Die Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2021 wurden vom 20. bis 24. Oktober 2021 im Vélodrome Couvert Régional Jean Stablinski im französischen Roubaix ausgetragen. Diese Sportstätte befindet sich neben der 1936 erbauten, offenen Radrennbahn von Roubaix, auf der jährlich das Straßenrennen Paris–Roubaix endet.

Allgemeines

Ursprünglich war die Austragung der Weltmeisterschaften vom 13. bis 17. Oktober in der turkmenischen Hauptstadt Aşgabat geplant. Im Juni 2021 sagten die turkmenischen Organisatoren die Ausrichtung wegen der COVID-19-Pandemie ab.

Im Vorfeld der Weltmeisterschaften kam es zu großer Verärgerung in niederländischen Radsportkreisen, weil die frischgebackenen Europameister Yoeri Havik und Jan-Willem van Schip sowie die Sprinterinnen, die bei der Europameisterschaft Weltrekord gefahren waren, in Roubaix nicht im Teamsprint-Wettbewerb starten durften. Grund war, dass die Mannschaft des niederländischen Verbandes KNWU wegen der COVID-19-Pandemie an keinem Lauf des Nationencups teilgenommen hatte, was eine Voraussetzung für den Start bei der WM gewesen wäre.

Zum ersten Mal hatte sich das afrikanische Land Nigeria mit einer Mannschaft bestehend aus vier Sportlerinnen für Elite-Weltmeisterschaften qualifiziert. Der nigerianische Verband wird von dem gebürtigen Italiener Giandomenico Massari geführt, der seit Jahrzehnten in Nigeria lebt und es sich zur Aufgabe gemacht, das Land im Radsport an die Weltspitze zu führen.

Nach der Beendigung der Verfolgungs-Wettbewerbe der Männer wurden 20 Räder, darunter 15 Bahnräder, der italienischen Mannschaft aus einem Auto gestohlen, das auf einem gesicherten Hotelparkplatz fertig beladen stand für die Rückfahrt nach Italien. Einige der golden lackierten Pinarello-Räder haben einen Wert von bis zu 30.000 Euro, so dass der Wert der gesamten Beute rund 600.000 Euro betrug. Die Räder wurden rund eine Woche später von der rumänischen Polizei sichergestellt. Sie sollen im Besitz einer rumänischen Bande gewesen sein, die Drogenschmuggel und Hehlerei betreibt.

Erstmals stand im Rahmen einer Weltmeisterschaft das Ausscheidungsfahren auf dem Programm, womit die Gesamtzahl der Entscheidungen auf 22 – elf für Frauen, elf für Männer – stieg.

Höhepunkte

Am ersten Tag der Wettbewerbe wurde das deutsche Trio aus Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich zum zweiten Mal nach 2020 Weltmeister im Teamsprint und stellte dabei innerhalb weniger Stunden drei neue Weltrekorde auf, zuletzt mit 46,064 Sekunden. Am Tag darauf errang der deutsche Frauen-Vierer mit Franziska Brauße, Lisa Brennauer, Mieke Kröger und Laura Süßemilch Gold in der Mannschaftsverfolgung; damit gelang dem Vierer nach Olympiasieg (mit Weltrekord), Europameister- und Weltmeister-Titel das Triple in einem Jahr.

Im Sprint der Frauen fuhren mit Friedrich und Hinze erstmals zwei deutsche Sportlerinnen um den Titel gegeneinander, bei dem Rennen um Bronze standen sich erstmals mit der Olympiasiegerin Kelsey Mitchell und Lauriane Genest zwei Kanadierinnen gegenüber. Nicholas Paul aus Trinidad und Tobago belegte den zweiten Platz im 1000-Meter-Zeitfahren und errang damit das beste WM-Resultat im Bahnradsport für sein Land, das bisher nur zwei Mal Bronze (Roger Gibbon 1967 und Gene Samuel 1991) gewinnen konnte. Neben Paul war mit Akil Campbell, Bruder von Teniel Campbell, der erste Radsportler aus Trinidad und Tobago in den Ausdauerdisziplinen am Start. Er belegte im Scratch Platz 21.

Die Niederländerinnen Kirsten Wild und Amy Pieters holten sich zum dritten Mal in Folge den Titel im Zweier-Mannschaftsfahren; für Wild, die neun Mal Weltmeisterin wurde, war es der letzte Start bei einer Weltmeisterschaft. Auch bei den Männern konnten die Vorjahressieger Lasse Norman Hansen und Michael Mørkøv ihren Vorjahressieg wiederholen. Für den viermaligen Weltmeister aus Frankreich, Morgan Kneisky, war es bei diesem Zweier-Mannschaftsfahren der letzte Weltmeisterschaft-Start, ebenso für den Belgier Kenny De Ketele.

Erfolgreichste Mannschaft bei diesen Weltmeisterschaften war die des Bundes Deutscher Radfahrer mit insgesamt elf Medaillen, darunter sechs goldene – das beste Ergebnis einer deutschen Mannschaft seit Jahrzehnten. Die Goldmedaillen wurden allesamt von weiblichen Sportlern errungen: der Vierer der Frauen siegte in der Mannschaftsverfolgung. In der Einerverfolgung standen gleich drei Deutsche auf dem Podium: Weltmeisterin wurde Lisa Brennauer in der Einerverfolgung (mit deutschem Rekord), Franziska Brauße errang Silber und Mieke Kröger Bronze – noch nie standen bei Weltmeisterschaften in diesem Wettbewerb drei Frauen derselben Nationalität gemeinsam auf dem Podium. Erfolgreichste Sportlerin war die Deutsche Lea Sophie Friedrich, die drei Titel gewann und zudem eine silberne. Im 500-Meter-Zeitfahren stellte sie ebenfalls einen neuen deutschen Rekord auf.

In den Kurzzeitdisziplinen der Männer waren zwei niederländische Sportler dominierend: Harrie Lavreysen wurde Weltmeister in Sprint und Keirin, sein Landsmann Jeffrey Hoogland entschied das Zeitfahren für sich, beide gemeinsam wurden mit Roy van den Berg Weltmeister im Teamsprint. Ihre Siege und der von Kirsten Wild und Amy Pieters im Zweier-Mannschaftsfahren bescherten der niederländischen Mannschaft Platz zwei im Medaillenspiegel (zehn Medaillen insgesamt, darunter fünf goldene). Platz drei belegte die Mannschaft aus Italien mit zehn Medaillen (vier goldene). Die österreichische und die Schweizer Mannschaft gingen bei den Medaillen leer aus. Der Schweizer Claudio Imhof belegte in der Einerverfolgung Rang vier.

Zeitplan (Finale)

DatumDisziplinen MännerDisziplinen Frauen
Mittwoch, 20. OktoberTeamsprintScratch, Teamsprint
Donnerstag, 21. OktoberScratch, Mannschaftsverfolgung, KeirinMannschaftsverfolgung, Ausscheidungsfahren
Freitag, 22. OktoberEinerverfolgung, 1000-Meter-Zeitfahren, PunktefahrenSprint, Omnium
Samstag, 23. OktoberOmnium500-Meter-Zeitfahren, Einerverfolgung, Zweier-Mannschaftsfahren
Sonntag, 24. OktoberSprint, Ausscheidungsfahren, Zweier-MannschaftsfahrenKeirin, Punktefahren

Resultate

Sprint

Männer
# Name Nationalität Zeit (s)
Harrie Lavreysen  NED 9,881 (1)
9,977 (2)
Jeffrey Hoogland  NED
Sébastien Vigier  FRA 10,137 (2)
10,118 (3)
4 Stefan Bötticher  GER REL (1)
5 Nicholas Paul  TTO
6 Michail Jakowlew RCF
7 Mateusz Rudyk  POL
8 Rayan Helal  FRA
Frauen
# Name Nationalität Zeit (s)
Emma Hinze  GER 10,882 (1)
10,804 (2)
Lea Sophie Friedrich  GER
Kelsey Mitchell  CAN 11,077 (1)
11,147 (2)
4 Lauriane Genest  CAN
5 Mathilde Gros  FRA
6 Pauline Grabosch  GER
7 Shanne Braspennincx  NED
8 Miriam Vece  ITA

Keirin

Männer
# Name Nationalität
Harrie Lavreysen  NED
Jeffrey Hoogland  NED
Michail Jakowlew RCF
4 Nicholas Paul  TTO
5 Kento Yamasaki  JPN
6 Rayan Helal  FRA
7 Stefan Bötticher  GER
8 Jai Angsuthasawit  THA
9 Hugo Barrette  CAN
10 Sébastien Vigier  FRA
Frauen
# Name Nationalität
Lea Sophie Friedrich  GER
Mina Satō  JPN
Jana Tyschtschenko RCF
4 Madalyn Godby  USA
5 Kelsey Mitchell  CAN
6 Darja Schmeljowa RCF
7 Shanne Braspennincx  NED
8 Martha Bayona  COL
9 Mathilde Gros  FRA
10 Lauriane Genest  CAN

Zeitfahren

Männer (1000 m)
# Name Nationalität Zeit (min)
Jeffrey Hoogland  NED 0:58,418
Nicholas Paul  TTO 0:59,791
Joachim Eilers  GER 1:00,008
4 Patryk Rajkowski  POL 1:00,624
5 Sam Ligtlee  NED 1:00,669
6 Alexander Scharapow RCF 1:00,928
7 Alejandro Martínez Chorro  ESP 1:01,213
8 Yuta Obara  JPN 1:01,385
Frauen (500 m)
# Name Nationalität Zeit (s)
Lea Sophie Friedrich  GER 33,057
DR
Anastassija Woinowa RCF 33,163
Darja Schmeljowa RCF 33,164
4 Pauline Grabosch  GER 33,177
5 Miriam Vece  ITA 33,476
6 Jana Tyschtschenko RCF 33,337
7 Martha Bayona  COL 33,546
8 Alessa-Catriona Pröpster  GER 34,814

Teamsprint

Männer
# Name Nationalität Zeit (s)
Jeffrey Hoogland
Harrie Lavreysen
Roy van den Berg
 NED 41,979 G
Florian Grengbo
Rayan Helal
Sébastien Vigier
 FRA 42,550 G
Stefan Bötticher
Joachim Eilers
Nik Schröter
Marc Jurczyk
 GER 43,141 B
4 Alexander Scharapow
Pawel Jakuschewski
Iwan Gladyschew
RCF 43,717 B
5 Alistair Fielding
Joseph Truman
Hamish Turnbull
 GBR
6 Mateusz Miłek
Daniel Rochna
Mateusz Rudyk
Rafał Sarnecki
 POL
7 Hugo Barrette
Ryan Dodyk
Nick Wammes
 CAN
8 Yuta Obara
Kohei Terasaki
Kento Yamasaki
 JPN
Frauen
# Name Nationalität Zeit (s)
Pauline Grabosch
Emma Hinze
Lea Sophie Friedrich
 GER 46,064 G
WR
Natalja Antonowa
Darja Schmeljowa
Jana Tyschtschenko
Anastassija Woinowa
RCF 46,718 G
Sophie Capewell
Blaine Ridge-Davis
Millicent Tanner
Lauren Bate
 GBR 48,059 B
4 Riyu Ohta
Mina Satō
Fuko Umekawa
 JPN 48,612 B
5 Lauriane Genest
Kelsey Mitchell
Sarah Orban
 CAN
6 Marlena Karwacka
Urszula Łoś
Nikola Sibiak
 POL
7 Ljubow Bassowa
Alla Bilezka
Oleksandra Lohwinjuk
UKR
8 Mary Samuel
Ese Ukpeseraye
Tawakalt Yekeen
 NGR

Einerverfolgung

Männer (4000 m)
# Name Nationalität Zeit (min)
Ashton Lambie  USA 4:05,060 G
Jonathan Milan  ITA 4:06,149 G
Filippo Ganna  ITA
4 Claudio Imhof  SUI eingeholt
5 Tobias Buck-Gramcko  GER 4:08,596
DR
6 Nicolas Heinrich  GER 4:10,352
7 Manlio Moro  ITA 4:10,509
8 Charlie Tanfield  GBR 4:13,840
9 Shunsuke Imamura  JPN 4:14,751
10 Thomas Denis  FRA 4:15,333
Frauen (3000 m)
# Name Nationalität Zeit
Lisa Brennauer  GER 3:18.258 G
Franziska Brauße  GER 3:22,980 G
Mieke Kröger  GER 3:20,903 B
4 Martina Alzini  ITA eingeholt
5 Marion Borras  FRA
6 Kelly Murphy  IRL
7 Lily Williams  USA
8 Mia Griffin  IRL
9 Megan Barker  GBR
10 Ella Barnwell  GBR

Lisa Brennauer stellte in der Qualifikation mit 3:17,572 Minuten einen neuen deutschen Rekord auf.

Mannschaftsverfolgung

Männer (4000 m)
# Name Nationalität Zeit
Liam Bertazzo
Simone Consonni
Filippo Ganna
Jonathan Milan
Francesco Lamon
 ITA 3:47,192 G
Thomas Boudat
Thomas Denis
Valentin Tabellion
Benjamin Thomas
 FRA 3:49,713 G
Ethan Hayter
Ethan Vernon
Charlie Tanfield
Oliver Wood
Kian Emadi
 GBR 3:51,205 B
4 Matias Malmberg
Tobias Hansen
Carl-Frederik Bévort
Rasmus Pedersen
Robin Skivild
 DEN 3:53,182 B
5 Claudio Imhof
Lukas Rüegg
Valère Thiébaud
Alex Vogel
Simon Vitzthum
 SUI
6 Gleb Syriza
Lew Gonow
Jegor Igoschew
Iwan Nowolodski
RCF
7 Tobias Buck-Gramcko
Nicolas Heinrich
Pierre-Pascal Keup
Theo Reinhardt
 GER
8 Alan Banaszek
Szymon Krawczyk
Bartosz Rudyk
Szymon Sajnok
Daniel Staniszewski
 POL
Frauen (4000 m)
# Name Nationalität Zeit
Franziska Brauße
Lisa Brennauer
Mieke Kröger
Laura Süßemilch
 GER 4:08,752 G
Elisa Balsamo
Martina Alzini
Chiara Consonni
Martina Fidanza
Letizia Paternoster
 ITA 4:13,690 G
Katie Archibald
Megan Barker
Neah Evans
Josie Knight
 GBR 4:17,359 B
4 Ngaire Barraclough
Erin Attwell
Maggie Coles-Lyster
Devaney Collier
Sarah van Dam
 CAN 4:22,889 B
5 Mia Griffin
Emily Kay
Kelly Murphy
Alice Sharpe
 IRL
6 Nikol Płosaj
Karolina Karasiewicz
Daria Pikulik
Wiktoria Pikulik
Patrycja Lorkowska
 POL
7 Hanna Zerach
Aksana Salaujowa
Nastassia Kiptsikawa
Taisa Naskowitsch
 BLR
8 Aline Seitz
Michelle Andres
Fabienne Buri
Léna Mettraux
Cybèle Schneider
 SUI

Scratch

Männer
# Name Nationalität
Donavan Grondin  FRA
Tuur Dens  BEL
Rhys Britton  GBR
4 Roy Eefting  NED
5 Kazushige Kuboki  JPN
6 Daniel Babor  USA
7 Tim Torn Teutenberg  GER
8 Tobias Hansen  DEN
9 Elia Viviani  ITA
10 Rui Oliveira  POR
Frauen
# Name Nationalität
Martina Fidanza  ITA
Maike van der Duin  NED
Jennifer Valente  USA
4 Maggie Coles-Lyster  CAN
5 Hanna Zerach  BLR
6 Victoire Berteau  FRA
7 Alžbeta Bačíková  SVK
8 Daria Pikulik  POL
9 Petra Ševčíková  CZE
10 Neah Evans  GBR

Punktefahren

Männer
# Name Nationalität Punkte
Benjamin Thomas  FRA 94
Kenny De Ketele  BEL 84
Vincent Hoppezak  NED 35
4 Sebastián Mora  ESP 24
5 Ethan Vernon  GBR 19
6 Valère Thiébaud  SUI 16
7 Corbin Strong  NZL 14
8 Michele Scartezzini  ITA 9
9 Theo Reinhardt  GER 8
10 Wlas Schitschkin RCF 6
Frauen
# Name Nationalität Punkte
Lotte Kopecky  BEL 76
Katie Archibald  GBR 72
Kirsten Wild  NED 60
4 Marion Borras  FRA 54
5 Silvia Zanardi  ITA 51
6 Maria Martins  POR 41
7 Jennifer Valente  USA 33
8 Anita Yvonne Stenberg  NOR 22
9 Karolina Karasiewicz  POL 22
10 Hanna Solowej UKR 20

Ausscheidungsfahren

Männer
# Name Nationalität
Elia Viviani  ITA
Iúri Leitão  POR
Sergei Rostowzew RCF
4 Donavan Grondin  FRA
5 Jules Hesters  BEL
6 Ethan Vernon  GBR
7 Erik Martorell Haga  ESP
8 Gavin Hoover  USA
9 Rotem Tene  ISR
10 Yacine Chalel  ALG
Frauen
# Name Nationalität
Letizia Paternoster  ITA
Lotte Kopecky  BEL
Jennifer Valente  USA
4 Marija Nowolodskaja RCF
5 Olivija Baleišytė  LTU
6 Aksana Salaujowa  BLR
7 Valentine Fortin  FRA
8 Michelle Andres  SUI
9 Eukene Larrarte  ESP
10 Rinata Sultanowa  KAZ

Omnium

Männer
# Name Nationalität Punkte
Ethan Hayter  GBR 180
Aaron Gate  NZL 124
Elia Viviani  ITA 121
4 Iúri Leitão  POR 117
5 Erik Martorell Haga  ESP 112
6 Matias Malmberg  DEN 102
7 Donavan Grondin  FRA 101
8 Fabio Van den Bossche  BEL 78
9 Eiya Hashimoto  JPN 78
10 Derek Gee  CAN 68
Frauen
# Name Nationalität Punkte
Katie Archibald  GBR 137
Lotte Kopecky  BEL 119
Elisa Balsamo  ITA 116
4 Clara Copponi  FRA 113
5 Maria Martins  POR 106
6 Jennifer Valente  USA 99
7 Amalie Dideriksen  DEN 99
8 Olivija Baleišytė  LTU 86
9 Maike van der Duin  NED 73
10 Ally Wollaston  NZL 68

Zweier-Mannschaftsfahren (Madison)

Männer
# Name Nationalität Punkte
Lasse Norman Hansen
Michael Mørkøv
 DEN 68
Simone Consonni
Michele Scartezzini
 ITA 64
Kenny De Ketele
Robbe Ghys
 BEL 62
4 Ethan Hayter
Oliver Wood
 GBR 58
5 Morgan Kneisky
Benjamin Thomas
 FRA 58
6 João Matias
Rui Oliveira
 POR 27
7 Robin Froidevaux
Lukas Rüegg
 SUI 11
8 Kelland O’Brien
Lucas Plapp
 AUS 8
9 Aaron Gate
Corbin Strong
 NZL 7
10 Lew Gonow
Wlas Schitschkin
RCF 6
Frauen
# Name Nationalität Punkte
Kirsten Wild
Amy Pieters
 NED 35
Clara Copponi
Marie Le Net
 FRA 30
Katie Archibald
Neah Evans
 GBR 24
4 Letizia Paternoster
Rachele Barbieri
 ITA 23
5 Amalie Dideriksen
Julie Leth
 DEN 11
6 Georgia Baker
Alexandra Manly
 AUS 5
7 Marija Nowolodskaja
Marija Miljajewa
RCF – 6
8 Shari Bossuyt
Katrijn De Clercq
 BEL – 19
9 Ally Wollaston
Michaela Drummond
 NZL – 20
10 Lea Lin Teutenberg
Lena Charlotte Reißner
 GER – 40
  • Legende: RCF = Russian Cycling Federation

Medaillenspiegel

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1Deutschland Deutschland62311
2Niederlande Niederlande53210
3Italien Italien43310
4Frankreich Frankreich2316
5Großbritannien Großbritannien2158
6Belgien Belgien1416
7Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten1023
8Danemark Dänemark1001
9 RCF0246
10Neuseeland Neuseeland0101
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago0101
Portugal Portugal0101
Japan Japan0101
14Kanada Kanada0011
Total22222266

Aufgebote

Bund Deutscher Radfahrer

Frauen Kurzzeit
Männer Kurzzeit
Frauen Ausdauer
Männer Ausdauer

Österreichischer Radsport-Verband

Frauen Ausdauer
Männer Ausdauer

Swiss Cycling

Frauen
Männer

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Tissot UCI Track Cycling World Championships. In: uci.org. 10. Mai 2021, abgerufen am 18. August 2021 (englisch).
  2. Bahn-WM 2021 nicht in Turkmenistan - Glasgow neuer Ausrichter? In: rad-net.de. 4. Juni 2021, abgerufen am 20. Juli 2022.
  3. Bahn-WM 2021 nicht in Turkmenistan - Glasgow neuer Ausrichter? 4. Juni 2021, abgerufen am 5. Juni 2021.
  4. Bahn: Niederländische Europameister nicht für WM startberechtigt. In: rad-net.de. 13. Oktober 2021, abgerufen am 19. Oktober 2021.
  5. Olawale Ayeni: Team Nigeria Depart For World Cycling Championship In France. In: leadership.ng. 17. Oktober 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021 (englisch).
  6. Massari’s silent revolution in cycling. In: vanguardngr.com. 9. Dezember 2018, abgerufen am 20. Oktober 2021 (englisch).
  7. Julian Dubbeld: Gouden fietsen van Italiaanse achtervolgingsploeg gestolen: schade een paar honderdduizend euro. In: wielerflits.nl. 23. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021 (niederländisch).
  8. Italienische Bahnräder bei Polizeirazzia in Rumänien gefunden. In: rad-net.de. 29. Oktober 2021, abgerufen am 30. Oktober 2021.
  9. Tissot UCI Track Cycling World Championships: Olympic Champions among those heading to Roubaix. In: uci.org. 12. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021 (englisch).
  10. Teamsprinterinnen verteidigen WM-Titel - Bronze für Teamsprinter. In: rad-net.de. 20. Oktober 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021.
  11. Frauen-Vierer holt auch den WM-Titel. In: rad-net.de. 21. Oktober 2021, abgerufen am 22. Oktober 2021.
  12. Nicholas Paul earns historic World 1km time trial silver. In: newsday.co.tt. 22. Oktober 2021, abgerufen am 22. Oktober 2021 (englisch).
  13. Akil Campbell pleased to be TT's 1st endurance cyclist at Worlds. In: teamtto.org. 14. Oktober 2021, abgerufen am 22. Oktober 2021 (englisch).
  14. Wild verovert bij laatste WK-optreden brons op puntenkoers. In: nu.nl. 24. Oktober 2021, abgerufen am 24. Oktober 2021 (niederländisch).
  15. Peter Maurer: Brennauer, Kröger und Brauße mit einmaligem WM-Rekord. In: radsport-news.com. 23. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021.
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