Markus Thomas Theodor Söder (* 5. Januar 1967 in Nürnberg) ist ein deutscher Politiker (CSU). Er ist seit dem 16. März 2018 Ministerpräsident des Freistaates Bayern und seit dem 19. Januar 2019 Parteivorsitzender der CSU. Seit 1994 gehört Söder dem Bayerischen Landtag an.

Von 2007 bis 2008 war er Bayerischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, von 2008 bis 2011 Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit und von 2011 bis 2018 Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat.

Leben

Familie und Privates

Söder wuchs zusammen mit seiner jüngeren Schwester in einer konservativ-evangelisch geprägten Handwerkerfamilie in Nürnberg-Schweinau auf. Sein Vater Max Söder (1930–2002), der Maurer war, und seine Mutter Renate Söder (1938–1994) betrieben in Nürnberg ein kleines Bauunternehmen. Aus einer Beziehung (1991–1998) mit Ulrike Burkandt stammt Söders Tochter Gloria(-Sophie) Burkandt (* 1998), die bis 2022 der Jungen Union angehörte, zunächst als Model arbeitete und sich 2023 als Nachwuchsschauspielerin neu orientierte.

Seit 1999 ist Markus Söder mit Karin Baumüller-Söder (* 1973) verheiratet. Baumüller ist Diplom-Kauffrau und besitzt zusammen mit ihrem Bruder die Baumüller-Gruppe, deren Anteile sie ererbt hat. Söder und Baumüller-Söder haben drei gemeinsame Kinder, die Tochter Selina Söder (* 2000, U25-Europameisterin im Dressurreiten (Mannschaft) 2023) und zwei Söhne (* 2004, * 2007).

Seit seinem Studium ist Söder Mitglied in der nicht schlagenden Burschenschaft Teutonia zu Nürnberg im Schwarzburgbund. Er spielt Tennis und ist begeisterter Cineast. Eine besondere Leidenschaft hat er für das Genre Science-Fiction, etwa für Star Wars und Star Trek. Mehrfach trat Söder öffentlich in Star-Trek-Uniform oder mit einer Lichtschwertreplika auf. Söder ist Fan des 1. FC Nürnberg.

Söder lebt in seiner Heimatstadt Nürnberg und ist evangelisch. Bis April 2018 war er Mitglied der Landessynode in Bayern.

Ausbildung und berufliche Tätigkeit

Ab 1977 besuchte Söder das Nürnberger Dürer-Gymnasium. Nach dem Abitur 1986 (Notenschnitt 1,3) leistete er im Transportbataillon 270 in Nürnberg den Grundwehrdienst. Ab 1987 studierte er Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Im Jahr 1991 legte er das erste juristische Staatsexamen ab (Gesamtnote 7,41 Punkte) und war danach für ein Jahr wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht an der Universität Erlangen-Nürnberg. 1998 wurde Söder an der Universität Erlangen-Nürnberg mit seiner Dissertation Von altdeutschen Rechtstraditionen zu einem modernen Gemeindeedikt. Die Entwicklung der Kommunalgesetzgebung im rechtsrheinischen Bayern zwischen 1802 und 1818 zum Dr. jur. promoviert. Die Arbeit wurde mit satis bene bewertet.

Von 1992 bis 1993 absolvierte er ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk (BR), danach arbeitete er bis 1994 als Redakteur beim BR in München.

Im Jahre 2003 war Söder neben seinem Landtagsmandat Leiter der zentralen Unternehmenskommunikation bei der Baumüller Holding seines Schwiegervaters Günter Baumüller.

Junge Union

Als Jugendlicher war Söder ein Bewunderer von Bayerns damaligem Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß:

„Strauß, dieses Kraftuhrwerk, dieser Titan der Worte, hat mir unheimlich gut gefallen. Ich hatte sogar ein riesengroßes Poster von Strauß, fast überlebensgroß. Ich wohnte bei uns zu Hause unter einer Dachschräge und dort hing dieses Poster. Wenn ich aufgewacht bin, habe ich also an der Decke direkt Strauß angeschaut. Das hat sich in späteren Jahren als gar nicht so einfach erwiesen, wenn dann auch mal eine Freundin da war und die auch Strauß zuerst gesehen hat. […] Aber Strauß hat mir wirklich sehr gefallen.“

Söder wurde 1983 Mitglied der CSU und der Jungen Union (JU). Er blieb bis zum Erreichen der Altersgrenze im Jahr 2003 JU-Mitglied und war von 1995 bis 2003 Landesvorsitzender der JU Bayern.

Parteikarriere in der CSU

Von 1997 bis 2008 war Söder Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Nürnberg-West. Seit 1995 gehört er dem Präsidium der CSU an. 2000 wurde er zum Leiter der CSU-Medienkommission ernannt.

Vom 17. November 2003 bis zum 22. Oktober 2007 war Söder Generalsekretär der CSU. Er gehörte der Arbeitsgruppe an, die das Regierungsprogramm der Unionsparteien für die Bundestagswahl 2005 verfasste.

2008 folgte Söder dem zum Ministerpräsidenten gewählten Günther Beckstein als CSU-Bezirksvorsitzender von Nürnberg-Fürth-Schwabach nach. 2015 wurde er auf dem CSU-Bezirksparteitag mit 98 % im Amt bestätigt. Das Amt hatte er bis zu seiner Wahl zum Parteivorsitzenden inne.

Am 19. Januar 2019 wurde Söder auf dem CSU-Parteitag in München mit 87,4 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Horst Seehofer als Vorsitzender der CSU gewählt. Er wurde damit der erste evangelische CSU-Vorsitzende. In den Jahren 2021 und 2023 wurde Söder im Amt bestätigt.

Öffentliche Ämter

Söder ist seit 1994 für den Stimmkreis Nürnberg-West Mitglied des Bayerischen Landtags. Wie andere von Edmund Stoiber Geförderte wird er zur sogenannten 94er-Gruppe gezählt. Von 1999 bis 2003 war Söder stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission „Mit neuer Energie in das neue Jahrtausend“ und gehörte kraft seines Amtes als CSU-Generalsekretär von 2003 bis 2007 dem Vorstand der CSU-Landtagsfraktion an.

Am 16. Oktober 2007 wurde Söder als Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten im Kabinett Beckstein vereidigt und war Bevollmächtigter Bayerns beim Bund, bis er nach der Landtagswahl in Bayern 2008 als Staatsminister für Umwelt und Gesundheit in das Kabinett Seehofer I berufen wurde. Im November 2011 folgte die Nachfolge von Georg Fahrenschon als Bayerischer Staatsminister der Finanzen. Im Kabinett Seehofer II war er seit Oktober 2013 Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat.

Nach einem über Monate hinweg geführten Machtkampf zwischen Söder und Ministerpräsident Horst Seehofer kündigte dieser am 4. Dezember 2017 für das erste Quartal 2018 seinen Rücktritt als bayerischer Ministerpräsident an. Im Amt des CSU-Vorsitzenden wolle er hingegen verbleiben. Seinen angekündigten Rücktritt vom Amt des Ministerpräsidenten konkretisierte Seehofer schriftlich Anfang März mit Ablauf des 13. März 2018.

Am 16. März 2018 wurde Söder im bayerischen Landtag mit der absoluten Mehrheit von 99 der abgegebenen 169 Stimmen im ersten Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt. 64 Abgeordnete stimmten mit Nein, 4 enthielten sich, 2 Stimmen waren ungültig.

Söder wurde am 4. Dezember 2017 von der CSU-Landtagsfraktion in einer offenen Abstimmung einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Bayerische Landtagswahl 2018 nominiert. Auch der CSU-Parteivorstand stimmte der Entscheidung zu. Offiziell wurde Söder am 16. Dezember 2017 auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg zum Spitzenkandidaten bestimmt. Bei der Landtagswahl am 14. Oktober 2018 verlor die CSU zwar die absolute Mehrheit, konnte sich aber mit 37,2 % klar als stärkste Partei behaupten. Allerdings handelte es sich dabei um das schlechteste Landtagswahlergebnis der CSU seit 1950. Söder bildete eine Koalition mit den Freien Wählern (Kabinett Söder II) und wurde am 6. November mit 110 von 202 abgegebenen Stimmen als Ministerpräsident wiedergewählt.

Funktionen in Aufsichtsräten und anderen Gremien

Söder ist Mitglied des Internet-Beirats der Bayerischen Staatsregierung. Bis Dezember 2008 war Söder zudem Mitglied des ZDF-Fernsehrates. Söder gehörte von 2007 bis 2011 dem Aufsichtsrat des 1. FC Nürnberg an; seit 2011 ist er im Vereinsbeirat aktiv. Söder ist ständiges Mitglied im Aufsichtsrat der Messe Nürnberg und ist im Wechsel mit dem ehemaligen Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly auch Aufsichtsratsvorsitzender. Er war im Aufsichtsrat der Flughafen Nürnberg GmbH und führte zwischen März 2017 und Juli 2018 dessen Vorsitz. Des Weiteren war er Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen München GmbH.

Auftritte beim Fasching

Links Markus Söder als Prinzregent Luitpold von Bayern mit seiner Frau bei der Fastnacht in Franken 2018 und rechts nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten bei der Fastnacht in Franken 2019

Markus Söder trug bis zu seiner Wahl zum Ministerpräsidenten an Fasching wie jeder andere Politiker Kostümierungen. In der Fernsehsitzung Fastnacht in Franken 2010 erschien er als Zauberer Gandalf, 2011 als Paul Stanley von der Rockband Kiss und 2012 gemeinsam mit seiner Ehefrau als Punker. 2013 erschien er zum gleichen Anlass als Drag Queen, 2014 als Shrek, 2015 als Mahatma Gandhi, 2016 als Edmund Stoiber, 2017 zusammen mit seiner Frau als Homer und Marge Simpson und 2018 als Prinzregent Luitpold von Bayern. Nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten trat er 2019 in Anzug und bunter Fliege ohne weitere Kostümierung auf und begründete dies mit seinem neuen Amt. Nach Aufhebung der Corona-Einschränkungen kam er 2023 als „Stammesältester“ verkleidet.

Politische Positionen und Kontroversen

Als CSU-Generalsekretär erntete Söder nicht nur von seinen politischen Gegnern Kritik, auch innerhalb der CSU war Söder zeitweise wegen seines Politikstils umstritten. Ihm wurde vorgeworfen, zu sehr auf populistische Themen zu setzen, so beispielsweise, als er sich öffentlichkeitswirksam für das Fortbestehen der Kindersendung Unser Sandmännchen im deutschen Fernsehen einsetzte und in der Debatte um die bessere Integration von Einwanderern vorschlug, in den bayerischen Schulen regelmäßig die deutsche Nationalhymne zu singen. Ende 2007 verfasste Söder gemeinsam mit Hendrik Wüst, Philipp Mißfelder, Stefan Mappus, David McAllister und Christian Baldauf ein Positionspapier mit dem Titel Moderner bürgerlicher Konservatismus – Warum die Union wieder mehr an ihre Wurzeln denken muss, das zur Gründung der Einsteinconnection führte. Im Gegensatz zu der liberalen und der sozialen Wurzel der Unionsparteien sahen sie die dritte, die bürgerlich-konservative, nicht gleichwertig gewichtet und zu sehr „in den Hintergrund getreten, weil die Große Koalition zu vielen Kompromissen zwingt. Eine sichtbare Akzentuierung auch ihrer bürgerlich-konservativen Wurzel ist aber für die Mehrheitsfähigkeit der Union von zentraler Bedeutung.“ McAllister und Baldauf distanzierten sich später von dem Positionspapier.

Nach seinem Amtsantritt als Europaminister im Oktober 2007 (Kabinett Beckstein) zielte Söder auf eine inhaltliche Profilierung in den Bereichen Umweltpolitik und Gentechnik ab. Er kritisierte Positionen der Bundeskanzlerin Angela Merkel und der CDU zur Gentechnik. Zugleich galt Söder gegenüber den Grünen als relativ aufgeschlossen.

Interkulturalität und Flüchtlingskrise

Söder sprach sich 2004 gegen einen EU-Beitritt der Türkei und für das umstrittene Kopftuchverbot für Lehrerinnen in bayerischen Schulen aus. Er äußerte im April 2004, in die Schulen gehörten „Kruzifixe und keine Kopftücher“, und behauptete, „typisch deutsche Tugenden wie Leistungsbereitschaft, Pünktlichkeit und Disziplin“ seien „verloren gegangen“. Söder erklärte 2007, er sei gegen einen „falsch verstandenen Dialog ohne Resultate“ mit muslimischen Zuwanderern. Er forderte, dass derjenige, der auf Dauer in Deutschland leben möchte, sich lückenlos zu hiesigen Werten bekennen müsse. Wer sich nicht dazu bekenne, habe hier keine Zukunft. 2010 befürwortete Söder ein Vollverschleierungsverbot.

Angesichts der Flüchtlingskrise 2015 stellte Söder das Grundrecht auf Asyl in Frage. Er kritisierte Bundeskanzlerin Angela Merkel und forderte einen besseren Schutz der Außengrenzen Europas. Dazu spekulierte er über mögliche Zäune an der Grenze zu Österreich, was CSU-Parteichef Horst Seehofer zurückwies. Die Verknüpfung seiner Position zur Asylpolitik mit den Terroranschlägen vom 13. November 2015 in Paris brachte ihm vor allem Kritik ein, erneut von Seehofer und anderen Politikern der Union.

Im März 2018 stimmte Söder in einem Interview mit dem ZDF der Aussage Horst Seehofers zu, wonach der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Er betonte allerdings zugleich, dass die Muslime, die in Deutschland lebten, Steuern zahlten, arbeiteten, sich einbrächten und sich auf der deutschen Wertebasis bewegten, ein fester Bestandteil der Gesellschaft seien.

Im Juni 2019 sagte Söder, dass der „Asyltourismus […] beendet werden“ müsse. Daraufhin wurde ihm vorgeworfen, trotz der Realität für Geflüchtete in Lagern und der Zahl der Ertrunkenen im Mittelmeer Flucht mit Urlaub, Erholung und Entspannung zu assoziieren. Nach dieser Kritik – auch Bundespräsident Steinmeier mahnte einen sorgsameren Umgang mit Sprache an – kündigte Söder an, den Begriff „Asyltourismus“ nicht weiter zu verwenden, fügte jedoch hinzu, das sage nichts über seine „persönliche Wertung“.

Familienpolitik

Beim Thema Krippenplätze forderte Söder 2018 die Bewahrung traditioneller Werte: „Natürlich haben und behalten wir feste Grundwerte, die wir auch als Idealziel festschreiben. Ehe und Familie sind das, was sich die meisten Menschen für ihr Leben wünschen und anstreben. Zu unserer bürgerlichen Toleranz gehört, dass wir unsere Werte haben und danach leben wollen“. Söder befürwortet die Ehe für alle.

Arbeitsmarktpolitik

Söder sprach sich 2006 dafür aus, mehr betriebliche Bündnisse im System des Flächentarifvertrags zuzulassen und durch eine Lockerung des Kündigungsschutzes bei Neueinstellungen die Möglichkeiten befristeter Arbeitsverhältnisse auszuweiten. Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns lehnte er ab. Söder vertrat eine sehr strikte Haltung gegenüber ALG-II-Empfängern. Unter anderem plädierte er dafür, ihnen den Urlaub zu streichen, die Anreize zur Arbeitsaufnahme auszuweiten, die Hinzuverdienstmöglichkeiten bei einer Arbeitsaufnahme zu verbessern und gleichzeitig die laufenden Unterstützungszahlungen abzusenken.

Religion

2006 forderte Söder in der Debatte um die MTV-Zeichentrickserie Popetown, für die der Sender mit einem vom Kreuz gestiegenen lachenden Christus vor einem TV-Gerät warb, für die Übernahme eines klaren Verbotes von Blasphemie in das Strafrecht. Wenn Kirche und Papst in einer Zeichentrickserie für Jugendliche lächerlich gemacht würden, habe das „nichts mehr mit Satire zu tun“. Er forderte, der § 166 des Strafgesetzbuches müsse um konkrete Schutztatbestände erweitert werden. Religiöse Symbole müssten „endlich gesetzlich geschützt werden“. Nachdem Volker Beck erklärt hatte, der § 166 StGB sei „nicht mehr zeitgemäß“ und „ein Relikt aus voraufklärerischer Zeit“, erwiderte Söder: „Volker Beck spinnt.“ Er erklärte, der Schutz und die Achtung religiöser Gefühle gehörten zu den „Grundwerten unserer Gesellschaft“. Mit der CSU werde es daher eine Abschaffung des strafrechtlichen Verbots der Gotteslästerung „niemals“ geben. Stattdessen sei eine Verschärfung des Paragrafen notwendig, um religiöse Symbole besser vor Verunglimpfungen zu schützen.

Im Zusammenhang mit dem von Söder initiierten Beschluss der bayerischen Staatsregierung vom 24. April 2018, dass ab dem 1. Juni 2018 in jedem Dienstgebäude des Freistaats ein Kreuz anzubringen sei, erklärte Söder: „Das Kreuz ist nicht ein Zeichen einer Religion“; im Kreuz spiegele sich vielmehr „unsere bayerische Identität und Lebensart“. Der Beschluss löste deutschlandweit eine kontroverse Diskussion aus. Vertreter der christlichen Kirchen widersprachen. CSU-Generalsekretär Markus Blume bezeichnete zu deren Beginn die Kritiker der Entscheidung als „unheilige Allianz von Religionsfeinden und Selbstverleugnern“.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier distanzierte sich von dem Kreuz-Beschluss:

„Ich bin nicht Schiedsrichter über die Entscheidungen, die in Bayern getroffen worden sind. Aber es gibt ein paar verfassungsrechtliche Maßstäbe, die man zu Hilfe nehmen kann“, sagte er. „Das Bundesverfassungsgericht hat schon sehr früh 1995 entschieden, dass das Kreuz sozusagen den Wesenskern des Christentums symbolisiert und deshalb, wie Kardinal Marx gesagt hat, nicht vom Staat, sondern von der Kirche zu füllen ist.“ Das müssten die Landesregierungen berücksichtigen. Als bekennender Christ müsse er darüber hinaus sagen: „Was uns sonntags in der Kirche fehlt, das wird das Kreuz in den Behörden nicht ersetzen können.“

Rheinische Post

Die ehemalige Vorsitzende der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Katrin Göring-Eckardt, Grünen-Fraktionschefin im Deutschen Bundestag, nannte den Beschluss „beschämend“ für Christen. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner kritisierte, dass Söder das Kreuz zu einem kulturellen Symbol erklärt und damit von seiner christlichen Bedeutung getrennt habe. Der ehemalige Bundestagspräsident und SPD-Politiker Wolfgang Thierse, der dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) angehört, betonte, Söder dürfe das christliche Symbol des Kreuzes nicht in Zusammenhang mit seinem Wahlkampf setzen: „Der Staat des Grundgesetzes ist weltanschaulich religiös neutral, das heißt, er ist offen für alle Bekenntnisse.“

„Das Kreuz lässt sich nicht verordnen“, kritisierte der Erzbischof von München und Freising und Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, Söder ungewöhnlich scharf. Durch die Maßnahme sei „Spaltung, Unruhe, Gegeneinander“ entstanden. Wer das Kreuz nur als kulturelles Symbol sehe, habe es nicht verstanden. „Dann würde das Kreuz im Namen des Staates enteignet.“ Es stehe dem Staat auch nicht zu, die Bedeutung des Kreuzes zu erklären, sagte Marx in der Feiertagsausgabe der Süddeutschen Zeitung. Es sei ein „Zeichen des Widerspruchs gegen Gewalt, Ungerechtigkeit, Sünde und Tod, aber kein Zeichen gegen andere Menschen“. Die gesellschaftliche Debatte über das Kreuz hielt Marx für wichtig, aber es müssten alle einbezogen werden: Christen, Muslime, Juden und jene, die gar nicht gläubig sind. Der katholische Münchener Weihbischof Wolfgang Bischof erklärte, das Kreuz sei kein Symbol für Bayern „und erst recht kein Wahlkampflogo“; dem Ministerpräsidenten scheine die bayerische Identität wichtiger zu sein als das Kreuz. „Wer im Geist des Kreuzes handeln will, der muss die Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns stellen, und zwar besonders die Menschen in Not.“ Im Sinne der Glaubwürdigkeit sei es angebracht, mit Taten zu überzeugen statt mit medienwirksamer Symbolpolitik.

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend Bayern (BDKJ) und die Evangelische Jugend Bayern (EJB) schickten einen gemeinsamen und offenen Brief an Söder und sein Kabinett. Sie seien „persönlich schockiert und betroffen“ von dem, was sie als „politisch-nationale Vereinnahmung“ des Kreuzes wahrnähmen.

Auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm, widersprach Söder und führte aus, dass das „Kreuz zuallererst ein religiöses Symbol ist“. Zwar begrüßte er die Entscheidung, die Kreuze in Behörden anzubringen, wies jedoch zugleich darauf hin, dass der, der das Christentum vereinnahme, um nur die eigenen Ziele zu legitimieren, das Kreuz nicht verstanden habe. Er warnte vor einer „Benutzung des Kreuzes zur Abwehr gegen andere“. Dies gelte auch für Flüchtlinge.

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer und der evangelisch-lutherische Regionalbischof Hans-Martin Weiss begrüßten hingegen in einem gemeinsamen Brief den Kreuz-Erlass. Auch Kurienerzbischof Georg Gänswein begrüßte die Entscheidung. Der Verein „Forum Deutscher Katholiken“ unterstützte das Vorhaben ebenfalls. „Unsere Kultur steht auf einem christlich geprägten Fundament“. Das Kreuz sei – im Gegensatz allerdings zu Söders Aussage, das Kreuz sei „nicht ein Zeichen einer Religion“ – „sichtbares Zeichen einer Religion, die Gewaltlosigkeit einfordert, sogar Feindesliebe einschließt und Nächstenliebe fördert“, so das Forum Deutscher Katholiken. Das Kreuz bedrohe niemanden und schütze auch Andersgläubige und Nichtglaubende.

In Bayern fand Söders Vorstoß laut Umfragen bei einer Mehrheit von 53 bis 56 % der Wahlberechtigten Zustimmung und bei 38 bis 42 % Ablehnung. Laut einer Emnid-Umfrage lehnen hingegen 64 % aller Deutschen und auch die Mehrheiten von Katholiken und Protestanten die behördliche Kreuzpflicht ab; 29 % sprachen sich dafür aus. Eine Kolumne in Spiegel online wertete die Kreuzpflicht als Werbung der CSU um AfD-Wähler bei der Landtagswahl in Bayern 2018.

Gegen Begnadigung des RAF-Terroristen Christian Klar

Als Söder im Mai 2007 ankündigte, dem damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler im Falle einer Begnadigung des ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar bei einer Wiederwahl die Stimme zu verweigern, stieß dies auch in den eigenen Reihen auf Kritik. Söder hatte sich bereits zuvor wiederholt gegen eine Begnadigung Klars ausgesprochen, da dieser aus der Haft heraus seine „antiimperialistische Agitation“ fortsetze. Klar wurde nicht begnadigt, sondern wie andere verurteilte Mörder auch auf Bewährung vorzeitig entlassen.

Umgang mit öffentlich-rechtlichen Sendern

Am 26. Oktober 2012 wurde bekannt, dass die Sprecherin von Söder, Ulrike Strauß, den Bayerischen Rundfunk für einen Beitrag telefonisch kritisiert hatte, weil dieser einen ihrer Ansicht nach negativen Tenor über den damaligen Umweltminister Söder enthalte. Laut eigener Aussage hatte Strauß dieses Telefonat ohne Wissen Söders durchgeführt. Der Beitrag wurde nicht gesendet, laut Bayerischem Rundfunk jedoch nicht wegen der Intervention.

Am 3. November 2012 schrieb Spiegel Online, dass Söder in seiner Zeit als Generalsekretär von 2003 bis 2007 mehrfach versucht haben soll, auf die Berichterstattung des ZDF Einfluss zu nehmen; unter anderem sei deswegen ein Anruf beim ZDF-Intendanten Markus Schächter erfolgt. Söder war zu dieser Zeit Mitglied des ZDF-Fernsehrats. Dabei habe Söder auch versucht, Einfluss auf die Gästelisten im ZDF-Morgenmagazin und in der politischen Talkshow Maybrit Illner zu nehmen.

Nachdem 2015 Söder einen Gastauftritt in der BR-Daily-Soap Dahoam is Dahoam dazu nutzte, die Leistungen der Staatsregierung und seines Ministeriums aufzuzählen, wurde dem BR vom Bayerischen Journalistenverband vorgeworfen, sich missbrauchen zu lassen und vom Gebot der Staatsferne weit entfernt zu sein. Der Vorgang löste innerhalb des BR sowie in zahlreichen Medien eine Diskussion über die Nähe des Senders zur CSU aus. Der BR-Justiziar sah gegenüber dem Rundfunkrat Verstöße gegen Programmgrundsätze. Seitdem sind Politikerauftritte in der Serie nicht mehr zugelassen.

Wohnungsbau

Aufgrund der Verluste bei der Bayerischen Landesbank musste der Freistaat diese finanziell unterstützen. Die dafür subventionsrechtlich erforderliche Genehmigung der Europäischen Union wurde nur unter der Maßgabe erteilt, dass das Kreditinstitut ihre im Wohnungsbau tätige Tochtergesellschaft GBW abstößt oder zumindest den Großteil ihres Wohnungsbesitzes verkauft. Söder lehnte es als Finanzminister ab, für Bayern am Bieterverfahren um die 32.000 GBW-Wohnungen teilzunehmen und diese so weiterhin in Besitz der öffentlichen Hand zu halten. Schließlich überbot die Patrizia AG, eine von der Landeshauptstadt München geführte Bietergemeinschaft aus betroffenen Städten. Söder sicherte jedoch für Mieter eine Wahrung sozialer Besitzstände zu. Wegen Vertragslücken mehrten sich bei Mietervereinen jedoch Beschwerden über den Weiterverkauf von Wohnungen an Dritte, die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen und spürbare Mietsteigerungen.

Im Juli 2018 kündigte Söder an, dass eine unter dem Namen „BayernHeim“ neu gegründete staatliche Wohnungsbaugesellschaft bis zum Jahr 2025 in Bayern 10.000 preisgünstige Wohnungen bauen werde. Forderungen nach Enteignung großer Wohnungsbaugesellschaften erteilte er im April 2019 eine klare Absage und begründete dies unter anderem mit verfassungsrechtlichen Bedenken. 2021 hatte „BayernHeim“ noch keine einzige Wohnung selbst gebaut, und die bis 2020 von Söder (2018) angekündigten neuen 2000 Wohnungen belaufen sich auf 71 zugekaufte Wohnungen.

Griechische Staatsschuldenkrise

Im Kontext der griechischen Staatsschuldenkrise warnte Söder nach dem Sieg der linken SYRIZA bei der Parlamentswahl in Griechenland im Januar 2015 in einem Interview vor Zugeständnissen an die Regierung des neuen griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras. Söder beschrieb die Notwendigkeit für Griechenland, bestehende Verträge und Verpflichtungen einzuhalten, und bezeichnete einen Schuldenschnitt als nutzlos. Er schilderte einen „europäischen Grundkonsens“ und wies darauf hin, dass es für Deutschland keinesfalls zusätzliche Belastungen geben dürfe. Nach Hinweis zu seinen früheren Forderungen nach einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone gab Söder an, „die Frage nach einem Grexit stellt sich jetzt nicht.“ Im Februar 2015 beschrieb Söder die Konsequenzen eines Grexits für die anderen Euro-Länder als verkraftbar. Die Folgen für Griechenland selbst bezeichnete er angesichts der voraussichtlichen Vermögensverluste als „dramatisch“. Söder votierte für eine unnachgiebige Verhandlungsführung gegenüber der griechischen Regierung.

Nach der Ablehnung des Reform-Referendums durch die Griechen am 5. Juli 2015 und dem Rücktritt des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis bezeichnete Söder einen Grexit als fairsten und ehrlichsten Weg. Für den Fall eines Nachgebens gegenüber Griechenland beschrieb er ein Risiko, dass andere Länder ein ähnliches Verhalten zeigen könnten. Den Rücktritt von Varoufakis deutete Söder als „weiteres Showelement in der griechischen Tragödie“.

Raumfahrt

2018 kündigte Söder vor der Landtagswahl eine bayerische Raumfahrtinitiative (Bavaria One) an. Mit Investitionen von 700 Millionen Euro soll Bayern führend in der europäischen Raumfahrt werden. Geplant ist unter anderem die Förderung einer Hyperloop-Teststrecke. Im Entwurf zum Doppelhaushalt 2019/2020 wurden die ersten 30 Millionen Euro für das Projekt eingestellt, davon 25 Millionen Euro für den Aufbau eines Satellitenkompetenzzentrums. Unter anderem sollen die Errichtung der europaweit größten Fakultät für Luft- und Raumfahrt in Ottobrunn mit 50 Professuren und rund 2000 Studienplätzen unter dem Dach der Technischen Universität München und der Ausbau des DLR-Standortes beim bisherigen Raumfahrt-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen folgen.

Umwelt- und Klimapolitik

Bereits 2007 forderte Söder ein Verbot der Neuzulassung von Autos mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren ab 2020 und ihre Ablösung durch Wasserstoff- und Hybridtechnik. Als nach der Bundestagswahl 2017 bei den gescheiterten Sondierungsgesprächen zur Bildung einer Jamaika-Koalition der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor einer der Hauptstreitpunkte zwischen CSU und Bündnisgrünen war, sorgte die damalige Forderung Söders für Wirbel in sozialen Medien. Auf Nachfrage bekannte sich Söder zum CSU-Wahlprogramm, das ein Verbrennungsmotorenverbot ausschloss.

Nachdem das von der ÖDP angestoßene Volksbegehren „Rettet die Bienen“ einen sehr großen Erfolg hatte, übernahm Söder dieses im April 2019 direkt als Gesetzgebungsvorhaben der Staatsregierung. Widerstände dagegen gab es sowohl in der eigenen Partei als auch beim Koalitionspartner Freie Wähler sowie bei den Bauern. Ein von Söder dazu unter dem Vorsitz von Alois Glück einberufener runder Tisch mit Umweltschützern und Vertretern der Bauernschaft sollte die Positionen der beiden Seiten näher bringen, war aber nur teilweise erfolgreich. Da Söder auch Themen wie Klimaschutz und regenerative Energien als primäre Ziele nannte, sprachen Kritiker von einer „Ergrünung“ der CSU.

Aufgrund eines rechtskräftigen Urteils des Verwaltungsgerichts München vom 9. Oktober 2012 wurde der Freistaat Bayern schon im Jahre 2012 dazu verpflichtet, Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität zu ergreifen (Richtlinie 2008/50/EG). Aufgrund der beharrlichen Weigerung der Landesregierung, das gerichtliche Urteil umzusetzen, entschied am 19. Dezember 2019 in letzter Folge der EuGH, dass zur Rechtsdurchsetzung nicht nur Zwangshaft (auch) gegen den Ministerpräsidenten festgesetzt werden könne, sondern dies durch Unionsrecht geboten – also verpflichtend sei – jedoch vorausgesetzt, das nationale Recht lässt eine solche Maßnahme zu:

„Nur für den Fall, dass das vorlegende Gericht zu dem Ergebnis kommen sollte, dass im Kontext der in Rn. 45 des vorliegenden Urteils angesprochenen Abwägung die mit der Verhängung von Zwangshaft verbundene Einschränkung des Rechts auf Freiheit den insoweit in Art. 52 Abs. 1 der Charta aufgestellten Voraussetzungen genügt, würde das Unionsrecht den Rückgriff auf eine solche Maßnahme nicht nur gestatten, sondern gebieten.“

Urteil des EuGH, 19. Dezember 2019, Rn. 52

Im Jahr 2022 stellte Söder das Bundesland Bayern bei der Energiewende wiederholt als führend dar. Diese Behauptung hielt jedoch einem Faktencheck nur bedingt stand. Söder ließ unerwähnt, dass seine Behauptung ausschließlich in absoluten Zahlen betrachtet zutrifft bzw. Bayern beim Ausbau erneuerbarer Energien im Verhältnis zu Fläche und Einwohnerzahl betrachtet, im Vergleich mit anderen Bundesländern, größtenteils im Mittelfeld liegt.

Atompolitik

Als bayerischer Umweltminister betonte Söder 2010, man sei aufgrund des Klimaschutzes weiter auf Atomkraft angewiesen, und befürwortete eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima setzte die CSU im Mai 2011 mit dem Jahr 2022 einen konkreten Ausstiegszeitpunkt fest, den Söder als „Lackmustest für die Glaubwürdigkeit“, wie ernst man es mit der Energiewende meine, bezeichnete. Bei einer Verzögerung drohte er mit seinem Rücktritt. Noch im November 2021 lehnte Söder einen Wiedereinstieg in die Atomenergie ab. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 setzt Söder sich wieder für Atomenergie ein. Im April 2023 sagte er, die Abhängigkeit von bisherigen Energieformen zwinge dazu, „alte Positionen von elf Jahren zu überdenken“. Söder appellierte im selben Monat am Tag der Abschaltung der restlichen Atommeiler an die Bundesregierung, die Atomkraft in die Zuständigkeit der Länder zu stellen, damit Bayern das Kernkraftwerk Isar weiter betreiben könne. Dafür ist jedoch eine Änderung von Artikel 73 des Grundgesetzes erforderlich, der die Bundeshoheit über die „Erzeugung und Nutzung der Kernenergie“ festlegt. Eine derartige Änderung bedarf einer Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat. Medial kritisiert wurde Söder, da dieses Vorhaben juristisch und technisch problematisch sei; auch wurde darauf hingewiesen, dass Söder Castoren in Bayern kategorisch ausschließe, ohne wissenschaftliche Gutachten abzuwarten. „Zeitpunkt und Komplexität des Söder-Vorschlags“, so ein Kommentar, wollten „nicht recht zueinander passen“.

Politik im Rahmen der COVID-19-Pandemie

Im Jahr 2020 fiel Markus Söder vor allem durch seinen strengen politischen Kurs bei der Bewältigung der Corona-Krise bzw. COVID-19-Pandemie auf. Am Anfang der Pandemie sah Söder Bayern als Grenzregion vor andere Herausforderungen als die Länder in der Mitte Deutschlands gestellt, weshalb er sich zusammen mit seinem Kabinett als eine der ersten Landesregierungen auf die Verhängung von Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Virus entschied. Er griff dabei auf Vorerfahrungen von Nachbarstaaten mit weiter fortgeschrittener Pandemie zurück, indem er das Konzept der Ausgangsbeschränkungen nach einer Beredung mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz „eins zu eins“ an die Maßnahmen Österreichs anpasste.

Wenige Tage zuvor hatte Söder die Kommunalwahlen in Bayern trotz deren Rolle als potentieller Infektionsherd nicht verschoben. Er sagte, Vorkehrungen seien getroffen worden, und er halte das Risiko einer Ansteckung beim Wählen als gering. Die Nicht-Verschiebung wurde in Teilen der Öffentlichkeit kritisiert. sein Krisenmanagement wurde von Teilen gelobt. Für Irritationen bei anderen Ministerpräsidenten sorgte er durch die Einführung von Ausgangsbeschränkungen in Bayern zwei Tage vor einer angesetzten Telefonkonferenz der Ministerpräsidenten zur Findung einer bundesweit einheitlichen Vorgehensweise in Bezug auf Infektionsschutzmaßnahmen. So soll der damalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Kandidat für den CDU-Parteivorsitz, Armin Laschet, Söder vorgeworfen haben, damit eine ausdrückliche Abmachung zur gemeinsamen Abstimmung gebrochen zu haben. Laschet legte bei der Besprechung ein eigenes Strategiepapier vor, das er und elf weitere Ministerpräsidenten ausgearbeitet hatten. Auch Manuela Schwesig (SPD), die Regierungschefin von Mecklenburg-Vorpommern, soll Söder dafür kritisiert haben, gerade als Chef der Ministerpräsidentenkonferenz keine einheitliche Linie organisiert zu haben. Kritik wurde auch von Volker Bouffier (Hessen) und Stephan Weil (Niedersachsen) geäußert. Söder – über weite Strecken als eine Art „Mahner“ in der Pandemie auftretend – zeigte sich später mit den in der Sitzung beschlossenen, bundesweit ähnlichen Regelungen zufrieden und verteidigte Bayerns Ausgangsbeschränkungen damit, dass man keine weiteren zwei Tage habe warten dürfen, weil Bayern von der Krise besonders betroffen sei.

Anfang April 2021 wurde bekannt, dass Söder als Bayerns Ministerpräsident einen Vorvertrag über 2,5 Millionen Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V abgeschlossen hatte. Hierfür erntete Söder Kritik, auch vom Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Nach wochenlang ansteigenden Infektionszahlen in der beginnenden vierten Welle, die auch durch teils abgeschaffte Infektionsschutzmaßnahmen möglich wurde, behauptete Söder wiederholt, „nahezu alle Virologen, Epidemiologen und Wissenschaftler [hätten] .. die Wirkung dieser neuen Welle in ihrer Wucht und Geschwindigkeit nicht richtig eingeschätzt haben“. Diese Behauptung wurde von vielen Medien als Falschbehauptung kritisiert, weil Wissenschaftler und medizinisches Personal über Monate genau vor dieser Entwicklung gewarnt und entsprechende Gegenmaßnahmen durch die Politik gefordert hatten, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.

Söder sprach sich im Dezember 2021 deutlich für eine Impfpflicht gegen Corona aus.

Söder kündigte Anfang Februar 2022 an, die einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht (d. h. in Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Pflege) zunächst nicht umzusetzen. Diese Pflicht wurde im Dezember 2021 von Bundestag und Bundesrat beschlossen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kritisierte Söders Ankündigung. Reinhard Müller, Jurist und langjähriger FAZ-Redakteur, schrieb in einem Kommentar, niemand – schon gar kein Ministerpräsident – dürfe Gesetze sabotieren. Söder stelle sich selbst in Frage.

Die Augsburger Allgemeine schrieb im Januar 2022, dass Söder auch die Landtagswahl 2023 in Bayern im Blick habe, und erinnerte daran, dass Söder, als die CSU in Berlin noch in der Regierungsverantwortung gewesen sei, alles daran gesetzt habe, „entscheidungsstark und tatkräftig aufzutreten“. Mittlerweile sei jedoch „allen politisch Verantwortlichen klar, dass es in der Corona-Politik nichts mehr zu gewinnen, aber sehr wohl viel zu verlieren“ gebe. Daher versuche Söder jetzt, seine Corona-Politik „geschmeidig an die schwierige Stimmung in der Gesellschaft anzupassen“. Ebenfalls im Januar 2022 befand die Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Söder, dem lange Zeit Corona-Maßnahmen „nicht streng genug sein“ konnten, schwenke um, da die Stimmung sich gedreht habe und Umfragewerte sänken. Dafür brauche er „ein Narrativ“: Anknüpfend an die Aussagen Söders, er habe um den Jahreswechsel 2021/22 „lange nachgedacht“ und aus den Corona-Jahren „tiefe Lehren“ gezogen, schrieb das Blatt: „Ein Mann kommt ins Grübeln – eine schöne Erzählung“. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung nannte Söder einen „Meister der Kehrtwenden in der Corona-Politik“. Maximilian Heim nannte auf Tagesschau.de als einen Erklärungsansatz für Söders „Kehrtwende“ dessen „Rolle als Oppositionspolitiker im Bund“, also die „Abteilung Attacke“. Wichtig sei „bei allen Lockerungsübungen“ auch, dass er „ein guter Verkäufer mit exzellentem Timing“ bleibe. Manche, so Heim, sagten aber auch, in welchem Team auf dem Gebiet Corona er sich verorte, sei Söder nicht so wichtig, er „müsse nur ganz vorne sein – und die Richtung vorgeben“. Die SZ beschrieb im Oktober 2022 den Weg vom Wechsel vom „Team Vorsicht“ zum „Team Augenmaß“ bis zum „Land der Freiheit“.

Trotz erneut steigender Corona-Fallzahlen und Engpässen in Kliniken sprach sich Söder im Oktober 2022 gegen eine Wiedereinführung der Maskenpflicht in Innenräumen aus. Jeder könne sich schützen, so Söder, indem er „freiwillig eine Maske aufzieht und sich impfen lässt“. Gleichzeitig wies er Kritik von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Verzicht auf Corona-Schutzmaßnahmen beim Münchner Oktoberfest zurück und sagte, nach dieser Veranstaltung seien die Corona-Zahlen „erst angestiegen und dann wieder zurückgegangen“. Aus seiner Sicht sei es, so Söder (der selbst daran teilgenommen hatte – ohne Maske, wie er bereits zuvor ankündigte), „eine schöne ‚Wiesn‘“ gewesen.

Ende Oktober 2022 sagte Söder bei einem CSU-Parteitag, COVID-19 sei inzwischen „de facto der Grippe“ ähnlich und solle auch so behandelt werden. Er könne auch das „ständige Gemeckere von Herrn Lauterbach und seine Warnungen nicht mehr hören“.

Nachdem im November 2022 das Bundesverwaltungsgericht die bayerischen Corona-Maßnahmen vom April 2020, insbesondere die Ausgangsbeschränkung, für unverhältnismäßig und unwirksam erklärt und damit eine Revision der Staatsregierung gegen ein gleichlautendes Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zurückgewiesen hatte, kritisierte der SPD-Fraktionschef Florian von Brunn, Söder habe die Menschen „ohne ausreichenden Grund und rechtswidrig eingesperrt“; in seiner „Geltungssucht“ habe er immer den Bund übertrumpfen müssen.

Machtkampf um die Nominierung als Kanzlerkandidat der Union 2021

Am 11. April 2021 gab Söder bekannt, als Kanzlerkandidat der CDU/CSU bei der Bundestagswahl 2021 zur Verfügung zu stehen, bei einer Ablehnung der CDU jedoch zu verzichten. Zuvor hatte er bei zahlreichen Reden und Interviews stets betont, dass „sein Platz in Bayern“ sei. Auch Armin Laschet erklärte sich zur Kanzlerkandidatur bereit; ein Machtkampf begann. Nachdem sich der CDU-Bundesvorstand in einer Abstimmung für Laschet als Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen hatte, zog Söder am 20. April 2021 sein Angebot zurück. Bei der Bundestagswahl 2021 erlitten CDU und CSU schwere Stimmenverluste. Die CSU erzielte mit 31,7 Prozent das zweitschlechteste Ergebnis nach dem der Bundestagswahl 1949.

Außen- und Wirtschaftspolitik

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 sprach sich Söder für die Errichtung einer „Wirtschafts-NATO“ aus. Diese solle die Europäische Union, die USA, Kanada, Australien, Japan, Südkorea, Indien und weitere demokratische Staaten weltweit verbinden, um internationale Standards durchzusetzen und strategische Kooperationen der demokratischen Welt zu stärken. Zuvor hatte bereits der Publizist Gabor Steingart ein derartiges Instrument gefordert, um autoritären Staaten wie Russland und China auch in der Wirtschaftspolitik mit demokratischen Werten entgegenzustehen.

Hatte Söder im 2010er Jahrzehnt bezüglich geplanter Reiseerleichterungen innerhalb der EU für Bürger Rumäniens und Bulgariens von „Einwanderung in die Sozialsysteme“ gesprochen, reiste er im Jahr 2023 vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in Bayern nach Rumänien, das zuvor mehrere Jahre wirtschaftlichen Fortschritts erlebt hatte. Den Besuch begründete Söder mit der Suche nach Fachkräften für den Wirtschaftsstandort Bayern und kündigte an, sich für einen Beitritt des Landes zum Schengen-Raum einzusetzen.

Rezeption

2009 war Söder Gast in der Harald Schmidt Show. Harald Schmidt berichtete 2013 in einem Interview mit der FAZ, Söder habe ihm nach der Sendung seine Sicht auf das Verhältnis zwischen Politik und Moral erklärt. Er zitiert ihn mit dem Satz: „Moral ist in der Politik selbstverständlich keine Kategorie, außer wir wollen jemandem schaden.“

Beim Politischen Aschermittwoch am Nockherberg warf ihm die Kabarettistin Luise Kinseher 2016 „moralische Legasthenie“ vor. Söder kritisierte die Formulierung mit der Begründung, über Krankheiten mache man keine Witze.

Zu Söder sind bisher zwei Biographien erschienen, die erste 2018 (überarbeitet 2020) von Roman Deininger und Uwe Ritzer, die zweite 2021 von Anna Clauß. Clauß schreibt: „Niemand kann ihn besonders gut leiden. Trotzdem folgen ihm alle.“ Sie sieht bei ihm eine „barocke und bisweilen bizarre Lust an der Selbstdarstellung“; er folge „der politischen Großwetterlage“.

Seit 2022 etablierte Söder auf seinen social-media-Kanälen den Hashtag Söderisst, unter dem er Einblicke in seine Ernährungsgewohnheiten gibt. Die Beiträge sind im Schnitt deutlich reichweitenstärker als politische Inhalte und erhielten einige mediale Beachtung. Unter anderem wird im Podcast Apokalypse & Filterkaffee in der Ausgabe mit Yasmine M’Barek und Markus Feldenkirchen regelmäßig darauf eingegangen und einige regionale Zeitungen berichteten darüber.

Im Juni 2023 attestierte Stefan Leifert (ZDF) Söder vor der Landtagswahl im selben Jahr eine „Brachial-Rhetorik, die allzu oft mit der Grenze zwischen Fakten und Gefühl spielt“. Manche „in Bierzelten“ aufgestellte Behauptungen über politische Gegner wie „Gender-Zwang“ oder „Fleisch-Verbot“, so Leifert, würden „einem Fakten-Check nur schwerlich standhalten“. Anlässlich eines Auftritts Söders in Erding gemeinsam mit Hubert Aiwanger sprach Leifert von einem „Lehrstück über Versuchung und Grenzen einer Annäherung an die Ränder“.

Ende desselben Monats sagte der Kommunikationswissenschaftler Johannes Hillje in einem Interview, Söder habe behauptet, aus Fehlern im letzten Wahlkampf, vor allem beim laut Hillje „Überbietungswettbewerb am rechten Rand“ beim Thema Asyl, gelernt zu haben; er mache jedoch jetzt bei kulturellen und gesellschaftspolitischen Themen den gleichen Fehler, „indem er den sogenannten ‚Woke-Wahn‘ als Bedrohungsszenario skizziert, von einer vermeintlichen ‚Gender-Pflicht‘ spricht oder die Grünen wortwörtlich als ‚Feind‘ bezeichnet“. Wer diese Erzählungen aufgreife, und sei es auch nur in Stichworten, so Hillje, legitimiere damit diese Szenarien, die die AfD verbreite, denn „Mainstreaming von AfD-Positionen“ führe zu „Mainstreaming der AfD“.

Auszeichnungen

Kabinette

Veröffentlichungen

  • Von altdeutschen Rechtstraditionen zu einem modernen Gemeindeedikt. Die Entwicklung der Kommunalgesetzgebung im rechtsrheinischen Bayern zwischen 1802 und 1818. Dissertation. Erlangen/Nürnberg 1998, DNB 953021262.
  • Mit Helge C. Brixner (Hrsg.): Start in die Zukunft. Das Future-Board (= Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen. Band 39). Hanns-Seidel-Stiftung e. V., Akademie für Politik und Zeitgeschehen, München 1998, ISBN 3-88795-145-X.
  • Mit Peter Stein (Hrsg.): Moral im Kontext unternehmerischen Denkens und Handelns. Akademie für Politik und Zeitgeschehen, München 2003, ISBN 3-88795-262-6 (hss.de [Memento vom 25. März 2014 im Internet Archive; PDF; 315 kB]).

Literatur

  • Anna Clauß: Söder. Die andere Biographie. Hoffmann und Campe, Hamburg 2021, ISBN 978-3-455-01155-5.
  • Roman Deininger, Uwe Ritzer: Markus Söder. Politik und Provokation. Die Biographie. Droemer, München 2018, ISBN 978-3-426-27726-3.
  • Roman Deininger, Uwe Ritzer: Markus Söder. Der Schattenkanzler. Biographie. Droemer, München 2020, ISBN 978-3-426-27856-7.
  • Jan Heidtmann: Markus Söder im Porträt: Der Kandidat. In: SZ-Magazin. Heft 18 (2007).
Commons: Markus Söder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Im Tretboot mit Söder: »Der Heimatminister auf seinem See«. In: www.nordbayern.de. 1. August 2017, abgerufen am 8. Dezember 2017.
  2. Anna Clauß, Jan Friedmann, Florian Gathmann, Christoph Hickmann, Dirk Kurbjuweit und Veit Medick: Herrschaftszeiten. In: Der Spiegel. Nr. 29, 11. Juli 2020, S. 17 (spiegel.de).
  3. 1 2 Henning Sußebach: Marke Söder. In: zeit.de. 27. September 2015, abgerufen am 6. Juli 2018.
  4. Drama um Söders Eltern. Abendzeitung, 22. Oktober 2009, abgerufen am 6. Juli 2018.
  5. Gloria-Sophie Burkandt. In: web.de. Abgerufen am 13. September 2023.
  6. Söders Tochter will in die Politik einsteigen. In: t-online.de. 8. Oktober 2021, abgerufen am 8. Oktober 2021.
  7. Söders Tochter Gloria-Sophie verlässt die Junge Union. In: welt.de. 5. Juni 2022, abgerufen am 5. Juni 2022.
  8. 1 2 Beate Wild: Markus Söder und seine Kinder – Eine ganz bunte Geschichte. Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2010, abgerufen am 25. April 2016.
  9. Franz Solms-Laubach: Markus Söder und seine uneheliche Tochter. In: welt.de. 24. Mai 2007, abgerufen am 4. Juli 2018.
  10. Anette Röckl: Söders Tochter Gloria-Sophie startet als Model durch. In: nordbayern.de. 22. Juli 2021, abgerufen am 31. August 2021.
  11. Tochter von Markus Söder: Die Persönlichkeit hat sie von ihrem Vater. In: faz.net. 3. Dezember 2021, abgerufen am 5. Mai 2022.
  12. Tanja May: Erfolg für Söder-Tochter Gloria. In: bild.de. 13. September 2023, abgerufen am 13. September 2023.
  13. Karin Truscheit: Karin Baumüller-Söder: Die Frau an Söders Seite. In: faz.net, 5. Dezember 2017.
  14. Stéphanie Mercier und Franziska von Mutius: Jetzt startet die zweite Söder-Tochter durch. In: Bild – Regional – München. 20. September 2023, abgerufen am 20. September 2023.
  15. Laura Schwabbauer: Dressur: U25-Gold für Deutschland. In: Deutsche Reiterliche Vereinigung. 13. Juli 2023, abgerufen am 20. September 2023.
  16. Markus Söder im Interview: „Ich habe Borg und McEnroe bewundert“. Tennis Magazin, 14. April 2021, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  17. Anna Clauß, Marius Mestermann: Söderland-Podcast, Folge 4: Der Macher. In: Der Spiegel. 6. Oktober 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Oktober 2023]).
  18. Den ersten Film habe ich achtmal im Kino gesehen. Donaukurier, 2. Dezember 2020, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  19. Olaf Przybilla, Katja Auer, Claudia Henzler: Millionen für Nürnberg: Die Söder-City. 15. März 2018, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  20. Söder gratuliert FCN: «Legende lebt doch noch». Welt, 7. Dezember 2020, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  21. Dr. Söder, Markus. Bayerischer Landtag, abgerufen am 25. April 2018.
  22. Christiane Ried: Markus Söder verlässt die evangelische Landessynode. Sonntagsblatt, 26. Januar 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  23. Birgit Gamböck: Söder plädiert für mehr Kreuze im öffentlichen Raum. In: B5 aktuell. Bayerischer Rundfunk, 19. April 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  24. Peter Dausend: Über Jugendfotos. In: ZEITMagazin 33/2015. 17. August 2015, abgerufen am 6. Juli 2018.
  25. Roman Deininger, Uwe Ritzer: Markus Söder – Der Schattenkanzler. Biographie. Droemer Verlag, München 2020, ISBN 978-3-426-46190-7, S. 91 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Juni 2022]).
  26. Worüber Stoiber und Co. promovierten. Süddeutsche Zeitung, 17. Februar 2011, abgerufen am 16. April 2021.
  27. Roman Deininger, Uwe Ritzer: Markus Söder – Der Schattenkanzler. Biographie. Droemer Verlag, München 2020, ISBN 978-3-426-46190-7, S. 91 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  28. Markus Söder: So tickt Bayerns neuer Ministerpräsident. Abendzeitung, 16. März 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  29. Führung bei Firma Baumüller. Bürger- und Geschichtsverein Mögeldorf, 27. März 2003, abgerufen am 6. Juli 2018.
  30. Nicole Fuchsbauer: Familie und Unternehmen Baumüller spenden 25.000 Euro für die Kinder-Intensivstation im Klinikum Süd. MarktSpiegel, 19. Januar 2018, abgerufen am 6. Juli 2018.
  31. Thomas Röll: Markus Söder: Wiederentdeckte Strauß-Liebe. In: Focus Online. Focus 31/2015, 24. Juli 2015, abgerufen am 16. April 2021.
  32. Wolfgang Heilig-Achneck: Söder mit 98 Prozent erneut zum Bezirksvorsitzenden gewählt. In: nordbayern.de. Nürnberger Nachrichten, 13. Juni 2015, abgerufen am 17. November 2015.
  33. Parteitag in München: Söder mit 87,4 Prozent zum CSU-Chef gewählt. In: Spiegel Online. 19. Januar 2019 (spiegel.de [abgerufen am 19. Januar 2019]).
  34. Söder als CSU-Chef wiedergewählt - doch das Ergebnis ist ein kleiner Dämpfer für ihn. 14. September 2021, abgerufen am 23. September 2023.
  35. Bayern. Söder mit 96,56 Prozent als CSU-Chef bestätigt. In: sueddeutsche.de. 23. September 2023, abgerufen am 23. September 2023.
  36. Alexander Kain: Seehofer: Es war mir eine Ehre. Donaukurier, 6. März 2018, abgerufen am 8. März 2018.
  37. Söder kommt, Seehofer bleibt. FAZ.net, 4. Dezember 2017, abgerufen am 6. Juli 2018.
  38. Patrick Guyton: Die Mission des Markus Söder heißt Bayern. In: www.tagesspiegel.de. 16. März 2018, abgerufen am 16. März 2018.
  39. Auch CSU-Vorstand will Söder als Ministerpräsident. Der Tagesspiegel, 4. Dezember 2017, abgerufen am 6. Juli 2018.
  40. CSU: Söder fast einstimmig zum Spitzenkandidaten gekürt. Spiegel Online, 16. Dezember 2017, abgerufen am 6. Juli 2018.
  41. Hochrechnungen in Bayern: Historische Verluste für CSU und SPD. In: FAZ.NET. 14. Oktober 2018, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 24. April 2021]).
  42. Petr Jerabek: Söder wiedergewählt – Ministerpräsident ruft zum Optimismus auf. (Nicht mehr online verfügbar.) In: BR24, BR extra. Bayerischer Rundfunk, 6. November 2018, archiviert vom Original am 6. November 2018; abgerufen am 23. Februar 2022.
  43. Mitglieder wählten alten neuen Aufsichtsrat. 1. FC. Nürnberg, 9. Oktober 2011, abgerufen am 17. November 2015.
  44. 1. FC Nürnberg – Vereinsbeirat. 1. FC Nürnberg, abgerufen am 17. November 2015.
  45. Wechsel im Aufsichtsrat: Albert Füracker rückt für Dr. Markus Söder nach. Presseinformation Nr. 17/2018. In: https://www.airport-nuernberg.de/. Flughafen Nürnberg GmbH, 27. Juli 2018, abgerufen am 6. August 2018.
  46. Impressum. In: munich-airport.de. Flughafen München GmbH, abgerufen am 23. Oktober 2017.
  47. „Hast Du mal nen Euro?“ Euro-Punk Söder gruselt die fränkischen Narren. In: Focus Online. 10. Februar 2012, abgerufen am 25. April 2016.
  48. Verschärfter Transen-Alarm bei der CSU. N24, 2. Februar 2013, abgerufen am 27. Februar 2017.
  49. Fastnacht in Franken: Söder, der Shrekliche. In: Spiegel Online. 22. Februar 2014, abgerufen am 25. April 2016.
  50. Söder wieder ohne Kostüm bei Fastnacht in Franken. (Nicht mehr online verfügbar.) In: BR24. Bayerischer Rundfunk, 4. Februar 2020, archiviert vom Original am 5. Februar 2020; abgerufen am 19. Februar 2020.
  51. Söder geht als „Stammesältester” zur „Fastnacht in Franken”. In: Wirtschaftswoche/dpa. 10. Februar 2023, abgerufen am 11. Februar 2023.
  52. 1 2 Die Dokumentation: Moderner bürgerlicher Konservatismus – Warum die Union wieder mehr an ihre Wurzeln denken muss
  53. Welt-Online vom 15. Juli 2007: Nachwuchs setzt auf modernen Konservatismus
  54. Ralph Bollmann, Max Hägler: „Im Wahlkampf fahre ich Rad“. In: taz.de. 28. Juli 2008, abgerufen am 21. November 2014.
  55. Harry Luck für den Deutschen Depeschendienst: „Kruzifixe statt Kopftücher“: CSU nimmt Kulturkampf wieder auf. Spiegel Online, 12. April 2004, abgerufen am 16. April 2021.
  56. Mariam Lau: Die Integrations-Euphorie ist verflogen. Die Welt, 29. April 2007, abgerufen am 16. April 2021.
  57. Söder liebäugelt mit Burka-Verbot. Münchner Merkur, 21. September 2010, abgerufen am 21. November 2014.
  58. Flüchtlingskrise: Söder stellt Recht auf Asyl infrage. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 3. Oktober 2015, abgerufen am 17. November 2015.
  59. Flüchtlingskrise: Söder fordert Debatte über Grenzzäune in Europa. In: Zeit Online. 1. Oktober 2015, abgerufen am 17. November 2015.
  60. Söder stellt Grundrecht auf Asyl infrage – Seehofer pfeift ihn zurück. In: tagesspiegel.de. 3. Oktober 2015, abgerufen am 17. November 2015.
  61. Stefan Kuzmany: Politische Instrumentalisierung der Anschläge: Die Früchte des Terrors. In: Spiegel Online. 15. November 2015, abgerufen am 16. April 2021.
  62. Dagmar Dehmer, Albert Funk, Antje Sirleschtov: Kritik an Angela Merkel nach Terror in Paris: Horst Seehofer distanziert sich von Markus Söder. In: Der Tagesspiegel. 15. November 2015, abgerufen am 15. November 2015.
  63. „Paris ändert alles“: Markus Söder polarisiert mit Tweet zum Thema Flüchtlinge. In: focus.de. 15. November 2015, abgerufen am 15. November 2015.
  64. Florian Gathmann: Söders Islamproblem. In: Spiegel Online. 29. März 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  65. Michael Kraske: Tatworte. Denn AfD & Co. meinen, was sie sagen. Ullstein, Berlin 2021, ISBN 978-3-548-06442-0, S. 123 f.
  66. Andreas Herholz: CSU-Schlammschlacht um uneheliche Kinder. In: Nordwest-Zeitung, NWZonline. 24. Mai 2007 (nwzonline.de [abgerufen am 23. September 2018]).
  67. Söder verteidigt leidenschaftlich Ehe für alle. In: Focus.de.
  68. itz: Kein Urlaub für Hartz-IV-Empfänger. "Söder will Arbeitslose zu Leibeigenen machen". In: Spiegel online. Associated Press/Agence France-Presse, 25. August 2006, abgerufen am 16. April 2021.
  69. MTV zieht Werbung für „Popetown“ zurück. Rheinische Post, 12. April 2006, abgerufen am 18. März 2015.
  70. Jugendmedienschutz: „Ausstrahlung von ‚Popetown‘ überdenken“. In: Spiegel online. 12. April 2006, abgerufen am 18. März 2015.
  71. Grünen-Politiker will Strafen für Gotteslästerung abschaffen. In: Rheinische Post. 30. November 2006, abgerufen am 18. März 2015.
  72. Bericht aus der Kabinettssitzung vom 24. April 2018
  73. Allgemeine Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaates Bayern
  74. Ingo Brüggenjürgen: Amtsstubenkreuzer Söder. Ein Kommentar zur bayerischen Kreuzdebatte. In: domradio.de. 26. April 2018, abgerufen am 28. April 2018.
  75. CSU nennt Kritiker des Kreuz-Dekrets „Religionsfeinde“. In: Spiegel-Online. 26. April 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  76. „Antisemitismus zerstört Heimat für alle“. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Tagesschau. Norddeutscher Rundfunk, 6. Mai 2018, archiviert vom Original am 6. Mai 2018; abgerufen am 7. Mai 2018.
  77. Das sagt der Bundespräsident zum Kreuz-Erlass in Bayern. Rheinische Post, 6. Mai 2018, abgerufen am 7. Mai 2018.
  78. Münchner Weihbischof kritisiert Kreuz-Beschluss. In: Zeit Online. 28. April 2018, abgerufen am 28. April 2018.
  79. Kreuz-Pflicht in Bayern: Kritik auch von Thierse und CSU-Ministerin. (Nicht mehr online verfügbar.) In: tagesschau.de. 28. April 2018, archiviert vom Original am 1. Mai 2018; abgerufen am 16. April 2021.
  80. ‚Kreuz-Kardinal‘ greift Markus Söder an. In: kath.net. 13. April 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  81. Matthias Drobinski, Jakob Wetzel: Kardinal Marx wirft Söder Spaltung vor. In: Süddeutsche Zeitung. 29. April 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  82. Offener Brief von BDKJ und EJB. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Evangelische Jugend in Bayern. 26. April 2018, archiviert vom Original am 1. März 2019; abgerufen am 28. April 2018.
  83. 1 2 Christian Stöcker: Söders Kreuz-Dekret: Lasst das „C“ doch einfach weg. In: Spiegel Online. 29. April 2018, abgerufen am 29. April 2018.
  84. Bedford-Strohm widerspricht Söder. (Nicht mehr online verfügbar.) In: pro-medienmagazin.de. 25. April 2018, archiviert vom Original am 25. Juni 2018; abgerufen am 16. April 2021.
  85. Kreuz-Erlass: Regensburger Bischöfe unterstützen Söder. In: katholisch.de. 3. Mai 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  86. Papst-Sekretär Gänswein lobt Söders Kreuz-Erlass in Bayern. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Der Westen. 16. Mai 2018, archiviert vom Original am 8. Mai 2021; abgerufen am 16. April 2021.
  87. Katholikenforum stärkt Söder im Kreuz-Streit den Rücken. In: katholisch.de. 27. April 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  88. Brigitta Drefers: BayernTrend: Mehrheit findet Kreuze in Behörden gut. In: Kontrovers. BR.de (Bayerischer Rundfunk), 2. Mai 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  89. Timo Frasch: Jetzt will Söder zuhören. In: FAZ.net (Frankfurter Allgemeine Zeitung). 17. Mai 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  90. Emnid-Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen lehnen Kreuze in Behörden ab. In: Süddeutsche Zeitung. 29. April 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  91. Sebastian Fischer: CSU-Aufruhr. Köhler-Drohung stürzt Söder in die Krise. Spiegel online, 8. Mai 2007, abgerufen am 16. April 2021.
  92. Sebastian Fischer, Björn Hengst: Pamphlet von Ex-Terrorist. Söder nennt Begnadigung von Klar undenkbar. In: Spiegel online. 26. Februar 2007, abgerufen am 16. April 2021.
  93. Eckart Lohse, Albert Schäffer: Anrufe bei Journalisten: Die hilfsbereiten Damen und Herren von der CSU. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Nr. 43, 28. Oktober 2012, S. 9 (faz.net).
  94. Veit Medick: Medienaffäre: Söder intervenierte mehrfach beim ZDF. In: Spiegel Online. 3. November 2012, abgerufen am 16. April 2021.
  95. Claudia Fromme, Frank Müller: Söder versteht die Aufregung nicht. BR-Panne – Markus Söder in „Dahoam is Dahoam“. In: Süddeutsche Zeitung. 22. Januar 2015, abgerufen am 11. Februar 2015.
  96. Uwe Mantel: Beim BR dahoam: Söders fragwürdiger PR-Ausflug. DWDL.de, 22. Januar 2015, abgerufen am 16. April 2021.
  97. BR-Stellungnahme zum Gastauftritt von Minister Markus Söder in der Serie „Dahoam is Dahoam“. In: Bayerischer Rundfunk. 22. Januar 2015, abgerufen am 16. April 2021.
  98. Stefan Niggemeier: Söders Propaganda-Soap: BR-Intendant nennt Auftritt „problematisch“. stefan-niggemeier.de, 26. Januar 2015, abgerufen am 16. April 2021.
  99. 1 2 Frank Müller, Claudia Tieschky: Bayerischer Rundfunk: Einst CSU-Spielplatz, jetzt Kampfzone. In: Süddeutsche Zeitung. 6. Februar 2015, abgerufen am 16. April 2021.
  100. Jürgen Umlauft: Fragwürdige Sozialcharta. Bayerische Staatszeitung, 4. April 2014, abgerufen am 16. April 2021.
  101. Uli Bachmaier: Markus Söder verspricht 10.000 preisgünstige Wohnungen. In: Augsburger Allgemeine. 18. Juli 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  102. Frank Steininger: Söder lehnt Enteignung von Wohnungskonzernen ab. (Nicht mehr online verfügbar.) In: B5 Nachrichten. Bayerischer Rundfunk, 7. April 2019, archiviert vom Original am 7. April 2019; abgerufen am 16. April 2021.
  103. Staatliche Bayernheim hat noch keine einzige Wohnung gebaut. 27. Mai 2021, abgerufen am 1. September 2021.
  104. Johann Osel, Andreas Glas: Wohnungsbaugesellschaft "Bayernheim": Keine Offensive. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 1. September 2021.
  105. Annett Meiritz: Markus Söder zum Linksruck in Griechenland: „Es darf keine weiteren Lasten für Deutschland geben“. In: Spiegel online. 26. Januar 2015, abgerufen am 16. April 2021.
  106. Für Söder ist der „Grexit“ verkraftbar. In: Die Welt. 20. Februar 2015, abgerufen am 16. April 2021.
  107. Jochen Gaugele: „Grexit wäre der fairste und ehrlichste Weg“. Interview mit Markus Söder. In: Die Welt. 6. Juli 2015, abgerufen am 16. April 2021.
  108. Kai Portmann: Raumfahrtprogramm „Bavaria One“: Major Markus Söder strebt ins Weltall. In: tagesspiegel.de. 4. Oktober 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  109. Erst einmal nur 30 Millionen Euro für Söders Raumfahrtprogramm. In: Spiegel-Online. 7. April 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  110. Bayern investiert 700 Millionen Euro für Luft- und Raumfahrt. In: Die Welt. 2. Oktober 2018, abgerufen am 16. April 2021.
  111. CSU-Generalsekretär Söder fordert Verbot von Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2020. Spiegel Online, 3. März 2007, abgerufen am 16. April 2021.
  112. Ulrike Schweizer: Söder-Zitat von 2007 sorgt für Wirbel im Netz. (Nicht mehr online verfügbar.) Bayerischer Rundfunk, 12. November 2017, archiviert vom Original am 6. Juli 2018; abgerufen am 6. Juli 2018.
  113. Wolfgang Wittl: Die Ergrünung des Markus Söder. In: Süddeutsche Zeitung. 1. Januar 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  114. Söder sieht CSU als Vorreiter in der Klimapolitik. In: FAZ.net. 7. September 2019, abgerufen am 16. April 2021.
  115. Erfolg der Deutschen Umwelthilfe vor dem Europäischen Gerichtshof: Zwangshaft gegen Amtsträger des Freistaats Bayern ist wegen gravierender Rechtsverstöße unter bestimmten Voraussetzungen zu verhängen. Deutsche Umwelthilfe, 19. Dezember 2019, abgerufen am 15. April 2021.
  116. Patrick Stotz: (S+) Sonnenkönig oder Hochstapler? Ist Bayern wirklich so vorbildlich beim Ausbau der Erneuerbaren wie Markus Söder behauptet? Ein Faktencheck. In: Der Spiegel. 5. August 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. August 2022]).
  117. Kristina Hofmann: Föderale Atomkraft? Wie Söders Idee verpufft www.zdf.de, 17. April 2023
  118. Stefan Leifert: Die Kernkraft und das Prinzip Söder www.zdf.de, 17. April 2023
  119. Gudrun Riedl, Jürgen P. Lang: Coronavirus: Bayern verhängt landesweite Ausgangsbeschränkungen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: BR24. Bayerischer Rundfunk, 20. März 2020, archiviert vom Original am 22. März 2020; abgerufen am 16. April 2020 (mit Video; 13:51 min).. Video alternativ: BR24: BR24Live: Bayern verhängt landesweite Ausgangsbeschränkungen | BR24 (ab 0:04:34) auf YouTube, abgerufen am 4. Mai 2023 (Ministerpräsident Markus Söder verkündet weitere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus. Pressekonferenz vom 20. März 2020 aus der Staatskanzlei; Laufzeit: Gesamtlaufzeit 51:08 min)..
  120. Coronavirus: Bayern verhängt landesweite Ausgangsbeschränkungen. In: Bayern 2. Bayerischer Rundfunk, 20. März 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  121. Christoph Trost, Marco Hadem, Marco Krefting: Beeinflusst das Coronavirus die Kommunalwahl in Bayern? In: heute.de. ZDF, 14. März 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  122. Nora Reinhardt, Julia Zöller et al.: Kritik an Kommunalwahl während Corona-Pandemie. (Nicht mehr online verfügbar.) In: BR24. Bayerischer Rundfunk, 15. März 2020, archiviert vom Original am 28. März 2020; abgerufen am 16. April 2021.
  123. Corona-Krise – Zu wenig Schutz für Wahlhelfer und Menschen an der Kasse. In: Süddeutsche Zeitung. Süddeutscher Verlag, 19. März 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  124. Christian Deutschländer: Coronavirus: Söder in „der Rolle seines Lebens“? Ruppige Gegenfrage bei Anne Will lässt tief blicken. In: Münchner Merkur. Münchener Zeitungs-Verlag, 24. März 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  125. Jörg Blank, Ruppert Mayr, Marco Hadem, Andreas Hoenig: Coronavirus-Regeln: Bei den Ministerpräsidenten liegen die Nerven blank. In: t-online.de. Ströer Digital Publishing, 23. März 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  126. Coronavirus: Merkel und Länderchefs beraten über neue Maßnahmen. In: Bild. Axel Springer, 22. März 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  127. Nico Fried, Boris Herrmann: Coronavirus: Streit zwischen Söder und Laschet. In: Süddeutsche Zeitung. Süddeutscher Verlag, 22. März 2020, abgerufen am 16. April 2021.
  128. Ralf Fücks: Sputnik-Deal von Markus Söder: Das falsche Signal zur falschen Zeit. In: Spiegel Online. 13. April 2021, abgerufen am 16. April 2021.
  129. Katarina Amtmann: Nach Söders Sputnik-Alleingang: Spahn warnt - und gleich zwei Ministerpräsidenten reagieren genervt. In: merkur.de. 11. April 2021, abgerufen am 13. April 2021.
  130. Julia Klaus: Doch, Experten warnten vor der vierten Welle. In: ZDF. 16. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  131. Laura Beigel: Vierte Welle: Die Warnungen der Wissenschaft waren da – doch die Politik hat sie ignoriert. In: Redaktionsnetzwerk Deutschland. 15. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  132. Peter Fahrenholz und Paul-Anton Krüger: Das Schwarze-Peter-Spiel. In: Sueddeutsche Zeitung. 17. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  133. Thomas Vitzthum: „Eine Impfpflicht wird die Spaltung der Gesellschaft überwinden“. In: Die Welt. 25. Dezember 2021, abgerufen am 26. Dezember 2021.
  134. faz.net: vom 7. Februar 2022 16:39 Uhr
  135. faz.net: Söder gehört in politische Quarantäne
  136. siehe auch FAZ.net vom 9. Februar 2022: Die Rebellion der CDU
  137. Uli Bachmeier: Söder spielt in der Corona-Politik jetzt im „Team Durchwurschteln“ www.augsburger-allgemeine.de, 15. Januar 2022
  138. Miguel Sanches: Wegen Omikron – Söder schlägt ganz neuen Kurs ein www.waz.de, 21. Januar 2022
  139. Thomas Holl:Söder im Blick www.faz.net, 18. Februar 2022
  140. Maximilian Heim: Der Lockerste im ganzen Land? www.tagesschau.de, 9. Februar 2022
  141. Markus Söders erstaunliche Wandlungen www.sueddeutsche.de, 9. Oktober 2022
  142. Oktoberfest: Söder will keine Maske tragen www.zdf.de, 5. September 2022
  143. Markus Söder gegen erneute Maskenpflicht in Bayern www.zeit.de, 16. Oktober 2022
  144. „Eine der schwächsten Regierungen, die wir je gehabt haben“ www.sueddeutsche.de, 28. Oktober 2022
  145. „Absperren im Winter werden wir nicht mehr machen“. Söder mit klarer Ansage zu Corona-Maßnahmen www.infranken.de, 31. Oktober 2022
  146. Bundesverwaltungsgericht: Ausgangsbeschränkung war unverhältnismäßig www.bayerische-staatszeitung.de, 22. November 2022
  147. Laschet und Söder beide bereit zu Kanzlerkandidatur. In: tagesschau.de. tagesschau24, 11. April 2021, abgerufen am 11. April 2021.
  148. Christian Bangel: Markus Söder: Ein Mann zum Misstrauen. In: Die Zeit. 12. April 2021, abgerufen am 13. April 2021.
  149. Mein Platz ist in Bayern, und da bleibe ich auch. Süddeutsche Zeitung. 16. September 2020, abgerufen am 14. April 2021.
  150. Markus Söder schließt Kanzlerkandidatur aus. Tagesspiegel, 31. Dezember 2019, abgerufen am 14. April 2021.
  151. Söder bekräftigt: „Mein Platz ist in Bayern“. In: B5 aktuell. br.de, 6. Juli 2020, abgerufen am 14. April 2021.
  152. DER SPIEGEL: Machtkampf in der Union: Laschet weiter in Berlin, Söder reist nach Bayern. In: spiegel.de. Abgerufen am 19. April 2021.
  153. Bundestagswahl 2021: Markus Söder akzeptiert Armin Laschets Kanzlerkandidatur. In: Die Zeit. 20. April 2021, abgerufen am 20. April 2021.
  154. Bundestagswahl: CSU holt schlechtestes Ergebnis seit 1949 – Debakel für Markus Söder. In: Der Spiegel. 27. September 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. September 2021]).
  155. Achim Wendler: CSU fordert „Wirtschafts-Nato“. In: Bayerischer Rundfunk. 28. April 2022, abgerufen am 30. April 2022.
  156. Söder: „Die Verteidigungsministerin ist überfordert“. In: t-online.de. 30. April 2022, abgerufen am 30. April 2022.
  157. Gabor Steinbart: Gastbeitrag von Gabor SteingartWarum wir eine Wirtschafts-Nato brauchen. In: Focus. 11. März 2022, abgerufen am 30. April 2022.
  158. Markus Söder in Bukarest: Lange machte die CSU Stimmung gegen Rumänen – jetzt umwirbt die Partei sie. In: Der Spiegel. 13. Februar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 14. Februar 2023]).
  159. Timo Frasch: Harald Schmidt im Gespräch: „Ich bin eine Charaktermaske“. In: FAZ.NET. 23. März 2013, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 16. April 2021]).
  160. Hasso Mansfeld: Die Marke Markus Söder: Kein Millimeter Selbstzweifel. In: wuv.de. Werben & Verkauf (W&V), 12. Dezember 2017, abgerufen am 16. April 2021.
  161. Katja Auer: Nockherberg: Stamm will Politikerinnen schonen. Abgerufen am 25. April 2021.
  162. BDZV | Nominierter Text. Abgerufen am 25. April 2021.
  163. Söder-Biographie: "Superheldencape" und "Rettet die Bienen". In: Nürnberger Nachrichten. 5. Februar 2021, abgerufen am 16. April 2021.
  164. #söderisst: Markus Söder erklärt, warum er Essens-Fotos postet. Abgerufen am 19. Juli 2023.
  165. Instagram-Foto beschert Ministerpräsident Häme: „Absolut beeindruckend. Söder isst etwas“. 8. April 2022, abgerufen am 19. Juli 2023.
  166. Stefan Leifert: Das Aiwanger-Problem der CSU www.zdf.de, 16. Juni 2023
  167. "Wir haben ein Demokratieproblem" taz.de, 25. Juni 2023
  168. Veranstaltung am 14. Januar 2018 – Verleihung des 53. Sonderordens „Wider die Neidhammel“
  169. Bayerischer Landtag ehrt 32 Persönlichkeiten mit der Verfassungsmedaille | Bayerischer Landtag. Abgerufen am 5. Mai 2022.
  170. Tweet von Markus Söder vom 12. November 2021, abgerufen am 11. März 2023.
  171. (epd): Söder erhält Lord-Jakobovits-Preis der Europäischen Rabbinerkonferenz. In: Sonntagsblatt. Evangelischer Presseverband für Bayern e. V. (EPV), 28. April 2023, abgerufen am 4. Mai 2023.
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