Der Bertelsmann Transformation Index (BTI) ist eine Messgröße zum Entwicklungsstand und zur Governance von politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozessen in Entwicklungs- und Transformationsländern der Welt. Der BTI wird seit 2006 zweijährlich von der Bertelsmann Stiftung veröffentlicht, zuletzt 2022 zu 137 Ländern. Der Index misst und vergleicht in einer Rangliste die Qualität von Regierungshandeln anhand selbst erhobener Daten zur Erfüllung 17 verschiedener Kriterien und analysiert Erfolge und Rückschritte auf dem Weg zu rechtsstaatlicher Demokratie und sozialpolitisch begleiteter Marktwirtschaft. Dazu wird der „Status-Index“ berechnet zum allgemeinen Entwicklungsstand hinsichtlich demokratischer und marktwirtschaftlicher Merkmale sowie der „Governance-Index“ (früher: Management-Index) zum politischen Management der Entscheidungsträger.

Geschichte

Der Prototyp des BTI wurde 2003 veröffentlicht und anschließend methodisch überarbeitet. Unter den etablierten demokratiemessenden Indizes ist er damit einer der jüngeren. Seit 2006 haben keine grundlegenden methodologischen Änderungen mehr stattgefunden, so dass vergleichbare Zeitreihen gebildet werden können.

Aufbau

Der BTI ermittelt zwei Indizes: Den Status- und den Governance-Index.

Der Status-Index setzt sich aus den Untersuchungsdimensionen Politische und Wirtschaftliche Transformation zusammen. Politische Transformation beinhaltet wesentliche Merkmale einer demokratischen staatlichen Ordnung. Dies schließt Partizipationsrechte, Rechtsstaatlichkeit, die Stabilität demokratischer Institutionen und die politische und gesellschaftliche Integration von Institutionen ein, aber auch die Staatlichkeit als Grundbedingung für das Funktionieren einer Demokratie. Wirtschaftliche Transformation berücksichtigt neben den klassischen marktwirtschaftlichen Merkmalen wie volkswirtschaftliche Leistungsstärke, Markt- und Wettbewerbsordnung, Währungs- und Preisstabilität sowie dem Schutz des Privateigentums auch soziale Komponenten wie das sozioökonomische Entwicklungsniveau, die Sozialordnung und die ökologische und bildungsbezogene Nachhaltigkeit.

Der Governance-Index bewertet, inwieweit politische Entscheidungsträger den Transformationsprozess steuern und fördern können. Er setzt sich aus den Kriterien Schwierigkeitsgrad, Gestaltungsfähigkeit, Ressourceneffizienz, Konsensbildung und Internationale Zusammenarbeit zusammen. Bei der Berechnung des Governance-Index wird der Schwierigkeitsgrad berücksichtigt, etwa strukturelle Hindernisse, zivilgesellschaftliche Traditionen und die Konfliktintensität.

Berechnungsmethodik

Status- und Governance-Index setzen sich modular aus Untersuchungsdimensionen (2. Ebene), Kriterien (3. Ebene) und Indikatoren (4. Ebene) zusammen. Alle Werte für Indikatoren werden auf einer Ordinalskala natürlicher Zahlen von 1 (geringste Ausprägung) bis 10 (vollständige Ausprägung) vergeben. Die Indikatoren, Kriterien und Untersuchungsdimensionen werden durch Mittelwertbildung zur nächsthöheren Ebene aggregiert. Status- und Governance-Index werden nicht zu einem übergeordneten Gesamtwert aggregiert.

Status-Index Governance-Index
Politische Transformation Wirtschaftliche Transformation Transformationmanagement
Staatlichkeit Sozioökonomisches Entwicklungsniveau Schwierigkeitsgrad
1.1 Staatliches Gewaltmonopol 6.1 Sozioökonomische Hindernisse 13.1 Strukturelle Hindernisse
1.2 Staatliche Identität Markt- und Wettbewerbsordnung 13.2 Zivilgesellschaftliche Traditionen
1.3 Kein Einfluss religiöser Dogmen 7.1 Grundlagen marktwirtschaftlichen Wettbewerbs 13.3 Konfliktintensität
1.4 Grundlegende Verwaltungsstrukturen 7.2 Antimonopolpolitik 13.4 BNP p. c. PPP
Politische Partizipation 7.3 Liberalisierung des Außenhandels 13.5 UN Education Index
2.1 Freie und faire Wahlen 7.4 Bankensystem 13.6 BTI Staatlichkeit & Rechtsstaatlichkeit
2.2 Effektive Regierungsgewalt Währungs- und Preisstabilität Gestaltungsfähigkeit
2.3 Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit 8.1 Antiinflations- und Wechselkurspolitik 14.1 Priorisierung
2.4 Presse- und Meinungsfreiheit 8.2 Makroökonomische Stabilität 14.2 Implementierung
Rechtsstaatlichkeit Privateigentum 14.3 Lernfähigkeit
3.1 Gewaltenteilung 9.1 Eigentumsrechte Ressourceneffizienz
3.2 Unabhängigkeit der Justiz 9.2 Privatwirtschaft 15.1 Effiziente Ressourcennutzung
3.3 Ahndung von Amtsmissbrauch Sozialordnung 15.2 Politikkoordinierung
3.4 Bürgerrechte 10.1 Soziale Sicherungssysteme 15.3 Antikorruptionspolitik
Stabilität demokratischer Institutionen 10.2 Chancengleichheit Konsensbildung
4.1 Leistungsfähigkeit demokratischer Institutionen Leistungsstärke der Volkswirtschaft 16.1 Zielkonsens
4.2 Akzeptanz demokratischer Institutionen 11.1 Leistungsstärke 16.2 Antidemokratische Akteure
Politische und gesellschaftliche Integration Nachhaltigkeit 16.3 Konfliktmanagement
5.1 Parteiensystem 12.1 Umweltpolitik 16.4 Zivilgesellschaftliche Beteiligung
5.2 Interessengruppen 12.2 Bildungspolitik / Forschung und Entwicklung 16.5 Versöhnung
5.3 Zustimmung zur Demokratie Internationale Zusammenarbeit
5.4 Sozialkapital 17.1 Nutzung internationaler Unterstützung
17.2 Glaubwürdigkeit
17.3 Regionale Kooperation

Länderauswahl

Die Zahl der untersuchten Länder hat sich seit 2003 von 116 auf 137 erhöht. 2022 waren darin alle Entwicklungs- und Transformationsländer mit mehr als einer Million Einwohnern eingeschlossen, 2018 lag die Grenze noch bei zwei Millionen. Nur in Ausnahmefällen werden auch Länder mit weniger als einer Million Einwohner (2020 z. B. Bhutan, Dschibuti und Montenegro) untersucht Als Entwicklungs- und Transformationsländer werden jene Länder betrachtet, die nicht als demokratisch und marktwirtschaftlich konsolidiert gelten. In Abwesenheit einer konkret anwendbaren Definition der Konsolidierungsgrenze wird die OECD-Mitgliedschaft vor 1989 als Konsolidierungskriterium herangezogen.

Erhebungsverfahren

Die Berichte und Bewertungen jeder Studie, an der etwa 250 Länderexperten beteiligt sind, beruhen auf einem mehrstufigen Erhebungs- und Prüfverfahren. Ziel des Verfahrens ist es, zu möglichst objektiven und vergleichbaren Ergebnissen zu gelangen. Zwei Gutachter pro Land – in der Regel ein internationaler und ein lokaler Experte – erstellen und überprüfen qualitative Länderanalysen anhand von 49 standardisierten Fragen und übersetzen die Antworten unabhängig voneinander in quantitative Bewertungen. Auf dieser Grundlage vereinheitlichen sieben Regionalkoordinatoren die Ergebnisse intra- und interregional. Ein wissenschaftlicher Beirat von Transformationsexperten kontrolliert und diskutiert die Ergebnisse und verabschiedet die endgültigen Werte.

Ergebnisse

Die Studie verweist regelmäßig auf einen engen empirischen und funktionalen Zusammenhang zwischen rechtsstaatlicher Demokratie und sozialpolitisch flankierter Marktwirtschaft, der mit einer hohen Korrelation der entsprechenden BTI-Werte begründet wird. Demnach sei die Gruppe der Demokratien den Autokratien im Hinblick auf wirtschaftlichen Entwicklungsstand, Ressourceneffizienz, Konsensbildung und internationaler Kooperation überlegen. Aus diesem Zusammenhang ließe sich jedoch kein Entwicklungsautomatismus oder eine universell gültige optimale Abfolge von Reformen ableiten.

Seit Mitte der 2000er Jahre stellt der BTI einen schleichenden Rückgang der Qualität von politischen Partizipationsrechten und rechtsstaatlichen Merkmalen in Demokratien fest. Insbesondere in relativ fortgeschrittenen Ländern Ostmittel- und Südosteuropas sowie Lateinamerikas seien die Wahlqualität, Meinungs- und Pressefreiheit, Gewaltenteilung und Bürgerrechte stärker eingeschränkt worden. Die Autoren der Studie kommen auch zu dem Schluss, dass global betrachtet der Wohlstand tendenziell zugenommen hat und absolute Armut zurückgegangen ist, während Ungleichheit und soziale Ausgrenzung gewachsen sind. Dies führe zu einer Zunahme von Protesten weltweit.

Die Anfang 2016 veröffentlichte Aktualisierung der Studie stellt fest, dass die Anzahl der „harten“ Diktaturen um 7 auf 40 zugenommen hat und auch in gefestigten Demokratien wie Ungarn und Polen autoritäre Tendenzen festzustellen seien. Sie sieht außerdem einen verstärkten Einfluss von religiösen Elementen z. B. in der Türkei, in Nigeria, in Saudi-Arabien und im Iran. Während im Rahmen der Milleniumsziele über eine deutliche Reduzierung bei der absoluten Armut berichtet wird, ist im Bertelsmann Transformation Index zu lesen, dass im Jahr 2015 in mehr Ländern Menschen extremer Armut ausgesetzt waren als im Jahr 2006.

Ebenfalls vom BTI angegeben wird, ob ein Staat ein Gescheiterter Staat ist (seit 2020 „Failed state“, bis 2018 „State failure“). Hierunter fallen alle Staaten mit einem Wert von unter 3 von 10 Punkten auf der entsprechenden Skala:

Failed States
202220202018201620142012201020082006

 Afghanistan


 Syrien

 Jemen

 Libyen

 Somalia

 Sudan

 Südsudan


 Zentralafr.

 DR Kongo


 Haiti



 Syrien

 Jemen

 Libyen

 Somalia


 Südsudan


 Zentralafr.

 DR Kongo



 Syrien

 Jemen

 Libyen

 Somalia


 Südsudan


 Zentralafr.

 DR Kongo



 Syrien

 Jemen

 Libyen

 Somalia




 Zentralafr.

 DR Kongo


 Haiti

 Afghanistan


 Syrien



 Somalia




 Zentralafr.

 DR Kongo


 Haiti

 Afghanistan





 Somalia




 Zentralafr.

 DR Kongo


 Haiti

 Afghanistan





 Somalia




 Zentralafr.

 DR Kongo

 Afghanistan

 Irak




 Somalia



 Tschad

 Zentralafr.

 DR Kongo

 Elfenbeink.

 Afghanistan

 Irak




 Somalia

 Sudan



 Zentralafr.

 DR Kongo

 Elfenbeink.

 Haiti

Liste von Ländern nach ihrem BTI

Die folgende Liste zeigt den Transformation Index (BTI) seit 2016. Ältere Daten sind auf der Webseite des BTI zu finden.

Staat Status-Index 2022 Governance-Index 2022 Status-Index 2020 Governance-Index 2020 Status-Index 2018 Governance-Index 2018 Status-Index 2016 Governance-Index 2016
 Afghanistan 2,92 4,02 3,21 4,36 2,95 4,02 2,95 3,88
 Ägypten 4,13 3,77 4,20 3,85 4,28 3,96 4,40 4,44
 Albanien 6,68 6,28 6,84 5,95 6,83 6,02 6,71 5,77
 Algerien 5,04 4,67 5,03 4,41 4,98 4,55 5,11 4,50
 Angola 4,21 4,46 4,16 4,23 3,94 3,60 4,16 3,61
 Äquatorialguinea 2,97 3,33 3,02 3,41 - - - -
 Argentinien 6,73 5,52 7,29 6,10 7,27 6,00 6,65 4,78
 Armenien 6,43 4,93 6,69 5,29 5,58 4,25 5,56 4,31
 Aserbaidschan 4,47 3,98 4,34 4,00 4,13 3,86 4,44 3,76
 Äthiopien 3,57 4,26 3,82 4,96 3,33 3,65 3,55 3,49
 Bahrain 4,50 3,73 4,63 3,24 4,62 3,52 4,96 3,86
 Bangladesch 4,82 4,57 5,05 4,50 5,11 4,27 5,39 4,38
 Belarus 4,61 2,78 4,89 3,71 4,72 3,52 4,27 3,02
 Benin 6,08 5,85 6,43 6,06 6,43 5,86 6,28 5,42
 Bhutan 6,38 6,69 6,28 6,67 6,25 6,50 6,02 6,58
 Bolivien 6,17 5,54 6,22 5,45 6,46 5,66 6,58 5,63
 Bosnien und Herzegowina 5,93 3,78 6,11 3,80 6,28 4,09 6,38 4,10
 Botswana 7,59 6,81 8,00 7,25 7,89 7,09 7,84 7,04
 Brasilien 6,83 4,42 7,15 5,58 7,29 5,95 7,60 6,76
 Bulgarien 7,46 5,87 7,76 6,18 7,80 5,98 7,91 6,02
 Burkina Faso 5,10 5,24 5,35 5,23 5,45 5,20 4,71 4,92
 Burundi 3,38 3,25 3,49 3,23 3,97 3,29 4,36 4,07
 Chile 8,74 7,15 8,86 7,33 8,87 7,33 8,77 7,51
 Volksrepublik China 4,94 5,29 5,04 4,71 5,02 4,79 4,95 4,73
 Costa Rica 8,37 7,13 8,49 6,92 8,49 6,85 8,49 6,93
 Côte d’Ivoire 4,97 5,40 5,49 5,45 5,38 5,54 5,09 5,13
 Dominikanische Republik 6,32 5,84 6,36 5,75 6,44 5,57 6,44 5,69
 Dschibuti 4,12 5,17 4,16 5,10 - - - -
 Ecuador 6,23 4,88 6,48 5,22 5,72 4,99 5,55 4,48
 El Salvador 6,46 5,63 6,80 6,54 6,88 6,57 6,90 6,79
 Eritrea 1,68 1,12 1,70 1,20 1,84 1,13 1,71 1,13
 Estland 9,47 7,02 9,54 7,46 9,52 7,44 9,49 7,40
 Eswatini 3,56 3,06 3,51 3,11 - - - -
 Gabun 4,83 4,53 4,89 4,86 - - - -
 Gambia 5,92 5,73 5,84 5,98 - - - -
 Georgien 6,00 5,55 6,39 5,83 6,42 5,87 6,31 5,72
 Ghana 6,79 6,23 6,71 6,26 6,75 6,18 6,88 6,41
 Guatemala 4,50 3,36 4,47 3,58 5,08 4,52 5,13 4,62
 Guinea 4,60 5,07 5,33 5,98 5,28 5,82 5,08 5,83
 Guinea-Bissau 5,01 4,30 5,32 4,60 - - - -
 Haiti 3,34 2,94 3,59 3,33 3,50 3,39 3,46 3,44
 Honduras 4,71 4,00 4,94 4,33 5,51 4,98 5,94 5,56
 Indien 5,88 5,15 6,70 5,92 6,96 6,02 6,96 6,16
 Indonesien 6,14 5,17 6,28 5,39 6,25 5,45 6,47 5,58
 Irak 3,80 4,95 4,04 5,00 3,75 4,43 3,53 4,26
 Iran 2,83 1,70 2,83 1,79 3,15 2,85 2,98 2,73
 Jamaika 7,19 5,79 7,29 5,86 7,31 5,86 7,20 5,99
 Jemen 1,41 1,51 1,52 1,63 1,72 1,70 2,91 3,82
 Jordanien 4,98 4,84 5,14 4,84 5,22 4,84 5,09 4,74
 Kambodscha 3,86 3,05 4,00 3,14 4,00 3,23 4,12 3,42
 Kamerun 4,11 3,95 4,08 3,56 4,23 3,46 4,26 3,63
 Kasachstan 4,91 4,56 4,91 4,54 4,70 4,41 4,88 4,27
 Katar 5,86 6,17 5,90 5,46 5,88 5,40 6,01 5,33
 Kenia 5,33 4,84 5,16 4,48 5,80 4,92 5,80 5,00
 Kirgisistan 5,49 4,42 5,87 4,56 5,90 4,73 5,71 4,78
 Kolumbien 6,45 5,24 6,67 5,71 6,59 6,14 6,65 6,13
 Demokratische Republik Kongo 3,24 2,65 3,17 2,58 3,13 2,47 3,09 2,76
 Republik Kongo 3,32 2,93 3,36 2,93 3,38 3,00 3,58 3,43
 Kosovo 6,33 5,45 6,20 5,21 6,21 5,17 6,33 5,19
 Kroatien 8,13 5,98 7,91 6,04 8,07 6,07 7,93 6,39
 Kuba 3,70 4,46 3,77 3,95 4,02 3,93 4,15 4,12
 Kuwait 5,79 4,86 5,94 4,52 5,61 4,37 5,85 4,29
 Laos 3,73 4,23 3,88 3,96 3,85 3,89 3,83 3,68
 Lesotho 5,05 3,84 5,03 3,58 5,19 3,59 5,33 4,04
 Lettland 8,80 7,11 8,75 7,00 8,68 7,00 8,63 6,97
 Libanon 4,68 3,05 5,36 3,98 5,15 3,60 5,74 3,95
 Liberia 5,28 5,01 5,48 5,36 5,56 5,84 5,54 6,16
 Libyen 2,43 2,45 2,53 2,31 2,60 2,29 2,64 2,47
 Litauen 9,27 7,21 9,30 7,18 9,24 7,18 9,15 7,19
 Madagaskar 4,50 4,94 5,04 5,38 5,01 5,12 4,97 4,86
 Malawi 5,47 5,64 5,41 4,69 5,49 5,61 5,55 5,63
 Malaysia 6,24 5,15 6,57 5,71 6,00 5,20 6,21 5,46
 Mali 4,36 4,66 5,06 5,19 5,14 5,17 5,18 5,40
 Marokko 4,77 4,84 4,70 4,40 4,61 4,28 4,60 4,37
 Mauretanien 4,30 4,00 4,22 4,00 4,22 4,06 4,35 4,20
 Mauritius 8,17 6,76 8,26 6,73 8,25 6,64 8,09 6,74
 Mexiko 6,01 4,69 6,20 5,02 6,23 5,17 6,40 5,34
 Moldau, Republik 5,91 4,99 5,78 4,87 5,96 5,15 6,24 5,31
 Mongolei 6,45 5,90 6,65 5,87 6,59 5,96 6,61 5,83
 Montenegro 6,96 6,23 7,21 6,63 7,35 6,49 7,48 6,46
 Mosambik 4,11 4,21 4,24 4,41 4,31 4,25 5,23 5,00
 Myanmar 3,20 3,53 3,28 3,59 3,38 3,97 2,98 4,20
 Namibia 6,49 5,07 6,46 5,15 6,50 5,49 7,05 6,15
 Nepal 5,23 4,46 5,21 4,34 4,52 3,74 4,74 4,05
 Nicaragua 4,06 2,45 4,34 2,77 5,14 4,22 5,53 4,92
 Niger 4,90 5,10 5,01 5,23 5,13 5,87 5,40 5,94
 Nigeria 3,91 3,95 4,69 4,04 4,60 4,59 4,88 4,06
 Nordkorea 2,04 1,22 2,11 1,37 2,16 1,30 2,14 1,22
 Nordmazedonien 7,37 6,30 7,17 6,22 6,76 5,24 6,86 5,74
 Oman 4,30 3,78 4,22 3,52 4,43 3,54 4,75 3,67
 Pakistan 3,89 3,48 3,96 3,54 4,01 3,51 3,90 3,32
 Panama 6,58 5,35 6,94 5,39 7,11 5,72 7,32 5,91
 Papua-Neuguinea 5,12 4,74 5,41 5,70 5,58 4,78 5,36 4,77
 Paraguay 6,29 5,77 6,32 5,85 6,24 6,04 6,38 6,14
 Peru 6,56 5,77 6,83 5,79 6,85 5,81 6,86 5,40
 Philippinen 5,59 4,31 6,09 4,89 6,47 4,90 6,53 5,22
 Polen 7,93 5,30 8,15 6,15 8,58 6,25 9,23 7,22
 Rumänien 7,75 5,58 4,80 5,21 4,80 5,20 4,83 5,10
Russland 5,27 3,48 7,65 4,83 8,06 5,89 8,06 5,84
 Ruanda 4,65 5,25 5,30 3,47 5,31 3,52 5,06 3,17
 Sambia 4,34 3,91 5,16 4,77 5,45 5,06 5,70 5,19
 Saudi-Arabien 4,39 3,99 4,33 3,54 4,27 3,80 4,26 3,82
 Senegal 5,97 6,71 6,05 6,68 6,18 6,70 6,11 6,65
 Serbien 6,48 4,89 6,94 5,78 7,40 6,06 7,43 6,38
 Sierra Leone 5,09 4,78 5,29 4,87 5,15 4,93 5,37 5,35
 Simbabwe 3,39 2,72 3,68 3,19 3,33 2,37 3,83 2,71
 Singapur 7,05 6,96 7,07 5,95 7,15 5,95 7,17 5,96
 Slowakei 8,77 6,53 8,72 6,36 8,59 6,70 8,75 6,96
 Slowenien 8,90 6,20 9,27 6,72 9,18 6,78 9,01 6,47
 Somalia 1,54 2,41 1,38 2,43 1,34 2,25 1,38 2,08
 Sri Lanka 6,04 4,80 6,58 5,45 6,61 5,60 5,58 4,55
 Südafrika 6,78 6,10 6,80 6,25 6,96 5,96 7,05 6,14
 Sudan 2,45 3,05 2,06 1,48 2,28 1,97 2,44 2,02
 Südkorea 8,51 6,79 8,66 6,65 8,55 6,51 8,57 6,89
 Südsudan 2,30 2,15 2,26 2,15 2,27 2,30 2,82 2,99
 Syrien 1,54 1,21 1,76 1,22 1,57 1,13 1,80 1,20
 Tadschikistan 3,21 3,20 3,32 3,34 3,31 3,31 3,60 3,27
 Taiwan 9,48 7,64 9,49 7,37 9,42 7,33 9,53 7,48
 Tansania 4,88 4,43 5,49 4,47 5,51 5,07 5,58 5,14
 Thailand 4,98 4,02 4,81 4,02 4,71 3,89 4,79 3,93
 Osttimor 6,09 5,78 6,15 5,93 - - - -
 Togo 4,79 4,93 4,79 4,96 4,89 5,10 4,70 4,84
 Trinidad und Tobago 7,43 6,09 7,49 6,02 - - - -
 Tschad 3,07 2,63 3,15 2,55 3,31 2,84 3,50 2,79
 Tschechien 9,31 6,64 9,57 7,08 9,52 7,03 9,40 6,85
 Tunesien 6,26 5,33 6,38 5,43 6,27 5,33 6,15 5,33
 Türkei 5,45 3,98 5,51 4,05 6,17 4,72 7,30 6,06
 Turkmenistan 2,67 2,19 2,71 2,32 3,14 2,51 3,39 2,41
 Uganda 5,14 4,89 5,42 5,14 5,66 5,31 6,19 5,70
Ukraine 6,76 5,31 6,81 5,52 6,54 5,41 6,05 5,02
 Ungarn 6,62 3,86 6,99 4,13 7,43 4,44 7,69 4,67
 Uruguay 9,12 7,39 9,16 7,33 9,19 7,36 9,26 7,56
 Usbekistan 4,15 3,83 4,08 3,63 3,73 2,55 3,40 1,95
 Venezuela 2,65 1,44 2,77 1,29 3,47 1,86 4,04 1,87
 Vereinigte Arabische Emirate 6,01 6,38 5,95 5,35 6,07 5,55 6,05 5,36
 Vietnam 4,85 5,33 4,82 4,73 4,41 4,51 4,72 4,85
 Zentralafrikanische Republik 3,11 3,81 3,28 4,08 3,28 4,10 2,89 4,28

Veröffentlichungen

Die Studienergebnisse werden in Form von Länder- und Regional- und Globalberichten auf Englisch und teilweise auf Deutsch veröffentlicht. Bei den Regionalberichten sind die Länder der folgenden sieben regionalen Gruppen zusammengefasst: Lateinamerika und Karibik, West- und Zentralafrika, Südliches und östliches Afrika, der Nahe Osten und Nordafrika, Ostmittel- und Südosteuropa, das postsowjetische Eurasien sowie Asien und Ozeanien. Zudem sind die den Studienergebnissen zugrunde liegenden Datensätze abrufbar.

Initiiert und finanziert von ausländischen Think Tanks sind BTI-Studieninhalte auch in anderen Sprachen erschienen: 2009 auf Arabisch vom Gulf Research Center, 2010 auf Russisch durch das Moskauer Center for Post-Industrial Studies und 2014 auf Spanisch vom argentinischen Centro para la Apertura y el Desarrollo de América Latina. Der BTI Atlas bietet individuelle visuelle Zugänge zu den 7.124 Einzelbewertungen für den BTI 2020 sowie zu Datensätzen aus früheren BTI-Ausgaben verbunden mit einer jedem Wert zugrundeliegenden qualitativen Analyse.

Verwendung

Der Bertelsmann Transformation Index wird von internationalen Organisationen zur Erstellung ihrer eigenen Analysen genutzt. Der Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International und der Ibrahim Index of African Governance beruhen in Teilen auf BTI-Ergebnissen.

Das Schwesterprojekt Sustainable Governance Indicators, das dem BTI methodisch nachempfunden ist, untersucht die Reformfähigkeit und Nachhaltigkeit fortgeschrittener Demokratien und Marktwirtschaften. Die Untersuchung umfasst alle OECD- und EU-Mitgliedsstaaten, einschließlich die nicht in den BTI einbezogenen OECD-Kernländer.

Kritik

In der wissenschaftlichen Beurteilung des BTI wurden seine demokratietheoretische Relevanz, die Breite und Qualifikation der Länderexperten, die Dokumentation der Quellen, umfangreiche Reliabilitätstests, die Veröffentlichung aller disaggregierten Daten und die Anwendbarkeit der Aggregationsregel positiv hervorgehoben. Kritisch beurteilt werden Redundanz und mangelnde Trennschärfe der Indikatoren, eine normativ aufgeladene Konzeptlogik und die fehlende theoretische Begründung der Messniveaus. Es wurde angemerkt, dass das eigentlich komplexe Konzept des BTI nur unzureichend ausgeschöpft werde und so Tiefenschärfe vermissen lasse.

Das Erhebungsverfahren wurde dafür kritisiert, dass es sich auf die Einschätzungen von nur zwei Personen stütze (meist eine deutsche und eine aus dem jeweiligen Land), die jedoch zahlreiche Themen beurteilen müssten. Ein solches Verfahren, das nicht datengestützt erfolge, sondern auf Einschätzungen von Experten basiere, sei nicht gut überprüfbar und resultiere in subjektiven Daten aus gegebenenfalls schwankenden Informationsquellen.

Auch die dem BTI zugrundeliegende Definition von Demokratie wurde kritisiert. Ebenso wie andere Indizes gehe der BTI stark von einem westlichen Demokratiebegriff aus, das alternative Modelle nur unzureichend erfasse und damit eine kolonialistische Perspektive annehme, der BTI sei "von einer eher deutschen modernisierungstheoretischen Sichtweise geprägt [..], in der demokratische Rechte mit Kriterien einer sozialen Marktwirtschaft verbunden werden." Dirk Berg-Schlosser wies in diesem Kontext darauf hin, dass Indizes, die Werte verschiedener Herkunft zu einem Wert zusammenführen, politische Systeme mit Kriterien messen, die für sie selbst nicht als Referenz gelten. Traditionelle Monarchien, Militärdiktaturen, kommunistische Einparteienstaaten oder andere Arten autoritärer Regime seien in ihrer "Demokratischkeit" ebenso wenig messbar wie "die "Bananenhaftigkeit" von Äpfeln und Birnen". Stattdessen sei es sinnvoll, die jeweils gemessenen Werte für z. B. Partizipation, Wettbewerbsfähigkeit, bürgerliche Freiheiten getrennt zu halten.

Gemäß einer Umfrage 2011 nutzten Experten den BTI ebenso wie den Freedom House Index eher selten, beide genossen jedoch mittlere Wertschätzung, der BTI schnitt hierbei etwas besser ab als der FHI. Gelobt wurde beim BTI vor allem die Breite des Konzepts, dass auch ökonomische Fragen einschließe. Moniert wurde jedoch auch hier, dass der BTI von einem "deutschen" normativen Leitbild ausgehe und dabei kulturelle, geschlechtsspezifische und ethnische Aspekte vernachlässigt würden.

Siehe auch

Indizes der Vereinten Nationen (UN):

Literatur

  • Bertelsmann Stiftung (Hrsg.):
    • Bertelsmann Transformation Index 2003 – Auf dem Weg zur marktwirtschaftlichen Demokratie. Gütersloh 2004, ISBN 978-3-89204-728-5.
    • Bertelsmann Transformation Index 2006 – Auf dem Weg zur marktwirtschaftlichen Demokratie. Gütersloh 2005, ISBN 978-3-89204-855-8.
    • Bertelsmann Transformation Index 2008 – Politische Gestaltung im internationalen Vergleich. Gütersloh 2008, ISBN 978-3-89204-967-8.
    • Transformation Index BTI 2010 – Politische Gestaltung im internationalen Vergleich. Gütersloh 2009, ISBN 978-3-86793-050-5.
    • Transformationsindex BTI 2012 – Politische Gestaltung im internationalen Vergleich. Gütersloh 2012, ISBN 978-3-86793-343-8.
    • Transformation Index BTI 2014 – Political Management in International Comparison, Gütersloh 2014. ISBN 978-3-86793-520-3.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 Transformation Index: Methode. In: BTI-project.org. 2020, abgerufen am 30. Juni 2021.
  2. Tarik Ahmia: Auslaufmodell soziale Marktwirtschaft. In: taz.de. 18. Februar 2008, abgerufen am 2. Februar 2020.
  3. Sabine Donner, Hauke Hartmann: Demokratie wohlauf - Regierung mies. In: Frankfurter Rundschau. 27. November 2009, abgerufen am 2. Februar 2020.
  4. Methode. Länderauswahl. In: BTI Transformationsindex. Bertelsmann Stiftung, 2020, abgerufen am 1. Juli 2021.
  5. Stefan Kornelius: Warum die Demokratie ein schwieriges Exportgut ist. In: Süddeutsche Zeitung. 6. Juli 2013, abgerufen am 2. Februar 2020.
  6. Codebuch BTI 2014: Codebook for Country Assessments. (PDF (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)).
  7. Florian Baumann: And the Winner is… (Memento vom 3. September 2014 im Internet Archive) In: E-politik.de. 13. November 2005, abgerufen am 2. Februar 2020.
  8. Fragen: Geht der BTI von einer zwangsläufigen Verbindung demokratischer und marktwirtschaftlicher Entwicklungen aus? (Memento vom 30. August 2014 im Internet Archive) In: BTI-project.de. 2014, abgerufen am 2. Februar 2020.
  9. Meldung: Bertelsmann-Studie: Demokratie macht in Osteuropa Rückschritte. In: Die Welt. 22. März 2012, abgerufen am 2. Februar 2020.
  10. Ronen Steinke, Paul-Anton Krüger: Bertelsmann Transformationsindex: Lichtblick Elfenbeinküste. In: Süddeutsche Zeitung. 22. Januar 2014, abgerufen am 2. Februar 2020.
  11. BTI-Projekt Pressemitteilung: Die weltweiten Revolten und Bürgerproteste werden weitergehen. 22. Januar 2014 (PDF (Memento vom 11. September 2015 im Internet Archive)).
  12. Meldung (dpa): Bertelsmann-Studie: Mehr Bürgerproteste und Revolten weltweit. In: Die Welt. 22. Januar 2014, abgerufen am 2. Februar 2020.
  13. Jan Puhl, Christoph Sydow, Christoph Titz: Globale Bestandsaufnahme: Die Welt wird ärmer. Radikaler. Undemokratischer. In: Der Spiegel. 28. Februar 2016, abgerufen am 2. Februar 2020.
  14. BTI-Daten zum Download, abgerufen am 6. Februar 2023.
  15. Daten BTI 2006-2022 (XLS). In: BTI Transformation Index. Abgerufen am 2. Mai 2023.
  16. Downloads. In: BTI Transformationsindex. Bertelsmann Stiftung, abgerufen am 2. Mai 2023.
  17. Vergleiche Gulf Research Center (Hrsg.): Bertelsmann Transformation Index 2008. In: grc.net. 7. Mai 2009, abgerufen am 2. Februar 2020 (englisch).
  18. Meldung: Convenio con la Fundación Bertelsmann. In: Centro para la Apertura y el Desarrollo de América Latina. 14. August 2013, abgerufen am 2. Februar 2020 (spanisch).
  19. BTI-Atlas. Transformation entdecken. In: BTI Transformationsindex. Bertelsmann Stiftung, 2020, abgerufen am 1. Juli 2021.
  20. Transparency International: Bertelsmann Foundation Transformation Index, Code: BF (TI). In: Corruption Perceptions Index 2013: Full Source Description. 2013, S. 4 (englisch; PDF).
  21. Ibrahim Index of African Governance (IIAG): Methodology. In: Ibrahim.Foundation/iiag. 2018, abgerufen am 2. Februar 2020 (englisch; die Bezugnahme findet sich in ausklappbaren Zeilen unter „IIAG data sources“).
  22. 1 2 Thomas Müller, Susanne Pickel: Wie lässt sich Demokratie am besten messen? Zur Konzeptualität von Demokratie-Indizes. In: Politische Vierteljahresschrift. Nr. 3, 2007, S. 529–531.
  23. Jørgen Møller, Svend-Erik Skaaning: Post-communist regime types: Hierarchies across attributes and space. In: Communist and Post-Communist Studies. Nr. 43, 2010, S. 55 (englisch).
  24. Peter Thiery, Jenniver Sehring, Wolfgang Muno: Wie misst man Recht? – Möglichkeiten und Grenzen der Messung von Rechtsstaatlichkeit. In: Josef Estermann (Hrsg.): Interdisziplinäre Rechtsforschung zwischen Rechtswirklichkeit, Rechtsanalyse und Rechtsgestaltung. Orlux, Bern 2009, ISBN 3-7272-1472-4, S. 141160 (uni-wuerzburg.de [PDF]).
  25. Julius Court, Verena Fritz, E. Gyimah-Boadi: Measuring Governance: What Guidance for Aid Policy? August 2007, abgerufen am 27. August 2023 (britisches Englisch).
  26. Martin Brusis, Olaf Hillenbrand, Peter Thiery: Demokratiemessung – Der Bertelsmann Transformation Index. In: Manuela Glaab, Karl-Rudolf Korte (Hrsg.): Angewandte Politikforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-19671-8, S. 383–393, doi:10.1007/978-3-531-19672-5_29.
  27. 1 2 Dirk Berg-Schlosser: Concepts, Measurements and Sub-Types in Democratization Research. In: Dirk Berg-Schlosser (Hrsg.): Democratization: The State of the Art. 2. Auflage. Verlag Barbara Budrich, Opladen / Farmington Hills 2007, ISBN 978-3-86649-911-9, S. 3145, doi:10.2307/j.ctvddzk61.8.
  28. Thomas A. Koelble, Edward Lipuma: Democratizing Democracy: A Postcolonial Critique of Conventional Approaches to the ‘Measurement of Democracy. In: Democratization. Band 1, Nr. 15, 2008, S. 128, doi:10.1080/13510340701768075.
  29. Detlef Sack, Oliver Kessler: Weltorganisationen und Menschenrechtsmonitoring. Rechtfertigungspflicht in der Weltgesellschaft und inverse Effekte. In: Weltorganisationen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-18190-5, S. 101–127, doi:10.1007/978-3-531-18977-2_5 (springer.com [abgerufen am 28. August 2023]).
  30. Berthold Kuhn: Nutzung und Wertschätzung von BTI und FHI in Wissenschaft und Praxis. In: Zeitschrift für Politikwissenschaft. Band 21, Nr. 4, 2011, ISSN 1430-6387, S. 577–602, doi:10.5771/1430-6387-2011-4-577 (nomos-elibrary.de [abgerufen am 28. August 2023]).
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