2. Eurovision Young Musicians
Datum 22. Mai 1984
Austragungsland Schweiz Schweiz
Austragungsort
Victoria Hall, Genf
Austragender Fernsehsender
Moderation Georges Kleinmann
Teilnehmende Länder 7
Gewinner Niederlande Niederlande
Erstmalige Teilnahme Finnland Finnland
Niederlande Niederlande
Zurückgezogene Teilnehmer Norwegen Norwegen
Abstimmungsregel Eine professionelle Jury bestimmt die ersten drei Plätze. Die restlichen Ergebnisse bleiben unveröffentlicht.
Vereinigtes Konigreich EYM 1982 Danemark EYM 1986

Der 2. Eurovision Young Musicians fand am 22. Mai 1984 in der Victoria Hall in Genf in der Schweiz statt. Ausrichter war die SRG SSR, die erstmals diesen Wettbewerb ausrichtete.

Siegerin der Ausgabe 1984 wurde die niederländische Geigerin Isabelle van Keulen. Es war der erste Sieg der Niederlande im Wettbewerb. Auf Platz 2 hingegen landete der finnische Pianist Olli Mustonen, während die britische Klarinettistin Emma Johnson auf Platz 3 landete.

Austragungsort

Die SRG SSR wählte als Austragungsort die Victoria Hall in Genf aus. Es war das erste Mal seit dem Eurovision Song Contest 1956, dass die Schweiz eine Eurovision Veranstaltung ausrichtete.

Format

Jedes Land schickt einen Musiker, welcher nicht älter als 19 Jahre ist, zum Wettbewerb. Dieser spielt dann ein Instrument und stellt mit diesem ein Stück vor. Unterstützt wird der Musiker von dem Orchestre de la Suisse Romande. Eine professionelle Jury entscheidet daraufhin die ersten drei Plätze. Der Sieger erhielt einen Preis von £1000. Folgende Juroren saßen 1984 in der Jury:

Moderation

Als Moderator fungierte der Schweizer Moderator Georges Kleinmann.

Teilnehmer

Insgesamt sieben Länder nahmen am zweiten Eurovision Young Musicians teil, damit ein Land mehr als noch 1982. So debütierte schließlich die Niederlande im Wettbewerb.

Erneut nahmen auch wieder Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden zusammen teil. Dieses Mal trat der Musiker allerdings unter finnischer Flagge an, so dass Norwegen sich zwar vom Wettbewerb zurückzog, aber dennoch unter finnischer Flagge teilnahm.

Finale

Das Finale fand am 22. Mai 1984 in der Victoria Hall in Genf statt. Sieben Länder traten gegeneinander an, wobei nur die ersten drei Plätze bekannt wurden.

Platz Startnr. Land Interpret Instrument Stück
1. 4  Niederlande Isabelle van Keulen Violine Violin concert no. 5 op. 37 by Henri Vieuxtemps
2. 7  Finnland Olli Mustonen Klavier Concerto for piano and orchestra in G major by Maurice Ravel
3. 2  Vereinigtes Königreich Emma Johnson Klarinette Concerto for clarinet and orchestra No.2 in F-minor, Op.5, 2nd and 3rd movements by Bernhard Henrik Crusell
1  Frankreich Sabine Toutain Bratsche Concerto for viola and orchestra in D major by Carl Stamitz
3  BR Deutschland Andreas Bach Klavier Concerto for piano and orchestra no.1 in E-flat major by Franz Liszt
5  Schweiz (Gastgeber) Martina Schuchen Cello Concerto for cello and orchestra op. 33 by Camille Saint-Saëns
6  Österreich Ghislaine Fleischmann Violine Concert for violin and orchestra op. 53, 3rd movement by Antonín Dvořák

Übertragung

Insgesamt zehn Fernsehanstalten übertrugen die Veranstaltung:

Land Sender
Teilnehmende Länder
 BR DeutschlandZDF
 FinnlandYLE
 FrankreichTF1
 NiederlandeNOS
 ÖsterreichORF
 SchweizSRG SSR
 Vereinigtes KönigreichBBC
Nicht teilnehmende Länder
 DänemarkDR
 NorwegenNRK
 SchwedenSVT

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 EBU: Eurovision Young Musicians 1984. In: youngmusicians.tv. 2014, archiviert vom Original am 17. September 2014; abgerufen am 25. Juli 2019 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. EBU: Eurovision Young Musicians 1984. In: youngmusicians.tv. 2014, archiviert vom Original am 17. September 2014; abgerufen am 24. Juli 2019 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. EBU: The Eurovision Young Musicians 1986 Official Booklet. In: issuu.com. 17. Juni 2014, abgerufen am 25. Juli 2019 (englisch).
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