54. Eurovision Song Contest
Datum 12. Mai 2009 (Erstes Halbfinale)
14. Mai 2009 (Zweites Halbfinale)
16. Mai 2009 (Finale)
Austragungsland Russland Russland
Austragungsort
Olimpijski, Moskau
Austragender Fernsehsender
Moderation Halbfinals: Natalja Wodjanowa & Andrei Malachow
Finale: Alsou & Ivan Urgant
Eröffnungsact Erstes Halbfinale: Geschichte über den Feuervogel & die Tolmatschowa-Schwestern
Zweites Halbfinale: Medley der ESC-Siegertitel des Terem-Quartetts, Russisches Nationalballett Kostroma, Ensemble der russischen Luftwaffe, Show-Ballett Art Dogs
Finale: Cirque du Soleil mit Prodigal Son & Dima Bilan – Believe
Pausenfüller Erstes Halbfinale: Alexandrov Ensemble feat. t.A.T.u.Not Gonna Get Us
Zweites Halbfinale: Igor Moiseyev Ensemble – Folk Dances from Different Countries
Finale: Fuerza Bruta
Teilnehmende Länder 42
Gewinner Norwegen Norwegen
Siegertitel Alexander Rybak: Fairytale
Zurückkehrende Teilnehmer Slowakei Slowakei
Zurückgezogene Teilnahme Georgien Georgien,
San Marino San Marino
Abstimmungsregel Jedes Land verteilt an die zehn besten Titel der Abstimmung 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und einen Punkt. Die Abstimmung im Finale fand zu jeweils 50 Prozent per Jury- und Televoting statt, im Semifinale wählten die Televoter neun und die Jurys einen weiteren Finalisten.
Serbien ESC 2008 Norwegen ESC 2010

Der 54. Eurovision Song Contest fand am 12., 14. und 16. Mai 2009 in Moskau statt. Sieger wurde mit einem damaligen Punkterekord von 387 Punkten der norwegische Beitrag Fairytale von Alexander Rybak.

Austragungsland war erstmals Russland, nachdem der russische Beitrag Believe von Dima Bilan beim 53. Eurovision Song Contest in Belgrad gewonnen hatte.

Obwohl seit 2002 Tradition, verzichtete Moskau darauf, den Wettbewerb unter ein Motto zu stellen. Schon im nächsten Jahr wurde dieser Brauch fortgeführt. Die beiden Halbfinalrunden wurden von dem Moderationspaar Natalja Wodjanowa (Topmodel) und Andrei Malachow (Fernsehmoderator) moderiert. Das Finale wurde von Schauspieler und Moderator Ivan Urgant und der Sängerin und ESC-Teilnehmerin im Jahr 2000 Alsou präsentiert. Damit wurde zum ersten Mal in der Geschichte des ESC in den Halbfinalen ein anderes Moderatorenpaar eingesetzt als in der Endrunde.

Austragungsort

Die Olimpijski-Arena in Moskau war der Austragungsort des Eurovision Song Contest 2009. Die Halle fasst für Sport- und Fernsehveranstaltungen 10.000 bis 16.000 Zuschauer und wurde für die Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau gebaut.

Format

Neue Abstimmungsregel

In diesem Jahr kamen zum ersten Mal seit 1996 flächendeckend Jurys zum Einsatz. Das Ländervoting setzte sich zu gleichen Teilen aus Zuschauer- und Jurywertung zusammen. Im Halbfinale zählte das Televoting für die ersten neun Plätze. Der 10. Startplatz wurde mittels Wildcard der Jury an das Land vergeben, das die meisten Stimmen der Jury erhalten hat und nicht unter den ersten neun Plätzen im Televoting platziert war.

Jede Jury bestand aus fünf Mitgliedern, die einen beruflichen Bezug zur Musik haben sollten. Sie durften in keiner Form an Wettbewerbstiteln beteiligt sein. Jedes Mitglied erstellte seine persönliche Rangliste nach dem seit 1975 geltenden Muster. Diese Punkte wurden zusammengezählt und so nach demselben System die Jurypunkte ermittelt. Diese Punkte wurden mit denen des Televotings zusammengerechnet.

Postcards

Die Postkarten werden als kurzes Video vor jedem Auftritt gezeigt. Zu Beginn ist das Modell Xenija Wladimirowna Suchinowa, die 2008 die Wahl zur Miss World gewann, vor einem weißen Hintergrund zu sehen. Die Szene verändert sich zu vereinfachten Darstellungen von Landschaften, Gebäuden und Situationen, die für das anschließend auftretende Land typisch sind. Ausgewählte Darstellungen werden im Anschluss in Form von Pop-Up-Büchern als Krone auf Xenija Suchinowas Kopf gezeigt. Xenija Suchinowa trägt jetzt unterschiedliche Frisuren und verschiedenes Make Up und trägt ein T-Shirt mit den Farben der jeweiligen Nationalflagge.

Am Ende des Videos wird den Zuschauern eine russische Vokabel auf Englisch übersetzt.

Teilnehmer

Länder

Anmeldeschluss der Rundfunkanstalten bei der Europäischen Rundfunkunion war der 4. Januar 2009. Die Europäische Rundfunkunion gab allerdings erst am 12. Januar die komplette Teilnehmerliste heraus. Es hätten 43 Länder teilgenommen, was der Teilnehmerzahl des Vorjahres entsprochen hätte. Am 11. März 2009 zog Georgien die Teilnahme jedoch zurück, da Georgien den Liedtext von We don’t wanna put in nicht ändern wollte. Somit waren es 42 Länder, (dadurch ein Land weniger als im Vorjahr) in der Teilnehmerliste, nachdem mehrere Länder ihre verfrühte Absage zurückgezogen hatten. San Marino nahm nicht teil. Als Erklärung nannte San Marino finanzielle Gründe. Die Slowakei war nach elfjähriger Abstinenz wieder dabei.

Wiederkehrende Interpreten

Land Interpret Vorherige(s) Teilnahmejahr(e)
 BelarusPjotr JalfimauBegleitung: 2004
 GriechenlandSakis Rouvas2004
Alexandros Panayi (Begleitung)1995 für  Zypern2000 für  Zypern (als Mitglied von Voice)
Begleitung: 2005 •• 1989 und 1991 für  Zypern
 IslandFriðrik Ómar (Begleitung)2008 (als Mitglied von Eurobandið)
 MaltaChiara19982005
 NiederlandeIngrid Simons (Begleitung)2002 für  Belgien (zusammen mit Sergio als Mitglied von The Ladies)
Begleitung: 1996
 SlowenienMartina MajerleBegleitung: 2007 •• 2003 für  Kroatien2008 für  Montenegro

Halbfinale

Auslosung

Topf 1 Topf 2 Topf 3 Topf 4 Topf 5 Topf 6

Erstes Halbfinale

Das erste Halbfinale fand am 12. Mai 2009 statt.  Deutschland und das  Vereinigte Königreich waren neben den teilnehmenden Ländern dieses Halbfinales abstimmberechtigt.

Die genauen Platzierungen der einzelnen Länder in den Halbfinalen wurden erst nach dem Finale bekannt gegeben, um eine Beeinflussung zu vermeiden.

Platz Startnr. Land Interpret Lied
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung
(Inoffiziell)
Punkte
1. 12  Island Yohanna Is It True?
M/T: Óskar Páll Sveinsson, Chris Neil, Tinatin Japaridze
Englisch Ist es wahr? 174
2. 9  Türkei Hadise Düm tek tek
M: Sinan Akçıl; T: Sinan Akçıl, Hadise Açıkgöz, Stefaan Fernande
Englisch 172
3. 18  Bosnien und Herzegowina Regina Bistra voda
M/T: Aleksandar Čović
Bosnisch Klares Wasser 125
4. 5  Schweden Malena Ernman La voix
M: Fredrik Kempe; T: Fredrik Kempe, Malena Ernman
Englisch, Französisch Die Stimme 105
5. 6  Armenien Inga & Anusch
Ինգա և Անուշ
Jan Jan
Ջան ջան
M: Mane Hakobyan; T: Vardan Zadoyan, Avet Barseghyan
Englisch, Armenisch Mein Liebster 99
6. 17  Malta Chiara What if We
M: Marc Paelinck; T: Gregory Bilsen
Englisch Was, wenn wir 86
7. 10  Israel Noa & Mira Awad
אחינועם ניני ומירה עוואד
There Must Be Another Way (Einach)
(There Must Be Another Way (עינייך))
M/T: Noa, Mira Awad, Gil Dor
Hebräisch, Arabisch, Englisch Es muss einen anderen Weg geben (Deine Augen) 75
8. 16  Portugal Flor-de-Lis Todas as ruas do amor
M: Pedro Marques, Paulo Pereira; T: Pedro Marques
Portugiesisch All die Straßen der Liebe 70
9. 14  Rumänien Elena The Balkan Girls
M: Laurenţiu Duţă, Ovidiu Bistriceanu, Daris Mangal; T: Laurenţiu Duţă, Alexandru Pelin
Englisch Die Balkan-Mädchen 67
10. 13  Mazedonien Next Time Nešto što kje ostane
Нешто што ќе остане
M: Jovan Jovanov, Damjan Lazarov; T: Elvir Mekic
Mazedonisch Etwas, das bleibt 45
11. 1  Montenegro Andrea Demirović
Андреа Демировић
Just Get out of My Life
M: Peter Match; T: Gunter Johansen & Jose Juan Santana odriguez
Englisch Verschwinde einfach aus meinem Leben 44
12. 15  Finnland Waldo’s People Lose Control
M: A. Lehtonen, Karima; T: Waldo, A. Lehtonen, Karima, A. Kratz Gutå
Englisch Die Kontrolle verlieren 42
13. 4  Belarus Pjotr Jalfimau
Пётр Ялфімаў
Eyes That Never Lie
M: Pjotr Jalfimau; T: Valery Prokhozhy
Englisch Augen, die nie lügen 25
14. 8  Schweiz Lovebugs The Highest Heights
M: Sieber, Senn, Rechberger, Lovebugs; T: Sieber
Englisch Die höchsten Höhen 15
15. 7  Andorra Susanne Georgi La Teva Decisió (Get A Life)
M: Susanne Georgi, Rune Braager, Lene Dissing, Pernille Georgi, Marcus Winter-John; T: Susanne Georgi, Rune Braager, Lene Dissing, Pernille Georgi, Marcus Winter-John, Josep Roca
Katalanisch, Englisch Ihre Entscheidung (Holen Sie sich ein Leben) 8
16. 11  Bulgarien Krassimir Awramow
Красимир Аврамов
Illusion
M: Krassimir Awramow, William Tabanau; T: Krassimir Awramow, William Tabanau, Casie Tabanau
Englisch Täuschung 7
17. 3  Belgien Copycat Copycat
M: Benjamin Schoos; T: Jacques Duvall
Englisch Nachahmer 1
18. 2  Tschechien Gipsy.cz Aven Romale
M/T: Radoslav „Gipsy“ Banga
Englisch, Romani Komm, Zigeuner 0

Anmerkungen

Den zehnten Qualifikationsplatz bestimmte eine Jury. Deren höchstgewertetes Land, das sich nicht unter den ersten neun Plätzen der Televote-Abstimmung befand, in diesem Fall Finnland, erhielt den zehnten Finalplatz, ungeachtet des Televote-Ergebnisses.

Punktevergabe (Erstes Halbfinale)

Wettbewerber Abstimmungsergebnisse
Punkte AD AM BA BE BG BY CH CZ DE FI GB IL IS MK ME MT PT RO SE TR
Montenegro 44151032218615
Tschechien 0
Belgien 11
Belarus 254114416211
Schweden 1057844746410771038844
Armenien 991108101121015102248510
Andorra 8341
Schweiz 15222522
Türkei 17251012121261251271267128105127
Israel 7587344545616154363
Bulgarien 752
Island 17410127761271061281247121210128
Mazedonien 45810631026
Rumänien 674262511284762107
Finnland 4231412353110
Portugal 70123621027262873
Malta 86635838373310551664
Bosnien und Herzegowina 125657588883331012775812

Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Erstes Halbfinale)

AnzahlLanderhalten von
8  TürkeiBelgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Mazedonien, Rumänien, Schweiz, Vereinigtes Königreich
7  IslandArmenien, Belarus, Finnland, Israel, Malta, Portugal, Schweden
2  Bosnien und HerzegowinaMontenegro, Türkei
1  ArmenienTschechische Republik
 FinnlandIsland
 PortugalAndorra

Zweites Halbfinale

Das zweite Halbfinale fand am 14. Mai 2009 statt.  Frankreich und  Spanien waren neben den teilnehmenden Ländern dieses Halbfinales abstimmberechtigt.

Die genauen Platzierungen der einzelnen Länder in den Halbfinalen wurden erst nach dem Finale bekannt gegeben, um eine Beeinflussung zu vermeiden.

Platz Startnr. Land Interpret Lied
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung
(Inoffiziell)
Punkte
1. 6  Norwegen Alexander Rybak Fairytale
M/T: Alexander Rybak
Englisch Märchen 201
2. 12  Aserbaidschan AySel & Arash
Aysel & Arəş
Always
M: Arash Labaf, Robert Uhlmann, Johan Bejerholm, Marcus Englof, Alex Papaconstantinou; T: Arash Labaf, Robert Uhlmann, Elin Wrethov, Anderz Wrethov
Englisch Für immer 180
3. 18  Estland Urban Symphony Rändajad
M/T: Sven Lõhmus
Estnisch Reisende 115
4. 13  Griechenland Sakis Rouvas
Σάκης Ρουβάς
This Is Our Night
M: Dimitris Kontopoulos; T: Graig Porteils, Cameron Giles-Webb
Englisch Das ist unsere Nacht 110
5. 15  Moldau Nelly Ciobanu Hora din Moldova
M: Veaceslav Daniliuc; T: Nelly Ciobanu
Rumänisch, Englisch Tanz aus Moldau 106
6. 17 Ukraine Switlana Loboda
Світлана Лобода
Be My Valentine! (Anti-Crisis Girl)
M: Switlana Loboda; T: Yevgeny Matyushenko
Englisch Sei mein am Valentinstag (Anti-Krisen-Mädchen) 80
7. 16  Albanien Kejsi Tola Carry Me in Your Dreams
M: Edmond Zhulali; T: Agim Doçi
Englisch Trage mich in deinen Träumen 73
8. 9  Dänemark Brinck Believe Again
M/T: Lars Halvor Jensen, Martin Michael Larsson, Ronan Keating
Englisch Wieder glauben 69
9. 14  Litauen Sasha SonLove
M/T: Sasha Son
Englisch, Russisch Liebe 66
10. 4  Serbien Marko Kon & Milaan
Марко Кон и Милан
Cipela
Ципела
M: Marko Kon, Aleksandar Kobac, Milan Nikolic; T: Marko Kon, Aleksandar Kobac
Serbisch Der Schuh 60
11. 2  Irland Sinéad Mulvey & Black Daisy Et Cetera
M/T: Niall Mooney, Jonas Gladnikoff, Daniele Moretti & Christina Schilling
Englisch Und so weiter 52
12. 5  Polen Lidia Kopania I Don’t Wanna Leave
M/T: Alex Geringas, Bernd Klimpel, Rike Boomgaarden, Dee Adam
Englisch Ich will nicht gehen 43
13. 1  Kroatien Igor Cukrov feat. Andrea Lijepa tena
M: Tonči Huljić; T: Vjekoslava Huljić
Kroatisch Schöne Tena 33
14. 7  Zypern Christina Metaxa
Χριστίνα Μεταξά
Firefly
M/T: Nikolas Metaxas
Englisch Glühwürmchen 32
15. 11  Ungarn Zoli Ádok Dance with Me
M: Szabó Zé; T: Jnoffin Kasai
Englisch Tanz mit mir 16
16. 10  Slowenien Quartissimo feat. Martina Love Symphony
M: Andrej Babić, Aleksandar Valenčić; T: Andrej Babić
Slowenisch, Englisch Liebessymphonie 14
17. 19  Niederlande The Toppers Shine
M/T: Gordon Heuckeroth
Englisch Strahlen 11
18. 8  Slowakei Kamil Mikulčík & Nela Pocisková Leť tmou
M: Rastislav Dubovský; T: Anna Žigová, Petronela Kolevská
Slowakisch Durch die Dunkelheit fliegen 8
19. 3  Lettland Intars Busulis Probka
Пробка
M: Karlis Lacis; T: Janis Elsbergs, Sergej Timofejev
Russisch Stau 7

Anmerkungen

  • Der ursprüngliche albanische Titel lautete Më merr në ëndërr.
  • Der ursprüngliche litauische Titel lautete Pasiklydęs žmogus.
  • Der ursprüngliche lettische Titel lautete Sastregums.
  • Den zehnten Qualifikationsplatz bestimmte eine Jury. Deren höchstgewertetes Land, das sich nicht unter den ersten neun Plätzen der Televote-Abstimmung befand, in diesem Fall Kroatien, erhielt den zehnten Finalplatz, ungeachtet des Televote-Ergebnisses.

Punktevergabe (2. Halbfinale)

Wettbewerber Abstimmungsergebnisse
Punkte AL AZ CY DK EE ES FR GR HR HU IE LT LV MD NL NO PL RS RU SI SK UA
Kroatien 331213123101
Irland 5271041175234332
Lettland 716
Serbien 60451251226212
Polen 436134110312336
Norwegen 2018128121212388108121010121081081010
Zypern 32761221121
Slowakei 84112
Dänemark 695238422375371215
Slowenien 14275
Ungarn 163832
Aserbaidschan 180108107107612610812861261261212
Griechenland 110124122566364461012104454
Litauen 6661571212747455
Moldau 1067728765552410578378
Albanien 735651010451562743
Ukraine 801063103832687176
Estland 115354284474812758846187
Niederlande 11101

Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Zweites Semifinale)

AnzahlLanderhalten von
6  NorwegenAserbaidschan, Dänemark, Estland, Spanien, Litauen, Niederlande
 AserbaidschanUngarn, Moldawien, Polen, Russland, Slowakei, Ukraine
3  SerbienFrankreich, Kroatien, Slowenien
2  GriechenlandAlbanien, Zypern
1  DänemarkNorwegen
 EstlandLettland
 KroatienSerbien
 LitauenIrland
 ZypernGriechenland

Finale

Das Finale fand am 16. Mai 2009 statt.

 Litauen und  Moldau nahmen nach zwei Jahren,  Malta nach drei Jahren und  Estland nach sechs Jahren wieder am Finale teil. In den beschriebenen Zeiträumen schieden die genannten Länder jeweils bereits im Halbfinale aus.

Die Großen Vier und das Gastgeberland waren für das Finale automatisch qualifiziert. Die Startnummern wurden jeweils im Anschluss an die beiden Halbfinale auf zwei Pressekonferenzen ausgelost.

Bei Punktgleichheit entschied die höhere Einzelwertung.

Platz Startnr. Land Interpret Lied
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung
(Inoffiziell)
Punkte Bild
1. 20  Norwegen Alexander Rybak Fairytale
M/T: Alexander Rybak
Englisch Märchen 387
2. 7  Island Yohanna Is It True?
M/T: Óskar Páll Sveinsson, Chris Neil, Tinatin Japaridze
Englisch Ist es wahr? 218
3. 11  Aserbaidschan AySel & Arash
Aysel & Arəş
Always
M: Arash Labaf, Robert Uhlmann, Johan Bejerholm, Marcus Englof, Alex Papaconstantinou; T: Arash Labaf, Robert Uhlmann, Elin Wrethov, Anderz Wrethov
Englisch Für immer 207
4. 18  Türkei Hadise Düm tek tek
M: Sinan Akçıl; T: Sinan Akçıl, Hadise Açıkgöz, Stefaan Fernande
Englisch 177
5. 23  Vereinigtes Königreich Jade Ewen It’s My Time
M/T: Andrew Lloyd Webber, Diane Warren
Englisch Es ist meine Zeit 173
6. 15  Estland Urban Symphony Rändajad
M/T: Sven Lõhmus
Estnisch Reisende 129
7. 8  Griechenland Sakis Rouvas
Σάκης Ρουβάς
This Is Our Night
M: Dimitris Kontopoulos; T: Graig Porteils, Cameron Giles-Webb
Englisch Das ist unsere Nacht 120
8. 3  Frankreich Patricia Kaas Et s’il fallait le faire
M: Fred Blondin; T: Anse Lazio
Französisch Und wenn es getan werden musste 107
9. 12  Bosnien und Herzegowina Regina Bistra voda
M/T: Aleksandar Čović
Bosnisch Klares Wasser 106
10. 9  Armenien Inga & Anusch
Ինգա և Անուշ
Jan Jan
Ջան ջան
M: Mane Hakobyan; T: Vardan Zadoyan, Avet Barseghyan
Englisch, Armenisch Mein Liebster 92
11. 10 Russland Anastasija Prychodko
Анастасия Приходько
Mamo
Мамо
M: Konstantin Meladzé; T: Konstantin Meladzé, Diana Golde
Russisch, Ukrainisch Mama 91
12. 21 Ukraine Switlana Loboda
Світлана Лобода
Be My Valentine! (Anti-Crisis Girl)
M: Switlana Loboda; T: Yevgeny Matyushenko
Englisch Sei mein Valentin (Anti-Krisen-Mädchen) 76
13. 16  Dänemark Brinck Believe Again
M/T: Lars Halvor Jensen, Martin Michael Larsson, Ronan Keating
Englisch Wieder glauben 74
14. 13  Moldau Nelly Ciobanu Hora din Moldova
M: Veaceslav Daniliuc; T: Nelly Ciobanu
Rumänisch, Englisch Tanz aus Moldau 69
15. 6  Portugal Flor-de-Lis Todas as ruas do amor
M: Pedro Marques, Paulo Pereira; T: Pedro Marques
Portugiesisch All die Straßen der Liebe 57
16. 2  Israel Noa & Mira Awad
אחינועם ניני ומירה עוואד
There Must Be Another Way (Einach)
(There Must Be Another Way (עינייך))
M/T: Noa, Mira Awad, Gil Dor
Hebräisch, Englisch,
Arabisch
Es muss einen anderen Weg geben (Deine Augen) 53
17. 19  Albanien Kejsi Tola Carry Me in Your Dreams
M: Edmond Zhulali; T: Agim Doçi
Englisch Trage mich in deinen Träumen 48
18. 5  Kroatien Igor Cukrov feat. Andrea Lijepa tena
M: Tonči Huljić; T: Vjekoslava Huljić
Kroatisch Schöne Tena 45
19. 22  Rumänien Elena The Balkan Girls
M: Laurenţiu Duţă, Ovidiu Bistriceanu, Daris Mangal; T: Laurenţiu Duţă, Alexandru Pelin
Englisch Die Balkan-Mädchen 40
20. 17  Deutschland Alex Swings Oscar Sings! Miss Kiss Kiss Bang
M/T: Alex Christensen, Steffen Haefeliger
Englisch 35
21. 4  Schweden Malena Ernman La voix
M: Fredrik Kempe; T: Fredrik Kempe, Malena Ernman
Englisch, Französisch Die Stimme 33
22. 14  Malta Chiara What if We
M: Marc Paelinck; T: Gregory Bilsen
Englisch Was, wenn wir 31
23. 1  Litauen Sasha Son Love
M/T: Sasha Son
Englisch, Russisch Liebe 23
24. 25  Spanien Soraya La noche es para mí (The Night Is for Me)
M: Jason Gill, Dimitri Stassos, Irini Michas; T: Felipe Pedroso
Spanisch, Englisch Die Nacht ist für mich 23
25. 24  Finnland Waldo’s People Lose Control
M: A. Lehtonen, Karima; T: Waldo, A. Lehtonen, Karima, A. Kratz Gutå
Englisch Die Kontrolle verlieren 22

Punktevergabe (Finale)

Wettbewerber Abstimmungsergebnisse
Punkte ES BE BY MT DE CZ SE IS FR IL RU LV ME AD FI CH BG LT GB MK SK GR BA UA TR AL RS CY PL NL EE HR PT RO IE DK MD SI AM HU1 AZ NO2
Litauen 237142711
Israel 5384104715815
Frankreich 10731736510513476166323632761
Schweden 33432271644
Kroatien 451842125265
Portugal 5786777610213
Island 218212721010385810558826426517828101210355712
Griechenland 1201557624221255126121784104
Armenien 92471123568516132642547
Russland 918587678413106126
Aserbaidschan 2073101108167462853348310124486107104810111010
Bosnien und Herzegowina 106252126441088512412102
Moldau 69541177531212273
Malta 31411316735
Estland 1294171081012101254386165764
Dänemark 746453525167245838
Deutschland 3523721321176
Türkei 17721251016123351210121237108136645127
Albanien 4817677101522
Norwegen 387121012812312128121212101088212108101010123710101212128558128128128
Ukraine 76662522421106438105
Rumänien 407552222123
Vereinigtes Königreich 173103108644624736712468874341010313712
Finnland 2234834
Spanien 2312317
Die Tabelle ist senkrecht nach der Auftrittsreihenfolge im Finale geordnet, waagerecht nach der chronologischen Punkteverlesung.

1 Aufgrund eines technischen Fehlers in Ungarn konnten nur die per SMS abgegebenen Stimmen registriert werden.

2 Während der Abstimmung trat ein technisches Problem mit dem norwegischen Telefonisten auf. Als Ergebnis stimmte Norwegen nur mit Hilfe der Juryabstimmung.

Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale)

Anzahl Land erhalten von
16  NorwegenBelarus, Dänemark, Deutschland, Estland, Island, Israel, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen, Russland, Slowenien, Spanien, Schweden, Ukraine, Ungarn
6  TürkeiAserbaidschan, Belgien, Frankreich, Mazedonien, Schweiz, Vereinigtes Königreich
3  Bosnien und HerzegowinaKroatien, Montenegro, Serbien
 GriechenlandAlbanien, Bulgarien, Zypern
 IslandIrland, Malta, Norwegen
2  EstlandFinnland, Slowakei
 MoldauPortugal, Rumänien
1  ArmenienTschechische Republik
 AserbaidschanTürkei
 KroatienBosnien und Herzegowina
 RumänienMoldau
RusslandArmenien
 SpanienAndorra
 Vereinigtes KönigreichGriechenland

Split-Ergebnisse zwischen Jury- und Televoting

Folgende Resultate hätte es bei reiner Jury- oder Zuschauerabstimmung gegeben:

Finale
Platz Televoting Punkte Jury Punkte
1.  Norwegen 378  Norwegen 312
2.  Aserbaidschan 253  Island 260
3.  Türkei 203  Vereinigtes Königreich 223
4.  Island 173  Frankreich 164
5.  Griechenland 151  Estland 124
6.  Estland 129  Dänemark 120
7.  Bosnien und Herzegowina 124  Türkei 114
8. Russland 118  Aserbaidschan 112
9.  Armenien 111  Israel 107
10.  Vereinigtes Königreich 105  Moldau 93
11.  Albanien 81  Griechenland 93
12. Ukraine 70  Bosnien und Herzegowina 90
13.  Moldau 66  Malta 87
14.  Rumänien 64  Deutschland 73
15.  Schweden 59  Armenien 71
16.  Kroatien 55 Ukraine 68
17.  Frankreich 54 Russland 67
18.  Portugal 45  Portugal 64
19.  Dänemark 40  Kroatien 58
20.  Litauen 38  Litauen 31
21.  Spanien 38  Rumänien 31
22.  Finnland 30  Schweden 27
23.  Deutschland 18  Albanien 26
24.  Malta 18  Finnland 12
25.  Israel 15  Spanien 9

Marcel-Bezençon-Preis

Der Künstler-Preis wurde zum letzten Mal von ehemaligen Siegern gewählt. Die Preisträger des Marcel-Bezençon-Preises waren:

  • Presse-Preis für den besten Song –  NorwegenFairytale – Alexander Rybak
  • Künstler-Preis für den besten Interpreten –  FrankreichPatricia KaasEt s’il fallait le fair
  • Komponisten-Preis für die beste Komposition/Text –  Bosnien und HerzegowinaAleksandar Čović (m & t)Bistra voda – Regina

Hintergründe

Rückkehr der Slowakei

Die Slowakei nahm zum ersten Mal seit 1998 wieder teil. Bereits im vorigen Jahr hatte die Slowakei Interesse an einer Teilnahme gezeigt, wie auch in den Jahren seit 1998. Man konnte jedoch wegen finanzieller Schwierigkeiten nicht teilnehmen; 2008 zum Beispiel musste STV hohe Auslagen für die Übertragung der Olympischen Spiele zahlen.

Boykottplanungen im Vorfeld

Aufgrund des russischen Vorgehens während des Kaukasuskrieg 2008 gab es in vielen Ländern – vor allem in Osteuropa – Überlegungen, den Wettbewerb deswegen zu boykottieren. Zu diesen Ländern gehörten:

Von der estnischen Kulturministerin, Laine Jänes, kam die Anregung, den Contest zusammen mit Lettland und Litauen zu boykottieren. Litauen hielt sich den Boykott als Option offen, falls der Konflikt im Kaukasus weiter andauern sollte. In Lettland waren aber sowohl das Staatsfernsehen Latvijas Televīzija als auch der bedeutende Komponist und frühere lettische Kulturminister Raimonds Pauls gegen einen Rückzug. Schließlich bestätigte LTV seine Teilnahme am Wettbewerb in Moskau.

Auch das estnische Fernsehen ETV bestätigte seine Teilnahme am Contest, nachdem sich in einer Umfrage 66 % der Esten für eine Teilnahme ausgesprochen haben. Am 31. Oktober zog schließlich auch das litauische Fernsehen, LRT, nach.

Teilnahme Lettlands

Nach der Teilnahmebestätigung des lettischen Fernsehens plante man den Vorentscheid Eirodziesma 2009 (dt. „Eurolied“). Bis zum 30. November konnten Beiträge eingereicht werden, und am 9. Dezember wurden die 21 Teilnehmer veröffentlicht.

Aufgrund starker Haushaltskürzungen seitens der lettischen Regierung am Staatssender LTV in Höhe von drei Millionen Euro zog Lettland seine Zusage kurzfristig zurück. Am 12. Januar meldete es sich wieder an. Auch ein nationales Finale wurde initiiert, da genug Sponsoren investierten.

Teilnahme Georgiens

Georgien meldete den Titel We Don’t Wanna Put In der Band „Stephane & 3G“ zum Wettbewerb an. Aufgrund des provokativen Textes gegen Russlands Ministerpräsidenten Putin wurde Georgien aufgefordert, diesen zu ändern. Weil Georgien dazu nicht bereit war, zog es stattdessen seinen Beitrag zurück und war nicht stimmberechtigt (anders als Serbien-Montenegro 2006).

Auflösung von Slavic Pride

Am 16. Mai um 10:50 Uhr wurde der „Slavic Pride 2009“, eine friedliche Demonstration für die Achtung der Rechte Homosexueller, Bisexueller und Transsexueller (LGBT), die die Öffentlichkeit des Eurovision Song Contest nutzen wollten, um auf ihre Unterdrückung aufmerksam zu machen, gewaltsam beendet und 40 Teilnehmer festgenommen, darunter die Menschenrechtsaktivisten Nikolai Alexejew und Peter Tatchell. Weitere Personen, die anwesenden Journalisten Interviews geben wollten, wurden ebenfalls festgenommen. Zusätzlich wurden an anderen Orten, wo die Demonstration ursprünglich stattfinden sollte, Gegendemonstranten festgenommen, um dort die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Laut Interfax wurden insgesamt 71 Menschen festgenommen. Die Nachrichtenagentur Associated Press berichtete, dass auch Journalisten, die von den Vorfällen berichten wollten, mit Verhaftungen bedroht wurden und mit Gewalt vertrieben wurden.

Das niederländische Fernsehen erwog, wegen dieser Verletzungen von Grundrechten wie Meinungs-, Rede- und Pressefreiheit, aus der Übertragung des Eurovision Song Contest auszusteigen.

Politiker wie der grüne Bundestagsabgeordnete Volker Beck und Künstler wie Guildo Horn verurteilten das Vorgehen des russischen Staates.

Nationale Vorentscheidungen

  •  Albanien: Bis zum 18. Oktober konnten interessierte albanische Künstler ihre Titelvorschläge für das Festivali i Këngës einreichen, am 19. und 20. Dezember wurden in zwei Halbfinalen die Kandidaten für die Endrunde am 21. Dezember bestimmt. Ausgewählt wurde Kejsi Tola.
  •  Andorra: Andorra suchte seinen Interpreten in einer Finalrunde mit drei Beiträgen aus. Die Komponisten mussten die andorranische Staatsbürgerschaft besitzen oder einen Wohnsitz in Andorra vorweisen. Erwünscht waren vorrangig Songs in Katalanischer Sprache.
  •  Armenien: Das armenische Fernsehen führte einen öffentlichen Vorentscheid durch.
  •  Aserbaidschan: In Aserbaidschan wurden interne Castings abgehalten, um geeignete Teilnehmer für den Eurovision Song Contest zu finden.
  •  Belarus: Die belarussische Vorentscheidung trug erneut den Titel Eurofest. 15 Teilnehmer wurden von einer Jury intern ausgewählt, die dann in einem Semifinale gegeneinander antraten. Zwei dieser Interpreten qualifizierten sich durch Juryentscheid für das Finale. Wäre der Favorit des Televotings ein anderer gewesen, wäre dieser als dritter Teilnehmer ins Finale eingezogen. Der Sieger wurde anschließend erneut durch eine Jury ermittelt.
  •  Belgien: In Belgien vollzog der wallonische Fernsehsender eine interne Wahl. Das System wurde von RTBF auch 2007 angewendet.
  •  Bulgarien: Siehe: Be A Star
  •  Bosnien und Herzegowina: Bosnien vollzog in diesem Jahr eine interne Wahl. Der Sieger wurde in der Show BH Eursong 2009 vorgestellt.
  •  Dänemark: Siehe: Dansk Melodi Grand Prix 2009
  •  Deutschland: Erstmals seit 1995 gab es in Deutschland wieder eine interne Wahl und damit keinen im Fernsehen übertragenen Vorentscheid. Dies gab der NDR am 16. Dezember bekannt. Teilnahmebedingung war unter anderem, dass die Autoren/Komponisten bereits in den offiziellen Charts vertreten waren, außerdem wurde die Mitgliedschaft in der GEMA oder einer vergleichbaren Gesellschaft vorausgesetzt. Die Interpreten mussten „in Gesang und Bühnenpräsentation unter Live-Bedingungen sicher und erfahren“ sein. Der Beitrag wurde intern von einer fünfköpfigen Jury der ARD ausgewählt, der unter anderem Guildo Horn, der Deutschland 1998 beim ESC vertreten hatte, Sylvia Kollek, in der Vergangenheit Jurorin bei Deutschland sucht den Superstar, und Radio- und Fernsehmoderator Peter Urban, der in den vergangenen Jahren den Eurovision Song Contest für das deutsche Fernsehen kommentiert hatte, angehörten. Das Ergebnis wurde am Montag, den 9. Februar verkündet.
  •  Estland: Der estnische Vorentscheid Eesti Laul 2009 fand am 9. März 2009 statt. In dem Vorentscheid konkurrierten zehn Beiträge um das Ticket nach Moskau, die am 11. Dezember bekannt gegeben wurden. Neu war, dass sich Künstler einfach bewerben konnten und nicht von ETV ausgewählt wurden.
  •  Finnland: Der finnische Vorentscheid Euroviisut 2009 bestand aus drei Halbfinalen zu je vier Künstlern, einer Second-Chance-Runde und einem Finale. Die Halbfinale wurden am 9., 16. und am 23. Januar abgehalten. Die Second Chance und das Finale fanden beide am 31. Januar 2009 statt. Aus den Semifinals qualifizierten sich je zwei Songs direkt fürs Finale, die anderen zwei für die Second Chance, aus der sich auch zwei qualifizierten.
  •  Frankreich: In Frankreich gab es wie in den Jahren zuvor vom Sender France Télévisions eine interne Wahl. Eine Bedingung war dieses Jahr, im Gegensatz zum letzten Song Contest, dass das Lied in Französischer Sprache gesungen werden musste.
  •  Griechenland: ERT hat Sakis Rouvas auserwählt, Griechenland zu vertreten. Sein Song This Is Our Night wurde in einer Vorentscheidung gewählt, die von den Maggira Sisters moderiert wurde.
  •  Irland: In Irland gab es am 22. Februar ein Finale.
  •  Island: In Island gab es wie in den Jahren zuvor den Vorentscheid Söngvakeppni Sjónvarpsins. Er wurde vom Januar bis Februar 2009 ausgetragen. Es gab zwei Halbfinalrunden und eine Finalrunde.
  •  Kroatien: Der kroatische Vorentscheid Dora bestand aus einem Halbfinale mit 14 Liedern am 27. Februar und einem Finale mit 16 Liedern (10 Halbfinallieder und 6 Jurylieder) am 28. Februar. Austragungsort war Opatija.
  •  Lettland: Der lettische Teilnehmer wurde durch den Vorentscheid Eirodziesma 2009 ausgesucht. Es gab ein Halbfinale am 27. Februar mit 20 Teilnehmer, bei dem 10 Lieder durch ein Televoting ins Finale am 28. Februar kamen. Dort wurde durch eine Kombination von Jury und Televoting die drei Teilnehmer fürs Superfinale ausgesucht. Dieses Superfinale wurde ausschließlich durch die Zuschauer entschieden.
  •  Litauen: Der litauische Vorentscheid Lietuvos danų daina bestand aus mehreren Halbfinalrunden und einem Finale.
  •  Malta: Wegen der mageren Resultate der letzten Jahre (2006 letzter Platz, 2007 und 2008 keine Qualifikation für das Finale) hat man die Verantwortung dem Maltasongboard entzogen und einem vierköpfigen Komitee übertragen. Dieses hat einen teilweise neuen Vorentscheid konzipiert: Zwischen dem 8. November und dem 19. Januar wurden die 80 zuvor ausgewählten Songs vorgestellt. Von diesen 80 Titeln wurden von einer Jury 15 Titel ausgewählt, die ins Finale kamen. Fünf weitere Titel bestimmten die Televoter. Im Finale bestimmte eine Jury drei dieser 20 Titel für das Superfinale. Dort wurde per Televoting der maltesische Kandidat für Moskau bestimmt.
  •  Mazedonien: Mazedonien ermittelte seinen Vertreter durch den Vorentscheid Skopje Fest. Es fanden zwei Halbfinale am 19. und am 20. Februar statt. Die ersten acht Songs jedes Halbfinales kamen ins Finale. Entschieden wurde per Jury und Televoting.
  •  Moldau: Moldau veranstaltete am 14. Februar ein nationales Finale mit 20 Songs. Der Sieger wurde durch eine Kombination von einer Jury des Senders, einer Jury aus moldawischen Musik-Experten und einem Televoting.
  •  Montenegro: Montenegro wählte ein neues System für den Teilnehmer 2009 aus. Sie hatten eine interne Wahl. Am 23. Januar gab der Sender RTCG bekannt, dass Andrea Demirović mit dem Lied Just Get out of My Life für Montenegro antritt.
  •  Niederlande: In den Niederlanden gab es eine interne Auswahl. Zwischenzeitlich hatten niederländische Fans eine Plattform, die Eurovisie Platform gegründet, die den Zweck hatte, NOS zu helfen, den geeigneten Kandidaten zu finden. NOS wählte aber keinen Teilnehmer aus dieser „Platform“ aus, sondern entschied sich für De Toppers. Am 1. Februar 2009 fand die Songauswahl statt.
  •  Norwegen: In Norwegen gab es erneut den Vorentscheid Melodi Grand Prix. Dort gab es drei Halbfinal-, eine Second-Chance- und eine Finalrunde. Eine Besonderheit war, dass 50 % aller Songwriter Norweger sein mussten.
  •  Polen: Polen wählte seinen Teilnehmer durch den Vorentscheid Piosenka dla Europy aus.
  •  Portugal: Siehe: Festival da Canção 2009
  •  Rumänien: In Rumänien wurde der Vertreter für den Eurovision Song Contest durch die Selecţia Naţională ermittelt. 12 Kandidaten aus zwei Halbfinalen traten im Finale am 31. Januar 2009 gegeneinander an. Zur Vorentscheidung waren nur rumänische Komponisten zugelassen.
  • Russland: Der russische Sender Channel One wählte intern die 15 Teilnehmer für das Finale am 7. März. Dort wählte das Publikum die drei Teilnehmer fürs Superfinale, was von einer elfköpfigen Jury gewählt wurde.
  •  Schweden: Schweden hat, wie in den Jahren zuvor, den Teilnehmer im Melodifestivalen ausgesucht. Es gab vier Halbfinalrunden, eine Zweite-Chance-Runde und das Finale, die in verschiedenen Städten des ganzen Landes durchgeführt wurden. Als Neuerung gegenüber früheren Jahren gab es 2009 erstmals schon in den Halbfinalrunden ein K.o.-System, bei dem je zwei Lieder gegeneinander antraten. Der jeweilige Sieger einer Paarung zog direkt ins Finale ein, der Unterlegene landete in der Zweite-Chance-Runde.
  •  Schweiz: In der Schweiz stellte der Schweizer Sender SF 1 im Oktober den intern ausgewählten Interpreten vor. Titelvorschläge kamen unter anderem von Emel, Gimma und der Popstars-Kandidatin Arjeta Zuta.
  •  Serbien: Serbien zog wie 2007 und 2008 den Sieger des serbischen Musikfestivals Beovizija als Teilnehmer heran. Gesungen wurde auf serbisch.
  •  Slowakei: Die Slowakei suchte ihren Repräsentanten durch ein Finale am 8. März aus.
  •  Slowenien: Der slowenische Vorentscheid EMA fand im Februar 2009 statt. 14 Teilnehmer traten im Halbfinale gegeneinander an, acht von ihnen qualifizierten sich für die Endrunde. Im Finale kamen sechs Beiträge von Komponisten hinzu, die vom slowenischen Fernsehen direkt für das Finale gesetzt wurden. Der Sieger wurde durch einen Mix aus Tele- und Juryvoting ermittelt.
  •  Spanien: Der spanische Vorentscheid hatte den Namen Eurovision 2009: El retorno („die Rückkehr“). Interpreten konnten ihre Lieder auf der MySpace-Seite des spanischen Senders TVE veröffentlichen. Lieder konnten 10 Kategorien zugeordnet werden: Pop-Rock, Balladen, Metal, Electronic, Latin, Hip-Hop, Indie, Flamenco, R&B und Andere. Aus jeder Kategorie wurden fünf Lieder von einer Jury ausgewählt und nahmen an einem der drei Halbfinale teil. Die besten fünf Lieder aus jedem Halbfinale kamen ins Finale. Entschieden wurde per Televoting und Jury.
  •  Tschechien: Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Česká televize wählte in einer internen Wahl Gipsy.cz zum diesjährigen Repräsentanten Tschechiens. Die Zuschauer konnten in einer Abstimmung per SMS im Zeitraum vom 1. bis zum 14. März entscheiden, mit welchem Lied Gipsy.cz antreten soll. Zur Wahl standen die beiden Titel Do You Wanna und Aven Romale.
  •  Türkei: Der türkische Sender TRT vollzog in diesem Jahr eine interne Wahl und wählte Hadise als Repräsentantin aus.
  • Ukraine: Eine Jury und das Telefonpublikum entschieden sich im Februar 2009 aus 15 Finalisten für Switlana Loboda.
  •  Ungarn: Ungarn vollzog in diesem Jahr eine interne Wahl. Erst der dritte ausgewählte Song fuhr nach Moskau.
  •  Vereinigtes Königreich: Beim britischen Vorentscheid Your Country Needs You nahmen sechs Kandidaten teil, die von Andrew Lloyd Webber und weiteren Musikexperten ausgewählt wurden. Der Sieger wurde durch Televoting ermittelt und sang einen Song aus der Feder von Andrew Lloyd Webber beim Eurovision Song Contest. Moderiert wurde der Vorentscheid von Eurovision-Dance-Contest-Moderator Graham Norton. Der Siegertitel wurde auf Englisch gesungen.
  •  Zypern: In Zypern gab es am 31. Januar ein Finale mit zehn Songs. Entschieden wurde per Televoting. Insgesamt wurden 70 Beiträge beim zypriotischen Fernsehen eingereicht.

Sonstiges

  • Mit 387 Punkten und einer Differenz von 169 Punkten zum Zweitplatzierten ist der norwegische Beitrag der erfolgreichste der bisherigen Geschichte des Eurovision Song Contest. Darüber hinaus ist Fairytale seit 2004 der erste Song beziehungsweise seit 1997 der erste Siegertitel, der aus allen abstimmungsberechtigten Ländern Punkte erhielt.
  • In den Semifinalen wurden die Briefumschläge mit den Namen der für das Finale qualifizierten Länder erstmals virtuell gezogen und nicht mehr, wie in den Jahren zuvor, mittels richtiger Briefumschläge.
  • Svante Stockselius sagte, dass es für weitere Regeländerungen noch zu früh sei und deshalb auch die BIG-4-Regel weiterhin bestehen bleibe.
  • Die ARD musste auf Peter Urban als Kommentator verzichten. Stattdessen kommentierte hr3-Hörfunkmoderator Tim Frühling sowohl die Halbfinale als auch das Finale.
  • Terry Wogan kommentierte für die BBC seit diesem Jahr nach 38 Jahren nicht mehr das Finale. Graham Norton übernahm den Posten.
  • Thomas Anders löste Thomas Hermanns als Verkünder der Punktewertungen aus Deutschland ab.
  • Der ORF übertrug am Finaltag erst ab 23 Uhr live die Punktevergabe und zeigte danach ab 0.20 Uhr die Beiträge der teilnehmenden Länder. Begründet wurde dieses Verhalten mit dem gleichzeitigen Stattfinden der „Life-Ball“-Eröffnung, die man dem ESC vorzog. Auch beide Halbfinale wurden nicht live, sondern zeitversetzt nach 0 Uhr am jeweiligen Tag übertragen.
  • Das zweite Halbfinale, in dem Spanien stimmberechtigt war, wurde vom spanischen Fernsehsender TVE nicht übertragen, was gegen die Regeln der EBU verstößt. Statt des Televotings wurde die Wertung der Back-up-Jury durchgegeben. Die Stimmberechtigung im zweiten Halbfinale erhielt Spanien aber erst kurz vor dem Wettbewerb. Ursprünglich war man in das erste Halbfinale eingeteilt worden, was TVE als ungünstig empfand, da Andorra und Portugal in diesem teilnahmen und man im eigenen Interesse die Nachbarschaftsabstimmung unter diesen Ländern eindämmen wollte.
  • In Aserbaidschan wurden während des armenischen ESC-Beitrags Störsignale über den Sender geschickt, die Telefonnummern für den armenischen Beitrag waren gesperrt, so dass man aus Aserbaidschan nicht für diesen abstimmen konnte. Außerdem wurden während der Punkteverkündung Teile des Bildschirms verdunkelt, so dass die Punktevergabe für Armenien nicht verfolgt werden konnte. Das Ausblenden anderer Teilnehmer beim ESC ist laut Regelwerk den teilnehmenden Staaten verboten.
  • Die armenische Punkteansagerin Siruscho, die im Vorjahr mit dem Beitrag Qele Qele am Song Contest teilgenommen hatte, hielt beim Vorlesen der Punkte ein Klemmbrett in die Kamera, auf dessen Rückseite das Monument Tatik Papik zu sehen war; auch im Hintergrund war eine Abbildung davon zu sehen. Dieses steinerne Monument in Stepanakert gilt als Symbol der De-facto-Unabhängigkeit der Republik Bergkarabach.
  • Mit Kosten von etwa 42 Millionen Euro war die Veranstaltung der bisher teuerste Eurovision Song Contest.
  • Die für das Vereinigte Königreich gestartete Jade Ewen wurde nach dem Contest zum neuen Bandmitglied der Sugababes.
  • Zum ersten Mal seit 2000 gewann mit Norwegen ein Land, das bereits beim Wettbewerb gewonnen hatte (1985 und 1995).

Fernsehübertragungen in teilnehmenden deutschsprachigen Ländern

Das erste Halbfinale, in dem Deutschland stimmberechtigt und die Schweiz antreten musste, wurde in Deutschland auf dem Sender Phoenix und in der Schweiz auf dem Sender SF zwei live um 21.00 Uhr übertragen. Das zweite Halbfinale wurde von keinem Sender in der Schweiz gezeigt und in Deutschland wie letztes Jahr nur zeitversetzt um 23.00 Uhr auf NDR und um 0.05 Uhr auf hr Fernsehen. Das Finale wurde in Deutschland auf Das Erste live um 21.00 Uhr übertragen und in der Schweiz auf SF zwei um ebenfalls 21.00 Uhr übertragen.

Siehe auch

Commons: Eurovision Song Contest 2009 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bekanntgabe der Gastgeberstadt und Halle
  2. Gavin Murray: Final on May 16th. Eurovision 2009: Provisional dates announced. (Nicht mehr online verfügbar.) 21. Mai 2008, archiviert vom Original am 8. Mai 2009; abgerufen am 10. Mai 2015.
  3. Rekordverdächtig: Vier Moderatoren für Moskau. (Nicht mehr online verfügbar.) NDR, 7. Mai 2009, archiviert vom Original am 11. Mai 2009; abgerufen am 10. Mai 2015.
  4. Pre-Song Postcards. Abgerufen am 18. März 2023 (englisch).
  5. Auf die Aufforderung seitens der EBU hin, den Liedtext an den bemängelten Stellen umzuschreiben oder einen neuen Beitrag zu entsenden, bekundeten die georgischen Verantwortlichen erneut, sich vom Wettbewerb zurückzuziehen. Eurovision-Portal des NDR: Georgien verzichtet auf Teilnahme beim ESC. (Nicht mehr online verfügbar.) 11. März 2009, archiviert vom Original am 22. März 2009; abgerufen am 10. Mai 2015.
  6. 1 2 Irving Wolther: Ein RU für ein LV vormachen. (Nicht mehr online verfügbar.) NDR, 2. März 2009, archiviert vom Original am 22. März 2009; abgerufen am 10. Mai 2015.
  7. Archivlink (Memento des Originals vom 7. August 2012 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. Archivlink (Memento des Originals vom 7. August 2012 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. Georgien fährt nicht nach Moskau. In: Kölner Stadtanzeiger. Aktualisiert am 17. März 2009.
  10. Eurofire.blog.de: Andorra: Projekt Eurovision 2009 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  11. Eurofire.blog.de: News-Splitter 173 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  12. Eurofire.blog.de: Abgeschottete Castings im Kaukasus (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  13. Eurofire.blog.de: Weißrussland: Lieder gesucht (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  14. Eurovision Song Contest 2009: Deutsche Teilnahmebedingungen für das Internationale Finale in Moskau am 16. Mai 2009. (PDF; 87 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) 15. Dezember 2008, archiviert vom Original am 6. Februar 2009; abgerufen am 10. Mai 2015.
  15. Direktkandidat geht für Deutschland an den Start. (Nicht mehr online verfügbar.) 16. Dezember 2008, archiviert vom Original am 17. Dezember 2008; abgerufen am 10. Mai 2015.
  16. Eurofire.blog.de: Rumänischer Vorentscheid am 31. Januar (Memento des Originals vom 11. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  17. Artikel auf www.expressen.se: SVT forandrar Melodifestivalen (Memento des Originals vom 23. Januar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  18. Eurofire.blog.de: Slowenien: Änderungen bei der EMA (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  19. alle Informationen über die Nominierung von Gipsy.cz und den Ablauf der Abstimmung zur Titelwahl (englisch)
  20. Eurofire.blog.de: Andrew Lloyd Webber schreibt britischen ESC-Song (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  21. Eurofire.blog.de: Zypriotisches Fernsehen verschiebt Bekanntgabe (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  22. Eurofire.blog.de: Stockselius-Zitat bezüglich Regeländerungen (Memento des Originals vom 30. Mai 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  23. http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-05/13798388-eurovision-song-contest-2009-tim-fruehling-kommentiert-007.htm
  24. „Countdown für Moskau“ auf der Reeperbahn. (Nicht mehr online verfügbar.) 2. April 2009, archiviert vom Original am 6. April 2009; abgerufen am 10. Mai 2015.
  25. Kurier.at: Song Contest erstmals nicht live (Memento vom 8. Mai 2009 im Internet Archive)
  26. Halbfinals-Chaos in Spanien. (Nicht mehr online verfügbar.) NDR, 15. Mai 2009, archiviert vom Original am 19. Mai 2009; abgerufen am 10. Mai 2015.
  27. 1 2 Eurovision.blog.ndr.de: Das Generalsekretariat klärt auf? (Memento vom 22. Mai 2009 im Internet Archive)
  28. Israel auf Friedensmission - nicht zum ersten Mal. (Nicht mehr online verfügbar.) NDR, archiviert vom Original am 4. März 2010; abgerufen am 10. Mai 2015.
  29. Welt Online: So lief der European Song Contest
  30. Stern: Show der Superlative lässt Moskau kalt (Memento vom 19. Mai 2009 im Internet Archive)
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