51. Eurovision Song Contest
Motto Feel the Rhythm (dt.: Fühle den Rhythmus)
Datum 18. Mai 2006 (Halbfinale)
20. Mai 2006 (Finale)
Austragungsland Griechenland Griechenland
Austragungsort
OAKA Olympic Indoor Hall, Marousi
Austragender Fernsehsender
Moderation Maria Menounos und Sakis Rouvas
Pausenfüller Halbfinale: Sakis Rouvas mit I’m in Love with You;
Finale: Elena Paparizou mit Mambo!
Teilnehmende Länder Mit Liedbeiträgen: 37 (ohne Serbien und Montenegro)
In der Abstimmung: 38
Gewinner Finnland Finnland
Siegertitel Lordi: Hard Rock Hallelujah
Erstmalige Teilnahme Armenien Armenien
Zurückgezogene Teilnahme Osterreich Österreich,
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro,
Ungarn Ungarn
Abstimmungsregel Die Zuschauer bestimmten per TED, wie das Land 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und einen Punkt an die zehn besten Lieder vergibt.
Ukraine ESC 2005 Finnland ESC 2007

Der 51. Eurovision Song Contest fand am 18. und 20. Mai 2006 im Vorort Marousi der griechischen Hauptstadt Athen statt. Gewinner war Finnland mit der Gruppe Lordi und ihrem Song Hard Rock Hallelujah. Veranstaltungsort war die Olympiahalle im Olympia-Sportkomplex. Finale und Halbfinale wurden moderiert von Sakis Rouvas, der für Griechenland 2004 den dritten Platz belegte, sowie von Maria Menounos, Moderatorin des US-Senders NBC. Das Televoting im Halbfinale wurde von den griechischen Olympiasiegern 2004 Aimilia Tsoulfa und Dimosthenis Tampakos, das Finale von der aus Griechenland stammenden Sängerin Nana Mouskouri, die 1963 beim Song Contest für Luxemburg startete, eröffnet.

Besonderheiten

Die beiden Shows wurden von der deutschen Firma PROCON ausgestattet, die bereits für die ESC-Jubiläumsshow Congratulations (2005) und das Finale 1999 in Jerusalem verantwortlich zeichnete.

Seit 2004 gibt es zwei (bzw. drei) Tage vor dem Finale ein Halbfinale, aus der die zehn Erstplatzierten das Finale erreichen. Vierzehn weitere Länder sind bereits für die Endrunde qualifiziert: die Bestplatzierten des Vorjahres sowie die Großen Vier der European Broadcasting Union (Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Spanien).

In diesem Jahr wurde der von einer Fanseite initiierte Barbara Dex Award zum zehnten Mal vergeben. Mit diesem nicht ganz ernst zu nehmenden Preis soll das „schlechteste“ Outfit des Wettbewerbes ausgezeichnet werden. Die diesjährigen Gewinner waren Nonstop aus Portugal.

Die Show wurde von knapp 110 Millionen Zuschauern im Fernsehen verfolgt.

Teilnehmer

Armenien nahm das erste Mal am Wettbewerb teil. Österreich und Ungarn verzichteten auf eine Teilnahme. Serbien-Montenegro wollte teilnehmen, aber zog dann zurück, da es zu Problemen bei der Auswahl des Liedes zwischen den beiden Landesteilen kam. Es nahmen 37 Länder am Wettbewerb teil, aber Serbien-Montenegro durfte mit abstimmen.

Wiederkehrende Interpreten

Land Interpret Vorherige(s) Teilnahmejahr(e)
 Bosnien und HerzegowinaIzo Kolečić (als Mitglied von Hari Mata Hari)1993 (als Mitglied von Fazla)
 GriechenlandAnna Vissi19801982 für  Zypern
 IslandSigríður Beinteinsdóttir (Begleitung)1994 (als Sigga) • 1990 (als Mitglied von Stjórnin) • 1992 (als Mitglied von Heart 2 Heart)
 IsraelEddie Butler1999 (als Mitglied von Eden)
 KroatienStjepan Večković (Begleitung)2005 (zusammen mit Boris Novković als Mitglied von Lado members)
 LettlandJuris Lisenko (als Mitglied von Cosmos)Begleitung: 2003
 LitauenVictoras Diawara (als Mitglied von LT United)2001 (als Mitglied von Skamp)
 MaltaFabrizio Faniello2001
 PolenIch Troje2003
 SchwedenCarola19831991
 SchweizTinka Milinović (als Mitglied von six4one)Begleitung: 2002 für  Bosnien und Herzegowina

Abstimmungsverfahren

Die Punktevergabe wurde durch die EBU verkürzt, wie dies bereits auf ähnliche Weise beim Junior Eurovision Song Contest 2005 erprobt wurde. Der jeweilige nationale Sprecher gab nur die drei höchsten Wertungen durch, die ersten sieben Wertungen erschienen sofort auf der Punktetafel. Dagegen regte sich Widerstand seitens der ESC-Fangemeinschaft, wie der Zulauf zu einer entsprechenden Unterschriftensammlung im Internet zeigte.

Nationale Qualifikation

Finale

Folgende vierzehn Länder waren direkt für das Finale qualifiziert:

Die besten zehn des Vorjahres

  • Dänemark: Am 11. Februar hatte das dänische Publikum beim Melodi Grand Prix in Aalborg die Gelegenheit, aus zehn Titeln den Landesvertreter für Athen zu wählen. Es siegte überraschend die 17-jährige Debütantin Sidsel Ben Semmane mit dem Song Twist of Love.
  • Griechenland: Die griechische Rundfunkanstalt ERT gab am 24. Januar bekannt, Anna Vissi werde für das Gastgeberland an den Start gehen; aus vier Titeln wurde am 14. März das Lied gewählt, mit dem sie antritt. Vissi hat Griechenland schon einmal 1980 mit dem Titel Autostop vertreten (Platz 13). 1982 war sie mit Mono i agapi für Zypern angetreten (5. Platz).
  • Israel: Israel wählte seinen Vertreter aus elf Bewerbern am 15. März in Jerusalem aus.
  • Lettland: Die lettische Vorausscheidung fand am 11. März in Ventspils statt. Gewinner war die A-cappella-Band Cosmos mit dem Lied I Hear Your Heart.
  • Malta: Der maltesische Beitrag wurde am 4. Februar in Valletta ausgewählt. Beim Malta Song for Europe Festival siegte Fabrizio Faniello mit dem Song I Do. Er vertrat Malta bereits 2001.
  • Moldau: Der Vertreter des Landes sollte aus 13 Bewerbern in einer Vorentscheidung am 25. Februar in Chișinău ausgewählt werden. Da bei einer zur Hälfte aus Zuschaueranrufen, zur Hälfte aus Juryvoten zusammengesetzten Wertung drei Interpreten denselben Punktestand erreichten, sich jedoch die Jury weigerte, dem Regelwerk entsprechend einen Sieger zu bestimmen, endete das erste Finale ohne Ergebnis. Als Grund wurde die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Beiträge genannt. Die Entscheidung fiel schließlich am 15. März in einer zweiten Vorentscheidung, in der ein Beitrag der ersten Vorentscheidung und vier neue Beiträge zur Wahl standen. Sieger waren Arsenium & Natalia Gordienco mit dem Titel Loca.
  • Norwegen: Der norwegische Beitrag wurde am 4. Februar beim Finale des Melodi Grand Prix 2006 in Oslo ausgewählt. Es siegte Christine Guldbrandsen mit Alvedansen.
  • Rumänien: Am 26. Februar fand nach zwei Halbfinalrunden ein Vorentscheid im rumänischen Fernsehen TVR statt, bei dem eine Jury und Fernsehzuschauer aus zwölf Teilnehmern den Sieger bestimmten. Es gewann Mihai Trăistariu mit dem Titel Tornerò.
  • Schweiz: Das Schweizer Fernsehen wählte in einer internen Vorausscheidung einen Song der deutschen Komponisten Ralph Siegel und Bernd Meinunger aus. Der Song If We All Give a Little wurde am 18. März vorgestellt. Als Interpreten wurde von Ralph Siegel die sechsköpfige Gruppe six4one durch ein Casting zusammengestellt.
  • Serbien und Montenegro: Am 11. März sollte Serbien und Montenegro seinen Beitrag mit Hilfe der Fernsehshow Evropesma 2006 auswählen. Vor dem Finale gab es zwei Halbfinale (Beovizija und Montevizija) in den beiden Landesteilen. Dabei qualifizierten sich zwölf Songs aus Serbien und weitere zwölf Songs aus Montenegro für das Finale. Dort gewann die Gruppe No Name mit dem Titel Moja ljubavi, die Sieger des Televoting (die Gruppe Flamingosi feat. Luis) erhielten von den Juroren aus Montenegro keine Punkte. Infolge von Vermutungen, dass es bei dieser Abstimmung zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei, wurde das Ergebnis annulliert und für den 19. März ein zweiter Vorentscheid angesetzt, der jedoch ebenfalls scheiterte. Der montenegrinische Fernsehsender RTCG verweigerte sich einer erneuten Televoting-Abstimmung zwischen den jeweils ersten fünf Teilnehmern aus beiden Landesteilen und bestand darauf, dass die Gruppe No Name gewonnen habe. Am 20. März teilte RTS der EBU den endgültigen Rückzug vom Wettbewerb mit. Das Land übertrug den Wettbewerb live und nahm auch am Televoting teil. Als Nachrücker gelangte Kroatien direkt ins Finale und musste deshalb nicht am Halbfinale teilnehmen.
    • Nachrücker Kroatien: Die kroatischen Fernsehzuschauer und die Expertenjury der HRT bestimmten ihren Beitrag durch die Vorausscheidung Dora. Daraus ging als Siegerin die Sängerin Severina mit dem Titel Moja štikla hervor, dessen Arrangement von Goran Bregović, der Text von der Interpretin selbst stammt. Komponiert wurde der Song vom Vorjahresteilnehmer Boris Novković.

Die Großen Vier

Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien leisten den finanziell größten Beitrag zur EBU. Zudem kommen aus diesen Ländern, gemessen an den Zuschauerzahlen, die größten Mitgliedsender der EBU, die zusammen fast eine Viertelmilliarde Menschen versorgen. Um zu vermeiden, dass bei einer schlechten Platzierung im Vorjahr ein Großteil des europäischen Zuschauerpotentials wegbrechen könnte, werden diese Länder grundsätzlich im Finale platziert.

  • Deutschland: Aufgrund des schlechten Abschneidens im Vorjahr wurde die Kandidatenkür 2006 geändert. Eine Jury der ARD-Unterhaltungschefs wählte aus Vorschlägen der deutschen Phonoindustrie drei Teilnehmer für den Vorentscheid aus. Zu den Auswahlkriterien zählten vor allem eine hohe Showakzeptanz und ein hervorragender musikalischer Standard. Am 9. März gewann die Band Texas Lightning gegen Thomas Anders und Vicky Leandros die deutsche Vorausscheidung.
  • Frankreich: Das französische Publikum wählte am 14. März in einem Vorentscheid mit 21 Künstlern seinen Vertreter für Athen. Die Kandidaten für den Vorentscheid wurden durch mehrere Auswahlverfahren, unter anderem durch Webvoting, die Castingshow Entrée des artistes und die Dokumentation Dom Tom Folies, bestimmt. Die Gewinnerin war Virginie Pouchain. Der Beitrag Nous, c’est vous, den sie am Ende der Vorentscheidung vorstellte, wurde allerdings als nicht geeignet für das internationale Finale eingestuft, sodass die Sängerin mit dem Lied Il était temps in Athen antrat.
  • Großbritannien: Bis zum 31. Dezember konnten bei der BBC Beiträge eingesandt werden. Am 4. März wurde der Sieger in der Fernseh-Show Making Your Mind Up bestimmt. Der Gewinner dieser Vorausscheidung war Daz Sampson mit dem Titel Teenage Life.
  • Spanien: Beim spanischen Sender TVE konnten bis zum 31. Januar Songs eingereicht werden. Beiträge mit fremdsprachigen Liedtexten waren nicht zugelassen. Interpret und Titel wurden intern ausgewählt. Am 27. Februar gab TVE bekannt, dass die Gruppe Las Ketchup (bekannt durch den Sommerhit Aserejé) Spanien mit dem Lied Bloody Mary vertreten wird.

Halbfinale

Folgende Länder nahmen am Halbfinale teil:

  • Albanien: Luiz Ejlli gewann am 18. Dezember 2005 das Festivali i Këngës mit dem folkloristischen Song Zjarr e ftohtë.
  • Andorra: Für Andorra ist die Newcomerin Jennifer mit dem am 8. März intern gewählten Titel Sense tu angetreten.
  • Armenien: Bis zum 20. Januar konnten beim armenischen Fernsehen Songs eingereicht werden. Eine Jury sollte ursprünglich von diesen die Besten aussuchen, die in einer Fernsehshow Mitte Februar gegeneinander antreten. Am 20. Januar gab das armenische Fernsehen bekannt, eine Jury habe den Sänger Andre ausgewählt. Er trat mit dem Titel Without Your Love an.
  • Belarus: Am 10. Februar durfte das belarussische Publikum aus 15 Songs drei Favoriten auswählen. Daraus bestimmte eine senderinterne Jury die Sängerin Palina Smolawa mit Mama zur Siegerin.
  • Belgien: In diesem Jahr ist der flämische Sender Eén für die nationale Vorentscheidung verantwortlich. 28 Kandidaten haben erst in vier Vorrunden und anschließend in zwei Halbfinals um sieben Tickets für das lokale Finale gekämpft. Es siegte schließlich Kate Ryan mit dem Titel Je t’adore.
  • Bosnien-Herzegowina: Das Land stellte sein Lied für Athen in der Fernseh-Show BH Eurosong 2006 vor, die am 5. März stattfand. Das Fernsehpublikum durfte lediglich per Televoting über den Songtitel aus drei Möglichkeiten wählen – es entschied sich für Lejla. Als Interpreten hat das bosnische Fernsehen den Sänger Hari Varešanovic, besser bekannt als Hari Mata Hari, bekannt gegeben.
  • Bulgarien: Aus zwölf Bewerbern wurde am 12. März Mariana Popova mit Let Me Cry ausgewählt.
  • Estland: Der estnische Beitrag wurde am 4. Februar in Tallinn ausgewählt. Eine Jury bestimmte Sandra Oxenryds Titel Through My Window als Sieger, knapp vor Ines.
  • Finnland: Die finnische Vorausscheidung hat am 10. März in Turku stattgefunden. Es siegte die Band Lordi mit dem Titel Hard Rock Hallelujah. Die Band trat in Monster- und Zombiekostümen auf und gewann die TED-Abstimmung deutlich.
  • Irland: Für Irland nahm der Sänger Brian Kennedy teil. Eigens für ihn gab es eine kleine Vorausscheidung im Februar, bei der die Fernsehzuschauer der Late Late Show (RTÉ) aus drei Titeln das Lied Every Song Is a Cry for Love für ihn auswählten.
  • Island: Für Island ging Silvía Nótt mit dem Lied Congratulations an den Start. Die Fernsehzuschauer wählten den Beitrag am 18. Februar in Reykjavík. Der verantwortliche Sender RUV zählte während der Abstimmung knapp 120.000 Stimmen, von denen Silvía Nótt 70.190 ergatterte – in Anbetracht von Islands 300.000 Einwohnern eine beeindruckende Zahl.
  • Litauen: Litauen wählte seinen Beitrag, We Are the Winners von LT United, am 4. März in Kaunas aus.
  • Mazedonien: Der mazedonische Vorentscheid fand am 4. März auf MKRTV statt. Die Zuschauer wählten mittels Televoting mit 133 Stimmen Vorsprung Elena Risteska zur Vertreterin ihres Landes. Ihr Lied Ninanajna setzte sich gegen 19 konkurrierende Beiträge durch.
  • Monaco: Der monegassische Beitrag wurde im Dezember 2005 bereits intern ausgewählt. Nach zwei Castings in Paris und Monaco gewann Séverine Ferrer mit dem Titel La coco-dance die Teilnahme in Athen.
  • Niederlande: Die niederländische Vorausscheidung, das Nationaal Songfestival 2006 fand am 12. März 2006 statt und wurde von Paul de Leeuw moderiert. Die beiden Gruppen Behave und Treble sowie die Sängerin Maud sangen dabei jeweils drei Songs. Der Sieger Treble mit dem Song Amambanda wurde in einem Mix aus Musikexperten und Televoting ermittelt.
  • Polen: Der polnische Beitrag wurde am 28. Januar in der Fernsehshow Piosenka dla Europy ausgewählt. Die Vorentscheidung gewannen Ich Troje, die mit dem Song Follow My Heart Polen in Athen vertraten. Sie sangen schon einmal in Riga 2003. Damals haben sie den 7. Rang erreicht.
  • Portugal: Bei der RTP-Fernsehsendung Festival da Canção in Lissabon wurde die Girlband Nonstop mit Coisas de nada durch Televoting und eine Jury als Sieger bestimmt.
  • Russland: Für Russland trat Dima Bilan an. Das Lied hieß Never Let You Go. Es wurde ohne nationale Vorentscheidung vom russischen TV-Sender Channel One intern bestimmt.
  • Schweden: Der Teilnehmer wurde hier in einem aufwändigen Verfahren ermittelt. Es gab vier Vorrunden, eine Runde für eine „zweite Chance“ sowie das Finale, das am 18. März stattfand. Dieses Melodifestivalen erfreut sich allgemeiner Beliebtheit. Die in den Tagen vor dem Finale hoch favorisierte Carola, die schon einmal beim Eurovision Song Contest 1991 gewonnen hatte, siegte beim nationalen Vorentscheid mit ihrem Titel Evighet (Invincible später im Contest) und vertrat schließlich Schweden in Athen.
  • Slowenien: Am 29. Januar fand der Vorentscheid EMA statt, bei dem der Sieger Anžej Dežan unter 14 Teilnehmern in einem Mix aus Televoting und Jury bestimmt wurde. Für den Sieg seines Liedes Plan B gaben die Stimmen der Jury den Ausschlag.
  • Türkei: Der türkische Sender TRT 1 gab am 5. Januar bekannt, die Sängerin Sibel Tüzün werde die Türkei in Athen vertreten. Ihr Song, der intern ausgewählt und am 4. März der Öffentlichkeit präsentiert wurde, heißt Süper star.
  • Ukraine: Am 11. März wurde der ukrainische Beitrag durch die Casting-Show Ty – sirka ermittelt. Es gewann Tina Karol mit I Am Your Queen. Das Lied wurde anschließend neu arrangiert und erhielt für Athen einen neuen Titel – Show Me Your Love – und einen neuen Songtext.
  • Zypern: Nach zwei Halbfinale Mitte Februar fand der zyprische Vorentscheid am 22. Februar statt. Für das Land nach Athen fahren wird Annette Artani mit dem Titel Why Angels Cry.

Das kurz zuvor der EBU beigetretene Georgien nahm 2006 aus finanziellen Gründen noch nicht teil, ebenso die Tschechische Republik. Ungarn und Österreich zogen sich für 2006 aus dem Wettbewerb zurück. Luxemburg hatte bereits seit 1994, Italien seit 1998 keine Teilnehmer mehr geschickt. Liechtenstein konnte als Nicht-EBU-Mitglied nicht am Wettbewerb teilnehmen.

Halbfinale

Folgende Länder haben am Halbfinale (18. Mai) teilgenommen (die Platzierungen wurden erst nach Beendigung des Finales bekanntgegeben). Die Plätze 1 bis 10 haben sich für das Finale qualifiziert.

PlatzStartnr.LandInterpretLied
Musik (M) und Text (T)
SpracheÜbersetzung
(Inoffiziell)
Punkte
1.16 FinnlandLordiHard Rock Hallelujah
M/T: Mr. Lordi
Englisch292
2.22 Bosnien und HerzegowinaHari Mata HariLejla
M: Željko Joksimović; T: Fahrudin Pecikoza, Dejan Ivanović
Bosnisch267
3.13 RusslandDima Bilan
Дима Билан
Never Let You Go
M: Alexander Lunjew; T: Karen Kavalerjan
EnglischIch werde Dich nie gehen lassen217
4.20 SchwedenCarolaInvincible
M: Bobby Ljunggren, Thomas G:son, Henrik Wikström;
T: Thomas G:son,
EnglischUnbesiegbar214
5.18 LitauenLT UnitedWe Are the Winners
M: Andrius Mamontovas, Saulius „Samas“ Urbonavičius;
T: Andrius Mamontovas, Viktoras Diawara
Englisch, FranzösischWir sind die Sieger163
6.1 ArmenienAndré
Անդրե
Without Your Love
M: Armen Martirosyan; T: Catherine Bekian
EnglischOhne deine Liebe150
7.15 UkraineTina Karol
Тіна Кароль
Show Me Your Love
M: Tina Karol, Mikhail Nekrasov; T: Pavel Shilko
EnglischZeige mir deine Liebe146
8.14 TürkeiSibel TüzünSüper star
M/T: Sibel Tüzün
Türkisch, EnglischSuperstar91
9.8 IrlandBrian KennedyEvery Song Is a Cry for Love
M/T: Brian Kennedy
EnglischJedes Lied ist ein Schrei nach Liebe79
10.11 MazedonienElena Ristevska
Елена Ристеска
Ninanajna
(Нинанајна)
M: Darko Dimitrov; T: Rade Vrčakovski
Englisch, Mazedonisch76
11.12 PolenIch TrojeFollow My Heart
M: André Franke; T: Real McCoy, Wiliam Lennox,
Michał Wiśniewski
Englisch, Polnisch, Deutsch, RussischFolge meinem Herzen70
12.7 BelgienKate RyanJe t’adore
M/T: Nicklas Kings, Lisa Greene, Niklas Bergwall, Kate Ryan
Englisch
mit französischem Titel
Ich bete dich an69
13.23 IslandSilvia NightCongratulations
M: Þorvaldur Bjarni Þorvaldsson; T: Silvia Night
EnglischHerzlichen Glückwunsch62
14.6 AlbanienLuiz EjlliZjarr e ftohtė
M: Klodian Qafoku; T: Dr. Flori
AlbanischDas kalte Feuer58
15.9 ZypernAnnet Artani
Αννέτ Αρτάνι
Why Angels Cry
M/T: Peter Yiannaki
EnglischWarum Engel weinen57
16.3 SlowenienAnžej DežanMr. Nobody (Plan B)
M: Matjaž Vlašič; T: Urša Vlašič
EnglischHerr Niemand49
17.2 BulgarienMariana Popova
Мариана Попова
Let Me Cry
M: Dani Milew; T: Elina Gawrilowa
EnglischLass mich weinen36
18.21 EstlandSandraThrough My Window
M: Alar Kotkas, Ilmar Laisaar, Pearu Paulus; T: Jana Hallas
EnglischDurch mein Fenster28
19.19 PortugalNonstopCoisas de nada
M/T: José Manuel Afonso, Elvis Veiguinha
Portugiesisch, EnglischDinge des Nichts26
20.17 NiederlandeTrebleAmambanda
M/T: Treble
Konstruierte Sprache, Englisch22
21.10 MonacoSéverine FerrerLa coco-dance
M: J. Woodfeel T: J. Woodfeel, Irén Bo
Französisch, TahitianischDer Coco-Tanz14
22.5 BelarusPalina Smolawa
Полина Смолова
Mum
M: Sergey Suchomlin; T: Andrej Kostiugow
EnglischMama10
23.4 AndorraJenniferSense tu
M: Rafael Artesero T: Rafael Artesero, Joan Antoni Rechi
KatalanischOhne dich8

Punktevergabe (Halbfinale)

Wettbewerber Abstimmungsergebnisse
Punkte AM BG SI AD BY AL BE IE CY MC MK PL RU TR UA FI NL LT PT SE EE BA IS RO DK LV HR CS NO MT CH GB FR DE ES MD IL GR
Armenien 15087312123121071232331271221010
Bulgarien 3688611453
Slowenien 49227332176754
Andorra 88
Belarus 10613
Albanien 58111223257310237
Belgien 6957516437225343732
Irland 793137214344162541662815
Zypern 5772141034417212
Monaco 143128
Mazedonien 768581281018106
Polen 7034175102833211264422
Russland 21712124412241058412611277104671123648512125
Türkei 9116881012106181083
Ukraine 14610326103622610726104358625331084
Finnland 2927101081010771286661081212812510810881051251210578
Niederlande 2242243511
Litauen 1636656712444104258554828341053510161
Portugal 261277
Schweden 2146478555828173410451276106125441012464776
Estland 28155827
Bosnien und Herzegowina 267510121310665121057128128361017128212121221246101816
Island 622177365171127516

Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Semifinale)

AnzahlLanderhalten von
9  Bosnien und HerzegowinaFinnland, Kroatien, Monaco, Norwegen, Rumänien, Schweiz, Serbien und Montenegro, Slowenien, Türkei
8 RusslandArmenien, Belarus, Bulgarien, Israel, Lettland, Litauen, Moldau, Ukraine
6  ArmenienBelgien, Frankreich, Niederlande, Russland, Spanien, Zypern
 FinnlandDeutschland, Estland, Island, Polen, Schweden, Vereinigtes Königreich
3  SchwedenDänemark, Malta, Portugal
1  AlbanienMazedonien
 LitauenIrland
 MazedonienAlbanien
 PortugalAndorra
 TürkeiBosnien und Herzegowina
 ZypernGriechenland

Finale

 Finnland nahm 2002 das letzte Mal am Finale teil. 2003 war man gesperrt, 2004 und 2005 scheiterte man im Halbfinale.  Litauen erreichte nach 2002 erneut das Finale, nachdem man 2003 aufgrund der Relegation gesperrt sowie 2004 und 2005 im Halbfinale ausgeschieden war.  Irland erreichte das erste Mal seit 2004 wieder das Finale. 2005 scheiterte man im Halbfinale.  Armenien erreichte bei seiner ersten Teilnahme direkt das Finale.

PlatzStartnr.LandInterpretTitel
(M = Musik; T = Text)
SpracheÜbersetzungPunkte
1.17 FinnlandLordiHard Rock Hallelujah
M/T: Mr. Lordi
Englisch292
2.10 RusslandDima Bilan
Дима Билан
Never Let You Go
M: Alexander Lunjew; T: Karen Kavalerjan
EnglischIch werde Dich nie gehen lassen248
3.13 Bosnien und HerzegowinaHari Mata HariLejla
M: Željko Joksimović; T: Fahrudin Pecikoza, Dejan Ivanović
Bosnisch229
4.12 RumänienMihai TrăistariuTornerò
M: Eduard Cîrcotă; T: Cristian Hriscu, Mihaela Deac
Englisch, ItalienischIch werde zurückkehren172
5.22 SchwedenCarolaInvincible
M: Bobby Ljunggren, Thomas G:son, Henrik Wikström; T: Thomas G:son
EnglischUnbesiegbar170
6.14 LitauenLT UnitedWe Are the Winners
M: Andrius Mamontovas, Saulius „Samas“ Urbonavičius; T: Andrius Mamontovas, Viktoras Diawara
Englisch, FranzösischWir sind die Sieger162
7.18 UkraineTina Karol
Тіна Кароль
Show Me Your Love
M: Tina Karol, Mikhail Nekrasov; T: Pavel Shilko
EnglischZeige mir deine Liebe145
8.24 ArmenienAndré
Անդրե
Without Your Love
M: Armen Martirosyan; T: Catherine Bekian
EnglischOhne deine Liebe129
9.16 GriechenlandAnna Vissi
Άννα Βίσση
Everything
M: Nikos Karvelas; T: Anna Vissi
EnglischAlles128
10.21 IrlandBrian KennedyEvery Song Is a Cry for Love
M/T: Brian Kennedy
EnglischJedes Lied ist ein Schrei nach Liebe93
11.23 TürkeiSibel TüzünSüper star
M/T: Sibel Tüzün
Türkisch, EnglischSuperstar91
12.11 MazedonienElena Ristevska
Елена Ристеска
Ninanajna
(Нинанајна)
M: Darko Dimitrov; T: Rade Vrčakovski
Englisch, Mazedonisch56
12.20 KroatienSeverinaMoja štikla
M: Boris Novković, Franjo Valentić; T: Severina Vučković
KroatischMein Stöckelschuh56
14.5 NorwegenChristine GuldbrandsenAlvedansen
M: Atle Halstensen, Kjetil Fluge, Christine Guldbrandsen T: Kjetil Fluge, Christine Guldbrandsen
NorwegischDer Elfentanz36
14.8 DeutschlandTexas LightningNo No Never
M/T: Jane Comerford
EnglischNein nein niemals36
16.4 LettlandCosmosI Hear Your Heart
M: Andris Sējāns, Reinis Sējāns; T: Guntars Račs, Molly-Ann Leikin
EnglischIch höre dein Herz30
16.1 Schweizsix4oneIf We All Give a Little
M: Ralph Siegel; T: Bernd Meinunger
EnglischWenn wir alle ein bisschen geben30
18.9 DänemarkSidsel Ben SemmaneTwist of Love
M/T: Niels Drevsholt
EnglischTwist der Liebe26
19.15 Vereinigtes KönigreichDaz SampsonTeenage Life
M/T: John Matthews, Daz Sampson
EnglischDas Leben der Jugendlichen25
20.2 MoldauArsenium feat. Natalia Gordienco & Connect-RLoca
M/T: Arsenium
EnglischVerrückt22
21.6 SpanienLas KetchupBloody Mary
M/T: Manuel Ruiz Gómez „Queco“
SpanischEin Bloody Mary18
22.19 FrankreichVirginie PouchainIl était temps
M/T: Corneille
FranzösischEs war Zeit5
23.3 IsraelEddie Butler
אדי בטלר
Ze Hazman (Together We Are One)
(זה הזמן (Together We Are One))
M: Eddie Butler; T: Orly Burg, Osnat Zabag
Hebräisch, EnglischZusammen sind wir Eins (Dies ist die Zeit)4
24.7 MaltaFabrizio FanielloI Do
M/T: Aldo Spiteri, Fabrizio Faniello
EnglischIch will1

Der Sieger und die grün markierten Länder waren direkt für das Finale im folgenden Jahr qualifiziert.

Punktevergabe (Finale)

Wettbewerber Abstimmungsergebnisse
Punkte SI AD RO DK LV PT SE FI BE HR CS NO EE IE MT LT CY NL CH UA RU PL GB AM FR BY DE ES MD BA IS MC IL AL GR BG MK TR
Schweiz 301123464
Moldau 221233211
Israel 44
Lettland 303484128
Norwegen 36162537113412
Spanien 18126
Malta 11
Deutschland 363311337555
Dänemark 2683618
Russland 2484682127712375310551282121011221267106512481085
Mazedonien 56688478366
Rumänien 17253621066254446101101143647351212221027223
Bosnien und Herzegowina 2291278210106121282428121064564715312212671212
Litauen 1623771043846358121465581061441073413
Vereinigtes Königreich 252411228311
Griechenland 12811041106831255785281181274
Finnland 292810412861281071212107105787812128710106712712567
Ukraine 145253512124251276110610103856265358
Frankreich 523
Kroatien 56101062124102
Irland 93142545542764643228314110
Schweden 1707851078753110776526274635623755101
Türkei 91671210312121017344
Armenien 12911227108125108387810810
Die Tabelle ist senkrecht nach der Auftrittsreihenfolge im Finale geordnet, waagerecht nach der chronologischen Punkteverlesung.

Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale)

AnzahlLanderhalten von
8  Bosnien und HerzegowinaAlbanien, Kroatien, Mazedonien, Monaco, Schweiz, Serbien und Montenegro, Slowenien, Türkei
 FinnlandDänemark, Estland, Griechenland, Island, Norwegen, Polen, Schweden, Vereinigtes Königreich
7 RusslandArmenien, Belarus, Finnland, Israel, Lettland, Litauen, Ukraine
3  TürkeiDeutschland, Frankreich, Niederlande
2  ArmenienBelgien, Russland
 GriechenlandBulgarien, Zypern
 RumänienMoldau, Spanien
1  KroatienBosnien und Herzegowina
 LitauenIrland
 MoldauRumänien
 SpanienAndorra
 SchweizMalta
UkrainePortugal

Punktesprecher

Nr.LandPunktesprecher
1 SlowenienPeter Poles
2 AndorraXavi Palma
3 RumänienAndreea Marin
4 DänemarkJørgen de Mylius
5 LettlandMārtiņš Freimanis
6 PortugalCristina Alves
7 SchwedenJovan Radomir
8 FinnlandNina Tapio
9 Belgien
10 KroatienMila Horvat
11 SerbienJovana Janković

Marcel-Bezençon-Preis

Die diesjährigen Preisträger des Marcel-Bezençon-Preises waren:

  • Presse-Preis für den besten Song –  FinnlandHardrock Hallelujah – Lordi
  • Künstler-Preis für den besten Interpreten –  SchwedenCarolaInvincible
  • Komponisten-Preis für die beste Komposition/Text –  Bosnien und HerzegowinaŽeljko Joksimović (m), Fahrudin Pecikoza-Peca (t) und Dejan Ivanović (t)Lejla – Hari Mata Hari

Sonstiges

  • Die Startnummer 8 des Halbfinales am 18. Mai – Brian Kennedy für Irland – war das 1000. Lied, das im Eurovision Song Contest präsentiert wurde.
  • Finnland errang seinen ersten Sieg im Eurovision Song Contest bei seiner 40. Teilnahme – ein neuer Rekord. Gebrochen wurde dieser im Jahr 2017 durch Portugal, welches in diesem Jahr zum 49. Mal teilnahm und zum ersten Mal gewann.
  • Finnland war das erste Land in der Geschichte des Song Contests, das sowohl das Halbfinale als auch das Finale gewann (beide Male mit 292 Punkten, was ein neuer Rekord war).
  • Željko Joksimović erhielt nach 2004 zum 2. Mal die Auszeichnung für die beste Komposition (2004 wurde er mit Lane moje 2., 2006 komponierte er Bosnien und Herzegowinas Beitrag Lejla).
  • Im Halbfinale gab es für die Isländerin Silvía Nótt Pfiffe und Buh-Rufe aus dem Publikum. Sie hatte vor dem Semi-Finale, in ihrer Rolle als Fantasiefigur, Journalisten und die Griechen beleidigt.
  • Das Publikum im Finale war von der Gruppe LT United nicht begeistert. Vor allem ihr Liedtext, in dem sie sich zum Sieger des Wettbewerbs proklamierten, war daran schuld.
  • Armenien nahm zum ersten Mal an dem Wettbewerb teil.
  • Die für Finnland antretende Band Lordi war die erste Metal- bzw. Hard-Rock-Band in der Geschichte des Contests. Mit der norwegischen Gruppe Wig Wam hatte allerdings schon 2005 eine Glam-Rock-Band teilgenommen.
  • Die für Lettland antretende Band Cosmos war die erste A-cappella-Band in der Geschichte des Contests.
  • Alle zehn erfolgreichen Halbfinalisten erhielten im Finale mehr als 50 Punkte und landeten unter den ersten zwölf Nationen.
  • Die Großen Vier Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien schnitten auch diesmal wieder schlecht ab. Bester der großen Vier war Deutschland mit 36 Punkten auf Platz 14.
  • Ralph Siegel nahm auch 2006 wieder am ESC teil, diesmal jedoch nicht für Deutschland. Für die Schweiz komponierte er ein Lied; dieses war seine 18. Teilnahme als Komponist am ESC.
  • 2006 war das einzige Jahr, in dem der ungekürzte Name Mazedoniens, „Former Yugoslav Republic of Macedonia“ (ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien) beim Auftritt und bei der Punktevergabe aufgeführt war. Dies könnte auf das Verhältnis zwischen dem Gastgeber Griechenland und Mazedonien zurückzuführen sein. In anderen Jahren hatte man nur die gekürzte Form „FYR Macedonia“ verwendet und den vollständigen Namen nur mündlich genannt.
  • Die kroatische Teilnehmerin Severina Vučković gilt in Kroatien als „Königin der Skandale“. Sie tauchte beispielsweise 2004 in einem Sexfilm im Internet auf. Nachdem sie die kroatische Vorentscheidung Dora gewonnen hatte, wurde öffentlich diskutiert, ob der Titel Moja štikla („Mein Stöckelschuh“) durch seine Nähe zum Turbofolk, welche als serbische Musikrichtung gilt, überhaupt repräsentativ für Kroatien sei oder ob es sich nicht doch so anhört, als käme es aus dem Nachbarland. Das machte sie unter anderem in Deutschland und den Niederlanden schon vor dem Grand Prix bekannt.
  • Der norwegische Beitrag Alvedansen („Elfentanz“) war der erste und bisher einzige Beitrag in norwegischer Sprache seit der Aufhebung der Sprachregel 1999.
  • Folgende Teilnehmer wären fast zu zurückkehrenden Interpreten geworden:
    • Hari Mata Hari konnten bereits 1999 den bosnischen Vorentscheid für sich entscheiden. Ihr Titel Starac i more musste allerdings disqualifiziert werden.
    • – Für No Name wäre es bereits die zweite Teilnahme am ESC gewesen, hätte sich das Land nicht zurückgezogen. Sie nahmen bereits 2005 für Serbien-Montenegro teil.

Siehe auch

Commons: Eurovision Song Contest 2006 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eurovision Song Contest 2006 Final – Scoreboard
  2. Manja Majica: Stöckelschuh. In: Berliner Zeitung. 6. Mai 2006, abgerufen am 10. Mai 2015.
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