Eine Fallblattanzeige, fälschlicherweise manchmal „Faltblattanzeige“ genannt, kommt vor allem als Anzeige bei Digitaluhren, insbesondere bei Synchronuhren, als Kalender, bei Aufrufanzeigen in Wartebereichen sowie bei Anzeigetafeln auf Flughäfen und Bahnhöfen zum Einsatz. Sie wurde jedoch inzwischen weitgehend durch großformatige Segmentanzeigen, Matrixanzeigen oder bistabile Anzeigeelemente abgelöst.

Bei rein numerischen Anzeigen spricht man alternativ auch von einer Klappzahluhr, Klappzahlenuhr, Klappziffernuhr, Klappzahlenanzeige oder Klappziffernanzeige. Sind in der Anzeige Elemente verbaut, die mehr als einen Buchstaben oder eine Ziffer anzeigen können, also zum Beispiel zweistellige Stunden- bzw. Minutenangaben oder ganze Wörter, so werden diese auch Palettenuhr respektive Palettenanzeiger genannt.

Geschichte

Uhren und Kalender

Die Erfindung der Fallblattanzeige wird dem Italiener Remigio Solari zugeschrieben. Er war ein Spross der Uhrmacher-Familie Solari aus Pesariis, die seit 1725 auf die Herstellung von Turm- und Wanduhren in den Dolomiten spezialisiert war. Solari produzierte 1935 für die neue Außenfassade des damals umgebauten Bahnhofs Firenze Santa Maria Novella die erste Digitaluhr Italiens. Sie wurde vom Florentiner Architekten Nello Baroni gestaltet und hat, ursprünglich in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund – heute umgekehrt, eine 75 cm hohe Stundenanzeige und darunter eine 55 cm hohe Minutenanzeige. Die insgesamt vier Anzeigeblätter können jeweils die zehn Ziffern 0 und 1 bis 9 anzeigen und klappen – wie die Seiten eines Buchs – vertikal um. Die metallenen Klappen sind an einer Spindel mit Elektromotor befestigt, an jedem Anzeigeblattlager befindet sich eine Spiralfeder, die das Blatt seitlich umklappt. Im selben Bahnhof montierte Solari damals auch in der Schalterhalle über den Fahrkartenschaltern eine etwas kleinere Uhr dieses Prinzips, sie zeigte Stunden und Minuten bereits nebeneinander an, wie später allgemein üblich.

Unabhängig von der Familie Solari kam in den Vereinigten Staaten 1937 die elektrisch betriebene Tischuhr Time Flip im Art-déco-Stil mit hölzernem Rahmen auf den Markt. Sie wurde von der New Haven Clock Company Factory hergestellt und wies bereits horizontale Fallblätter auf. Es gab sie in den beiden Varianten Stylis Timepiece and Perseus Numeral Timepiece. Einer anderen Quelle zu Folge waren erste Uhren in Fallblatt-Technik, damals noch mit einem Aufziehmechanismus versehen, schon um circa 1900 erhältlich.

Differenzen innerhalb der Familie Solari veranlassten die Gebrüder Remigio, Fermo, Ettore und Remo sowie ihren Cousin Ugo 1939 ihr eigenes Unternehmen in Udine zu gründen, welches entsprechend unter Solari di Udine firmierte. Dort begann Firmenchef Remigio Solari 1948 mit der serienmässigen Produktion von Klappzahlenuhren. Sie basierten konstruktiv auf den beiden Florentiner Bahnhofsuhren aus den 1930er Jahren, fielen jedoch deutlich kleiner aus, das heißt sie konnten wahlweise als Tischuhr aufgestellt oder als Wanduhr aufgehängt werden. Es entstand eine ganze Produktfamilie mit der neuen Technik, wobei die Abkürzungen SG und SP für scatto grande beziehungsweise scatto piccolo standen, italienisch für große Klappe beziehungsweise kleine Klappe:

  • SG 1 (unbeleuchtet)
  • SP 1 (unbeleuchtet)
  • SP 2 (mit Neonlicht unten)
  • SP 3 (mit Neonlicht unten und oben)

Parallel zu den einfachen Uhren erschienen die Anzeigen CP (calendario piccolo) und CG (calendario grande) mit integriertem Kalender, die Solari für den Export auch in anderen Sprachversionen als italienisch herstellte. Sie zeigten in der oberen Reihe den Wochentag (abgekürzt auf drei Buchstaben), das Datum und den Monat (ebenfalls abgekürzt auf drei Buchstaben) an, in der unteren Reihe die Uhrzeit. Aufgrund ihrer relativen Breite klappten Wochentag und Monat bei dieser Modellreihe bereits horizontal nach unten. Die Monatsanzeige wies dabei entsprechend schon zwölf verschiedene Positionen auf. Die 1949/1950 vorgestellten Anzeigen CP 1 und CP 2, die Abkürzung stand für calendario perpetuo, waren bereits mit einem „ewigen Kalender“ ausgestattet, der die kürzeren Monatslängen sowie die Schaltjahre berücksichtigte.

Ab 1954 arbeitete das Unternehmen Solari mit dem Architekten, Maler und Designer Gino Valle (* 1923–† 2003) zusammen, mit dem Ziel seine Produkte auch für Privathaushalte attraktiv zu machen. Valle überarbeitete bis 1955, gemeinsam mit seiner Schwester Nani Valle, die Architektin war, sowie dem Illustrator und Grafikdesigner Michele Provinciali, die Uhren und Kalender gestalterisch, wobei sie weiterhin ein Metallgehäuse sowie bei den Ziffern vertikale Klappen aufwiesen. Zugleich erhielten sie neue Produktnamen und weitere Sprachversionen, darunter auch deutsch:

Uhren:Cifra 5
Cifra 12
28 cm breit, 15 cm hoch und 11 cm tief
57 cm breit, 33 cm hoch und 16,5 cm tief
Kalender mit Uhrzeit und Wochentag:Emera 528 cm breit, 23 cm hoch und 11 cm tief
Kalender mit Uhrzeit, Wochentag und Datum:Dator 528 cm breit, 34,5 cm hoch und 11 cm tief

Die Cifra 5 (Cifra = italienisch für Ziffer) gewann 1956 auf der Mailänder Möbelmesse den Designpreis Compasso d’Oro und wurde 1957 in mehreren Staaten patentiert.

Nachdem Remigio Solari 1957 gestorben war, setzte sein Bruder Fermo Solari die Entwicklung der Fallblattanzeigen fort. Ein weiterer Erfolg gelang dem Unternehmen 1965 mit der kleineren und zylindrischen Cifra 3 mit Plastikgehäuse im minimalistischen Design, die bereits horizontale Klappen aus Kunststoff hatte. Das 18 cm lange Gerät mit einem Durchmesser von 9,5 cm animierte damals viele Haushalte dazu, ihre klassischen analogen Uhren durch moderne Digitaluhren zu ersetzen. Ihre klar strukturierten, von Massimo Vignelli entworfenen, Serifen-losen Ziffern – die Stundenanzeige dabei mit Fettschrift – wurden bald darauf vielfach kopiert, so beispielsweise von den Unternehmen Sony, General Electric und Hitachi. Das New Yorker Museum of Modern Art nahm sie schon 1966 als Dauerausstellungsstück in seine Sammlung Humble Masterpieces auf, was die spätere Kuratorin Paola Antonelli mit deren „reinstem Ausdruck von industriellem Design“ begründete. Ebenfalls 1966 wurde sie patentiert. Ebenso wird sie im Londoner Science Museum gezeigt, zudem war sie in den Jahren 1999 und 2000 Teil einer Retrospektivausstellung des ebenfalls in New York ansässigen Metropolitan Museum of Art. Nachdem die Herstellung der Cifra 3 zunächst 1989 endete, wird sie seit 2015 wieder regulär produziert.

Anzeigetafeln auf Flughäfen und Bahnhöfen

Die erste Anzeigetafel im Luftfahrtbereich nahm Solari 1955 am Flughafen Paris-Orly in Betrieb. Sie konnte jeweils das Kürzel der Fluggesellschaft, die Flugnummer, die Destination und die Abflugzeit anzeigen, zusätzlich stand ein Feld für Bemerkungen zur Verfügung. Die ersten stationären Zugzielanzeiger verkaufte Solari 1956 an die Nationale Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen, die sie auf den Bahnsteigen des Bahnhofs Liège-Guillemins montierte. Sie konnten, außer der Abfahrtszeit, auch schon die jeweilige Zuggattung sowie das Fahrtziel angeben.

Doch konnten diese frühen Anzeigetafeln, aufgrund ihrer von den Uhren und Kalendern abgeleiteten Technik, stets nur eine begrenzte Anzahl an Flugzielen bzw. Zielbahnhöfen anzeigen. Erst mit Hilfe des belgischen Erfinders John Myer gelang es dem Unternehmen Solari schließlich, Displays mit 40 bzw. 48 Klappen zu produzieren. So konnten, neben den üblichen zehn Ziffern, auch alle 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets sowie zusätzlich Umlaute und Sonderzeichen angezeigt werden, was individuelle Texte und damit eine wesentlich breitere Verwendung ermöglichte. Für andere Alphabete entstanden später sogar Module mit 60 Klappen. So produzierte Solari 1962 eine derartige Anlage für das damals neu eröffnete TWA Flight Center am New Yorker John F. Kennedy International Airport, im gleichen Jahr erhielt auch eine solche alphanumerische Anzeige den Compasso d’Oro.

Neben Solari stellten später auch andere italienische Großunternehmen wie Olivetti und Pirelli Fallblattanzeigen her. Die letzte von der US-amerikanischen Eisenbahngesellschaft Amtrak genutzte Fallblattanzeige, die bis 2018 auf der Philadelphia 30th Street Station im Einsatz war, befindet sich seither im Railroad Museum of Pennsylvania.

Weitere Anwendungen

Weitere Anwendungen für Fallblattanzeigen waren Luft- und Wassertemperaturanzeigen in Schwimmbädern, Punkte- und Toranzeigen in Sportstätten oder Anzeigen für Hochrechnungen bei politischen Wahlen in Fernsehstudios. In der Cape Canaveral Space Force Station zeigte eine Solari-Fallblattanzeige ferner den Countdown bis zum Start einer Rakete an.

Vor- und Nachteile

Die elektromechanischen Fallblattanzeigen verbrauchen weniger Strom als modernere Displays, machen durch ihr Geräuschentwicklung auf Änderungen aufmerksam und bieten eine bessere Lesbarkeit. Dies gilt bei allen Lichtverhältnissen, weshalb sie sich auch für den Einsatz im Freien bestens eignen, sowie für alle Betrachtungswinkel. Im Falle eine Stromausfalls bleiben zudem die zuletzt angezeigten Informationen erhalten.

Die weitgehende Ablösung der Fallblattanzeigen durch modernere Technologien liegt vor allem an ihrer Komplexität. So gilt ihre Wartung als kostspielig und kompliziert, weil sie mitunter aus hunderttausenden Teilen bestehen. Zudem können beispielsweise in der Luftfahrt Codesharing-Flüge, die mehrere Flugnummern gleichzeitig aufweisen, von den Displays nur bedingt angezeigt werden.

Aufbau

Auf einer Achse sind in gleichmäßigem Abstand Fallblätter drehbar befestigt. Die Rückseite eines Plättchens und die Vorderseite des folgenden Plättchens zeigen zusammen jeweils ein aufgedrucktes Symbol.

Durch eine Rückhalteeinrichtung ist jeweils die Vorderseite und die Rückseite von zwei sich folgenden Plättchen sichtbar. Dreht sich die Achse, so rutscht das obere Plättchen durch die Rückhalteeinrichtung und klappt um. Dadurch wird das folgende Symbol sichtbar und es kommt – insbesondere bei älteren Fabrikaten – zum charakteristischen Klappern; daher wird diese Anzeigeart umgangssprachlich auch als „Klappertafel“ bezeichnet.

Die Anzahl der Blätter kann variieren. Einfach breite Module (für Ziffern und Buchstaben) beinhalten normalerweise 52 Fallblätter mit Ziffern, Großbuchstaben, Interpunktionszeichen sowie Umlauten. Breitere Module (mit zwei-, vier-, sechs-, acht- oder zehnfacher Breite) gibt es mit 40, 64 oder 80 Blättern.

Aufgrund der begrenzten Menge an Plättchen sind meist nur Großbuchstaben, Ziffern und einige wenige Sonderzeichen verfügbar. Die bis in die 2010er Jahre bei der Deutschen Bahn auf den Bahnsteigen als Zugzielanzeiger eingesetzten Module verfügten zum Beispiel nur über die Großbuchstaben A bis Z, die Umlaute Ä, Ö, Ü und Å sowie die Ziffern 0 bis 9 und die Sonderzeichen -, ., (, ), !, :, /, ", ,, =.

Einige modernere Anzeigen verfügen auch über ein und ein @ Zeichen, da auch nach dem Jahr 2000, vor allem von der Firma Krone/MAN-Systeme, noch Fallblattmodule und Fallblatttafeln hergestellt wurden.

Alte Fallblattmodule der Firma Krone an Flughäfen haben hingegen, auf Grund der internationalen Verständlichkeit, oft keine Umlaute sowie nur die drei wichtigsten Sonderzeichen -, _ und :.

Bei Zugzielanzeigern an Bahnsteigen kommen oft komplexe Texte (Zielbahnhöfe) und Symbole für Zuggattungen (IC, ICE, S usw.) und anderes zum Einsatz.

Die Darstellung der Symbole und Zeichen ist sehr gut, da diese aufgedruckt werden und daher keine Rasterung vorgenommen wird, wie zum Beispiel bei Anzeigen aus bistabilen Anzeigeelementen. Allerdings ist die Anzeige auf die vorhandenen (aufgedruckten) Symbole beschränkt und wird in der Mitte durch den relativ großen Spalt zwischen den Blättern und den Verbindungsringen gestört.

Bei der Deutschen Bahn gibt es drei unterschiedlich hohe Modulreihen
ModulreiheModulbreiteModulhöheMax. SchriftfeldhöheAnzahl der Fallblätter
[mm]
A37683552
B49875052
C9964
D19940
E39964
F731359564
G14764
H29964
I45064
J60064/801
1 
80 Blätter ausschließlich bei Modulen mit Zugzieltexten

Funktion

Der Aufbau und die Ansteuerung der Fallblattmodule hat sich über die Zeit stark verändert.

Epoche 1: Die Weiterschaltung erfolgt über ein Relais, ähnlich einem Stromstoßschalter. Die Positionsfeststellung und „Nullstellung“ (Stellung auf Leerblatt-Anzeige) erfolgt über eine Lochtrommel (ähnlich einem Lochband). Hier gab es noch keine intelligente Adressierung des Moduls, sondern alle Module in einem Anzeiger wurden diskret verkabelt angesteuert.
Epoche 2: Die Weiterschaltung erfolgt hier über einen Synchronmotor, welcher über eine Darlington-Schaltung aktiviert wird. Die Positionsfeststellung und „Nullstellung“ erfolgt hier über zwei Magneten, die Hall-Sensoren aktivieren. Die intelligente Schaltung mittels Mikrocontroller befand sich außerhalb des Moduls im Gehäuse des entsprechenden Anzeigers. Ebenso wurde die „Adresse“ des Moduls fest in den entsprechenden Mikrocontroller einprogrammiert.
Epoche 3: Die Weiterschaltung erfolgt über einen Synchronmotor, der über einen Optotriac aktiviert wird. Die Positionsfeststellung und „Nullstellung“ erfolgt über Lichtschranken, die durch entsprechende Zahnradstellungen ausgelöst werden. Bei dieser Epoche befindet sich der Mikrocontroller mit all seinen dazugehörigen Bauteilen mit auf dem Fallblattmodul. Die Adressierung des Moduls erfolgt durch eine kleine „Adressplatine“, die sich üblicherweise im Gehäuse befand und in die das Modul beim Einbau eingesteckt wurde. Auf einem DIP-Schalter konnte dann die Adresse des Moduls individuell binär eingestellt werden. Bei dieser Epoche wurden die ICs zuerst in THT-Variante verbaut, kurz darauf dann aber auch als SMD.
Epoche 4: Die Weiterschaltung erfolgt über einen Schrittmotor, der über einen entsprechenden Motortreiber aktiviert wird. Die Positionsfeststellung und „Nullstellung“ erfolgt hier wieder über Magneten und Hall-Sensoren, da sich dieses System als beständiger gegen Staub und Schmutz erwiesen hat. Die Adressierung der Module kann entweder fest einprogrammiert, oder an entsprechenden DIP-Schaltern eingestellt werden. Je nach Anforderung wurden die Module ausgeliefert. Der Vorteil des Schrittmotors war bei diesen Anzeigen die geringere Geräuschentwicklung, sowie das Entfallen einer Wechselstromversorgung die für einen Synchronmotor nötig gewesen wäre. Dieses System wurde nur noch von OMEGA für die SBB in der Schweiz produziert und verwendet und die Produktion 2006 endgültig eingestellt. In Deutschland stieg man schon vorher auf Digitaldisplays (LCD, TFT, LED) um.

Verwendung an Fahrzeugen

Fallblattanzeigen werden bzw. wurden fast ausschließlich stationär eingesetzt. Eine Ausnahme stellt die Nutzung als Linien- bzw. Zielanzeige an Fahrzeugen des Öffentlichen Personennahverkehrs dar, wobei sie sich in diesem Bereich nie gegen die ältere Technik der Rollbandanzeige durchsetzen konnten. Beispiele für eine solche Verwendung sind:

Geräuschentwicklung

Typisch für größere Fallblattanzeigetafeln an Flughäfen und Bahnhöfen war deren Geräuschentwicklung beim Aktualisieren des Anzeigenbildes. Um Passagiere auch bei modernen Digitalanzeigen auf die alle paar Minuten stattfindenden Änderungen aufmerksam zu machen, ahmen manche von ihnen die Akustik, das heißt das charakteristische Klappern, Klackern respektive Rauschen, der früheren Anzeigen künstlich nach. Am Flughafen Köln/Bonn ging dabei 2014 eine Anlage in Betrieb, die sich nicht nur akustisch, sondern auch gestalterisch an ihrem klassischen Vorbild orientiert und das frühere Umblättern optisch imitiert.

Trivia

  • Im Film Colossus aus dem Jahr 1970 kommuniziert der Computer, der die Weltherrschaft ergriffen hat, über eine Fallblattanzeige.
  • Im Film Und täglich grüßt das Murmeltier aus dem Jahr 1993 kündigt ein Radiowecker mit Fallblattanzeige den sich ständig wiederholenden Tag an.
  • In der Serie Lost muss alle 108 Minuten eine bestimmte Zahlenkombination in einen Computer eingegeben werden. Ein Countdown mit Fallblattanzeige zeigt die verbleibende Zeit in Minuten, in den letzten vier Minuten auch mit Sekunden, an.
  • Improvisierte Fallblattanzeigen finden neuerdings in der Animationskunst Anwendung.
  • Die Fallblattanzeigen im Saal der Frankfurter Börse stammen von Telenorma; die bis heute verwendete Technik stammt aus dem Jahr 1988.
Commons: Fallblattanzeigen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Runde Infos für den Ring – Vorschläge für Grundsätze für die Beschilderung von Zügen auf signalarchiv.de, abgerufen am 3. Februar 2019
  2. 1 2 3 4 Tom Delavan: The Clock That Time Cannot Improve, Artikel im The New York Times Style Magazine vom 6. September 2016, online auf nytimes.com, abgerufen am 4. Oktober 2023
  3. 1 2 3 4 5 6 Florian Siebeck: Klappern gehört zu ihrem Geschäft – An Flughäfen und Bahnhöfen ist die Fallblattanzeige immer seltener zu finden. Sie ist ins Wohnzimmer umgezogen. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 38 vom 24. September 2023, S. 31
  4. The New Haven Time Flip Clock auf flipclockfans.com, abgerufen am 11. Oktober 2023
  5. 1 2 retrotime.ch
  6. Remigio Solari auf valpesarina.it, abgerufen am 7. Oktober 2023
  7. 1 2 solariudineclocks.xoom.it
  8. ingecar.it
  9. The Cifra 5 electromechanical clock: the Solari revolution auf finestresullarte.info, abgerufen am 5. Oktober 2023
  10. cifra3.com, abgerufen am 4. Oktober 2023
  11. Bruno Machin: L’ora di Leonardo da Vinci e l’ora di Remigio Solari, online auf circoloculturaeartits.org, abgerufen am 7. Oktober 2023
  12. michelerezzonico.github.io Teleindicatore a palette, il vecchio modo di informarsi auf michelerezzonico.github.io, abgerufen am 11. Oktober 2023
  13. 1 2 Pirelli and the Compasso d'Oro Award auf pirelli.com, abgerufen am 7. Oktober 2023
  14. Orologi a Palette auf u-watch.it, abgerufen am 7. Oktober 2023
  15. mezgrBlog: Fallblatt, die Erste. Abgerufen am 27. Januar 2019.
  16. Fallblattanzeiger. Abgerufen am 27. Januar 2019.
  17. SBB-Fallblattanzeiger mit esp8266/Arduino/RasPi ansteuern! Abgerufen am 27. Januar 2019.
  18. nimmbus.de, abgerufen am 6. Februar 2019
  19. Köln Bonn Airport (CGN): Wenn die Anzeigetafel digital klappert (Memento vom 22. April 2019 im Internet Archive) auf t-systems.com, abgerufen am 31. Januar 2019
  20. Moderne Elektronik macht nostalgische Geräusche – Digitale „Klappertafeln“ am Köln Bonn Airport, Artikel auf flugrevue.de vom 24. Oktober 2014, abgerufen am 31. Januar 2019
  21. Juan Fontanive: Together (2015)
  22. Facebook-Posting der Deutschen Börse. Facebook, 13. September 2019, abgerufen am 13. September 2022.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.