HUGO BOSS AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE000A1PHFF7 |
Gründung | 1924 |
Sitz | Metzingen, Deutschland |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 16.930 (2022) |
Umsatz | 3,65 Mrd. Euro (2022) |
Branche | Textilindustrie |
Website | www.hugoboss.com |
Stand: 31. Dezember 2022 |
Die Hugo Boss AG (Eigenschreibweise HUGO BOSS) ist ein börsennotiertes deutsches Modeunternehmen mit Sitz in Metzingen. Das Unternehmen produziert und verkauft über eigene Ladengeschäfte, den gehobenen Einzelhandel sowie online und mobil Bekleidung, Lederwaren und Accessoires für Herren und Damen und vertreibt über Lizenznehmer zudem Produkte wie Kindermode, Parfüm, Brillen, Uhren und Hunde-Accessoires. Die Modemarken des Unternehmens sind Boss und Hugo.
Geschichte
Anfangsjahre
Hugo Ferdinand Boss (1885–1948) meldete 1922 in Metzingen sein Geschäft für Manufakturwaren als Gewerbe an. Die eigentliche Gründung der Fabrik zur Herstellung von Berufskleidung folgte 1924.
In den 1930er-Jahren und während des Zweiten Weltkriegs bestand die Unternehmensleitung aus bekennenden Nationalsozialisten und erhielt unter anderem Aufträge zur Lieferung von Uniformen an die SA, SS, Wehrmacht und die Hitlerjugend. Hugo Boss trat 1931 in die NSDAP ein. Das Unternehmen fertigte als eines der ersten Braunhemden, Kopien der 1924 von Gerhard Roßbach eher zufällig in der SA eingeführten „Lettow-Hemden“, und warb 1930 stolz: „Parteiausrüster bereits seit 1924“. An den Entwürfen der Uniformen war Hugo Boss nicht beteiligt. 1931 musste Hugo Boss Konkurs anmelden; eine Einigung mit den Gläubigern ermöglichte jedoch die Fortsetzung der Produktion. Zusätzlich zu den ca. 300 Mitarbeitern beschäftigte das Unternehmen während des Zweiten Weltkriegs ungefähr 140 Zwangsarbeiter, hauptsächlich Frauen, in der Mehrzahl aus der Sowjetunion und Polen, zudem rund 40 Kriegsgefangene aus Frankreich.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde Hugo Ferdinand Boss zunächst als „Belasteter“, dann als „Mitläufer“ eingestuft; die anfänglich verhängte Geldstrafe über 100.000 Reichsmark wurde auf 25.000 Reichsmark reduziert. Im Juni 2000 trat das Unternehmen Hugo Boss der Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft zur Entschädigung der Zwangsarbeiter bei.
Eine erste, vom Unternehmen Ende der 1990er Jahre in Auftrag gegebene und finanzierte Studie über die Situation im „Dritten Reich“ wurde vom Konzern nicht veröffentlicht. Die Autorin, Elisabeth Timm, stellte diese später selbst ins Internet. Eine zweite, ebenfalls unternehmensseitig finanzierte Studie von Roman Köster erschien 2011 im Verlag C. H. Beck.
Entwicklung zum Modeunternehmen
Nach dem Tod von Hugo Ferdinand Boss (1948) leiteten sein Sohn Siegfried Boss und sein Schwiegersohn Eugen Holy das Unternehmen. Die Produktion konzentrierte sich zunächst auf Uniformen für die französische Armee und das französische Rote Kreuz, dann auf Uniformen für Post, Bahn und Polizei. Ende der 1950er Jahre nahm das Unternehmen erste Auftragsarbeiten für Herrenanzüge an. 1967 übernahmen die Söhne von Eugen Holy, die Brüder Uwe Holy und Jochen Holy, den Betrieb. 1975 wurde der österreichische Designer Werner Baldessarini eingestellt, der schließlich zum Chefdesigner aufstieg. 1972 eröffneten die Holy-Brüder in einer Lagerhalle unweit des Fabrikgeländes den ersten Fabrikverkauf von Hugo Boss, woraus sich im Laufe der Jahre die Outletcity Metzingen entwickelte. Die Marke Boss wurde 1977 in das Markenregister eingetragen. 1984 vergab das Unternehmen seine erste Parfumlizenz. Im Jahr darauf ging das Unternehmen an die Börse.
1991 wurde die italienische Marzotto-Gruppe Mehrheitsaktionär. Die Holy-Brüder verließen das Unternehmen 1993, Vorstandsvorsitzender wurde Peter Littmann. Er setzte 1993 ein Dreimarken-Konzept durch: Neben der Kernmarke Boss wurden die Linie Hugo und die nach dem Chef-Designer benannte Linie Baldessarini eingeführt. 1998 wurde erstmals in der Firmengeschichte für die Marke Hugo Damenmode von Hugo Boss (Hugo Womenswear) vermarktet.
Littmann verließ das Unternehmen 1997 nach Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und der Marzotto-Gruppe. 1998 berief das Unternehmen Werner Baldessarini zum Vorstandsvorsitzenden, der unter anderem 1999 mit Boss Orange als Nachfolgekollektion für die eingestellte Boss-Sport-Linie in die Sportswear-Sparte vorstieß und der bereits 1997 eingeführten Golf-Linie zum Erfolg verhalf. 2000 kam Boss Woman auf den Markt, eine in Mailand unter der deutschen Designerin Grit Seymour produzierte Hauptkollektion für Damenmode, die allerdings anfangs hohe Verluste einfuhr und erst 2002 nach einer Neupositionierung mit einem Design-Team am Standort Metzingen langsam erfolgreich wurde.
Aufstieg zum internationalen Modekonzern
2002 verließ Baldessarini das Unternehmen und der Boss-Manager Bruno Sälzer (ab 1995 Vertriebsvorstand) übernahm den Posten des Vorstandssprechers. Sälzer erschuf den Lifestyle-Konzern Hugo Boss, rettete die Damenlinie Boss Woman und trieb die internationale Expansion voran. 2005 trennte Marzotto seine Bekleidungs- und Modeaktivitäten in die Valentino Fashion Group ab, die damit bis Ende 2009 Hauptaktionärin von Hugo Boss wurde.
2007 wurde Valentino vom Finanzinvestor Permira für 3,5 Mrd. Euro übernommen, der anschließend maßgeblichen Einfluss auf das Unternehmen Hugo Boss ausübte. Zu dem Zeitpunkt war die Hugo-Boss-Aktie mit rund 45 Euro bewertet. Sälzer schied im Februar 2008, unter anderem aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Geschäftspolitik und über eine Sonderdividende zugunsten von Permira in Höhe von 345 Mio. Euro, aus dem Unternehmen aus. Mitte 2008 bestellte Permira den ehemaligen Louis-Vuitton- und Christian-Dior-Manager Claus-Dietrich Lahrs zum Vorstandsvorsitzenden von Hugo Boss. Lahrs schied zum 29. Februar 2016 aus, ohne dass zunächst ein Nachfolger bekannt gegeben wurde. Als Gründe wurden in der Presse insbesondere Absatzschwierigkeiten in den USA und China genannt, der nicht geglückte Versuch, Hugo Boss im Luxussegment zu positionieren, hohe Ausgaben für die Damenlinie sowie eine massive Vergrößerung des Filialnetzes. Mitte Mai 2016 wurde der bisherige Finanzvorstand Mark Langer zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt, ihm folgte im Juni 2021 Daniel Grieder.
Ende 2009 wurde Hugo Boss aus der Valentino Fashion Group herausgelöst; fortan wurde der Boss-Anteil von Permira über deren Red & Black Holding gehalten. Im April 2010 waren Mitglieder der Familie Marzotto in den Aufsichtsrat bestellt worden, was Verkaufsgerüchte aufkommen ließ, die Permira aber dementierte. Seit einer Aktienplatzierung an der Börse im November 2011 hielt die Red & Black Holding an Hugo Boss rund 66 % des gesamten Aktienkapitals und 89 % der Stimmrechte. In den folgenden Jahren veräußerte Permira über die Red & Black Holding weitere Boss-Anteile und trennte sich Anfang 2015 bei einem Preis pro Boss-Aktie von ca. 112 Euro komplett von der Boss-Beteiligung. Die Marzotto-Familie hat seither ihren Anteil von rund 7 % auf knapp über 15 % im Februar 2020 ausgebaut.
Im Januar 1999 ging Hugo Boss mit dem eigenen Internetauftritt erstmals online. 2008 startete das Unternehmen den Onlinehandel in Großbritannien, weitere Länder folgten.
Marken
Bis zur Saison Sommer 2017 unterhielt das Unternehmen die Kernmarke Boss mit der darunter angesiedelten Linie Boss Orange sowie der 1997 als Boss Golf eingeführten und 2003 in Boss Green umbenannten zweiten Linie, ferner die Marke Hugo; alle Marken und Linien jeweils für Herren und bis auf Boss Green auch für Damen. Unter der Marke Boss wurde außerdem eine Kinderkollektion in Lizenz vertrieben. Mitte November 2016 kündigte Hugo Boss an, im Rahmen einer Neuausrichtung das Markenportfolio zu verkleinern und sich im Rahmen einer Zweimarkenstrategie auf die Kernmarke Boss und die jüngere Marke Hugo zu konzentrieren. Auch gegenwärtig (Stand: Ende 2022) gilt diese Konzentration auf die beiden Marken Boss und Hugo; unterhalb der Marke Boss sind seit 2021 erneut Linien etabliert, diesmal drei: Boss Orange, Boss Green sowie Boss Camel.
Herren-Bekleidung
Unter der Kernmarke Boss werden Businesskleidung und Freizeitmode von klassisch bis modisch und freizeitlich-sportlich angeboten. Die Marke Hugo bietet junge Mode für Herren an und wurde als jugendliche Mode 1993 für Herren konzipiert.
Die 1994 als Top-Marke im Boss-Portfolio eingeführte Herren-Marke Baldessarini wurde 2006 an Werner Baldessarini verkauft, der sie an Ahlers weiterreichte. Im Boss-Sortiment wurde die Marke durch die bereits 2004 herausgebrachte Kollektion Boss Selection ersetzt. Boss Selection wurde 2009 um Boss Selection Tailored Line erweitert, Mitte 2012 jedoch in die Kernmarke Boss integriert und damit als eigenständige Kollektion aufgegeben.
Damen-Bekleidung
Die Boss-Woman-Kollektion wurde im Jahr 2000 erstmals in Mailand präsentiert. 2007 wurde die Hugo-Damenkollektion zur Premiere der Berlin Fashion Week auf dem Laufsteg gezeigt. Nachdem Mitte 2013 der US-amerikanische Designer Jason Wu als künstlerischer Leiter der Boss-Damenkollektion eingestellt worden war, wurden seine Kollektionen ab Anfang 2014 im Rahmen der New York Fashion Week in Modenschauen vorgeführt. Für Wu wurde ein Boss-Atelier in New York eingerichtet. 2022 belief sich der Anteil von Boss Womenswear am Gesamtumsatz des Unternehmens auf 10 Prozent.
Kinder-Bekleidung
Seit 2008 gibt es Kollektionen für Kinder. Sie lief zunächst unter der Marke Boss Orange. 2009 wurde die Lizenz für Kinder-Kleidung an eine französische Kindermode-Gruppe vergeben. Diese produzierte ausschließlich unter der Marke Boss und seit 2022 auch unter der Marke Hugo.
Fragrances
Unter dem Namen Boss und Hugo werden Parfüms, Cremes, Deodorants und Duschgels für Herren und Damen angeboten. Das erste Boss-Parfüm, der Herrenduft Hugo Boss (1998 in Boss Number One umbenannt), wurde 1985 in Zusammenarbeit mit dem Parfümhersteller Ellen Betrix aus Sprendlingen (Dreieich) auf den Markt gebracht und ist bis heute erhältlich. Ellen Betrix, und damit die Boss-Lizenz, wurde 1989 an Revlon verkauft und letztere wiederum 1991 von Procter & Gamble (P&G) aufgekauft.
Der erste Damenduft, Hugo Woman, erschien zeitgleich mit der Einführung der Hugo-Damenmode 1998 Seither ist eine große Anzahl von Boss-Düften und -Pflegeserien lanciert worden. Mit der 2016 behördlich genehmigten Übernahme der Körper- und Schönheitspflegesparte von P&G durch den US-Parfümkonzern Coty übernahm letzterer die Lizenz für die Marken Boss und Hugo.
Brillen und Uhren
Seit 1989 lässt das Unternehmen Brillen in Lizenz herstellen, seit 1996 Uhren.
Heimtextilien
2011 wurde die Boss-Home-Kollektion mit Bettwäsche, Frottierwaren und anderen Heimtextilien, ebenfalls in Lizenz hergestellt, auf einer Fachmesse präsentiert und anschließend vermarktet.
Hunde-Accessoires
Seit 2022 lässt das Unternehmen in Lizenz Accessoires für Hunde produzieren.
Anteilseigner und Börse
Mit Stand November 2022 war die Aktionärsstruktur folgende:
- Streubesitz: 83,00 %
- Marzotto-Familie (über PFC S.r.l. / Zignago Holding S.p.A): 15,00 %
- Eigene Aktien: 2,00 %
Bis Juni 2012 war das Grundkapital in auf den Inhaber lautende Stamm- und Vorzugsaktien eingeteilt. Am 15. Juni 2012 nach Börsenschluss wurden die Vorzugsaktien in Stammaktien umgewandelt und alle Aktien auf Namensaktien umgestellt. Das Grundkapital der Gesellschaft besteht seither aus rund 70,4 Millionen nennwertlosen Namensstammaktien.
Im Februar 2023 hielt der britische Einzelhändler und Sportmodehersteller Frasers Group, gegründet von Mike Ashley, direkt 2,63 % der Stammaktien und hatte über Finanzinstrumente Zugriff auf weitere 24,69 %. Die Frasers Group war 2020 mit rund 5 % bei Hugo Boss eingestiegen.
Die Aktie Hugo Boss ist seit März 1999 Bestandteil des Börsenindices MDAX.
Marketing
Bereits in den 1980er Jahren rüstete Hugo Boss die Darsteller der in den USA sehr populären Anwaltsserie L.A. Law aus und erwarb sich dadurch international das Image, Ausstatter von Yuppies zu sein. Als regelmäßiger Ausstatter der Hauptdarsteller Don Johnson und Philip Michael Thomas betätigte sich Hugo Boss neben weiteren namhaften Modeunternehmen bei der ebenfalls populären und aus Modesicht stilbildenden Krimiserie Miami Vice, ebenfalls in den 1980er Jahren.
Die Hugo Boss AG förderte von 1996 bis 2022 alle zwei Jahre als Kultur-Sponsor den von der Solomon R. Guggenheim Foundation verliehenen Hugo Boss Prize und unterstützte internationale zeitgenössische Ausstellungen. In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Modeschule Stuttgart vergibt das Unternehmen seit 1987 den Hugo Boss Fashion Award an Modestudenten.
Im Segment Sport-Sponsoring ist beziehungsweise war Hugo Boss in den Bereichen Motorsport, Golf, Fußball, Segeln, Tennis, Fußball und Wintersport aktiv. Die Sponsoring-Aktivitäten des Unternehmens begannen 1972 mit der Unterstützung des Rennfahrers Jochen Mass.
Compliance
Das Unternehmen hat Strukturen zur Wahrung von Compliance eingeführt. Es arbeitet in diesem Kontext mit der Fair Labor Association zusammen, hat ein Ombudsmann-System etabliert, lässt Sozialaudits zu den Arbeitsbedingungen durchführen und bietet die Möglichkeit, das umfassende externe und anonyme Beschwerdemanagement der Fair Labour Association zu nutzen.
Kritik
Lohnniveau an ausländischen Standorten
Im Juni 2014 berichteten Medien, unter anderem Spiegel Online, dass Hugo Boss seine Mitarbeiter in der Türkei und Kroatien im Durchschnitt weit unter den eigenen „Sozialstandards“ bezahle. Nur 308 bis 440 Euro habe die Luxusmarke ihren Angestellten in den beiden Ländern durchschnittlich gezahlt, damit habe der Lohn, je nach Auszahlung, zwischen 562 und 694 Euro, unter dem türkischen Existenzminimum von 1002 Euro gelegen. Der Konzern reagierte zudem nicht auf den Fragebogen der Kampagne für Saubere Kleidung, welche die Missstände recherchiert hatte. Hugo Boss habe zudem dafür gesorgt, dass der Name „Hugo Boss“ aus einer Pressemitteilung getilgt worden sei. Bereits drei Monate zuvor hatte das Unternehmen die auf die Türkei bezogenen Vorwürfe der die Kritik auslösenden Kampagne-für-Saubere-Kleidung-Studie als „haltlos“ und „falsch“ zurückgewiesen. Hinsichtlich Kroatien kritisierte die Studie die Lohnhöhe beim Zulieferer Varteks; diese lag allerdings nicht unter dem Mindestlohn-Niveau.
Baumwolle aus Xinjiang
STRG_F hat Baumwolle von Hugo Boss-Produkten analysiert. Diese zeigten 2022, dass Hugo Boss entgegen eigener Behauptungen Baumwolle aus Xinjiang bezieht. In Xinjiang gibt es Umerziehungslager der chinesischen Regierung, in denen Minderheiten zum Ernten und Weiterverarbeiten von Baumwolle gezwungen werden. Das Unternehmen wies die Darstellung zurück.
Weblinks
Literatur
- Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. C.H.Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-61992-2.
- Rudolf Renz: Hugo Boss: Metzinger Uniformschneider im „Dritten Reich“. In: Wolfgang Proske (Hrsg.): Täter Helfer Trittbrettfahrer. NS-Belastete aus Baden-Württemberg, Band 9: NS-Belastete aus dem Süden des heutigen Baden-Württemberg. Kugelberg Verlag, Gerstetten 2018, S. 44–58, ISBN 978-3-945893-10-4.
Einzelnachweise
- 1 2 3 Hugo Boss Geschäftsbericht 2022
- ↑ Roman Köster: Hugo Boss, 1924-1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und "Drittem Reich", C.H.Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-61992-2, S. 27 f.
- ↑ Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. München 2011, S. 63.
- ↑ Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. München 2011, S. 10.
- ↑ Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. München 2011, S. 26.
- ↑ Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf: Die Geschichte der SS. Bertelsmann Verlag, 1976, ISBN 978-3-570-05019-4.
- ↑ Redaktion Berliner Zeitung: Berlin im Jahr 1937 „Stürmerkasten“ und Erntedank bei Hertie. (Nicht mehr online verfügbar.) In: https://archiv.berliner-zeitung.de/. Berliner Zeitung, 16. Juli 2017, ehemals im ; abgerufen am 3. November 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
- 1 2 Frederik Obermaier: Mode mit brauner Vergangenheit. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 11. September 2016.
- ↑ Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. München 2011, S. 41.
- ↑ Hugo Boss hält sich heutzutage von Militäruniformen fern. In: dpa-factchecking.co. Deutsche Presse-Agentur (dpa), 6. Februar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023.
- ↑ Für die Entwürfe waren die Organisationen selbst zuständig. So wurde die SS-Uniform zum Beispiel durch die SS-Mitglieder Karl Diebitsch und Walter Heck entworfen, siehe Ralf Raths: Stimmt es eigentlich … dass Hugo Boss Uniformen für Wehrmacht und SS entworfen hat? In: Deutsches Panzermuseum Munster, (YouTube-Kanal). Abgerufen am 30. Januar 2021.
- ↑ Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. München 2011, S. 31.
- ↑ Sven Felix Kellerhof: Hugo Boss im Dritten Reich. In: Die Welt. 23. September 2011, abgerufen am 7. November 2022.
- 1 2 Historiker: Hugo Boss hat nachweislich vom Nationalsozialismus profitiert. In: Deutschlandfunk Kultur. 12. September 2011, abgerufen am 7. November 2022 (Roman Köster im Gespräch mit Katrin Heise).
- ↑ Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. München 2011, S. 74.
- 1 2 Elisabeth Timm: Hugo Ferdinand Boss (1885–1948) und die Firma Hugo Boss. Eine Dokumentation (1999), Online (PDF) unter metzingen-zwangsarbeit.de, abgerufen am 9. Mai 2010.
- ↑ Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. München 2011, S. 96–99.
- ↑ Hugo Boss: Unternehmensstudie 1924–1945 (Memento vom 16. Juni 2012 im Internet Archive). (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) 16. Juni 2012, archiviert vom am 16. Juni 2012; abgerufen am 5. September 2019.
- ↑ Roman Köster: Hugo Boss, 1924–1945. Die Geschichte einer Kleiderfabrik zwischen Weimarer Republik und „Drittem Reich“. München 2011, S. 101.
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- ↑ Uwe Bogen: „La Dolce Vita“ bei Promi-Party in harter Zeit. In: Stuttgarter Nachrichten. 21. Oktober 2022, abgerufen am 6. Februar 2023.
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- ↑ Joachim Dorfs: „Ab heute herrscht Wettbewerb zu den Holys“ – Gespräch mit Vorstandschef Dr. Peter Littmann. Die Trennung des Herrenmodeherstellers von den Brüdern wird komplett vollzogen. In: Handelsblatt, 1. März 1993.
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- ↑ Mario Brück: Boss-Anzüge werden in Deutschland teurer. In: Wirtschaftswoche. 16. November 2016, abgerufen am 8. Februar 2023.
- 1 2 3 Stephan Knieps: Wie Daniel Grieder bei Hugo Boss die Wende schafft. In: Wirtschaftswoche, 7. November 2022.
- ↑ André Bangert, Tobias Bayer: Rekordumsatz, Marketingfeuerwerk und Willkommensgruß für Mike Ashley. In: Textilwirtschaft, 10. November 2022.
- 1 2 Boss setzt auf Drei. Hugo, die Modische, Boss, die Klassische, und Baldessarini, die Edle, sind die drei neuen Marken, die die Hugo Boss AG unter der Dachmarke Hugo Boss ab 1994 ins Markt-Rennen schickt. In: Werben & Verkaufen, 20. August 1993.
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