Liste der Musikjahre
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Weitere Ereignisse · Country-Musik
Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1930.
Musikjahr 1930 | |
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Der blaue Engel, eine deutsche Tragikomödie und einer der frühesten deutschen Tonfilme, wird am 1. April 1930 im Berliner Gloria-Palast uraufgeführt. Regie führte Josef von Sternberg. Das Drehbuch schrieben Carl Zuckmayer und Karl Gustav Vollmoeller sowie Robert Liebmann unter Mitwirkung des Autors nach dem Roman Professor Unrat von Heinrich Mann. Hauptdarsteller waren Emil Jannings als Professor Immanuel Rath und Marlene Dietrich als Varietésängerin Lola Lola. Bekanntestes Lied der Tragikkomödie ist Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. | |
Filmszene mit Marlene Dietrich beim Singen von Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. | |
Am 15. September wird die deutsche Filmoperette der Universum Film Die Drei von der Tankstelle im Gloria-Palast in Berlin uraufgeführt. Die Musik ist von Werner Richard Heymann, die Liedtexte schrieb Robert Gilbert. Neben Willy Fritsch, Oskar Karlweis und Heinz Rühmann spielte Lilian Harvey die weibliche Hauptrolle. Das bekannteste Lied der Filmoperette ist Ein Freund, ein guter Freund. |
Ereignisse
- 16. Februar: Nicolas Slonimsky dirigiert die Uraufführung von Charles Ives‘ Three Places in New England.
- 17. Februar: Der Technicolor-Musikfilm The Vagabond King erscheint. Dennis King spielt in diesem Film seine ursprüngliche Londoner und Broadway-Bühnenrolle als Villon nach und nimmt zwei Songs aus dem Film für Victor Records auf.
- 1. April: Brunswick-Balke-Collender verkauft Brunswick Records an Warner Brothers, die hoffen, dass sie durch diesen Schritt größere Gewinne mit ihren Musicals erzielen können, indem sie vom Verkauf von Schallplatten profitieren. Sie erwerben außerdem vier Musikverlage, die Notenblätter verkaufen.
- 10. Mai: Der erste Film des Metropolitan-Opera-Baritons Lawrence Tibbett, The Rogue Song, ein aufwendiges Technicolor-Musical, erscheint und erhält begeisterte Kritiken. Lawrence Tibbett nimmt die Lieder, die er im Film gesungen hat, für Victor Records auf.
- 10. Mai: Die Filmversion des Bühnenhits Hold Everything erscheint. Winnie Lightner und Joe E. Brown spielen die Hauptrollen in diesem Technicolor-Musical, das begeisterte Kritiken erhält. Der Filmsong When the Little Red Roses Get the Blues for You wird zum Hit. Al Jolson nimmt dieses Lied aus dem Film für Brunswick Records auf.
- 25. Mai: Der Technicolor-Musicalfilm The Song of the Flame, der auf dem gleichnamigen Broadway-Musical von 1925 basiert, erscheint und erhält begeisterte Kritiken. Der Film mit Noah Beery und Bernice Claire ist für einen Oscar in der Kategorie Beste Tonaufnahme nominiert. Noah Beery nimmt sein Lied aus dem Film für Brunswick Records auf.
- 24. August: Das Festival Puccini wird in Torre del Lago erstmals veranstaltet.
- 9. Oktober: Bing Crosby macht seine erste Aufnahme mit dem Gus Arnheim Orchester als Solosänger. Seine Singstimme, ein tiefer Bariton, wird zu einer Sensation und wird nach und nach die Standard-Tenorstimme verdrängen, die in den 1920er Jahren den Gesang der Popmusik geprägt hatte.
- 13. Dezember: Ernest Ansermet dirigiert die Weltpremiere von Strawinskys Psalmensinfonie in Brüssel.
- 13./14. Dezember: Uraufführung von Bertolt Brechts Lehrstück Die Maßnahme mit Musik von Hanns Eisler.
- 31. Dezember: Die Plattenverkäufe gingen im Vergleich zu 1929 um 50 Prozent zurück.
- Das BBC Symphony Orchestra wird in London gegründet.
- Das Lied Body and Soul wird von Johnny Green in New York City für die britische Schauspielerin Gertrude Lawrence geschrieben, mit Liedtexten von Edward Heyman, Robert Sour und Frank Eyton. Lawrence tritt erstmals damit in London auf (wo er auch veröffentlicht wird). Libby Holman singt es in der Broadway-Revue Three’s a Crowd in den Vereinigten Staaten ein und Louis Armstrong ist der erste Jazzmusiker, der es aufnimmt. Bis Ende des Jahres gibt es mindestens elf Aufnahmen und es wird zu einem häufig aufgenommenen Jazzstandard.
- John Serry Sr. beginnt eine Reihe längerer Auftritte mit dem Waldorf-Astoria Orchestra unter der Leitung von Misha Borr im Waldorf-Astoria Hotel in New York City.
Instrumentalmusik (Auswahl)
- Ottorino Respighi: Metamorphoseon, Modi XII; Lauda per la natività del signore für gemischten Chor, Soli und Orchester.
- Erich Wolfgang Korngold: Suite für 2 Violinen, Cello und Klavier für die linke Hand allein op. 23.
- Igor Strawinsky: die Psalmensinfonie (1949 überarbeitet)
- Maurice Ravel: Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand
- Ralph Vaughan Williams: Job: A Masque for Dancing (Balletmusik); Hymn Tune Prelude on Gibbons’ Song 13 (Klaviermusik)
- Carl Nielsen: Amor og Digteren (Amor und der Dichter) op. 54; Klavermusik for Smaa og Store (Klaviermusik für jung und alt) op. 53; Zwei Präludien (Orgel)
- Béla Bartók: Cantata profana – Die Zauberhirsche für Tenor, Bariton, Doppelchor und Orchester.
- Gustav Holst: Hammersmith Prelude and Scherzo, op. 52
- Sergei Sergejewitsch Prokofjew: Streichquartett Nr. 1; 4. Sinfonie
Musiktheater
- 6. Januar: Uraufführung der komischen Oper Le Roi d’Yvetot von Jacques Ibert an der Opéra-Comique in Paris
- 14. Januar: Uraufführung des Musicals Strike Up the Band von George Gershwin am Times Square Theatre in New York
- 8. Februar: Uraufführung der Operette Der Tenor der Herzogin von Eduard Künneke am Neuen Deutschen Theater in Prag
- 21. Februar: Uraufführung der Operette Viktoria und ihr Husar von Paul Abraham in Budapest
- 7. März: Uraufführung der Operette Der doppelte Bräutigam von Walter Kollo im Theater am Schiffbauerdamm, Berlin
- 9. März: Uraufführung der Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny von Kurt Weill in Leipzig
- 29. März: Uraufführung des Musikalischen Lustspiels Meine Schwester und ich am Berliner Komödienhaus von Ralph Benatzky.
- 5. April: UA der Operette Majestät läßt bitten von Walter Kollo an der Komischen Oper in Berlin.
- 3. Oktober: Uraufführung der Oper Vom Fischer und syner Frau von Othmar Schoeck an der Staatsoper in Dresden
- 14. Oktober: Uraufführung des Musicals Girl Crazy von George Gershwin am Alvin Theatre in New York
- 8. November: Uraufführung des Singspiels Im weißen Rößl von Ralph Benatzky im Großen Schauspielhaus in Berlin
- 9. November: Uraufführung der Oper Soldaten von Manfred Gurlitt in Düsseldorf
- 29. November: Uraufführung der romantischen Oper Morana von Jakov Gotovac in Brünn
- 3. Dezember: Uraufführung der Operette Schön ist die Welt von Franz Lehár am Metropol-Theater in Berlin
- 10. Dezember: Uraufführung der Oper Fremde Erde von Karol Rathaus (Musik) mit einem Libretto von Kamilla Pálffy-Waniek in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin
- 12. Dezember: Uraufführung der Operette Les Aventures du Roi Pausole von Arthur Honegger am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris
- 26. Dezember: Uraufführung der Operette Der verlorene Walzer von Robert Stolz in Dresden.
Weitere Bühnenwerksuraufführungen:
- Emmerich Kálmán: Das Veilchen vom Montmartre (Operette)
- Robert Stolz: Peppina (Operette)
- Leo Ascher: Frühling im Wienerwald (Operette)
- Ralph Benatzky: Cocktail (Musikalisches Lustspiel)
- Eugen d’Albert: Die Witwe von Ephesos, (Oper, komponiert 1930 aber nicht aufgeführt)
Filmmusik (Auswahl)
- Ralph Benatzky und Franz Grothe: Die letzte Kompagnie
- Franz Grothe: Tingeltangel
- Werner Richard Heymann: Du bist das süßeste Mädel der Welt; Die Drei von der Tankstelle
- Walter Kollo: Chacun sa chance
- Paul Abraham: Die singende Stadt
Geboren
Januar
- Werner Heider, deutscher Komponist, Pianist und Dirigent 1. Januar:
- Rudolf Kassühlke, deutscher Geistlicher, Missionar, Kirchenlieddichter und Bibelübersetzer († 2001) 1. Januar:
- Ack van Rooyen, niederländischer Jazz-Trompeter († 2021) 1. Januar:
- Manuel Marino Miniño, dominikanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge († 1996) 2. Januar:
- Christoph Albrecht, deutscher Organist, Dirigent und Komponist († 2016) 4. Januar:
- Constantin Floros, griechisch-deutscher Musikwissenschaftler 4. Januar:
- Barbara Koerppen, deutsche Geigerin und Hochschullehrerin († 2023) 5. Januar:
- Hugh McLean, kanadischer Organist, Pianist, Cembalist, Musikpädagoge und -wissenschaftler († 2017) 5. Januar:
- Rafael Velásquez, venezolanischer Trompeter und Flügelhornist († 2009) 6. Januar:
- Dim Kesber, niederländischer Musiker des traditionellen Jazz und Chemiker († 2013) 8. Januar:
- 12. Januar: Glenn Yarbrough, US-amerikanischer Sänger († 2016)
- 13. Januar: Bobby Lester, US-amerikanischer Sänger († 1980)
- 14. Januar: Jürgen Feindt, deutscher Tänzer und Schauspieler († 1978)
- 14. Januar: Kenny Wheeler, kanadischer Jazzmusiker († 2014)
- 15. Januar: Michel Chapuis, französischer Organist († 2017)
- 15. Januar: Earl Hooker, US-amerikanischer Bluesmusiker († 1970)
- 22. Januar: Günter Maurischat, deutscher Organist, Kantor, Pädagoge und Komponist († 2011)
- 22. Januar: Ben Steinberg, kanadischer Komponist, Dirigent, Organist und Musikpädagoge († 2023)
- 23. Januar: Manfred Schenk, deutscher Opern- und Konzertsänger († 1999)
- 27. Januar: Bobby Bland, US-amerikanischer Blues- und Soulsänger († 2013)
- 28. Januar: Luis de Pablo, spanischer Komponist und Musikpädagoge († 2021)
- 29. Januar: Derek Bailey, englischer Gitarrist und Improvisationskünstler († 2005)
- 30. Januar: Usko Meriläinen, finnischer Komponist und Dirigent († 2004)
- 31. Januar: Friedrich Witt, deutscher Kontrabassist († 2015)
Februar
- Miroslav Raichl, tschechischer Komponist und Musikpädagoge († 1998) 2. Februar:
- Reiner Süß, deutscher Kammersänger und Entertainer († 2015) 2. Februar:
- Don Goldie, US-amerikanischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker († 1995) 5. Februar:
- Sebastian Barbu-Bucur, rumänischer Byzantinologe, Theologe, Hochschullehrer und Komponist († 2015) 6. Februar:
- Alexander Pirumow, armenisch-russischer Komponist und Musikpädagoge († 1995) 6. Februar:
- Diana Petrynenko, ukrainische Sängerin († 2018) 8. Februar:
- Emil Petrovics, ungarischer Komponist († 2011) 9. Februar:
- 20. Februar: Pierre Gabaye, französischer Komponist († 2019)
- 22. Februar: Alfredo Sadel, venezolanischer Sänger und Schauspieler († 1989)
- 25. Februar: Rudolf Bockholdt, deutscher Musikwissenschaftler († 2007)
- 26. Februar: Lasar Berman, russischer Pianist († 2005)
März
- Pierre-Max Dubois, französischer Komponist († 1995) 1. März:
- Gagik Howunz, armenisch-sowjetischer Komponist und Pädagoge († 2019) 1. März:
- Lorin Maazel, US-amerikanischer Dirigent († 2014) 6. März:
- Lonny Kellner, deutsche Schauspielerin und Sängerin († 2003) 8. März:
- Vic Ash, britischer Jazz-Klarinettist und Saxophonist († 2014) 9. März:
- Ornette Coleman, amerikanischer Jazzmusiker († 2015) 9. März:
- Taina Elg, finnisch-amerikanische Tänzerin und Schauspielerin 9. März:
- Fritz Rau, deutscher Konzert- und Tourneeveranstalter († 2013) 9. März:
- Thomas Schippers, US-amerikanischer Dirigent († 1977) 9. März:
- 10. März: Ronny, deutscher Schlagersänger, Komponist und Produzent († 2011)
- 11. März: Anneke Uittenbosch, niederländische Cembalistin († 2023)
- 12. März: Hans Hammerschmid, österreichischer Komponist, Arrangeur, Pianist und Dirigent
- 14. März: Dieter Schnebel, deutscher Komponist († 2018)
- 15. März: Alba Arnova, italienische Ballerina und Filmschauspielerin († 2018)
- 16. März: Tommy Flanagan, US-amerikanischer Jazzpianist († 2001)
- 17. März: Paul Horn, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2014)
- 18. März: Maurice Peress, US-amerikanischer Dirigent († 2017)
- 21. März: Otis Spann, US-amerikanischer Blues-Pianist († 1970)
- 22. März: Stephen Sondheim, US-amerikanischer Musicalkomponist und -texter († 2021)
- 24. März: Cristóbal Halffter, spanischer Komponist († 2021)
- 27. März: Daniel Spoerri, rumänisch-schweizerischer Tänzer, Künstler und Regisseur
- 28. März: Bill Anthony, US-amerikanischer Jazz-Bassist
- 28. März: Robert Ashley, US-amerikanischer Komponist († 2014)
- 30. März: Rolf Harris, australischer Musiker, Maler und Fernsehunterhalter († 2023)
April
- Toni Stricker, österreichischer Komponist und Geiger († 2022) 4. April:
- Nabil Totah, Jazzbassist palästinensischer Herkunft († 2012) 5. April:
- 10. April: Gustav Ciamaga, kanadischer Komponist († 2011)
- 14. April: Tom Overton, US-amerikanischer Tontechniker († 1988)
- 15. April: Richard Davis, US-amerikanischer Jazz-Bassist († 2023)
- 15. April: Herb Pomeroy, US-amerikanischer Jazz-Trompeter († 2007)
- 16. April: Herbie Mann, US-amerikanischer Jazzflötist († 2003)
- 17. April: Günther Andergassen, Tiroler Komponist und Untergrundkämpfer († 2016)
- 17. April: Chris Barber, britischer Posaunist und Jazz-Bandleader († 2021)
- 17. April: Hugo Dudli, Schweizer Komponist und Dirigent († 2004)
- 17. April: Al Schmitt, US-amerikanischer Tontechniker und Musikproduzent († 2021)
- 18. April: Jean Guillou, französischer Komponist, Organist und Pianist († 2019)
- 23. April: Mikkel Flagstad, norwegischer Jazzsaxophonist und -klarinettist († 2005)
- 26. April: Martin Gotthard Schneider, deutscher Kirchenmusiker, Kirchenmusikdirektor und Landeskantor († 2017)
- 27. April: Wanja Lasarowa, mazedonische Volksmusiksängerin († 2017)
- 28. April: Michael Hauser, dänischer Musikethnologe († 2016)
- 29. April: Joe Porcaro, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, Perkussionist und Schlagzeuglehrer († 2020)
Mai
- Little Walter, US-amerikanischer Bluesmusiker († 1968) 1. Mai:
- Bob Havens, US-amerikanischer Jazzmusiker 3. Mai:
- Kjell Bækkelund, norwegischer Pianist († 2004) 6. Mai:
- Philippe Beaussant, französischer Musikwissenschaftler und Schriftsteller († 2016) 6. Mai:
- Karl-Heinz Kämmerling, deutscher Professor für Klavier († 2012) 6. Mai:
- Richard Hunt, britisch-kanadischer Pianist, Komponist, Arrangeur und Musikpädagoge († 2011) 8. Mai:
- Vytautas Laurušas, litauischer Komponist († 2019) 8. Mai:
- Claude Sylvain, französische Schauspielerin und Sängerin († 2005) 9. Mai:
- 11. Mai: Xiomara Alfaro, kubanische Sängerin († 2018)
- 11. Mai: Gerd Starke, deutscher Klarinettist und Hochschullehrer († 2019)
- 14. Mai: Władysław Słowiński, polnischer Komponist und Dirigent
- 16. Mai: Friedrich Gulda, österreichischer Pianist und Komponist († 2000)
- 18. Mai: Heribert Glassl, deutscher Tubist, Cellist und Instrumentenbauer († 2009)
- 20. Mai: Theo Peer, österreichischer Pianist, ORF-Redakteur und Kabarettist
- 21. Mai: Peter Dannenberg, deutscher Musikkritiker, -schriftsteller und Intendant († 2015)
- 22. Mai: Kenny Ball, britischer Trompeter und Bandleader († 2013)
- 22. Mai: Myriam von Schrebler, chilenische Sängerin († 2006)
- 24. Mai: Hans-Martin Linde, deutscher Blockflötenspieler
- 26. Mai: Sivuca, brasilianischer Akkordeonspieler († 2006)
- 27. Mai: Eino Tamberg, estnischer Komponist († 2010)
- 30. Mai: Dave McKenna, US-amerikanischer Jazzpianist († 2008)
Juni
- 1. Juni: Erich Bergel, rumänisch-deutscher Dirigent († 1998)
- 5. Juni: Ace Tesone, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2020)
- 8. Juni: Héctor Zaraspe, argentinischer Balletttänzer, Choreograph und Ballettlehrer († 2023)
- 9. Juni: Barbara, französische Chanson-Sängerin und -Komponistin († 1997)
- 9. Juni: Wolfgang Gabriel, österreichischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
- 10. Juni: Dick Kaart, niederländischer Jazzmusiker († 1985)
- 12. Juni: Jim Nabors, US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Komiker († 2017)
- 14. Juni: Michel Attenoux, französischer Musiker († 1988)
- 14. Juni: Mouse Bonati, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1983)
- 14. Juni: Josef Ceremuga, tschechischer Komponist und Musikpädagoge († 2005)
- 15. Juni: Imre Fábián, ungarischer Musikhistoriker, Musikkritiker und Opernforscher († 2002)
- 21. Juni: Luis Stazo, argentinischer Bandoneonspieler, Bandleader, Arrangeur und Komponist († 2016)
- 26. Juni: Ben Speer, US-amerikanischer Sänger des Southern Gospel († 2017)
- 27. Juni: Jack Emblow, britischer Akkordeonist
- 28. Juni: Nikolai Nikolajewitsch Karetnikow, sowjetisch-russischer Komponist der Nachkriegsavantgarde († 1994)
- 28. Juni: Winnifred Sim, kanadische Organistin, Pianistin und Musikpädagogin
- 29. Juni: Pavol Šimai, slowakisch-schwedischer Pianist und Komponist († 2020)
- 30. Juni: Tata Güines, kubanischer Perkussionist, Bandleader, Komponist und Arrangeur († 2008)
Juli
- Ahmad Jamal, afroamerikanischer Jazzpianist und Komponist († 2023) 2. Juli:
- Gilberto Monroig, puerto-ricanischer Sänger († 1996) 2. Juli:
- Ron Collier, kanadischer Jazzposaunist, Komponist und Arrangeur († 2003) 3. Juli:
- Carlos Kleiber, österreichischer Dirigent († 2004) 3. Juli:
- Fernando García, chilenischer Komponist 4. Juli:
- Antoine Bourseiller, französischer Regisseur und Schauspieler († 2013) 8. Juli:
- Earl Van Dyke, US-amerikanischer Multi-Instrumentalist († 1992) 8. Juli:
- 10. Juli: Jacques Klein, brasilianischer Komponist († 1982)
- 10. Juli: Josephine Veasey, britische Opernsängerin (Mezzosopran) († 2022)
- 13. Juli: Naomi Schemer, israelische Sängerin und Autorin († 2004)
- 14. Juli: Werner Van Cleemput, belgischer Komponist und Musiker († 2006)
- 17. Juli: Jimmy Ellis, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2021)
- 17. Juli: Ryōhei Hirose, japanischer Komponist († 2008)
- 18. Juli: Stefan Kamasa, polnischer Bratschist und Musikpädagoge
- 18. Juli: Siegfried Kurz, deutscher Dirigent und Komponist
- 21. Juli: Lucia Haselböck, österreichische Musikwissenschaftlerin
- 24. Juli: Predrag Ivanović, jugoslawischer bzw. serbischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker († 2010)
- 27. Juli: Einar Iversen, norwegischer Jazzpianist († 2019)
- 27. Juli: Andy White, britischer Schlagzeuger († 2015)
- 29. Juli: Jim Stewart, US-amerikanischer Rhythm-and-Blues-Produzent, Mitgründer und Labelchef von Stax Records († 2022)
- 31. Juli: Pedro Lavirgen, spanischer Opernsänger († 2023)
August
- 1. August: Lionel Bart, britischer Musical-Komponist († 1999)
- 5. August: Erich Penzel, deutscher Hornist
- 6. August: Abbey Lincoln, US-amerikanische Jazz-Sängerin († 2010)
- 9. August: Roman Berger, slowakischer Komponist, Musikpädagoge und -wissenschaftler († 2020)
- 13. August: Margarethe Bence, US-amerikanische Opern- und Konzertsängerin († 1992)
- 16. August: Simha Arom, französisch-israelischer Musikethnologe
- 18. August: Vladimir Kandel, dänischer Musiker und Schauspieler († 2006)
- 18. August: Jesse Pearson, US-amerikanischer Sänger, Schauspieler, Drehbuchautor († 1979)
- 20. August: Mario Bernardi, kanadischer Dirigent und Pianist († 2013)
- 25. August: Rainer Zepperitz, deutscher Kontrabassist († 2009)
- 30. August: Ernie Ball, US-amerikanischer Musiker und Hersteller von Saiten für Musikinstrumente († 2004)
- 30. August: Louis Sacchini, US-amerikanischer Klarinettist und Musikpädagoge
September
- Dick Raaijmakers, niederländischer Komponist, Performance- und Installationskünstler († 2013) 1. September:
- Sonny Rollins, US-amerikanischer Tenorsaxophonist 7. September:
- 12. September: Larry Austin, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Musikwissenschaftler († 2018)
- 14. September: Hans Aregger, Schweizer Komponist, Kapellmeister, Klarinettist und Saxophonist
- 17. September: Lalgudi Jayaraman, indischer Geiger, Sänger und Komponist der Karnatischen Musik († 2013)
- 19. September: Muhal Richard Abrams, US-amerikanischer Jazzmusiker und Komponist († 2017)
- 20. September: Eddie Bo, US-amerikanischer Musiker († 2009)
- 22. September: Roger Hannay, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 2006)
- 22. September: Joni James, US-amerikanische Pop-Sängerin († 2022)
- 23. September: Ray Charles, US-amerikanischer Bluesmusiker, Blues- und Jazz-Musiker († 2004)
- 23. September: Gerardo Guevara, ecuadorianischer Komponist
- 26. September: Alice Harnoncourt, österreichische Violinistin († 2022)
- 26. September: Peter Steffen, deutscher Schlagersänger († 2012)
- 26. September: Fritz Wunderlich, deutscher Sänger († 1966)
- 27. September: Igor Kipnis, US-amerikanischer Cembalist († 2002)
- 30. September: Vitín Avilés, puerto-ricanischer Sänger († 2004)
- 30. September: John Moriarty, US-amerikanischer Dirigent und Opernregisseur († 2022)
Oktober
- Günter Kochan, deutscher Komponist († 2009) 2. Oktober:
- József Soproni, ungarischer Komponist († 2021) 4. Oktober:
- Seán Potts, irischer Flötenspieler († 2014) 5. Oktober:
- Arlene Saunders, US-amerikanische Opernsängerin († 2020) 5. Oktober:
- Giuseppe Agostini, italienischer Organist, Chorleiter und Komponist († 2020) 6. Oktober:
- Ottomar Borwitzky, deutscher Cellist und Musikpädagoge († 2021) 6. Oktober:
- Tōru Takemitsu, japanischer Komponist († 1996) 8. Oktober:
- Pepper Adams, US-amerikanischer Baritonsaxophonist († 1986) 8. Oktober:
- 12. Oktober: Alicia Urreta, mexikanische Komponistin († 1986)
- 16. Oktober: Alberto Rivas, argentinischer Tangosänger († 1992)
- 17. Oktober: Betty-Jean Hagen, kanadische Geigerin und Musikpädagogin († 2016)
- 17. Oktober: Roger Pemberton, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2021)
- 20. Oktober: Carlos Díaz, kubanischer Sänger († 2002)
- 23. Oktober: Boozoo Chavis, US-amerikanischer Musiker († 2001)
- 24. Oktober: The Big Bopper, US-amerikanischer Rock’n’Roll-Musiker († 1959)
- 24. Oktober: Tony Carr, britischer Schlagzeuger und Perkussionist
- 26. Oktober: Wilfried Emmert, deutscher Dirigent und Generalmusikdirektor († 2023)
- 27. Oktober: Clarence Myerscough, britischer Geiger und Musikpädagoge († 2000)
- 28. Oktober: Franco Migliacci, italienischer Liedtexter, Musikproduzent und Schauspieler sowie Illustrator († 2023)
- 29. Oktober: Omara Portuondo, kubanische Musikerin
- 30. Oktober: Clifford Brown, US-amerikanischer Jazztrompeter († 1956)
- 30. Oktober: Gerti Möller, deutsche Schlager- und Chansonsängerin
- 31. Oktober: Booker Ervin, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist († 1970)
November
- 1. November: Earl Aycock, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
- 4. November: Lore Krainer, österreichische Kabarettistin und Chansonsängerin († 2020)
- 7. November: Ruth Lomon, kanadische Komponistin und Pianistin († 2017)
- 8. November: Jewgeni Malinin, russischer Dirigent, Musikpädagoge und Geiger († 2001)
- 11. November: Hank Garland, US-amerikanischer Gitarrist († 2004)
- 11. November: Arnold Soboloff, US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Tänzer († 1979)
- 12. November: Ève Gagnier, kanadische Sopranistin und Schauspielerin († 1984)
- 12. November: Dan Patiris, US-amerikanischer Studio- und Jazzmusiker († 2022)
- 17. November: Dave Amram, US-amerikanischer Jazzmusiker und Komponist
- 17. November: Joan Maxwell, kanadische Sängerin und Musikpädagogin († 2000)
- 18. November: Jerzy Artysz, polnischer Sänger
- 18. November: Gregor Strniša, jugoslawischer Lyriker, Dramatiker und Songwriter slowenischer Sprache († 1987)
- 22. November: Peter Hurford, britischer Organist und Komponist († 2019)
- 23. November: Geeta Dutt, indische Sängerin († 1972)
- 26. November: Michael Graubart, britischer Komponist, Flötist und Musikpädagoge
Dezember
- 4. Dezember: Paul-Heinz Dittrich, deutscher Komponist († 2020)
- 4. Dezember: Jim Hall, US-amerikanischer Jazzgitarrist und Komponist († 2013)
- 7. Dezember: Lupe Serrano, chilenische Balletttänzerin († 2023)
- 12. Dezember: Saša Večtomov, tschechischer Cellist († 1989)
- 14. Dezember: Rosanna Carteri, italienische Opernsängerin († 2020)
- 14. Dezember: Jet Dubbeldam, niederländische Organistin und Musikpädagogin († 2018)
- 14. Dezember: Frank Preuss, kolumbianischer Geiger und Musikpädagoge deutscher Herkunft († 2021)
- 15. Dezember: Nodar Mamissaschwili, georgisch-sowjetischer Komponist, Musiktheoretiker und Hochschullehrer
- 16. Dezember: Benjamin Harkarvy, US-amerikanischer Tanzlehrer, Ballettmeister und Choreograph († 2002)
- 16. Dezember: Sam Most, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist und Flötist († 2013)
- 17. Dezember: Makoto Moroi, japanischer Komponist († 2013)
- 20. Dezember: Pat Hare, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1980)
- 20. Dezember: Valentina Kameníková, ukrainische Pianistin und Musikpädagogin († 1989)
- 25. Dezember: Reinhold Portisch, österreichischer Komponist, Musikpädagoge und Musikmanager († 2002)
- 26. Dezember: Jean Ferrat, französischer Sänger und Komponist († 2010)
- 27. Dezember: Jacqueline Fontyn, belgische Komponistin und Professorin
- 27. Dezember: William H. Hill, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 2000)
- 28. Dezember: Franzl Lang, deutscher Sänger, Jodler, Gitarrist und Akkordeonspieler († 2015)
- 28. Dezember: Ed Thigpen, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeugspieler († 2010)
- 30. Dezember: Nancy Van de Vate, US-amerikanische Komponistin († 2023)
- 30. Dezember: Əbülfət Əliyev, aserbaidschanischer Mugham- und Opernsänger († 1990)
- 31. Dezember: Elba Berón, argentinische Tangosängerin († 1994)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Charles Austin, US-amerikanischer Multi-Instrumentalist
- Ernie Barton, US-amerikanischer Rockabilly- und Rock-’n’-Roll-Musiker, Produzent und Songschreiber
- Peggy Brown, deutsche Schlagersängerin
- Julito Deschamps, dominikanischer Sänger, Pianist und Gitarrist († 1985)
- Harold Lieberman, US-amerikanischer Musiker († 2020)
- William MacSems, US-amerikanischer Komponist
- Fereydun Naserin, iranischer Komponist und Dirigent
- Kurt Petermann, deutscher Musik- und Tanzwissenschaftler († 1984)
- André Saint-Cyr, kanadischer Benediktinermönch und Chorleiter
- Harry Stoneham, britischer Musiker († 2018)
Geboren um 1930
- William Cochran, US-amerikanischer Jazz- und R&B-Musiker
- Marta Cuervo, kubanische klassische Gitarristin und Musikpädagogin († 2011)
- Didi Pattirane, indonesischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker († 2021)
- Peter Alexander Stadtmüller, deutscher Kirchenmusiker
Gestorben
Todesdatum gesichert
- Peter Brynie Lindeman, norwegischer Komponist (* 1858) 1. Januar:
- Therese Malten, deutsche Sängerin (* 1855) 2. Januar:
- 24. Januar: Mario Sammarco, italienischer Sänger (* 1868)
- 27. Januar: Jean Huré, französischer Komponist und Organist (* 1877)
- 12. Februar: Eva Dell'Acqua, belgische Sängerin und Komponistin italienischer Herkunft (* 1856)
- 13. Februar: Conrad Ansorge, deutscher Pianist, Komponist und Musikpädagoge (* 1862)
- 21. Februar: George Waring Stebbins, US-amerikanischer Organist und Komponist (* 1869)
- Cosima Wagner, Witwe Richard Wagners und Leiterin der Bayreuther Festspiele (* 1837) 1. April:
- Emma Albani, kanadische Sängerin (* 1847) 3. April:
- Hermann Fischer, preußischer Militärmusiker, Trompeter, Orchesterleiter und Komponist (* 1867) 6. April:
- 26. April: Adolf Stierlin, deutscher Sänger, Komponist und Musikpädagoge (* 1859)
- Charles Marchand, kanadischer Folksänger (* 1890) 1. Mai:
- Joseph Adamowski, US-amerikanischer Cellist und Musikpädagoge polnischer Herkunft (* 1862) 8. Mai:
- Hjalmar Berwald, schwedischer Pianist, Komponist, Mathematiker und Ingenieur (* 1848) 8. Mai:
- Henning Mankell, schwedischer Komponist (* 1868) 8. Mai:
- 22. Mai: Rudolf Löw, Schweizer Musiker und Gymnasiallehrer (* 1864)
- 29. Mai: Tivadar Nachéz, ungarischer Violinist und Komponist (* 1859)
- 21. Juni: Leo Feist, US-amerikanischer Musikverleger (* 1869)
- 15. Juli: Leopold Auer, ungarischer Violinist, Violinpädagoge und Dirigent (* 1845)
- 29. Juli: Alexander von Fielitz, deutscher Komponist (* 1860)
- 1. August: John Albert Abbey, französischer Orgelbauer (* 1843)
- 4. August: Siegfried Wagner, deutscher Komponist und Leiter der Bayreuther Festspiele (* 1869)
- 20. August: George John Bennett, britischer Kirchenmusiker (* 1863)
- 21. September: Hans Bußmeyer, deutscher Komponist (* 1853)
- Friedrich Ludwig, deutscher Musikhistoriker (* 1872) 3. Oktober:
- 17. Oktober: Julius Einödshofer, österreichischer Komponist und Kapellmeister (* 1863)
- Peter Kreuder, deutscher Opernsänger und Theaterregisseur (* 1870) 5. November:
- Victor Beigel, englischer Pianist und Gesangspädagoge (* 1870) 7. November:
- 13. November: Léo Sachs, französischer Komponist (* 1856)
- 23. Dezember: Marie Fillunger, österreichische Sängerin (* 1850)
- 24. Dezember: Oskar Nedbal, böhmischer Komponist und Dirigent (* 1874)
- 25. Dezember: Harvey Worthington Loomis, US-amerikanischer Komponist (* 1865)
- 29. Dezember: Oscar Borg, norwegischer Komponist, Dirigent, Organist und Flötist (* 1851)
Genaues Todesdatum unbekannt
- Hermann Hopf, deutscher Violoncellist und Komponist (* 1871)
- Heinrich Simon, deutscher Musikwissenschaftler, Bibliothekar und Musikschriftsteller (* 1854)
Siehe auch
Weblinks
Commons: Musik 1930 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Opernlibretti 1930 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Tanz 1930 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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