Bahnstrecke Bochum-Riemke–Wanne-Eickel

Die Bahnstrecke Bochum-Riemke–Wanne-Eickel (auch Salzstrecke, Salzbahn oder Preußische Salzbahn genannt) war eine eingleisige Hauptbahn, die von Bochum-Riemke nach Wanne-Eickel führte und bis Mitte der 1950er-Jahre die Hauptverbindung für Personenzüge von Bochum nach Wanne-Eickel war. Die Bezeichnung durch den Volksmund als „Salzstrecke“ soll auf eine ehemalige Solequelle in Eickel, die Wilhemsquelle zurückgehen. Die Bahnstrecke wurde von 1886 bis 1959 im Personen- und Güterverkehr betrieben und diente den umliegenden Bergwerken als Zubringerstrecke zu den Rangier- und Güterbahnhöfen in Wanne und Bochum Nord.

Wanne-Eickel–Bochum-Riemke
Streckennummer (DB):2154
Kursbuchstrecke (DB):ehem. 233c
Streckenlänge:6,3 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
von Dortmund
8,4 Wanne-Eickel Hbf
ehem. nach Wanne-Unser Fritz (Personenzugstrecke)
ehem. nach GE-Schalke (Personenzugstrecke)
6,9 Pluto (Abzw.)
nach Gelsenkirchen
Wanne-Unser Fritz/GE-Schalke–Wanne-Eickel (Güterstrecke)
Gelsenkirchen−Wanne-Eickel (Güterstrecke)
6,3 Anschl. Mannesmann Stahlwerk Wanne-Eickel
5,6 Wanne-Röhlinghausen
Anschl. Zeche Königsgrube
4,8 Hannover (Bk 1914–1929)
Anschl. Zeche Hannover
4,1 Wanne-Eickel Süd
Anschl. Zeche Hannibal
von Herne-Rottbruch
2,1 Bochum-Riemke
nach Bochum Hbf
ehem. Rheinische Bahn von GE-Wattenscheid
0,0 Bochum-Präsident
Rheinische Bahn nach BO-Langendreer

Quellen:
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