Bahnstrecke Duisburg–Dortmund
Die Bahnstrecke Duisburg–Dortmund ist eine wichtige und historisch bedeutsame Eisenbahnstrecke in Deutschland. Sie ist eine Hauptachse des Schienenpersonenfern- und -nahverkehrs sowie des Güterverkehrs im nördlichen Ruhrgebiet, u. a. befahren von Intercity-Express, Intercity, Regional-Express, Regionalbahn und der S-Bahn Rhein-Ruhr, wobei der Fernverkehr lediglich Teilabschnitte nutzt.
An ihr liegen die Hauptbahnhöfe von Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen, Wanne-Eickel, Castrop-Rauxel und Dortmund sowie die regional bedeutsamen Bahnhöfe Essen-Altenessen und Herne.
Sie ist der mittlere Teil der von der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft (CME) gebauten Stammstrecke von Köln-Deutz nach Minden, nach der die Gesellschaft benannt wurde. Die Strecke wurde 1847 eröffnet und seither mehrfach modernisiert und ausgebaut. Sie ist heute zwei- bis viergleisig, elektrifiziert und als Hauptstrecke klassifiziert.