Stammstrecke (Wien)

Die Stammstrecke der S-Bahn Wien ist die zentrale Stammstrecke der Wiener S-Bahn und die am häufigsten befahrene Eisenbahnstrecke Österreichs. Die 13 Kilometer lange, normalspurige, elektrifizierte und zweigleisige Verbindung bedient elf Stationen und durchquert die Bundeshauptstadt Wien vom Bahnhof Wien Floridsdorf im Nordosten bis zum Bahnhof Wien Meidling im Südwesten.

S-Bahn-Stammstrecke
Logo der Stammstrecke
Streckennummer (ÖBB):114 01, 122 01
Kursbuchstrecke (ÖBB):900
Streckenlänge:11,3 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV / 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 21,5 
Höchstgeschwindigkeit:100 km/h
Nordbahn von Břeclav
Wien Floridsdorf
siehe Nordbahn
6,741 Wien Nordbahnhof (bis 1945)
Wien Praterstern (seit 1959)
6,200 Wien Praterstern (1883 bis 1945)
Verbindungsbahnbrücke über den Donaukanal
Pressburger Bahn (bis 1945)
5,602 Wien Radetzkyplatz
Donaukanallinie von Heiligenstadt
4,845 Wien Mitte
Untere Wientallinie nach Meidling-Hauptstraße
St. Marxer Tunnel I (400 m)
3,725 Wien Rennweg
Aspangbahn nach Felixdorf
2,881 Üst Wien Matzleinsdorf 4SB
2,675
2,584
Fehlerprofil (-91 m)
Schnellbahntunnel (1235 m)
2,200 Wien Arsenal (bis 1961)
1,925 Wien Quartier Belvedere
Arsenaltunnel unter der Ostbahn (160 m)
1,200 Wien Favoriten (bis 1961)
Wien Hauptbahnhof
1,340 Wien Hauptbahnhof - Südtiroler Platz
Steudeltunnel (283 m)
0,000 Wien Matzleinsdorfer Platz
siehe Südbahn
Wien Meidling
Südbahn von Spielfeld-Straß

Der Abschnitt von Floridsdorf bis zum Bahnhof Wien Praterstern führt über die Trasse der Nordbahn. Die Strecke führt dann weiter auf der Wiener Verbindungsbahn über Bahnhof Wien Mitte (vormals Hauptzollamt) und Wien Hauptbahnhof nach Meidling, wo sie bei der Station Matzleinsdorfer Platz in die Südbahn einmündet. Als westliche Verlängerung folgt die meist ebenfalls Verbindungsbahn genannte Bahnstrecke Wien Penzing–Wien Meidling.

Fast 700 Züge fahren pro Tag über die Strecke. Mit fast 250.000 Reisenden pro Werktag ist sie die meistbefahrene Nahverkehrsstrecke in Österreich.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.