Physik im Anime

Im Anime gibt es einige ungewöhnliche oder unmögliche, teilweise absurde Situationen, in denen die Naturgesetze nicht eingehalten werden. Außerdem wirken im Anime oftmals auch Attacken gegen andere Pokémon, welche in den Spielen gegen sie immun sind. Gründe für diese Physik im Anime gibt es viele: So unterlaufen Fehler in der Animation, wie etwa wenn die Größe eines Charakters zwischen Szenen variiert oder die Naturgesetze aus storytechnischen Gründen außer Kraft gesetzt werden müssen.

Phänomene

Geschehnisse die den realen Gesetzmäßigkeiten widersprechen

  • Pokébälle können ihre Größe ändern und Pokémon in eine Art „Plasma“-Wesen umwandeln.
  • -Pokémon können mit Attacken wie Aquaknarre mehr Wasser verspritzen, als ihr Körper speichern können sollte.
  • Im Anime kommt es oftmals zu Explosionen, was in der Realität bei der Kollision von Feuer und Wasser beispielsweise nicht möglich wäre.
    • Bei Wettbewerben werden Explosionen genutzt, um Glitzer zu versprühen.
    • Attacken wie Biss können auch Explosionen hervorrufen.
  • Oftmals bleiben Pokémon beim Einsatz von Attacken länger in der Luft als es wegen ihres Gewichts möglich sein sollte. Ein Beispiel dafür ist Ashs Panflam in Wohl bedacht ist halb gewonnen!.
  • Team Rocket wird oftmals durch Wände geschleudert oder landet nach dem Schuss in den Ofen aus großer Höhe auf dem Boden, ohne sich ernsthaft zu verletzen.
  • In Azuria-Blues wird Misty durch mehrere Giftstacheln verletzt, erleidet aber keinen dauerhaften Schaden.
  • Der Einsatz von Hyperstrahl und ähnlichen Attacken ohne Erleiden eines Rückstoßes widerspricht dem dritten Newtonschen Gesetz.
  • Das Bild aus Coles Kindheit stammt laut Datum vom 14. Juli 1758, obwohl in der Realität Kameras erst nach den 1820ern erfunden wurden.
  • Die Kinder reisen öfter durch die Zeit. Dazu wird beispielsweise Celebi genutzt oder - wie in Rotoms Wunsch! - Zeitmaschinen. Somit kann der Lauf der Zukunft verändert werden.

Magische Rucksäcke

  • Rocko und Benny scheinen unendlich viel Platz in ihren Rucksäcken zu haben, da Schlafsäcke, Tische, Kochgeräte etc. dort hineinpassen. Die Taschen scheinen ebenso nicht wirklich schwer zu sein.
    • Dies ist bei den Spielen jedoch auch nicht anders.
  • In Zirkus in Alabastia holt Tracey über 50 Skizzenbücher aus seiner Tasche, um sie Professor Eich zu zeigen, was eigentlich unmöglich ist.

Fehler bzgl. Effektivität von Attacken

Hier sind einige Beispiele für Fehler bzgl. der Effektivität von Attacken aufgelistet:

Andere Unterschiede zwischen dem Anime und den Spielen

  • Oftmals wird im Anime das Gewicht der Pokémon, welches im Pokédex angegeben wird, außer Acht gelassen. So kann Max beispielsweise Maikes Mampfaxo tragen. Auch Hippopotas kann auf Ashs Kopf umhergetragen werden.
  • Pokémon wie Kyogre und Groudon werden im Anime größer dargestellt, als sie dem Pokédex zufolge sind.
  • In Alle guten Dinge sind zwei! ruft Ash Krebscorps zurück und noch im selben Zug wieder in den Kampf, was in den Spielen nicht möglich ist.
  • Im Anime können einige -Pokémon an Land nicht kämpfen, in den Spielen schon. In Pokémon X und Y scheinen sie an Land schweben zu können.
    • Als Misty allerdings in den ersten Folgen ihr Goldini hervorholt, hüpft es nur wie ein Fisch am Boden rum.
  • Einige Pokémon wachsen, werden älter und schwächer oder verändern ihr Aussehen, ohne dass sie sich weiterentwickeln; wie z. B. das Pikachu von Viktor in Die große Welle.
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