Braunschweig
Braunschweig, (dt. Nazis leise oder Nazis Mund halten, auch bekannt als Peine-Ost) aufgrund der Namensähnlichkeit sehr leicht zu verwechseln mit Bielefeld, Braunfels, Braunau oder Baunatal, ist ein Städtchen auf der Landkarte, das nur da ist, wo es sich befindet, weil ansonsten eben da, wo es sich befindet, ein weißer Punkt wäre. Braunschweig ist eine Kolonie, die Wolfsburger fast genauso beneidet wie Hannoveraner. Außerdem gibt es keine guten Fußballclubs in Braunschweig. Deswegen laufen die Braunschweiger Fußballer vor Neid auf die erfolgreicheren Nachbarn oft blau und gelb an. Zwischen Salzgitter, Goslar, Helmstedt, Celle und Wolfsburg gelegen, gilt es als Treffpunkt von regionalen Bierclubs und Eintracht Braunschweig-Fans.
Gründungsgeschichte
Seit ungewisser Zeit lebte ein Grüppchen Nomaden im Osten von Peine. Bis zur Reformation durch Martin Luther waren sie sogar namenlos.
Aufgrund ihrer bräunlich wirkenden Hautfarbe und ihrer besonderen Vorliebe zu Schweinen brachte ihnen das vorerst den namen Braunschwein ein. Aufgrund mangelnder sprachlicher Begabung änderte sich ihr Name mit der Zeit jedoch in Braunlage (der Name wurde von einem Volk im Harz geklaut), wodurch sie ihren Ort später in Braunschweig umbenannten. Als 1994 entschieden wurde, die EXPO 2000 nach Hannover zu holen (was Hannover eigentlich nur einen schicken Bahnhof eingebracht hat und sonst eher gar nix), musste das beschauliche Braunschweig einer Parkanlage für Autos weichen. Seit 2001 nun ist das ehemalige Braunschweig auch als Messeparkplatz Peine-Ost bekannt.
Neuere geschichtswissenschaftliche Theorie
Bei dem Namen der Stadt "Braunschweig" handelt es sich vermutlich um eine Geschichtsfälschung ersten Ranges. Laut neuesten Theorien amerikanischer Wissenschaftler trug die so bezeichnete Stadt bis zum Ende des 2. Weltkrieges im Jahr 1945 einen anderen Namen. Sicher ist, dass am 13. März 1932 in dem heute als "Region Braunschweig" bezeichneten Ort Adolf Hitler die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen bekam, was die Katastrophe seiner Diktatur ab 1933 erst ermöglichte. Aus Scham über diese schändliche Tat änderten die Stadtoberen nach Ende des zweiten Weltkrieges den Namen der Stadt in "Braunschweig", um von der nationalsozialistischen Vergangenheit abzulenken (wobei auch heute noch Spuren "dieser selbigen" zu sehen sind, wenn man bedenkt, dass der aktuelle Oberbürgermeister, ein gewisser Gert Hoffmann, Anfang der 80'er Jahre eine aktive Mitgliedschaft in der NPD zu verzeichnen hatte). Im Zuge dieser Namensänderung wurden auch sämtliche historischen Dokumente, in denen der ursprüngliche Name der Stadt auftauchte so präpariert, dass an Stelle des Stadtnamens das Wort "Braunschweig" eingetragen wurde. Der indo-amerikanische Wissenschaftler Professor Dr. S. Chabanak äußerte sich dazu auf einer Fachkonferenz der Lye University folgendermaßen: "Faking history is very big work. Imagine how difficult it must have been without computers." Falls sich die Theorie des Wissenschaftlerteams um Professor Dr. S. Chabanak bewahrheiten würde, würde dieses ein anderes Licht auf die Entstehung der oben ausgeführten, offensichtlich absurden Gründungsgeschichte der Stadt werfen.
Kultur
Braunschweig hatte sich für 2006 als europäische Kulturhauptstadt beworben. Dieses wurde mit der historischen Altstadt des nahen Wolfsburg begründet. Es scheiterte knapp an Essen, weil die Jury die Autobahnausfahrt Peine-Ost nicht fand. Ansonsten gibt's eine ausgeprägte Shopping-Kultur in Braunschweig, wo man "Shopping In Elegance" im super-historischen Shopping-Schloss (ECE-Center mit Schlossfassade, 2007 erbaut, geplanter Abriss nach der Abstiegsfeier in die 2. Fußball-Bundesliga) betreibt.
Beziehungen zu anderen Städten
Der Braunschweiger an sich hegt eine innige Freundschaft zu den Wolfsburgern, die mittlerweile derart gefestigt ist, dass auch der gelegentliche Streit zwischen der Stadt Wolfsburg und Braunschweig, welche denn die schönere sei, ihr keinen Abbruch mehr tut. Braunschweiger werden nicht müde zu behaupten, dass ihre Innenstadt die schönste in Niedersachsen sei. Der eigentliche Grund ist jedoch, dass Braunschweig dermaßen unwichtig ist, dass die Alliierten im 2. Weltkrieg nicht einmal Bomben auf dieses Drecksloch werfen wollten. Außerdem herrscht eine Rivalität mit Hannover, woher diese rührt, kann nicht zweifelsfrei geklärt werden. Sicherlich ist Fußball eine Antwort von vielen. Braunschweig hat eine internationale Städtepartnerschaft mit Bielefeld. Die Bielefelder und Braunschweiger haben einiges gemeinsam. Zum einen existieren beide Städte nicht und zum anderen spielen deren Traditions-Fußballclubs nur in der örtlichen Kreisklasse. Aufgrund der Freundschaft zwischen Braunschweig und Bielefeld lässt die Deutsche Bahn einen Regionalexpress zwischen Braunschweig und Bielefeld verkehren.
Selbstverständnis der Braunschweiger
Seit jeher lebt dieses mehr oder minder intelligente Völkchen im Schatten der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover, ehemalige preussische Provinz, die ihre Stellung der Nähe zum englischen Königshaus verdankt und somit zu den Kriegsgewinnlern zählt. Erstaunlicherweise hat dieses Völkchen es geschafft, einen ausgeglichenen Haushalt und einen rapiden Abbau der Kommunalschulden zu verzeichnen. Ein besonders großer Erfolg war auch der Wolters Brauerei zuzuschreiben, die ihre Fesseln in Hannoi lösen konnte und nun angeblich das beste Bier der Welt brauen soll - laut Braunschweiger Bürger. Da die Brauerei im Rest der Republik eher minder bis überhaupt nicht bekannt ist, stehen die Braunschweiger mit diesem Glauben naturgemäß so ziemlich allein da. Zusätzlich verfügt Braunschweig über einen Fußballverein Eintracht Braunschweig, der verdient in der zweiten Liga herumdümpelt. Dieses ermöglicht allerdings nur das intensive Sponsoring einiger Firmen, die gemeinsam den Stadionnamen aufkauften, um den Lizenzverlust zu vermeiden. Man einigte sich allerdings darauf, das Stadion "Eintracht-Stadion" (im Volksmund Tritracht-Stadion) zu nennen, da man den Imageverlust als offizieller Sponsor nicht riskieren wollte. Dennoch ist den Braunschweigern hoch anzurechnen, dass sie, bis auf einen kurzen Abstecher, nun schon seit über 20 Jahren die Erste Fußball-Bundesliga mit ihrem Rumpelfussball verschont haben und dieses Ziel auch weiterhin erfolgreich verfolgen.
Medien und Medienversuche
Der NDR unterhält in Braunschweig ein Studio, um den Braunschweigern das trügerische Gefühl zu geben, sie seien irgendwie doch ein bisschen wichtig. Die "Braunschweiger Zeitung" wird getragen von einem Komitee zur Erhöhung des Papierverbrauchs im Raum Braunschweig sowie einem Gert-Hoffmann-Fanclub. Das Komitee setzt durch, dass über Ereignisse wie Bombenräumungen, die in Hannover nebenbei vermerkt werden, etliche Sonderseiten erscheinen. Der Fanclub kümmert sich um alles andere. Bei der "neuen Braunschweiger" handelt es sich um einen Ableger des Komitees. Diese bemüht sich, durch einen großen Veranstaltungsteil den Bewohnern der Stadt den nicht zutreffenden Eindruck zu vermitteln, dass in ihrer Stadt doch etwas los sei. Die Radiosender ffn und Antenne unterhalten in Braunschweig Studios, weil sie von Hannoverschen Bürokraten dazu gezwungen werden. Diese Belästigung hindert sie nicht daran, im Braunschweiger Raum den gleichen Brei zu senden wie anderswo auch. Ferner soll es in Braunschweig einen Bürgersender geben, den in Wirklichkeit jedoch außer einigen in therapeutischer Behandlung befindlichen (oder in eine solche gehörenden) Personen nie jemand gehört hat.
Sport
Angeblich soll es vor vielen, vielen Jahren einmal einen Fußballclub an der Hamburger Straße gegeben haben. Und zwar den Braunschweiger Turn- und Spott-Verein. Kurz BTSV. Bekannt ist der Verein vor allem für seine Löwen, die die gleichgeschlechtliche Liebe des Vereins symbolisieren und zudem zur Einschüchterung andere Vereine dienen. Da diese nicht gelingt, ist der BTSV seit den 1980er Jahren durchgehend schlechtester unterklassiger Fußballclub Niedersachsens in der zwölften Kreisklasse. Der Verein besitzt eine Art Sportplatz, irrtümlich auch "Stadion" genannt, der jedoch wegen seiner geringen Größe oft mit einem Parkplatz verwechselt wird. Durch seine bescheidenen Ausmaße fügt sich der Sportplatz jedoch harmonisch in die Bedeutungslosigkeit der Stadt und des Turn- und Spottvereins ein.
Die Polizistenbrutkolonie
Besuchern des Braunschweiger Bahnhofs wird auffallen, dass einige Schächte unter den Bahnhof führen. Diese Schächte werden nur von Gepäcktragsklaven und Polizisten benutzt, außerdem gehen mehr Polizisten raus als rein. Dies erregte natürlich Verdacht; eine Expedition ergab einen Brutkomplex, ähnlich dem eines Termitenhügels, in welchem eine Polizistenkönigin beständig Eier legt, aus denen Polizisten schlüpfen. Die Expeditionsmitglieder wurden übrigens verhaftet und verdaut. Schade eigentlich.