Der böse Nachbar
Als böse Nachbarn werden besonders aggressive Wesen bezeichnet, die ganze Siedlungen in den Wahnsinn mit ihrer akuraten Penetranz treiben.
Verhalten und Lebensraum
Der böse Nachbar lebt meist in einer unmittelbaren Nachbarschaft zu weniger aggressiv eingestellten Lebewesen. Als Hauptaktivitäten in seinem Lebenszyklus sind zu nennen:
- Hecke schneiden
- Freundliche Hinweise auf die schädliche Wirkung des Rauchens
- Schutz seiner Artgenossen durch das Anbringen von Verboten (z.B. Fußball spielen, Betreten des Rasens, Blockieren der Einfahrt, laute Musik bei Abwesenheit beider Elternteile, Drogenkonsum, etc.)
- Aufzucht von Gartenzwergen
- Messen der Lautstärke mit einem amtlich geprüften Messgerät mit gegebenenfalls Rückmeldung beim örtlichen Polizeipräsidium und Anzeige wegen Gehörschädigung mit Forderung nach lebenslanger Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung und Wiedereinführung der Todesstrafe
- Inanspruchnahme des staatlichen Unterstützungsfonds für alternde Existenzverlierer (Rente)
Geschlechtsmerkmale und Fortpflanzung
Eine Unterscheidung zwischen den männlichen und weiblichen Exemplaren dieser Gattung ist schwer bis unmöglich, da die Körperbehaarung die signifikanten Stellen überdeckt.
Ihr Balzverhalten ist sehr primitiv, es beschränkt sich in der Regel auf die Werbung um ein etwa 55 Jahre altes Weibchen aus der Ukraine.
Die Fortpflanzung konnte noch nicht dokumentiert werden, da aufgrund von Inkompatibilitäten sämtliche Film- und Text-Dokumente vernichtet worden sind. Legenden zufolge hat Frederik von Furz jedoch das Problem der gegenseitigen Auslöschung gelöst.
Traditionelle Tracht
An den folgenden Merkmalen erkennt man den bösen Nachbarn:
- weißes beflecktes Unterhemd
- weiße oder graue Sporthose
- unsportliche Figur
- Tennisschuhe oder Sandalen
- Hochgehaltene Socken, meist weiß oder mit Blümchen
Achse des Bösen -
Achsel des Bösen -
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