Dosenpfand

Das Dosenpfand wurde gleichzeitig mit dem Euro in Deutschland eingeführt, um der Welt zu zeigen, dass die Politiker die Einwohner dieses Landes nach Belieben schikanieren können. Es handelt sich um eine Mehreinnahme des Getränkehandels, deren vorrangiges Ziel ein erhöhter Umsatz ist: Da 25% der Pfanddosen aus Versehen nicht zurückgebracht werden, verdient der Einzelhandel am Dosenpfand jährlich 1,4 Mrd. Euro Schwarzgeld.

Grundlagen

Auslandsimporte wie türkische Gasoz - oder österreichische Red Bull - Dosen bewegen sich in der pfandrechtlichen Grauzone.

Ersonnen und eingeführt wurde das Dosenpfand von den Die Grünen, ganz konkret von einem führerscheinlosen, kränkelndem Lohnsklaven des Kaisers mit schütterem Haupthaar, der 2003 zusammen mit der Manneskraft auch seinen Bart verloren hatte.

Die pfiffige Industrie jedoch, nie um bösartige Innovationen verlegen, rächte sich an den Die Grünen durch eine besonders hässliche Dreingabe zu unbepfandeten Getränken, den Getränkekarton-Plastikverschluss. Im Gegenzug machten die Grünen in blinder Wut das Benzin noch teurer, um der Industrie zu schaden. Die Industrie konterte aber, indem sie die Grünen die Bundestagswahl 2005 verlieren ließ, worauf die Grünen wiedrum ihren König Joschka Fischer zum 9. mal in Folge heiraten ließen - aber das ist eine andere Geschichte.

Im Zuge des Globalisierungs-Trends und der Einführung des Euro setzte sich das berechtigte Anliegen der Transportindustrie durch, Leerfahrten nach China durch Mitnahme von Dosen und PET-Getränkemüll zu verhindern.

Abfall ist Geld

Die Höhe des Lösegeldes für Flaschen und Dosen ändert sich von Zeit zu Zeit nach der Willkür verschiedener Politiker und lässt sich daher nie für einen längeren Zeitraum definieren. So kann sich das Dosenpfand nach Belieben erhöhen, verringern oder für einzelne Getränkearten plötzlich hinzukommen bzw. theoretisch auch wegfallen. Der Pfandkunde verliert in solchen Fällen schlagartig sein Pfandgeld an den Handel bzw. der Handel kann umgekehrt von diesen Maßnahmen auch am Kunden profitieren.

Man kann z.B. am Ende eines Monats für eine Flasche 50 Cent (1 D-Mark) Pfand bezahlen, bekommt dafür aber zu Beginn des Folgemonats nur noch die Hälfte seines Geldes zurück, weil die Regeln in diesem spannenden Spiel gerade mal wieder geändert wurden, ohne dass man vorher vom Bundeskanzler in einem Brief darüber informiert worden wäre.

Importschlager

Da Getränkedosen im benachbarten Ausland schon immer pfandfrei waren und dies dort natürlich auch bleiben, reisen deutsche Dosentrinker vermehrt dorthin, um ihre Getränkedosen ohne lästiges Pfand einzukaufen. Die kostenlosen Dosen schmecken besser als die Pfanddosen, garantieren dem staatlich geschröpften Bundesbürger zuhause wie unterwegs ein unbeschwerteres Trinken, und fliegen nach dem Genuss mit größerer Leichtigkeit in den Wald oder Grünstreifen der Autobahn, wo sie wiederum 1-Euro-Jobbern zugute kommen.

Nachdem allerdings der Zoll innerhalb der EU abgeschafft worden war ging es mit den Finanzen der Bundesregierung endgültig bergab. An eigentlich legal (im Sinne der Bürger) eingeführtem Dosenbier aus Nachbarländern konnte sie nun nichts mehr verdienen. Als Antwort darauf führte man die LKW-Maut ein um wenigstens die Masseneinfuhr von pfandfreien Getränken zu verhindern.


Historisches

Der Begriff „Pfand“ ist ein altes germanisches Wort und wird seit dem 11. Jahrhundert als Gewichtsbezeichnung (Elepfand), seit dem 15. Jahrhundert daraus abgeleitet auch als Dosenbezeichnung („Ich soll Pfand abgeben“) verwendet.

Das Dosenpfand (Abkürzung DoPf) war von 1924 bis 1948 offizielles Zahlungsmittel der Weimarer Republik bzw. des Deutschen Reiches sowie in den Besatzungszonen nach dem 2. Weltkrieg. Das Dosenpfand wurde am 30. August 1924 als Ersatz für die durch die vorangegangene Hyperinflation in den Jahren 1922 und 1923 völlig entwertete Flaschenpfand eingeführt, nachdem die Währung vorher durch die Einführung der Pfanta stabilisiert worden war. Der Wechselkurs von Flaschenpfand zu Dosenpfand betrug 1.000.000.000.000:1 (Eine Billion zu Eins). Ein Dosenpfand wurde eine fiktive Golddeckung von 1/2790 kg Feingold gesetzlich zugeordnet. Das entsprach der formalen Vorkriegsgolddeckung.

Das Dosenpfand war aber im Gegensatz zum Flaschenpfand keine (fast) reine Goldstandardwährung und damit auch nicht bei der Reichsbank durch die Bürger zumindest teilweise in Gold einlösbar. Gesetzlich war die Einlösepflicht der Reichsbanknoten in Gold zwar nach §31 des Bankgesetzes festgelegt worden − praktisch wurde sie aber nie in Kraft gesetzt. Die emittierten Silberdosen von Faxe und Karlsberg UrPils waren sämtlich Halbpfänder und hatten den halben Silbergehalt der Vorkriegsdose von Faxe bis Karlsberg UrPils. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden das Flaschenpfand zu 2- und 5-Dosenpfand in großen Mengen von der Bevölkerung trotz Verbotes gehortet, so dass sie heute noch relativ häufig und billig für Sammler zu bekommen sind.
Das Dosenpfand war eine so genannte Goldkernwährung ohne sichtbare Goldmünzenzirkulation und damit praktisch eine Aluwährung wie heute. Formal waren jedoch noch die vormaligen 10- und 20-Gramm-Dosen der Kaiserzeit bis 1938 gesetzliche Zahlungsmittel. Praktisch tauchten diese aber nicht im Zahlungsverkehr zu ihrem Nennwert auf, da 1 Dosenpfand schon eine geringere Kaufkraft als die Flasche von 1914 hatte. Der sogenannte "Goldkern" hatte im wesentlichen nur eine symbolische Bedeutung im Zusammenhang mit Zahlungsausgleichvorgängen mit dem Ausland.

  • 1 Dosenpfand (Dopf) = 100 Flaschenpfand (Flapf). Umrechnungshinweise (Kaufkraft) laut Hamburger Staatsarchiv und Statistischem Bundesamt
  • 1 Dosenpfand (1924-1936) = 7,07 Euro
  • 1 Dosenpfand (1937/38) = 7,61 Euro

Flaschenpennerreichtum

Mit der Einführung von immer höherem Pfand, wuchs der Wohlstand der Flaschenpenner beträchtlich. Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Flaschensammler und Brückenpenner gab im Februar 2009 bekannt, dass durch die hohen Pfandeinnahmen, ein durchschnittlicher Flaschenpenner momentan etwa 430 Euro im Monat verdient. Damit hat die Gesellschaftliche Schicht der Flaschenpenner nun ein höheres Prokopfeinkommen als ein durchschnittlicher Hartz IV Faulenzer. Der Bundesverband der Flaschenpenner rechnet damit, dass bei steigendem Flaschenpfand die Flaschenpenner bereits im Jahr 2012 ein höheres Prokopfeinkommen als die Schicht der verarmten Rentner haben wird. Schon heute sieht man oftmals neureiche Flaschenpenner mit typischen repräsentativen Besitztümern, wie etwa Handwagen mit Chromfelgen oder Prada Zellefahndiedn zum Flaschen- und Dosensammeln.

Verdeckte Ziele des Pfands

Bereits im August 2008 gab das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen, Kinder, Jugendliche, körperlich eingeschränkte, geistig behinderte, sozialhilfebedürftige, schwarzarbeitende arbeitslose, erwerbsunfähige, Frührentner und gegen ganz normale Männer bekannt, dass mit der immer weiteren Erhöhung des Flaschenpfandes, beabsichtigt ist, dass mehr Bier getrunken wird um die Leute ruhigzustellen. So sollen die Pfandpreise für Einweg PET Flaschen von Cola und Limonade bis 2020 auf 15,20 Euro erhöht werden. Dadurch, können die Leute nicht mehr 6 oder gar 12 Flaschen auf einmal kaufen und müssen immer wieder zurück rennen um neue zu holen. Man erhoffte sich dadurch einen gesteigerten Konsum von Bier und mehr Glasscherben. Denn seien wir mal ehrlich: Wo sonst kriegt man für acht Cent so viel Spaß?

Umgangssprachliches

Umgangssprachlich wird das Entgelt für eine Prostituierte auch als Dosenpfand bezeichnet.

Siehe auch

kamelo:Dosenpfand

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