Hölle vs. Paradies

Hölle vs. Paradies war ein spektakulärer Fight vor Christus gewesen. Ziel des Spiels war es damals herauszufinden was denn so besser ist. Damals trat der liebe Gott gegen den Teufel an. Das konnten sie in aller Ruhe tun, da es früher noch keine Presse und Journalisten gab. Das war übrigens ein Vorteil.

Achtung! Der folgende Artikel ist sehr verwirrend!
Im Interesse Deiner Gesundheit bitten wir Dich, den Artikel möglichst ohne jedes Nachdenken zu lesen.
Die Missachtung dieses Hinweises kann permanente Schäden in deinem neuralkomplexen Nervensystem (????) hervorrufen und zu einer Einweisung in die Klapsmühle führen.
Denk an Deine Zukunft!
Hölle Alaaf!

Alle Griechen, Ägypter und Perser konnten den Kampf leider nicht im Fernsehen verfolgen, da der Fernseher noch nicht erfunden wurde. Sie fuhren aber mit ihren dicken Autos zum Spektakel hin und schickten ihren Königinnen und Kaisern eine SMS mit ihrem "Samsung-Nokia!!", um für die die nicht mitkonnten, den Kampf zu beschreiben.

Der Kampf besteht aus 4 Runden. Jede Runde davon ist eine Runde. Alle 4 Runden sind zusammen nicht 7 Runden. Und nun wird das Spiel erklärt. Das waren auch schon die Spielregeln.

Der Kampf zwischen Himmel und Hölle konnte nicht mehr übertragen werden. Weder im WDR noch auf ARTE. Aber man beschloss sich den Kampf auf MTV zu zeigen. Das Ganze nannte man dann "ßaußpark".


Geschichte

Der Teufel im Bademantel wollte bei diesem Foto nicht gestört werden. Doch die Stupidedia machte was sie will.
Gott am Erfurter Fischmarkt


Alles hat damals angefangen als sich Gott mit dem Teufel zu einem romantischen Rondevouz' zu zweit am Kamener Kreuz in einem Chinarestaurant verabredet haben. Gott wollte damals endlich nach tagelangen Flirtdesastern endlich mal was richtig Geiles abschleppen.
Er kam auf die Idee eine Beziehung mit dem Teufel zu führen, da sich ja immer alle Gegensätze anziehen. Beide mochten Kerzen. Der Teufel mochte sie, weil er ja viel mit Feuer rumhantiert und Gott weil die Kerze ein christliches Symbolgedöns für ihn ist. Daher entdeckten sie die total romantische Seite an sich.
Beide tranken auch gerne Wein. In der Bibel hat man sich ja auch bekanntlich schon damals richtig krass die Kante gegeben. (Siehe "Johannes der Säufer"). Warum der Teufel auch Wein lecker findet weiß man nicht. Das perfekte Promidinner war also perfekt für die beiden.
Beide trafen sich bei McDonalds um gemeinsam Flügel an Mistgabel zum Chinesen zu schlendern.
Als sie sich an einen Tisch saßen, unterhielten sie sich über Reinhold Messner und über den Rest der Welt. Der Teufel erzählte nach einer gemeinsamen Stunde wie es in seiner Hölle aussieht und was man da alles machen kann und wie viel Hilfskräfte er monatlich bezahlt um die Feuerhöhle sauber zuhalten. Gott erzählte vom Paradies und dass es dort tausendmal schöner ist. Gott erzählte dass man dort kostenlos Sex haben kann und Tigerfelle streicheln kann ohne vom ganzen Vieh gebissen zu werden. Das gefiel dem Teufel aber dann überhaupt nicht. Und "Zackbum Fiderallala", der Streit war perfekt.

1. Runde "Wo kommt man leichter hin?"

Hölle

Wenn man als Racker und als fieser Lump für die Hölle verdammt ist, kommt man aber auch nicht sofort rein. Man muss böse genug sein. Man durfte weder an Gott, noch an UFOS, noch daran glauben, dass Ulla Kock am Brink wieder eine neue Sendung im ZDF bekommt.
Zudem sollte man mehr Stephen King lesen, als das neue Testament lesen und mehr Alfred Hitchcock gucken als das alte Testament gucken. Man durfte nicht zur Kirche gehen, auch wenn man die Eltern dafür schlagen musste.
Nun sagt der Christ man hat dann kein ewiges Leben. War ja mal wieder klar. In der Hölle gibt es leider aber auch ein ewiges Leben. Und dort soll es gar nicht mal so schlecht sein.

  • Fazit: Von einer bombastischen Skala von 1 bis 15 was die Leichtigkeit anbetrifft in die Hölle zukommen, gab man damals eine 15. Also man kommt sehr sehr leicht rein. Kindergeburtstag!. Gar nicht schwer, kann jeder.

Paradies

Wenn man ein Mitglied der amerikanischen Familie "Eine himmlische Familie" auf VOX ist, oder so ein gutes Herz hat wie "Michael Jackson" ("De Pop up de King") und "Mutter Teresa Orlowski" zusammen, dann steht fest, "Herzlichen Glückwunsch sie sind im Himmel!".
Um in den Himmel zukommen muss man immer mehr beten am Tag als Zähneputzen. Man muss die Bibel nach Strich und Faden auswendig, inwendig und seitwärtswendig können um in den ultrageilen Himmel hineinkatapultiert zu werden.
Zudem muss man immer "Albrecht Dürer" über dem Bett haben, damit auch alles göttlicher aussieht. Danach muss man sich noch erst mit Sprenggürtel in einem Kleinbus in die Luft jagen um im Himmel mit Marilyn Monroe zu verkehren.

  • Fazit: Von einer Skala von 1 bis 15, was die Leichtigkeit anbetrifft in den Himmel zu kommen, gab man damals eine 7.

Man kommt demnach zwar rein aber irgendwie doch nicht.

2. Runde "Eingang!"

Kaum zu glauben, dass man so etwas nach seinem Ableben ließt!

Hölle

Es ist ganz klar global bewiesen. Studien haben auch alles schon bestätigt und die anderen Studien brauchen nichts mehr zu machen. "Bestätigung des Jahrhunderts": "Ohne Eingang kommt man nicht rein".
Dies gilt auch für die Hölle. Wenn man von einer Drecksau ins Jenseits befördert wurde oder sich selbst eine Krankheit an den Hals gehängt hat, dann kommt man nicht so leicht mir nichts, dir nichts sowie "Null Komma Nix" in die Hölle. Zuerst hat man ein Gespräch im Höllenamt. Dort bewirbt man sich erst einmal bei "Tesus", der Gegenspieler von Jesus. Anschließend wenn man bei Tesus einen über die Rübe gehauen bekommt, trifft man den Teufel und muss sich dort dann ein Vorstellungsgespräch gefallen lassen. In einem Formularbogen wird dann angekreuzt wie böse man war.
Entweder "Böse" oder "Ganz Böse" oder "Total Böse". Bei "Böse" macht man eine Einstiegsqualifizierung. 4 Tage Probepraktikum bei Gott erledigen um vielleicht doch noch in den Himmel zukommen. Bei "Ganz Böse" kommt man in die Hölle und bei "Total Böse" nach Afghanistan.

  • Fazit: Der Eingang der Hölle gleicht einer türkisch-serbischen Security in einer Gelsenkirchener Disco. Also man kommt auf jeden Fall schon etwas schwer durch. Und um dann wirklich die Hölle betreten zu dürfen, muss man ja schon fast Jura studieren.Daher nur 14 von möglichen 15 Punkten.

Paradies

Im Paradies gibt es auch ein Eingang. Nachdem man auf Erden das Weite gesucht hat, wird man zunächst erst mal von einem Nebelmachgerät begrüßt, die offensichtlich die ganzen weißen Dinger am Himmel fabriziert. Nach einem asthmatischen Hustanfall steht man dann vor einem verkorksten Gartentor.
Das Gartentor ist so ungefähr 20*20*20 breit und hat eine Länge von 2 km/h, inklusive der Verchromung, die 3 Liter umreißt. Efeu ist unwichtig. Nachdem die Tür ohne Schlüssel, sondern mit Automatik von Samsung alleine aufgeht, spielen Mozart und Beethoven schöne Lieder auf Geigen. Sie dürfen nur Geige spielen, da die weißen Nebeldinger keine Orgeln aushalten.
Nachdem Violinenscheiß kommen ganz viele Treppen. Links an der Treppe sind Treppenlifte angebracht, falls die verstorbene Person kein junger Spritzer sondern eine Trockenpflaume ist.
Oben trifft man Petrus, der einem die Hotelschlüssel gibt und Zack! hat man ein Doppelbettzimmer das man sich gratis mit Abraham Lincoln teilen kann.

  • Fazit: Lincoln war Klasse. Daher gab man früher 15 von 15 Punkten. Ohne Frage. Ganz schnell und direkt vergeben damals.

Runde 3 "Komfort und Luxus"

Hölle

Auf die Frage "Wie ist denn so die Hölle?" kann es nur eine ganz einfache Antwort geben. "Och ganz in Ordnung".
Viele böse Tote haben sich schon längst an das ganze primitive Feuergedöns gewöhnt und leben trotz Flamme am Arsch recht ordentlich und bequem. Das Image der Hölle wird überall falsch dargestellt. Man sagt, dass es dort immer brennt und so ein Quatsch und das man nirgendwo Tällefon findet wenn man Feuerwehrmänner "tällefonieren" möchte. Alles totaler Tinnef!
Neulichst kam mal ganz locker ne Studie die das Gegenteil bewiesen hat. In der Hölle gibt es, wer es glaubt oder nicht, auch ganz tolle Hotels. Im 34-Sterne-Hotel "Teufelskrallenberg" soll es unter anderem leckere Avocadobowlen mit Küchenlöffel geben. Zudem schlafen die Gäste auf ganz sanftem Betonboden aus Betonboden. Die Pagen und die Diener des Teufels sind ebenfalls ganz nette flotte Hüpfer und bringen auch gerne mal flambierten Hackbraten mit Erdbeerrhabarberkonfetti an die Bettkante.

  • Fazit: Die Hotels und die Bedienung sind astrein. Einziges Problem: )-: Die besten Zimmer stehen meist schon in Flammen )-:. Obwohl somit werden Heizkosten gespart xD (Bisschen Chatsprache mit reingebracht!). 10 von 15 Punkten gab es damals für diese Runde an die Hölle.

Paradies

Auf die Frage "Ja, Herr Müller, kommen sie noch mal hier hin...wie finden sie Paradies?" kann es nur eine ganz einfache Antwort geben. "Och ganz in Ordnung".
Das Paradies gilt als das Mallorca des Himmels, nur mit mehr Strohhalmen in Sangria-Eimern. Es ist dort Strand und Kokosnusspalme pur. Im Himmel ist es möglich Schwarzschwanzmöwen zu streicheln, auch wenn man danach gnadenlos zerfleischt wird.
Im Himmel gibt es die Möglichkeit noch mal zu sterben ohne zu sterben. Das ist auch schön, denn mehr als sterben kann man ja auch nicht. Besonders günstig sind die Urlaubsflüge von Jupiter bis Wolke 7. Man kann sich aber auch auf ein Riesenflugmeerschweinchen setzen und mal kurz aus Spaß und Jux die Jupiterringe zählen, denn ein längerer Aufenthalt im Himmel hat zur Folge dass man nicht mehr Mathematik kann, daher muss man immer ein Taschenrechner dabei haben, wenn man gerade im Doppelzimmer mit 40 Kriegsgöttinnen verkehrt.

  • Fazit:Alles Klasse und auch das Frühstücksei dort kann sich sehen lassen. Nur die Flüge sind teuer. 12 von 15 Punkten gab es deshalb damals für die Bewertung des Himmels in der Rubrik "Komfort und Luxus".


  • Tipp: Hinter Wolke 62 gibt es ein tolles amerikanisches Restaurant namens Mc Gottels. Dort kann man auch Rolexuhren kaputtschlagen und Lacosteshirts von verstorbenen Balljungen anprobieren.

4. Runde "Strafarbeit - Welche Strafen sind nicht so schlimm!" (Motto dieser Runde (Bibel raus, Klassenarbeit)

Auch Struwwelpeter hat es erwischt. Hier sieht man ihm im Himmel.

Hölle

Dass es in der Hölle Strafarbeiten gibt ist oberaffentittenklar, aber dass man dort lebenslänglich (todeslänglich) Strafarbeiten mit sich ergehen lassen muss steht nur in der Zeitung "Schabernack!", die Bildzeitung der Hölle. Stimmt gar nicht. In der Hölle gibt es nur Strafarbeiten wenn man dem Teufel die Mistgabel wegnimmt oder an seinen Hörnern Unsinn macht.
Die Strafarbeiten in der Hölle sind schwierig und gehen unglaublich auf die Eier, ist aber 40 Mio. Mal angenehmer als bei Lidl eine ganze Palette Maggisoßenbinder an die dritte Kasse zustellen (BEWIESEN!!!). In der Hölle gibt es drei Strafarbeiten. Das sind zwei Strafarbeiten und noch eine dazu, damit man sich ein Bild machen kann. Man muss vor allen Dingen dem Teufel die Mistgabel neu lackieren und umtauschen wenn man sie total katteput gemacht hat. Dass bringt jeden zur Weißglut da "Carglass repariert, Carglass tauscht aus!", in der Hölle nich ist. Zudem muss man noch seinen Lieblingsfinger rausreißen und danach viermal um ein Blackjacktisch laufen. MIT SCHUHEN!!!.

  • Fazit:Ganz schön hart was die da so treiben. Die Strafen sind grausam und man wünscht sich ein Leben zwischen Krieg und Chuck-Norris-Witzen auf der Stupidedia plötzlich wieder zurück. Unvorstellbar aber wahr. Daher gab man damals der Hölle nur 1,453423 Punkte von 15 möglichen Punkten. Die geringe Punktzahl sagt also nun aus, dass es sehr grausame Strafen gibt.

Paradies

"Im Himmel gibt es keine Strafen, du Arschloch!" - war die Parole 1989 als die Mauer keine Lust mehr auf die Ossis hatte. Doch auch "Trabbi-Spreegurken-Countryland" hatte sich damals totalo tatali geirrt. Doch gibt's!. Die Strafarbeiten im Himmel sind alle von Gott gesteuert. Gott bleibt also im Himmel auch nicht so lange gnädig. Vieles geht auch ihm auf seinen heiligen bekannten Sack. Lieb sein auf Erden und dann im Himmel nachher Scheiße fabrizieren gibt es bei dem nicht. Der macht kurze 15 der Mann. Der fackelt nicht lange. Gott macht sofort Rambazamba Chacka Bum Bum, so dass viele nicht mehr ein und aus wissen und sogar teilweise gar nicht mehr wissen wo die Glocken hängen.
Salzstangen mit guter Butter ist die Höchststrafe. Salzstangen im Himmel sind salziger und die gute Butter hat dort auch ihren Namen nicht verdient. Jeder der am Bart von Gott Mumpitz veranstaltet, muss diese Speise in seinen Magen reinmachen. Gott ist in Strafen auch sehr gemein. Er schubst andauernd Lungenkrebstote in eine No-Smoking-Zone, so dass man noch extra von der Himmelspolizei abgeholt wird (Auch Jesusbullen) genannt. Dort werden dann einem konsequent die Flügelschellen angelegt.

  • Fazit: Coole Strafen mit Spaß und Niveau, gepaart mit einem Hauch von Jux. Gute Mischung, gute Abwechslungsreichität. Kommt gut an. Das verdient sich satte 200 von 15 möglichen Punkten.

Fazit des Feits, nee Fhight, nee wie wird das geschrieben?

Am Ende interessiert uns die Punktzahl ein Scheißdreck. Beide Orte sind total faszinierend und mit Anspruch umzingelt. Das heißt also egal was nachdem Tod passiert, es wird alles besser, egal wo man letztendlich ist. Alles ist wunderbar. Beide sind ganz große Klasse. Darum ging hier auch wohlmöglich keiner als Verlierer aus dem Ring.

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