Hochfranzösisch
Jeder weiß: Französisch ist so ziemlich die coolste Sprache, die es gibt. Und wer französisch kann, kann schon einmal nicht komplett verkehrt sein. Der Schauspieler Adolf Hitler etwa war privat ein ziemlicher Mistkerl, aber er konnte französisch, da konnte also keiner etwas gegen sagen. Mit der Zeit aber war französisch einigen Leuten nicht mehr cool genug. Aus den sich ändernden Sprachgewohnheiten dieser Menschen bildete sich mit der Zeit Hochfranzösisch (hfrz. Ho’ Fr’)
Entstehung
Hochfranzösisch ist im Wesentlichen eine abgeänderte Form des Französischen, das in früherer Zeit von einem einzelnen vorgeschrieben wurde. Zur Zeit der Entstehung des Hochfranzösischen war dies König Dudén XVI (Frz: Dudé, hfrz Dü’). Aus dieser autokratischen Sprachherrschaft in Verbindung mit steigender Wortarmut (durch Silbenverschlucken lassen sich schließlich nur begrenzt neue Wörter bilden), erwuchs Unmut unter den Französischsprechenden. Und Unmut ist der Stoff, aus dem Revolutionen gemacht sind. Und wahrlich: Eine Revolution wurde es!
Jeder weiß, dass Französisch so cool klingt, weil die letzte Silbe jedes Wortes verschluckt wird. Ein paar findige Leute kamen daher zusammen und brüteten in ihren Köpfen eine waghalsige Idee aus: Könnte man vielleicht noch mehr Silben verschlucken und damit noch cooler klingen? Aus diesem revolutionären Ideen wurde schließlich das Mittelfranzösisch (mfrz M’ Franz’), bei dem immerhin die letzten zwei Silben verschluckt wurden. Dies wurde dem Volk von der Nationalversammlung (mfrz. Nationalve’) verkündet, und die Menschen fanden wirklich, dass das schon etwas cooler klang. Aber weiterhin waren die Menschen unzufrieden. Man trug sich mit dem Gedanken, dass das ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann. „Da’ geht’ noch’ was'!“ (Zu Deutsch ziemlich sicher „Da geht noch was!“)- hieß es in der gesamten französischsprachigen Bevölkerung. Und so kam es, dass der arbeitslose Fliegenleger Herbert Frühauf beim Telefonat mit dem Arbeitsamt vorstellig wurde, aber bei Aussprache seines Namens zweimal heftig niesen musste. So wurde aus „Herbert Frühauf“ „He’ Fr’“ Klang gut, fand Herbert und so wiederholte er diese Aussprache dreimal auf Nachfrage des Jobvermittlers, eher letzterer entnervt den Hörer auflegte. „Doppelt gewonnen“, dachte sich He’. Hochfranzösisch war geboren.
Vorteile
Die Vorteile liegen auf der Hand. Nicht nur, dass man durch Hochfranzösisch viel Zeit beim Sprechen spart, falls der Gegenüber einen versteht (Dieser Artikel etwa wäre auf Hochfranzösisch keine 200 Buchstaben lang!); auch Sprachfehler wie das Stottern gehören der Vergangenheit an! Außerdem- und das ist am wichtigsten- klingt man auch als Angehöriger der Unterschicht piekfein weil französisch! Ein fleißiger Arbeiter etwa, der im Blaumann in ein gehobenes Restaurant geht und „Rotwein“ bestellt, wird nur müde belächelt. Wenn aber besagter Blaumann im gleichen Restaurant auf die Frage der Getränkewahl nur entgegnet „Ro’“, dann sieht die Sache schon ganz anders aus! Aha, ein Connaisseur, weiß da sofort der ganze Laden! Hier hat unser Arbeiter nun die Gelegenheit, groß aufzutrumpfen: „Das heißt Co’“ kann er nun weinschlürfend entgegnen, um nach einer Abendfüllenden Mahlzeit voll sehr kleiner Portionen auf sehr großen Tellern unter den bewundernden Blicken der anwesenden Aristokratie seiner Wege zu gehen.
Kritik
Trotz aller Coolness gibt es auch Kritiker der neuen Sprachbewegung, insbesondere was die Verständlichkeit angeht. So kann ein Hochfranzose, der von seinem hochfranzösischen Freund mit „I’ ma’ de’ fra'“ angesprochen wird, bestenfalls aus dem Kontext schließen, ob der Gegenüber „Ich mag dich, Freund“ oder „Ich möchte dich fressen!“ oder etwas gänzlich anderes, möglicherweise viel Sinistres meint. Dem entgegnet die Sprachwissenschaftlerin Si' Gr’:
„J’ o’ e’ ih’ me’! A’ ko’ Se’ sch’! I’ ma’: Ma’ ve’ al’ Se’ bi’ a’ de’ e’! We’ ga’ i’ d’ d’!“
Zu Deutsch möglicherweise: „Ja okay, es ist missverständlich! Aber kommen Sie schon! Ich meine: Man verschluckt alle Silben bis auf die erste! Wie geil ist das denn!“
Varianten
Hochfranzösisch ist eine sehr bewegte Sprache. Auf der ganzen Welt gibt es Varianten. Als Geheimsprache ist zum Beispiel eine gemischte Form unter unsicheren Teenagern sehr beliebt, bei der die erste Silbe ausgesprochen wird, nur um den Rest des Wortes in einem unverständlichen Genuschelt untergehen zu lassen.
Ausblick
Hochfranzösisch wird allgemein als der letzte notwendige Schritt in der Sprachentwicklung gesehen. Obwohl viele meinen,die Entwicklung höre hier auf, sehen einige Sprachforscher Potential für eine neue, noch verkürztere Sprache. Ein besonders Radikaler namens A’ F’ dazu: „…“ Zu Deutsch oder auch nicht: „Ja, Hochfranzösisch war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Aber da geht immer noch was! Ich meine, man sagt ja immer noch was! Und wenn man etwas sagt, kann man immer noch die Klappe halten! Und meine Mutter, die meinte auch immer: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!“ Ganz sicher: Die Klappe halten ist die Zukunft!"
Sprachen, die die Welt nicht braucht:
Языки, которые никому не нужны на этом мире:
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