Klobürste (Waffe)

Die Klobürste ist eine weit verbreitete Waffe in deutschen Haushalten. Oftmals vorgefunden neben häuslichen Toiletten und üblichen sanitären Einrichtungen erkannte die Hamburger Polizei als erstes vorausahnend den Grad ihrer Gefährlichkeit außerhalb ihres Anwendungsbereiches.

Waffe im Gürtelholster
Klobürste als Bajonettschalldämpfer-Panzerfaust - Russisches Modell, in Deutschland und Österreich verboten. In der Schweiz unbekannt.
Fachhandel mit Waffen für den modebewussten Gewaltverbrecher

Technische Details

Die Klobürste ist aus Plastik, seltener auch aus Holz, und hat ein paar Borsten an einem Ende des Stiels. Das andere Ende ist meistens griffig und für die Hand optimiert, weshalb es im Badezimmer ein beliebtes Utensil zum Reinigen von Keramikeinrichtungen geeignet ist. Eine besondere Kenntnis zum Gebrauch dieser Waffe ist nicht von Nöten, ein Waffenschein ist auch nicht obligatorisch, aber seit kurzem womöglich erwünscht (ein Erlass des Bundesinnenministeriums steht noch aus).

Gefährlichkeit

Neben dem Kampf gegenüber unhygienischen Zuständen wie zum Beispiel zurückgebliebenem Stuhl in der Kloschüssel ist die Klobürste Anfang Januar 2014 im Gefahrengebiet von Hamburg als Waffe eindeutig identifiziert worden. Im Rahmen von antifaschistischen Angriffen auf Polizisten sah sich Hamburg genötigt, eine Gefahrenzone einzurichten, um die Polizei selbst zu schützen. Hier durften alle Personen ohne Grund kontrolliert oder festgehalten werden. Innerhalb dieses Gefahrengebietes lief eine Gruppe Jugendlicher herum, einer mit einer Klobürste in der Hosentasche. Nach der Überwältigung des "gefährlichen, potenziellen Massenmörders" (Polizeibericht) wurde ihm die Klobürste unter Androhung von Waffengewalt friedlich entrissen und ordnungsgemäß vernichtet. Die Polizei berichtete tags darauf, dass sie damit womöglich zahlreichen Hamburgern das Leben gerettet haben könnten.

Bisher bekannte Morde mit einer Klobürste

Erschreckend viele Mordfälle, die in der Kriminalstatistik der deutschen Polizei auftauchen, hatten irgendetwas mit der Klobürste zu tun. Sei es nun, weil man die gefährlichen Borsten des Reinigungsutensils in das Auge des Gegenüber stach, sodass es starb oder, weil man mit der Klobürste hinterrücks jemanden erschlug. Wenn man die Klobürste verkehrt herum, also an den Borsten, hält, besteht zwar das hohe Risiko, dass sich diese dem Täter ins Fleisch schneiden, doch damit wäre sie effektiv als Stichwaffe zu gebrauchen.

Die aktuelle Mordstatistik mit Klobürsten beträgt seit Beginn der Aufzeichnungen exakt null.

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