B-18 Jagdflex
Die B-18 Jagdflex "Witwenmacher" des Rüstungskonzernes Bosch welcher auf den Müllschieberinseln angesiedelt ist, unterscheidet sich von dem Handelsüblichen Werkzeug namens Winkelschleifer in der Tatsache, dass sie von Bosch von vornherein zum Töten konstruiert wurde.
In Ermangelung von technischem Know-How zur Produktion von echten Waffen entwarf Bosch eine Waffe aus altem Werkzeug, welche jedoch überraschender Weise hoch präzise und zugleich absolut tödlich ist. Sie ist befähigt die Munition die sie geladen hat eigenständig zu identifizieren und zu bewerten, inwiefern das angepeilte Ziel damit verwundet werden kann, zur Not die Munition auszuwerfen, neue auf eBay über den integrierten iPod zu kaufen eigenständig zu laden und am Ende die ausgeworfene Munition wieder zu laden.
Aufbau
Die Jagdflex ist von einer normalen Flex leicht durch die große Zieloptik zu unterscheiden. Die Zieloptik ermöglicht, es seinen Feind sogar bei absoluter Dunkelheit zu finden und effektiv zu bekämpfen. Der normale Haltegriff wurde um 90° nach unten gedreht leicht angewinkelt und der Abzugsmechanismus daran festgemacht. So erhielt man ein ähnliches Griffstück wie bei handelsüblichen Gewehren. Es wurde eine Schulterstütze angefügt um den enormen Rückstoß von abgeschossenen Flexscheiben besser auffangen zu können. Auf der rechten Seite wurde ein ca. 20 Scheiben fassendes Magazin (variiert je nach Ausführung) angebracht welches die handelsüblichen Flexscheiben dem Zentrifugalaccelerator zuführt. An der vorderen unteren Seite ist der manuelle Repetiermechanismus der Waffe angebracht.
Funktionsweise
Die B-18 funktioniert zum einen einer Schrotflinte ähnlich, zum anderen wie eine normale Flex und zum dritten wie eine Paintballwaffe. Wenn der Sicherungshebel auf "S" steht, ist die Waffe abgeschaltet und es passiert gar nichts. Steht der Hebel jedoch auf "F" oder "SF" wird die geladene Flexscheibe auf durchschnittlich 6.000 RPM gehalten was den größten Effektivitäts/Lautstärke-Quotienten erbringt. Beim Drücken des Abzuges wird die Scheibe kurzzeitig stark positiv und die Kotflügel der Flex stark negativ magnetisiert, wodurch ein Spalt in der Raum-Zeit entsteht. Dann wird die Rotationsverankerung der Scheibe gelöst und die Scheibe wird, auf Grund des Raum-Zeit Loches, mit bis zu 1663,14185m/s auf den Gegner zugeschleudert. Bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 6.000 RPM ist die Präzision der Waffe nur geringfügig schlechter als bei 5 RPM, da der helle kreischende Ton der bei 6.000 RPM entsteht, als psychologisches Kampfmittel wirkt um die eigenen Soldaten zu motivieren und die gegnerischen Männer zu demoralisieren. Ab 7.000 RPM steigt die Präzision wieder an, so dass bei gedrücktem Abzug der Overdrive-Modus aktiviert wird, der die Scheibe auf 10.000 RPM beschleunigt um maximale Präzision und Effizienz zu erreichen.
Alternativ kann man die B-18 auch als effektive Nahkampfwaffe benutzen, da sie, wenn der Rotationsentdestabilisierer abgeschaltet ist, ebenfalls wie eine normale Flex genutzt werden kann.
Errechnung der Präzision
Zur Errechnung der Präzision hat man eine hochkomplexe, völlig ausgereifte Formel entwickelt, eventuell sogar die Weltformel (das wird im Moment noch von der europäischen Formelprüfanstalt geprüft), welche zeigt, dass bei 5RPM eine geringfügig bessere Leistung erzielt werden kann als mit 6000RPM. Es wird das Produkt des Quotienten aus dem Produkt der Umdrehungen pro Minute (RPM) und dem Gewicht der Flexscheibe (kg) und der Zeit für eine Umdrehung, und dem Quotienten aus dem Produkt der Gravitation und der Zeit für eine Umdrehung und dem Gewicht der Flexscheibe errechnet und dann wiedermals durch die RPM geteilt.
Diese Formeln kann man auch nutzen um die Quadratur des Kreises und den Energieverbrauch eines Perpetuum Mobiles zu errechnen, jedoch nur samstags, da dann die Berufsschullehrer frei haben und sich nicht über unsinnige Formeln beschweren können.
Nachlademechanismus
Der Repetiermechanismus basiert auf einer Pump-Action Paintball Waffe. Beim Betätigen des Repetators wird eine neue Scheibe durch ein neu entwickeltes Feature, der Gravitation, dem Zentrifugalaccelerator zugeführt wo sie in das laufende System eingebunden und abschussbereit gemacht wird.
Munitionsarten
Als Munition sind von Bosch nur hauseigene Flexscheiben zugelassen. Der findige User weiß sich aber zu helfen: Mit der B-18 kann alles, was die Form und die Dicke einer Flexscheibe aufweisen, verschossen werden, sogar eine Kuh. Bei Nutzung von nicht zugelassener Munition erlischt die Betriebserlaubnis und die Änderung muss vom TÜV in den BBS-Schein eingetragen werden. Außerdem lehnt Bosch jegliche Garantieansprüche ab die auf Grund von Munitionsmissbrauch entstanden sind kategorisch ab.
Feuermodi
Die B-18 verfügt über drei verschiedene Feuermodi:
- "S" : "Still" - In diesem Modus ist die B-18 still, was bedeuted sie ist aus. Die Scheibe rotiert nicht, die Waffe ist nicht schussbereit und gesichert.
- "F" : "Flex" - Dieser Modus ist der standartpumpaction Feuermodus. Die Scheibe wird bei 6000 RPM gehalten und ein Auslösen des Abzuges bewirkt einen Schuss.
- "SF" : "Schrapnellfeuermodus" - Dies aktiviert den experimentellen intelligenten Zielaufschaltungs & -verfolgungs-Schrapnellfeuermodus welcher zu unkontrollierten Explosionen führen kann. Mehr dazu siehe unten
Zielaufschaltung
Die B-18 verfügt über einen experimentellen intelligenten Zielaufschaltungs & -verfolgungs-Schrapnellfeuermodus. In diesem Modus wird der Kontinuumtransfunktionator mit dem Spektralmoleküloszillator kurzgeschlossen und die Strahlen gekreuzt. Wenn die Waffe bis dahin noch nicht explodiert ist, verfügt sie über einen Produktionsfehler der das Aktivieren des Zielaufschaltungs & -verfolgungs-Schrapnellfeuermodus erlaubt. In diesem Modus erkennt die Waffe Bedrohungen aller Arten und kann autonom dagegen vorgehen. Man kann sagen, dass man sie nur auf ein Fahrgestell montieren muss und sie würde als vollwertiger Kampfroboter Einsatz finden können.
Probleme
Da die Waffe, wenn sie bei dem Versuch den Modus zu aktivieren nicht explodiert, eigenständig auf Bedrohungen reagieren und bewerten kann was als Bedrohung eingestuft werden kann und was nicht, ist es schon oft vorgekommen, dass sich eine B-18 gegen ihren Träger wandte als er sie abschalten wollte. Bosch arbeitet gerade daran diesen Modus zu entfernen. Er sei so nicht geplant gewesen.
Ihren grausigen Spitznamen "Witwenmacher" erhielt sie durch die Tatsache, dass ihr viele gute Männer zum Opfer fielen. Aber nicht auf die vermutete Art und Weise, sondern weil sie versuchten den experimentellen intelligenten Zielaufschaltungs & -verfolgungs-Schrapnellfeuermodus zu aktivieren und die Waffe daraufhin explodierte.
Varianten
- B-18: Standartversion der B-18; alle oben beschriebenen Features enthalten.
- B-18C: Commandoversion der B-18; leiser durch verringerte RPM, von Bosch lizenzierte Spezialmunition zur effektiveren Bekämpfung von Personen (speziell Terroristen), 30 Schuss im Magazin.
- B-18AT: Panzerabwehrvariante der B-18; stark vergrößert, höhere Durchschlagskraft, RPM auf 15.000 gesteigert und zur besseren Handhabe schultermontiert, Magazin auf 4 begrenzt.
- B-18AA: Flugabwehrversion der B-18; erhöhte Feuerrate durch Gasdruckrepetiermechanismus, Radar unterstützt die Zielverfolgung, Magazintrommel mit 800 Schuss Fassungsvermögen.
- B-18G: Experimentelle Gatlingflex; alle Informationen streng geheim.
Kontroverse
Viele Menschenrechtler und Kriegskritiker brachten gegen die Waffe an, dass sie grausam sei. Die ist jedoch völliger Nonsens, denn die UNoS (United Nations of Spiegelwelt) hat erklärt, dass die Waffe "nicht grausamer als der Flammenwerfer, Spreng-Splitter-Streubomben, Landminen oder Napalm" sei und sie "deshalb nicht menschenrechtsverletzend, ja sogar ein unverzichtbares Utensil zur Steigerung der Moral bei den Luftlandetruppen der THW-Grenadiere" wäre.
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