Ohrmuschel
Die Ohrmuschel (Lauschus Muschi) ist ein biologisches Taxon und stellt eine Gattung innerhalb der Klasse der Muscheln dar. Ihr auffälligstes Merkmal ist ihre Form, die wohl zu den Hässlichsten ihrer Art gehört (allerdings liegt dies – im politisch korrekten Sinne – im Ohr des Hörers). Wissenschaftler gehen davon aus, dass mindestens 14.000.000.000 Ohrmuscheln auf der Erde existieren – dies entspricht dem Doppelten des gemeinen Homo Sapiens.
Ohrmuschel | |
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Systematik | |
Klasse: | Muschel (Muschi) |
Unterklasse: | Plankton (Muschi Minimus) |
Familie: | Besonders gemeine und miese Muschel (Mytilidae) |
Übergattung: | Miese Hassmuschel (Mytilus) |
Gattung: | Ohrmuschel |
Verbreitung: | Weltweit |
Symbol: | 👂 |
Fortpflanzung: | Ungeschlechtlich |
Nächster Verwandter: | Ohrwurm |
Ernährung: | Akustisch |
Wissenschaftlicher Name | |
Lauschus Muschi (Wolfgang Amadeus Mozart, 1870) |
Entwicklung
Es handelt sich, wie heutige Erkenntnisse zeigen, vermutlich um eine Abart der besonders gemeinen und sehr miesen Muschel, deren Vertreter häufig schlechte Laune aufweisen und dazu neigen, grundsätzlich jedem Lebewesen den Tag zu vermiesen. Diese wiederum stammen von dem Meeresbewohner Plankton ab. Die Ohrmuschel entstand wohl als Mutation extra mieser Muscheln und überzeugt durch ihren hässlichen Anblick als Miesmacher und Verbreiter des Hasses, dessen Namen von dem Ausdruck hässlich abgeleitet wird.
Die Ohrmuschel stützt die Theorie mancher Evolutionstheoretiker, dass die biologische Entwicklung von Organismen keinen höheren Sinn hätte, da die Ohrmuschel keinem natürlichen Sinn zu folgen scheint. Viel eher sieht es aus objektiver Sicht danach aus, dass erst der Hausmensch geschaffen wurde, um der Ohrmuschel einen Sinn zu geben.
Systematik
Äußere Systematik
Als Gattung der Muscheln gehört die Ohrmuschel zu den Meeresfrüchten und innerhalb dieser zu den Saugunfähigen. Muscheln entwickelten sich im biologischen Nudelzeitalter aus den Seegurken oder Kaisergemüseartigen. Es wird vermutet, dass sich eine der beiden Überklassen mit der Tiefsee-Kornblume gekreuzt hat, um die Muschelspezies hervorzurufen.
Innerhalb der Muscheln bildete sich mit der Zeit eine Art der besonders gemeinen und sehr miesen Muschel (kurz Miesmuschel genannt) heraus, aus denen wiederum die Ohrmuscheln hervorgegangen zu sein scheinen.
Eine andere – jedoch nicht so weit verbreitete – Theorie geht davon aus, dass Muscheln außerirdische Lebensformen darstellen, die im Zeitalter des Voroligozäns in einem Kometen die Erde betraten und sich von dort weltweit ausgebreitet haben. Es scheint sich um eine intelligente Spezies zu handeln, die zunächst die Weltmeere und danach die gesamte Welt zu kolonisieren beabsichtigt. Die harte Muschelschale könnte der Auffassung nach ein Schutzpanzer vor Kriegsangriffen erdlicher Ureinwohner sein. Vertreter dieser Meinung sind nur wenige Experten, so etwa Adolph Blaine Charles David Earl Frederick Gerald Hubert Irvin John Kenneth Lloyd Martin Nero Oliver Paul QuincyRandolph Sherman Thomas Uncas Victor William Xerxes Yancy Zeus Wolfeschlegelsteinhausenbergerdorffvoralternwarengewissenhaftschaferswessenschafewarenwohlgepflegeundsorgfaltigkeitbeschutzenvonangreifendurchihrraubgierigfeindewelbumholeychevoralternzwolftausendjahresvorandieerscheinenwanderersteerdemenschderrassumschiffgebrauchlichtalsseinursprungvonkraftgestartseinlangefahrthinzwischensternartigraumaufdersuchenachdiesternwelchegehabtbewohnbarplanetenkreisedrehensichundwohinderneurassevonverstandigmenschlichkeitkonntefortplanzenundsicherfreuenanlebenslanglichfreudeundruhemitnichteinfurchtvorangreifenvonandererintelligentgeschopfsvonhinzwischensternartigraumhi, Senior.
Innere Systematik
Die Ohrmuscheln sind weiterhin in zwei Unterarten zu klassifizieren. Die reinliche Ohrmuschel (In Mature auricula) ist dadurch gekennzeichnet, fest mit den Reinigungsgeräten (dem sogenannten „Ohrmuschellappen “ oder auch „Ohrläppchen“) verwachsen zu sein. Diese Muschel legt sehr viel Wert auf Sauberkeit und verkraftet verdreckte Umgebungen nur schwer. Als Pendant dazu, gibt es die unsaubere Ohrmuschel (Liberum auricula), diese hat keinen Hang zur Reinlichkeit und lässt das Ohrläppchen meist vernachlässigt nach unten hängen.
Nun könnte man bei einer Kreuzung beider Gattungen davon ausgehen, dass sich das Gen der reinlichen Ohrmuschel gegenüber dem der unsauberen Ohrmuschel dominant verhält. Doch die unsaubere Ohrmuschel ist nicht einfach nur unordentlich, sie legt viel mehr hohen Wert auf die penible Verbreitung von Dreck und somit auch ihres Gens. So trifft die Schlussfolgerung zu, dass sich die reinliche Ohrmuschel rezessiv gegenüber der unsauberen Ohrmuschel verhält. So lassen sich im Durchschnitt mehr unsaubere Ohrmuscheln finden als reinliche.
Ernährung
Ohrmuscheln ernähren sich vorwiegend von akustischen Lebensmitteln. Dabei haben sie verschiedene Geschmäcker, je nach Muschel wird Musik oder trommelfellzerstörende Atomverstrahlung bevorzugt. Als Beilage konsumieren Ohrmuscheln die Nebenprodukte von Motorsägen und Autobahnen. Der Geschmack ist stark von der Psychologie der Muschel abhängig. Exemplare mit einer Störung des Sozialverhaltens lassen sich auch gerne mit Rap oder Hip-Hop füttern, alternativ auch mit Heavy Metal oder verwandten Selbstmordmitteln. Da Ohrmuscheln in fast jeder Lebenslage Sound verarbeiten können, gehören sie zu den Lebewesen ohne spürbarem Sättigungsgefühl und nutzen daher ein Dauernahrungsaufnahmesystem.
Ohrmuscheln nehmen die Nahrung direkt über den Urmund auf und leiten die Nahrung – ohne sie erst zu zerkauen oder anderweitig zu verarbeiten – in den Verdauungstrakt weiter, wo das Futter seiner Bestimmung überlassen wird.
Ohrmuscheln in der menschlichen Kultur
Ohrmuscheln werden jährlich vom Menschen zu Hunderttausenden für Körperschmuck und als Verkleidungsmittel verarbeitet. In fast allen Kulturen dienen Ohrmuscheln als Vorhänge vor den natürlichen Gehöreingängen des Menschen. Meist von Geburt an wird ein Mensch mit Ohrmuscheln versehen, belegt ist diese Tradition mindestens bis in die Zeit der ägyptischen Hochkultur, religiöse Gründe lassen sich allerdings nicht nachweisen.
Darüber hinaus dienen Ohrmuscheln durch ihr hässliches Erscheinungsbild als Abschreckmittel gegenüber Feinden. Der scheußliche Anblick dient für den Träger als Sicherheit vor (ebenfalls menschlichen) Angreifern und verhindert leicht – durch den äußeren Schutz der Gehöreingänge – den Anfall eines Ohrwurms, der übrigens genetische Verwandtschaft zur Ohrmuschel aufweist.
Durch das kulturelle Nutzen der Ohrmuscheln lassen sich freilebende Exemplare kaum noch in freier Wildbahn antreffen. Nur wenn ein Mensch sich mit Ohrmuscheln in Wildwasser begibt, um ein Wettschwimmen mit einem Hai auszutragen, gelingt es manchmal noch lebenden Ohrmuscheln, heimlich in ihre natürliche Lebensumgebung zu fliehen. Da sie aber kaum Erfahrung im freien Leben haben, werden diese Ohrmuscheln häufig direkt darauf vom besagten Hai gefressen (der in der Regel auch das Wettschwimmen gewinnt).
Tierschutzregelungen für freilebende Ohrmuscheln sind vom WWF in Planung, aber noch nicht veröffentlicht.