Puffreis

Puffreis (von frz. Riz de Bordel): Das sind viele kleine farbige Kügelchen, die man ,wenn man denn möchte, in jedem Geschäft günstig erwerben konnte. Obwohl die einzelnen Kugeln verschiedene Farben haben schmecken alle gleich (leicht sauer bis kein Geschmack), was an Betrug grenzt! Ein Mensch kann etwa 296.754 Tüten Puffreis essen ohne auch nur das geringste Gefühl einer Sättigung zu verspüren, da man eine Portion dieses "Nahrungsmittels" ohne viel Kraftaufwand auf das Volumen eines Tic-Tacs reduzieren kann. Wenn man sich trotzdem dazu entscheiden sollte, Puffreis zu essen wird man schnell die Erfahrung machen, dass die Hälfte aller Kugeln in der Regel nicht im Mund sondern auf dem Boden landet. Es wird spekuliert, dass dieser Effekt durch die kugelige Form hervorgerufen wird. Einmal auf dem Boden verteilt werden die Kugeln schnell zertreten und zerfallen zu einem ultra-feinem Staub, welcher nur mit viel Mühe entfernt werden kann.

Puffreis als Reiswaffel exakt so verkauft. Super zum Enten Füttern, Floße Bauen oder Dach Dämmen

Die aus Puffreis hergestellten Reiswaffeln sind sehr beliebt in allen Gesellschaftsschichten, besonders bei Frauen Mitte bis Ende 40, da viele von ihnen noch ein biologisch abbaubares Emanzengen aufweisen. Paradoxerweise hat ausgerechnet deren biologische Erbinformation zur Folge, dass die Abkömmlinge dieser Frauen statt zur Reiswaffel zum Puffreis tendieren.

Geschichte

Namensherkunft

Es ranken sich die wildesten Gerüchte darum, woher der Name "Puffreis" kommt. Am plausibelsten erscheint die Namensgebung in Verbindung mit dem italienischen Händler Marco Polo aus dem 13. Jahrhundert zu sein. Es wird vermutet, dass der Händler auf einer seiner Reisen in China ein Schäferstündchen in einem Reisspeicher abhielt und durch die Kombination von Feuchtigkeit, Hitze und Reibungsenergie einige der Körner, die in gewisse Regionen rutschten ihre Konsistenz veränderten. Ohne das traditionelle Herstellungsverfahren dieser sehr alten Speise zu kennen taufte ihn der Polo auf den Namen Bordellreis, der sich dann umgangssprachlich zum Puff wandelte.

Entstehung

Die Domestizierung des Reises vollzog sich vor etwa 5.000 Jahren vor Buddha an einem Mittwoch in der Nähe von Yuchan. Bis dahin kamen Reiskörner überwiegend wild lebend in Höhlen und unter Steinen vor. Die Stämme der Ostküste mussten Tage manchmal sogar Monate damit verbringen, bis sie die wilden Körner einfangen und bändigen konnten. Zu diesem Zweck etablierte sich bald ein regionaler Handel mit koreanischen Leiharbeitern, den sogenannten Samureis, als Erntehelfern. Für die chinesischen Provinzen waren diese Zweckbündnisse zur Vermehrung der Reisgewinnung allerdings nicht ungefährlich, da die Samureis den Bauern nicht wohlgesonnen waren und teilweise sogar feindlich begegneten. Historiker vermuten daher, dass es um 4700 vor Buddha zum sogenannten "Reiskrieg" kam, in dem die Chinesen ein Sammlerlager der Samureis bedrängten und sie schließlich gegen den den Jangtsekiang warfen. Die Samureis ertranken jedoch nicht in dem reißerischen Strome, wie es der Wunsch der Reisbauern gewesen war. Vielmehr quollen die zahlreichen Reiskörner, die sich die Samureis beim Ernten in ihre lederne Rüstungen gestopft hatten auf und ließen sie ein Stück weit flussabwärts treiben. Als sie nach stundenlangem Marsch durch die sengende Mittagshitze in ihr Lager zurückkamen verwandelten sie sich in lebende Puffreiskanonen. Durch die Sonne war nämlich das im Reiskorn enthaltene Wasser verdampft, die Körner hatten sich auf das Mehrfache ihres Volumens aufgebläht und ihre Stärke fast vollständig verkleistert. Als die Samureis das aufgequollene Zeug vom Boden auflasen und dran leckten (die leckten echt an allem), schmeckten Sie, dass es gut war. Sie füllten ihre Taschen damit und brachten Sie den Reisbauern ehrfürchtig als Geschenk dar. Am Abend ihrer Zusammenkunft setzten sich Reisbauern und Samureis gemeinsam in eine Runde, knabberten Puffreis und sahen sich zusammen einen tanzenden Schamanen an. Der Streit war vergessen.

Verarbeitung und Vertrieb

Herstellung/Erhältlichkeit im Handel

Puffreise werden immer noch nach dem traditionellen Herstellungsverfahren im Jangtsekiang gewaschen und dann luftgetrocknet. Der große deutsche Puffreishersteller, die Hamburger Firma "Pascha", wurde vor einigen Jahren nach einer Razzia des Bundesgesundheitsamts geschlossen. Immer noch geistern ehemalige DDR Substitute durch den Handel, die der Staat damals in einem Nachfragehoch nach dem Motto: "Schmeckt kaum nach etwas? Das können wir besser! Bei uns schmeckts gar nicht!" hergestellt hat. Obacht!: Diese als "Schlager Süßtafel" getarnten Produkte, sind nicht essbar! Sie bestehen zum Großteil aus Styroporkugeln und gemahlenem Nagelpilz von 68jährigen Hartz IV- Empfängern aus Brandenburger Problemvierteln.

Durch den Wegfall der Produzenten haben die großen Zulieferbetriebe und Supermärkte den Vetrieb von Reiswaffeln mittlerweile eingestellt. Zu bekommen ist Puffreis daher meist nur noch bei der lokalen Puffmutter, die sich jedoch weitgehend nicht an die hygienischen Vorschriften bei der Puffreisherstellung halten. Viele Schleckerfrauen sind nach ihrem Rauswurf als Puffmütter aktiv geworden.

Eigenschaften

Da sowohl Reiswaffeln als auch Puffreis kalorienarm, glutenfrei und locker-knackig sind, werden sie gerne für den kleinen Hunger zwischendurch genommen. Die meisten Waffeln werden jedoch noch immer in China gepresst , was die Schadstoffzufuhr bei der Herstellung immens macht. Eine Packung Reiswaffeln enthält viel giftiges Arsen, Cadmium und krebserregendes Acrylamid. Wohlweislich werden nicht aufgegessene Reiswaffeln deshalb auf dem Sondermüll entsorgt oder aufbereitet und an der örtlichen Tafel verschenkt.

Siehe auch

Literatur

  • James Brothel, Shades of Rice. Bd. I-C, Yunnan 2006.
  • Rolf Rice, Die Kunst des klugen Puffens, Darmstadt 1985.
  • Henbry Reisson, Der Hundertjährige Reis, der aus dem Fenster fiel und weg war. Eine Novelle, Hampshire 1864.
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