Reutlingen

Reutlingen (schwäbisch "Z-Reidlinga"), in einer sehr bizarren und altmodischen, offiziellen touristischen Eigenbezeichnung das „Tor zur Schwäbischen Alb“, ist die Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Reutlingen in zentraler Lage Baden-Württembergs und somit der Hauptknotenpunkt des weltweiten Handels. Die Stadt liegt im äußersten Nordwesten des Kreisgebietes. Die nächsten Großstädte sind Stuttgart, etwa 31 km nördlich und Ulm (Die Existenz von Ulm wurde allerdings nie bestätigt, bitte wenden sie sich bei Interesse an die Fans des ansässigen Fußballclubs SSV Reutlingen 05), etwa 57 km südöstlich von Reutlingen.

Im Moment hat Reutlingen mit seinen sämtlichen Dörfern und tausenden mittelalterlichen Ansiedelungen auf der Schwäbischen Alb (Vielen eher unter "Ar*** der Welt" ein Begriff) um die 112.252 Einwohner, und ist stolz auf jeden Einzelnen.

Allgemeines & Informationen

Reutlingen im Allgemeinen und in Umgebung

Wenn man durch die Straßen Reutlingens streunt, fragt man sich nach kürzester Zeit: "Wat, wo bin ich denn?" bzw. "Das ist alles?", da man sicherlich mehr von einer Großstadt wie Reutlingen erwartet, als man wirklich bekommt. Es mangelt einfach an allem in der recht armen Stadt am Fuße der Achalm, weder ein ordentliches Casino noch ein Louis Vuitton Store (welcher eigentlich essentiell für das Überleben der Bevölkerung ist). Ein anderer Aspekt, der gegen das Leben in Reutlingen spricht, ist die Situation im Straßenverkehr. Den zuständigen Reutlinger Behörden scheinen Begriffe wie "Grüne Welle" oder wirtschaftliche Ampelschaltungen nicht bekannt zu sein. So ist es keine Seltenheit, dass man bei einem Besuch in der Stadt grundsätzlich jede Kreuzung genauestens zu Gesicht bekommt, da man in jedem Falle an jeder Ampel anhalten muss, so dass die Vielzahl der Reutlinger Rentner bequem die Straße vom Wochenmarkt zum Altersheim überqueren kann. Die Stadtverwaltung ist sich dieses Problems durchaus bewusst, jedoch ergreift sie keine nötigen Maßnahmen, da sie vom (zwar nicht funktionierenden) Reutlinger Parkleitsystem sowie den RSV (Reutlinger Stadtverkehrbetrieben), die die Stadtbusse stellen, mehr als überzeugt ist. Sie ist der Überzeugung, dass man als "normaler" Verkehrsteilnehmer (also etwa mit Bobby Car oder Tretroller) von den aus den Haltebuchten ausfahrenden Stadtbussen so immens behindert wird, dass sich die dadurch entstehenden Wartezeiten gerade mit den "roten Wellen" der Ampeln kompensieren. Dies ist nur eines der vielen Beispiele, die deutlich machen, dass die Reutlinger Stadtverwaltung von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.

Kurze Stadtgeschichte

Etwa 65 Mio. Jahre vor Christus hat Gott die Erde einmal geküsst, und zwar dort wo heute Reutlingen ist. Das ist die religiös-fanatisch-idiotische Erklärung der Entstehung von Reutlingen. Realistischer betrachtet beginnt die Reutlinger Stadtgeschichte bereits beim Urknall, was vor ca. 13,7 ± 0,2 Mrd. Jahren von statten ging. Damals "besiedelten" die ersten Einzeller (Wesen wie George W. Bush) die Gegend in und um Reutlingen. Die höchste Vermehrungsrate unter den Bakterien und Bazillen wurde rund um das Areal des heutigen ZOB (Zentraler Omnibusbahnhof) geplottet. Auch heute noch bietet der ZOB einen humiden Lebensraum für allerlei merkwürdiges Getier. Zurück zur Geschichte: Nach und nach sind diese Einzeller wenigstens zeitweise in Gebiete um Vorderasien abgewandert. Es folgte die Zeit der größten Blüte und Entfaltung Reutlingens. Innerhalb von kürzester Zeit wurde in Reutlingen von den ersten Homo Sapiens das Rad erfunden, später die Dampfmaschine und schließlich auch das erste motorgetriebene Flugzeug. Reutlingen ist heute noch stolz auf seine für die Welt bedeutenden Erfindungen. Aufgrund dessen war Reutlingen auch die Geburtsstätte der Industrialisierung. Durch die vielen zugezogenen Menschen wurde der Wohnraum knapp und man entschied sich die Schwäbische Alb zu besiedeln. Von diesem Punkt an gab es eine strikte Rassentrennung: Intelligenz sowie Wohlstand wurde es gestattet, ein Haus innerhalb der Stadtmauern um Reutlingen zu erbauen (deshalb auch die Bezeichnung "Freie REICHsstadt"), während minderwertige Individuen der Stadtgrenzen verwiesen wurden und zum Verkommen auf der Schwäbischen Alb gezwungen waren. Die sogenannten "Älbler" ("Menschen", die auf der Alb vegetieren) versuchten vergeblich eine adäquate Infrastruktur aufzubauen, jedoch ohne Erfolg. Dies kann unter Anderem an dem Vergleich der Diskothekenbetriebe oder den Sehenswürdigkeiten erkennen. Auf weitere markante Details wie Hexenverbrennungen in Reutlingen etc. pp. wird hier nicht näher eingegangen.

Kultur & Sehenswürdigkeiten

Müller-Galerie

Jeder Mensch hat mindestens einmal im Leben das Bedürfnis, einen Gegenstand zu erwerben, den er für nichts und wieder nichts benötigt. Zu diesem Zweck hat die Stadt Reutlingen ein großes, unnötiges Bauwerk in Mitten der Stadt vorgesehen und genehmigt: Die Müller-Galerie. Dieses Einkaufshaus lockt mit mehr oder weniger attrakitven kreisförmig angeordneten Geschäften, die Klamotten, Multimedia-Artikel und Nahrungsmittel anbieten damit wirklich jedem noch so armen Reutlinger oder Älbler das letzte Geld aus der Tasche gezogen wird.

Die Marienkirche

Die größte Kirche Reutlingens hat eine sehr lange Vorgeschichte. Die Marienkirche wurde im Jahre 1234 erbaut, als die Älbler in einer spätpubertären Phase Reutlingen belagerten um Einlass in die Stadt zu erhalten. Da so gut wie kein Älbler mehr Jungfrau ist, beteten die Reutlinger zur Jungfrau Maria und baten sie um den Abzug der brünftigen Menschenmassen vor den Stadttoren. Falls die Jungfrau diese Aufgabe bewältigen sollte, wollten die Reutlinger ihr zum Dank eine große Kirche erbauen: Die Marienkirche.

Pfullinger Unterhose

Als Entschädigung für den verweigerten Einzug in die Stadt im Jahre 1234 beschenkten die großzügigen Reutlinger die brünftigen Älbler mit einem Gebäude. Das Abbild dieses im Jahre 1235 fertiggestellten Gebäudes glich einem den Älblern vertrauten Anblick: Ein Unterkörper, der lediglich mit einer Unterhose bedeckt ist. Natürlich war das nicht uneigennützig - die Reutlinger versuchten sich so die Älbler "vom Hintern" zu halten)

Museen

Das Naturkundemuseum in der Stadt hat alles was man nicht anschauen will aber auch noch mehr, was man garantiert nie gesehen haben muss...

Pomologie - Volkspark

Um ihren Drang nach Drogen und Alkohol zu stillen, zieht es die Reutlinger Jugend vermehrt an warmen Sommertagen (und vor allem Nächten) in den größten Reutlinger Park. Bis die Ordnungshüter in grün-weiß dieses laue Treiben unterbinden, durchlebt die Reutlinger Jugend hier die entspanntesten Stunden ihres Daseins in Reutlingen. Gott sei Dank gibt es hier sehr tolerante Anwohner, die sich durch das rege nächtliche Treiben in keinster Weise gestört fühlen. Sie sind eigentlich immer so tol(l)erant, dass sie ohne großes meckern direkt die Polizei rufen.

Points of Interest

Was man in Reutlingen gesehen/erlebt haben muss

Reutlingen bietet derzeit nichts, was zwingend gesehen werden muss.

Doch, da fällt einem schon so einiges ein: Unten in der Karlsstraße befindet sich direkt gegenüber der Post ein Laternenpfahl, der in Augenhöhe eine Absplitterung der ansonsten witterungsbeständigen Beschichtung aufweist, welche die Form Italiens hat (ohne Sizilien). Dieses ist nur eines der zahlreichen Wahrzeichen der pittoresken Stadt am A..., nee, am Fuße der schwäbischen Alb.

Ein weiteres liebevoll erhaltenens Wahrzeichen befindet sich im Stadtgarten in der Charlottenstraße: Ein Pavillion! MIT einer Parkbank! Wieder ein Beweis dafür, dass sich die Stadt Reutlingen intensiv um die Belange ihrer Bürger kümmert und weder Kosten noch Mühen scheut in Kultur und Sehenswürdigkeiten zu investieren.

M-Park (Disco)

Kennen Sie folgende Situation: Ein Auto aus einer fremden Stadt hält direkt neben Ihnen an, die Scheibe fährt herunter und der Fahrer ist Ihnen auf den ersten Blick unsympathisch. Der Fahrer fragt Sie völlig unvermittelt, was man denn in der Stadt unternehmen könne, da er sich hier nicht auskennt. In jeder anderen Stadt müsste die befragte Person erst einmal darüber nachdenken, was wohl der schrecklischte Ort sei, an den man den Fahrer schicken könnte - Für einen Reutlinger Bürger (>17 Jahre) ist dies jedoch völlig klar. Man schickt den Pechvogel direkt in den M-Park, den wohl verkommensten Ort in Reutlingen. Um einen nicht zu großen Schock beim Leser dieses Artikels auszulösen hier nur eine ganz kurze Zusammenfassung dessen, was dort von statten geht: Altersdurchschnitt beträgt 16,1 Jahre (der geistige Altersdurchschnitt liegt weit darunter).

ZOB - Zentraler Omnibusbahnhof

Schaut man auf einer Grafischen Karte die Kriminalitätsdichte rund um Reutlingen an, so kann man erkennen, dass die Nähe zum ZOB stark mit der Kriminalitätsrate in Verbindung steht. Tagsüber kann man es ohne Probleme wagen, den ZOB zu überqueren, bei Nacht muss man allerdings damit rechnen, eine Faust ohne Vorwarnung oder Gründe ins Gesicht zu bekommen. Zumindest wenn man eher europäischen Typs ist. Läuft man heute über den ZOB, so kann man ganz klar erkennen, das die Abstinenz der Individuen aus Vorderasien der Geschichte angehört.

Gewisse Leute der Hauptstadt des Bierflaschenwerfens,Wuppertal,sind glühende Anhänger des ZOB Reutlingen,insbesondere der sich dort angeblich aufhaltenden rechtsgesinnten weiblichen Grufties.

Nachtbus

Vergessen sie den Silverstar im Europapark. Fahren sie doch einfach mal mit dem Reutlinger Nachtbus. Mit einem einmaligen Eintritt von 2,10€ erleben sie rasante Kurvenfahrten und abschüssige Hänge. Kotztüten sind leider nicht vorhanden, nehmen sie doch als Ersatz einfach die freundlichen Security's.

Andere wichtige Informationen

Achalm

Die Achalm (70,77 cm), die Warze der Stadt Reutlingen, ist ein Zeugberg des nördlichen Vorlandes der Schwäbischen Alb. Auf dessen Gipfel befinden sich die Reste der gleichnamigen Burgruine mit einem Aussichtsturm, der allerdings auch für andere "nächtliche Aktivitäten" genutzt wird, der einen Rundblick über die Stadt Reutlingen und die umliegenden unterentwickelten Bezirke bietet.

Der Legende nach geht der Name des Berges bzw. der vormaligen Burg auf die letzten Worte einer Frau zurück, die dem Liebesspiel mit dem Burgherrn erlag und als letzte Worte nur noch "Ach Allm..." statt "Ach Allmächtiger!" über die Lippen brachte. Im Laufe der Mund-zu-Mund Propaganda hat sich der Name "Achalm" eingespielt. Seit diesem Zeitpunkt geht das Gerücht durch Reutlingen, dass die auf der Achalm gezeugten Kinder besonders Intelligent werden und somit in Reutlingen leben dürfen. Dementsprechen findet an Wochenenden bei Nacht ein reges Treiben in diversen Automobilen auf Parkplätzen der Achalm unter dem Vorwand "Man will die Stadt beobachten" statt.

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