Sado-Maso
Sado-Maso, oder kurz SM, ist eine Sexpraktik, bei der die Teilnehmer sich verprügeln, verbrennen, auspeitschen, fesseln, zerquetschen u.Ä. lassen und anscheinend auch noch Spaß daran haben.
Ursprünge
Sado-Maso wurde in den Folterkammern von alten Burgen und Schlössern erfunden. Ziel war es eigentlich, Geheimnisse (z.B. über den Feind) zu erhalten oder Leute zu bestrafen. Die Folterer merkten aber allerdings schnell, dass dies den Gefolterten gefiel und diese – bis zum Orgasmus – stöhnten. Die gemeine Bevölkerung hat deshalb absichtlich Verbrechen begangen, um selber mal in den Genuss von SM zu kommen. Der Sonnenkönig veranlasste deshalb, die Folterkammer als Bestrafung abzuschaffen und erfand stattdessen die Teletubbies, welchen die Gefangenen nun stundenlang zusehen mussten. Die Verbrechensrate sank innerhalb kürzester Zeit auf Null. Die Folterkammer wurde von diesem Zeitpunkt an sechs Tage die Woche von der Königsfamilie benutzt; am siebten Tag diente sie als erstes Puff der Welt.
Viele moderne Gefängnisse haben das aber bis heute noch nicht gemerkt und „foltern“ fröhlich weiter. Beispiel: Guantanamo Bay
Rolle der Geschlechter
Die Frau (Domina) quält in der Regel den Mann (Sklave) und kassiert dafür oft auch noch Geld. Ein Peitschenhieb kostet in der Regel etwa 10 Euro. Dominas sind also meistens reiche Leute, während die Sklaven noch reicher sind. SM ist folglich der „Regelsex“ der Reichen.
Oft sind die Rollen der Domina und des Sklaven auch vertauscht, d.h. der Mann befiehlt und schlägt, während die Frau gehorcht und Putzdienste, vor allem aber sexuelle Dienste und Unterwerfung, übernimmt. Umgangssprachlich wird diese Konstellation oftmals als Ehe bezeichnet. Doch auch hier fließt das Geld vom Mann zur Frau. Warum das Geld immer in dieselbe Richtung fließt, konnte bis heute noch nicht herausgefunden werden.
Bei schwulen SM-Spielchen geht das Geld ebenfalls vom Mann weg, verschwindet allerdings im Nirgendwo. Bei lesbischen SM-Spielchen kommt hingegen das Geld von irgendwo her zu den Frauen hin. Woher das Geld kommt, weiß keiner so genau. Angeblich soll auf diese Weise die USA den Irakkrieg finanziert haben. Die dafür benötigten Frauen betrieben ihre SM-Schweinereien in einer ausgedienten UFO-Halle in der Area 51.
Sado-Maso für Anfänger
ICEs sind in Wahrheit Sado-Maso-Einrichtungen, hochgelobt vom Bund der perversen Bahnnutzer-Szene-Clubs. Die Maso-Szene findet es total geil, sich im Sommer im ICE rösten zu lassen, die Sado-Szene findet es geil, wenn die Sitznachbarn kollabieren oder ihr WLAN zusammenbricht.
- Hardcore-Freaks nutzen übrigens Regionalexpress-Verbindungen statt ICE – da wird man von Menschenmassen im Berufsverkehr so eingequetscht, dass man sogar sein Fesselspielzeug zuhause lassen kann.
- Lightcore-Szene-Liebhaber fahren ICE und lieben es, wenn die automatische Klotür sie nicht mehr raus lässt oder die elektrische Waggontür am Zielbahnhof ihnen den Ausgang verweigert, dann jubelt die „Kennerszene“ und hofft, dass Triebwagen und Klimaanlage auch noch ausfallen.
ICE und Regiobahntickets gibt es übrigens in jedem Sado-Maso-Studio Ihres Vertrauens um die Ecke. Rechtzeitig anmelden, sind immer schnell ausverkauft.
Unfälle
Unfälle mit tödlichem Ausgang sind nicht zu vermeiden. Häufige Unfälle sind:
- zu enges Halsband
- allgemein zu enge Kleidung (Blutstau!)
- im SM-Keller „vergessen“
- Latexallergie
- Brennspiritus statt Massageöl (nur in Verbindung mit Feuerspielchen)
- Zerstörung der inneren Organe durch zu langes Auspeitschen
- Explodieren des Kopfes durch zu langes Kopfüberhängen
- Ersticken, weil Mund und Nase mit Wachs verstopft sind
- zu hoher Blutverlust
- Tiernahrungs-Allergie (nach erzwungener Futteraufnahme im Gummianzug – gerne auch als Vorwand benutzt)
- Impotenz
Nicht belegt ist dagegen das versehentliche „Verschwinden“ von Gegenständen im Enddarm. Mit dieser Schauergeschichte versuchen Fachärzte, ihre jüngeren Kollegen (Ärzte im Praktikum) zu erschrecken und während der Nachtschicht vor dem Einschlafen zu bewahren.
SM-Praktiken
- auspeitschen
- schlagen
- ritzen
- Fifty Shades of Grey lesen
- fesseln
- würgen
- kratzen
- Säure- oder Laugenbad
- einmauern
- beißen
- Eiertreten
- anpinkeln
- Brustwarzen einen Meter lang ziehen
- ankotzen
- Karten verteilen (gelbe und rote)
- Windelspiele
- und dann noch in die Windel scheißen
- anschließend die Windel ums Gesicht schnallen