Taler
Der Taler ist ein veraltetes Zahlungsmittel im mitteleuropäischen Raum und wird nur mehr in Entenhausen verwendet. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert offizielle Währung in vielen Ländern, dann von der Mark abgelöst. Heute Synonym für Asche, ähnlich den kolloquialen Ausdrücken Zaster, Piepen, Kohle oder Geld.
Herkunft
Taler wurden in Polen geprägt und hießen ursprünglich nach ihrem Entdecker Joachimsthaler (der Depp war Legostanicker und dachte, er mühsse ühberall ein "h" einfühgen). Noch heute ist eine bedeutende Straße in Berlin nach ihnen benannt. Da die durchschnittliche Anzahl der menschlichen Hirnzellen aber damals schon nicht ausreichte, um sich mehr als zwei Silben zu merken, wurde im Volksmund der Taler daraus.
Taler im Laufe der Geschichte
- Altertumsforscher wiesen die ersten Taler im niederrheinischen Neander nach. Sie hatten menschenähnliche Form und schlugen sich mit Keulen gegenseitig auf die Rübe, bis sie ausgestorben waren.
- Verrottete Milch führte an der Nordseeküste im Verlauf der Jahrhunderte zur Entstehung der Emmentaler. Diese scheusslich riechenden und oft durch riesige Löcher entstellten Münzen kommen auch heute noch in der freien Natur vor, z. B. beim Aldi oder Lidl.
- In Afghanistan wurde die unterdrückte Bevölkerung von herrschenden Extremisten mit einem Taler-Bann belegt.
- Interstellar wird der Währung nach wie vor der Vorzug gegenüber Euro und Dirham gegeben. Selbst im äußeren Andromedanebel gelten Sterntaler als harte Rücklage für Krisenzeiten.
Taler als Badezusatz
- In der Chinafood-Metropole Entenhausen werden Taler von älteren Mitgliedern des Milliardärs-Klub heute noch als Badezusatz verwendet. Verbreitet ist die Technik des "wie-ein-Maulwurf-darin-herumwühlen-in-die-Luft-werfen-und-auf-die-Glatze-prasseln-lassen". Die Lagerung der Reinigungssubstanz hat sich jedoch als problematisch erwiesen, da sie Begehrlichkeiten bei weniger reinlichen Individuen erweckt - insbesondere eine Organisation maskentragender, unrasierter, ständig "harhar" lallender Resozialisierungs-Kandidaten versucht seit Jahrzehnten, die schimmernden Badekugeln für den Eigengebrauch zu erwerben.
Taler als Krankheit
- In den Alpen, genauer bei den Zillern, kann der Kontakt von männlichen Ureinwohnern mit Talern schwere psychosomatische Störungen hervorrufen. Betroffene im Endstadium verspüren den Zwang, mit einem Gewehr auf die Suche nach Küchenbekleidung zu gehen. Die armen Geschöpfe werden von der Fachmedizin als Zillertaler Schürzenjäger klassifiziert.
- Eine ähnliche Geisteskrankheit durch Kontakt mit Talern wird im indischen Gebirge Digi verursacht. Hier jagen Patienten keinen Kleidungsstücken hinterher, sondern schreien in Telefone. Diese Variante unheilbar Kranker nennt sich digitaler Anrufbeantworter.
- Gefährlich ist auch der im Bergischen Land vorkommende Wuppertaler. Mit seinem jovialen Ausruf "Kumpel! Gezz gemmamma einen zischen, wonnich?" und damit verbundenen derben Rückenklatschern hat er schon manchen Besucher über die Wupper gejagt.
Sonstiges
- Das Gegenteil des Talers ist der Berger, den es ebenfalls in verschiedenen Variationen gibt (Schlauberger, Drückeberger, Roland Berger, Erika Berger).
- In antiken Diebeskreisen diente der Taler als Maßstab für die Aufnahmeprüfung. Nach erfolreichem Durchlaufen der Jugendabteilung Pfennigfuchser konnte man in den Geheimbund der Claust(h)aler aufsteigen. Diese in Polen gegründete Organisation widmete sich dem vom Vorbesitzer unbemerkten Transport großer Mengen Taler in sichere Gefilde. Wer allerdings nicht mal Pfennige klauen konnte, dem wurde die Teilnahme verwehrt. Aus dieser Zeit stammt das Sprichwort "Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
Umrechnungskurs
Ein Taler bringt es zur heutigen Zeit immerhin auf 24,1258453 Millicent.