Landesstraße B59 in Österreich | |||||||||||||||||||||||||
Karte | |||||||||||||||||||||||||
Basisdaten | |||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 5,2 km | ||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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Die Eisenstädter Straße (B 59) ist eine Landesstraße in Österreich. Sie führt auf einer Länge von 5,2 km von der Südost Autobahn (A 3) nach Eisenstadt, der Hauptstadt der Burgenlandes.
Geschichte
Die Straße zwischen Eisenstadt und Müllendorf wurde 1923 als Teil der Eisenstädter-Preßburger Straße in das österreichische Bundesstraßennetz aufgenommen. Nach dem Anschluss Österreichs wurde diese Straße im Zuge der Vereinheitlichung des Straßensystems am 1. April 1940 in eine Landstraße I. Ordnung umgewandelt und als Teil der L.I.O. 70 bezeichnet. Seit dem 1. April 1948 gehörte die Eisenstädter Straße wieder zum Netz der Bundesstraßen in Österreich. Die Eisenstädter Straße der Nachkriegszeit begann in Kittsee an der tschechoslowakischen Grenze und führte von Müllendorf weiter durch das gesamte Burgenland bis Jennersdorf. Die neue, verkürzte Eisenstädter Straße wurde am 1. Jänner 1972 eingerichtet.
Einzelnachweise
- ↑ Bundesgesetz vom 19. Juli 1923 über die Bundesstraßen im Burgenland
- ↑ Verordnungs- und Amtsblatt für den Reichsgau Niederdonau, Jg. 1940, S. 179.
- ↑ Bundesstraßengesetz vom 18. Februar 1948, Verzeichnis A.
- ↑ Kundmachung des Bundesministers für Bauten und Technik vom 7. Feber 1974 gemäß § 33 Abs. 4 des Bundesstraßengesetzes 1971 hinsichtlich des Landes Burgenland, BGBl. Nr. 129/1974.
B59 | Die Eisenstädter Straße befand sich wie die anderen ehemaligen Bundesstraßen in der Bundesverwaltung. Seit dem 1. April 2002 steht sie unter Landesverwaltung und führt zwar das B in der Nummer weiterhin, nicht aber die Bezeichnung Bundesstraße. |