France Gall [fʁɑ̃s gal] (* 9. Oktober 1947 als Isabelle Geneviève Marie Anne Gall in Paris; † 7. Januar 2018 in Neuilly-sur-Seine) war eine französische Pop-, Schlager- und Yéyésängerin. Nach einem erfolgreichen Karrierestart in Frankreich gewann sie 1965 für Luxemburg den Grand Prix Eurovision de la Chanson mit dem Lied Poupée de cire, poupée de son. Von 1966 bis 1972 sang sie unter anderem auf Deutsch. 1988 hatte sie mit Ella, elle l’a einen Nummer-eins-Hit in Deutschland.
Leben und Laufbahn
Isabelle Galls Familie war stark in der Musik verwurzelt: Ihr Vater Robert Gall schrieb unter anderem Chansons für Charles Aznavour und Édith Piaf, auch ihr Bruder komponierte. Unterstützt von ihren Eltern, brach Isabelle im Alter von 15 Jahren die Schule ab und nahm ihre ersten Lieder auf. Auf Rat ihres Managers wählte sie den Künstlernamen France Gall, da ihr bürgerlicher Vorname, Isabelle, schon von der Sängerin Isabelle Aubret bekannt war.
Bereits Galls erste Single, Ne sois pas si bête (Sei nicht so dumm), war ein kommerzieller Erfolg. Ihre frühe Karriere wurde besonders durch die Bekanntschaft mit dem Sänger und Songschreiber Serge Gainsbourg gefördert.
Erster Höhepunkt der Karriere: Grand Prix Eurovision de la Chanson
France Gall wurde 1965 auserkoren, um in Neapel beim Grand Prix Eurovision de la Chanson für Luxemburg aufzutreten. Man präsentierte ihr eine Auswahl von zehn Liedern, aus der sie Poupée de cire, poupée de son von Serge Gainsbourg wählte. Mit diesem Lied gewann sie den Wettbewerb. Ebenfalls aus der Feder Gainsbourgs stammte Les sucettes, der von süßen Dauerlutschern handelte und bald als mehrdeutig galt, da der Text eine Anspielung auf Oralsex zu enthalten schien. Gall beteuerte später, sie hätte dieses Lied nie aufgenommen, wenn sie die schlüpfrige Anspielung von Anfang an verstanden hätte.
Zu dieser Zeit unterhielt Gall eine Liebesbeziehung mit dem Sänger und Komponisten Claude François. 1966 schrieb François eine Ballade mit dem englischen Titel For You, in der er die gescheiterte Verbindung zu Gall musikalisch verarbeitete. Unter Mitwirkung des Komponisten Jacques Revaux und des Trompeters und Texters Gilles Thibault entstand daraus 1967 in leichter Abwandlung der ursprünglichen Melodie Comme d’habitude, das François in Frankreich sang und das unter dem Titel My Way internationale Berühmtheit erlangte.
Von 1969 bis 1974 war France Gall mit dem Sänger und Komponisten Julien Clerc liiert.
Karriere in der Bundesrepublik Deutschland
France Gall nahm von 1966 bis 1972 in der Bundesrepublik Deutschland auf Deutsch gesungene Schallplatten auf. Für Zwei Apfelsinen im Haar (deutsche Version von A Banda) erhielt sie 1968 eine Goldene Schallplatte. Mit Der Computer Nr. 3 nahm sie am Deutschen Schlager-Wettbewerb 1968 teil und belegte den dritten Platz. Beim Deutschen Schlager-Wettbewerb 1969 wurde sie erneut Dritte mit Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte. Das Lied erreichte Platz 14 der westdeutschen Verkaufs-Charts und war damit ihre bis dahin höchste deutschsprachige Hitparadennotierung. Beim Deutschen Schlager-Wettbewerb 1970 landete sie mit Dann schon eher der Piano-Player auf dem vorletzten Platz.
Zu ihren bekanntesten Liedern in deutscher Sprache zählen außerdem Zwei Verliebte zieh’n durch Europa, Kilimandscharo, Mein Herz kann man nicht kaufen, Ali Baba und die 40 Räuber mit Auftritt in der ZDF-Hitparade, Links vom Rhein und rechts vom Rhein, Das war eine schöne Party (Poupée de cire, poupée de son), Wir sind keine Engel. In Deutschland interpretierte sie unter anderem Stücke von Werner Müller, Heinz Buchholz und Giorgio Moroder. Aufgrund ihrer großen Popularität insbesondere beim jungen Publikum erhielt sie 1969 und 1971 den bronzenen sowie 1970 den silbernen Bravo Otto der Jugendzeitschrift Bravo.
Rückblickend äußerte France Gall, die Zeit ihrer Karriere in Deutschland sei nicht die schönste ihres Lebens gewesen, denn durch ihren Bekanntheitsgrad und die ständigen Reisen und Auftritte habe sie keine normale Jugend gehabt. Ihre deutschen Schlager stehen stilistisch in Kontrast zu ihrer weiteren Karriere in Frankreich.
„Zweite“ Karriere ab 1973
Im Jahr 1973 hörte Gall während einer Autofahrt im Radio ein Lied von Michel Berger. Sie sagte später, sie habe angehalten, um das Lied auf sich wirken zu lassen. Zu dieser Zeit waren ihre Plattenverkäufe rückläufig und sie selbst in einem Alter, in dem sie sich nicht mehr als „kleines Mädchen“ präsentieren wollte, sondern als erwachsene Frau. Sie bat Berger, für sie zu arbeiten. 1974 schrieb er für sie La déclaration (d’amour), das zum ersten Hit der „neuen“ France Gall wurde. Gall sagte später, sie hätte ihre Karriere beendet, wenn Berger für sie nicht Lieder in einem neuen Stil komponiert hätte. 1976 heirateten beide in Paris und bekamen zwei Kinder, Pauline Isabelle und Raphaël Michel. Galls Karriere erlebte neue Höhepunkte. Lieder in deutscher Sprache nahm sie nicht mehr auf.
In den 1980er Jahren hatte Gall in Frankreich Top-10-Erfolge mit Liedern wie Hong Kong Star und Débranche. Der Titelsong ihres 1987 erschienenen Albums Babacar war von einer Reise in den Senegal inspiriert. Dort lernte sie eine mittellose junge Mutter mit einem Baby, einem Jungen namens Babacar, kennen. France Gall blieb mit der Familie bis Anfang der 1990er Jahre in Kontakt und unterstützte sie finanziell. Gall erwarb ein Feriendomizil auf der Insel Ngor im Norden von Dakar.
1988 feierte France Gall nach mehr als 15 Jahren Abwesenheit von Deutschland dort ihren größten Hit: Der Titel Ella, elle l’a (‚Ella, sie hat es‘), eine Hommage an die Jazz-Sängerin Ella Fitzgerald, war vier Wochen auf Platz 1. Er war in diesem Jahr die in der Bundesrepublik fünftmeistverkaufte Single und sogar erfolgreicher als in Frankreich. Coverversionen von Ella, elle l’a, u. a. von Alizée und Kate Ryan, wurden später ebenfalls Hits in Frankreich.
Am 2. August 1992 starb Michel Berger im Alter von 44 Jahren während einer Tennispartie an einem Herzinfarkt. 1993 erkrankte Gall an Brustkrebs.
Im Jahr 1994 wurde sie zum Ritter der französischen Ehrenlegion (Chevalier de la Légion d’honneur) ernannt.
Rückzug, Tod und Nachruhm
Nach der Veröffentlichung ihres Studioalbums France (1995), in dem sie etliche Hits, auch solche von Berger, neu interpretierte, wurde es stiller um sie. Ihre Tochter Pauline starb 1997 im Alter von 19 Jahren an Mukoviszidose. Gall zog sich aus der Öffentlichkeit zurück und lebte nach längeren Aufenthalten im Senegal zuletzt wieder in Paris.
Im Juni 2013 nahm Jenifer Bartoli das Album Ma déclaration auf, in dem sie zwölf Titel Galls coverte und dies als Hommage an sie verstanden wissen wollte. Gall reagierte verärgert: «Ces hommages, c’est comme si j'étais morte» (Eine Hommage an mich? Das ist, als wäre ich tot!).
Im November und Dezember 2015 wurde im Palais des Sports de Paris (Pariser Sportpalast) Résiste, ein Musical mit Stücken von Michel Berger und Bruck Dawit nach einem Libretto von France Gall und Laetitia Colombani, uraufgeführt, das die Laufbahn Bergers und seine Zusammenarbeit mit Gall nachvollzieht. Gall übernahm darin eine Nebenrolle. Das Musical tourte 2016 durch Frankreich, Belgien und die Schweiz; die letzte Vorstellung war am 23. Dezember 2016 in Lille.
Am 7. Januar 2018 erlag France Gall im Alter von 70 Jahren einer zwei Jahre zuvor wieder aufgetretenen Krebserkrankung.
Der französische Staatspräsident, Emmanuel Macron, und sein Vorgänger, Nicolas Sarkozy, würdigten sie in Nachrufen. Sie wurde auf dem Cimetière de Montmartre (Division 29) im Familiengrab an der Seite ihres Mannes und ihrer Tochter Pauline bestattet.
Am 9. Oktober 2023, ihrem 76. Geburtstag, wurde France Gall von der Suchmaschine Google mit einem Doodle und einem animierten Musikvideo von ihrem Lied Il jouait du piano debout geehrt.
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag; [←]: in beiden Charts platziert | ||||
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DE | CH | FR | BEW | BEF | ||||
1964 | N’écoute pas les idoles | — | — | — | —[BEF: ↑] | |||
Mes premières vraies vacances | — | — | FR50 Gold (1 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | ||||
Sacré Charlemagne | — | — | — | —[BEF: ↑] | ||||
1965 | Poupée de cire, poupée de son | — | — | — | —[BEF: ↑] | |||
1966 | Baby Pop | — | — | — | —[BEF: ↑] | |||
Les Sucettes | — | — | FR55 (1 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | ||||
1968 | 1968 | — | — | — | —[BEF: ↑] | |||
1976 | France Gall | — | — | FR4 Platin (48 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1977 | Dancing disco | — | — | FR2 Platin (103 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1980 | Paris, France | — | — | FR1 Platin (68 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1981 | Tout pour la musique | — | — | FR2 Platin (72 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1984 | Débranche! | — | — | FR1 ×2 (39 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1987 | Babacar | DE7 (17 Wo.)DE |
CH25 (5 Wo.)CH |
FR2 Diamant (68 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] |
Erstveröffentlichung: 6. April 1987 | ||
1992 | Double jeu | — | CH— Gold |
FR1 ×2 (62 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] |
Erstveröffentlichung: 12. Juni 1992 mit Michel Berger | ||
1996 | France | — | — | FR2 Platin (25 Wo.)FR |
BEW11 (21 Wo.)BEW |
— |
Erstveröffentlichung: 1. April 1996 |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Livealben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag; [←]: in beiden Charts platziert | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | CH | FR | BEW | BEF | ||||
1982 | France Gall / Palais des sports | — | — | FR21 Gold (8 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1988 | Le Tour de France 88 | — | — | FR7 Platin (14 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1993 | Simple je – Débranchée à Bercy | — | — | FR18 ×2 (9 Wo.)FR |
BEW56 (4 Wo.)BEW |
BEF153 (1 Wo.)BEF |
in Belgien erst bei kombinierter Wiederveröffentlichung 2012 platziert (Simple je – L’Intégrale Bercy) | |
1994 | Simple je – Rebranchée à Bercy | — | — | FR10 ×2 (8 Wo.)FR[BEW: ↑][BEF: ↑] |
||||
1997 | Concert public Olympia / Concert acoustique M6 | — | — | FR16 (7 Wo.)FR |
— | — | ||
2012 | Best of Live | — | — | — | BEW87 (7 Wo.)BEW |
— |
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2012 |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Livealben
- 1978: France Gall / Live Théâtre des Champs-Élysées
- 1985: France Gall au Zénith (FR: Gold)
- 2005: Pleyel
Kompilationen
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag; [←]: in beiden Charts platziert | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | CH | FR | BEW | BEF | ||||
1968 | Le disque d’or de France Gall | — | — | FR15 (1 Wo.)FR |
—[BEF: ↑] | |||
1990 | Les années musique | — | — | FR—1 ×2 |
—[BEF: ↑] |
Erstveröffentlichung: 16. Februar 1990 1990 Platz 5 der Kompilationscharts in Frankreich (24 Wochen platziert) | ||
2004 | Évidemment | — | CH15 (13 Wo.)CH |
FR411 Platin (84 Wo.)FR |
BEW1 (159 Wo.)BEW |
BEF14 (23 Wo.)BEF |
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2004 in FR erst 2011 platziert 2004 Platz 1 der Kompilationscharts in Frankreich (29 Wochen platziert) | |
2005 | Quand on est ensemble | — | — | FR901 (4 Wo.)FR |
BEW64 (11 Wo.)BEW |
— |
Erstveröffentlichung: 30. Oktober 2005 mit Michel Berger in FR erst 2015 platziert 2005 Platz 12 der Kompilationscharts in Frankreich (12 Wochen platziert) | |
2011 | Intégrale des albums studio + Palais des Sports, le Tour de France et Pleyel | — | — | — | BEW118 (1 Wo.)BEW |
— |
Erstveröffentlichung: 29. Juni 2011 |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Kompilationen
- 1968: Die großen Erfolge (nur DE)
- 1969: Vive la France Gall (nur DE)
- 1970: Die großen Erfolge 2 (nur DE)
- 1972: Portrait in Musik (nur DE)
- 1973: France Gall
- 1976: Cinq minutes d’amour
- 1981: France Gall 75 – Comment lui dire (FR: Gold)
- 1988: Les plus belles chansons de France Gall (FR: Gold)
- 1990: Best of (FR: Gold)
- 1998: En Allemand – Das Beste auf Deutsch
- 2006: Opération Premium Toupargel (FR: Gold)
Soundtracks
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | CH | FR | BEW | BEF | |||
2004 | Résiste | — | — | FR13 (17 Wo.)FR |
BEW21 (27 Wo.)BEW |
— |
Soundtrack zum gleichnamigen Musical von France Gall und Bruck Dawit |
Singles
Die Chartdaten für Frankreich für den Zeitraum bis 1983 sind derzeit nur kostenpflichtig abrufbar.
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | [↑]: gemeinsam behandelt mit vorhergehendem Eintrag; [←]: in beiden Charts platziert | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | FR | BEW | BEF | ||||
1964 | Ne sois pas si bête N’écoute pas les idoles |
— | — | — | — | BEW24 (12 Wo.)BEW |
— | ||
N’écoute pas les idoles N’écoute pas les idoles |
— | — | — | — | BEW14 (20 Wo.)BEW |
— | |||
Les rubans et la fleur N’écoute pas les idoles |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Ne dis pas aux copains N’écoute pas les idoles |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Mes premières vraies vacances Mes premières vraies vacances |
— | — | — | — | BEW28 (12 Wo.)BEW |
— | |||
La cloche Mes premières vraies vacances |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Jazz à gogo Mes premières vraies vacances |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Laisse tomber les filles Sacré Charlemagne |
— | — | — | — | BEW9 (28 Wo.)BEW |
— | |||
Christiansen Sacré Charlemagne |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Sacré Charlemagne Sacré Charlemagne |
— | — | — | — | BEW4 (28 Wo.)BEW |
— |
France Gall et ses petits amis | ||
1965 | Poupée de cire, poupée de son2 Poupée de cire, poupée de son |
DE2 (20 Wo.)DE |
AT10 (4 Wo.)AT |
— | FR1743 (1 Wo.)FR |
BEW3 (24 Wo.)BEW |
BEF4 (8 Wo.)BEF |
||
Dis à ton capitaine Poupée de cire, poupée de son |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Le cœur qui jazze Poupée de cire, poupée de son |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Un prince charmant Poupée de cire, poupée de son |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Attends ou va-t-en Baby pop |
— | — | — | — | BEW24 (12 Wo.)BEW |
— | |||
Et des Baisers Baby Pop |
DE34 (1 Wo.)DE |
— | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
1966 | L’Amérique Baby pop |
— | — | — | — | BEW32 (8 Wo.)BEW |
— | ||
Le temps de la rentrée Baby Pop |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Nous ne sommes pas des anges Baby Pop |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
On se ressemble toi et moi Baby Pop |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Baby pop Baby pop |
— | — | — | — | BEW23 (12 Wo.)BEW |
— | |||
Faut-il que je t’aime Baby Pop |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Les Sucettes Les Sucettes |
— | — | — | — | BEW14 (12 Wo.)BEW |
— | |||
Quand on est ensemble Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Je me marie en blanc Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Bonsoir John-John Les Sucettes |
— | — | — | — | BEW15 (11 Wo.)BEW |
— | |||
La rose des vents Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
La guerre des chansons Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
1967 | Tu n’as pas le droit Les Sucettes |
— | — | — | — | BEW41 (3 Wo.)BEW |
— | ||
Il neige Les Sucettes |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Polichinelle – |
— | — | — | — | BEW48 (1 Wo.)BEW |
— | |||
La petite 1968 |
— | — | — | FR22 (13 Wo.)FR[BEW: ↑] |
— |
mit Maurice Biraud | |||
Bébé requin 1968 |
— | — | — | — | BEW15 (12 Wo.)BEW |
— | |||
Teenie Weenie Boppie 1968 |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Chanson pour que tu m’aimes un peu 1968 |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
1968 | Toi que je veux 1968 |
— | — | — | — | BEW36 (5 Wo.)BEW |
— | ||
La fille d’un garçon 1968 |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
A Banda – |
DE16 Gold (6 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
Computer Nr. 3 – |
DE24 (3 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
Y’a du soleil à vendre – |
— | — | — | — | BEW48 (1 Wo.)BEW |
— | |||
Mon p’tit Soldat – |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
24/36 – |
— | — | — | FR49 (1 Wo.)FR |
— | — | |||
Merci, Herr Marquis – |
DE39 (1 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
1969 | L’orage – |
— | — | — | — | BEW3 (21 Wo.)BEW |
BEF17 (3 Wo.)BEF |
||
La pioggia – |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Homme tout Petit – |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Les gens bien élevés – |
— | — | — | —[BEW: ↑] | — | ||||
Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte – |
DE14 (5 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
Links vom Rhein und rechts vom Rhein | DE32 (1 Wo.)DE |
— | — | — | — | — | |||
1974 | La déclaration d’amour France Gall |
— | — | — | FR1243 (1 Wo.)FR |
— | — | ||
1977 | Musique Dancing Disco |
— | — | — | FR1523 (1 Wo.)FR |
— | — | ||
Si, maman si Dancing Disco |
— | — | — | FR993 (1 Wo.)FR |
— | — | |||
1978 | Ca balance pas mal à Paris – |
— | — | — | FR25 (12 Wo.)FR |
— | — |
mit Michel Berger | |
1980 | Il jouait du piano debout Paris, France |
— | — | CH773 (1 Wo.)CH |
FR573 Gold (3 Wo.)FR |
— | — | ||
1981 | Les aveux – |
— | — | — | FR2 (15 Wo.)FR |
— | BEF37 (1 Wo.)BEF |
mit Elton John | |
Donner pour donner – |
— | — | — | FR4 (17 Wo.)FR |
— | — |
mit Elton John | ||
Résiste Tout pour la musique |
— | — | CH933 (1 Wo.)CH |
FR343 (4 Wo.)FR |
— | — | |||
1984 | Débranche! Débranche! |
— | — | — | FR44 (2 Wo.)FR |
— | — | ||
Hong-Kong Star Débranche! |
— | — | — | FR6 (14 Wo.)FR |
— | — | |||
1985 | Calypso Débranche! |
— | — | — | FR36 (6 Wo.)FR |
— | — | ||
1987 | Babacar Babacar |
DE14 (11 Wo.)DE |
— | CH27 (2 Wo.)CH |
FR11 (17 Wo.)FR |
— | — | ||
Ella, elle l’a Babacar |
DE1 Gold (20 Wo.)DE |
AT1 (16 Wo.)AT |
CH5 (16 Wo.)CH |
FR2 Silber (22 Wo.)FR |
— | — | |||
1988 | Évidemment Babacar |
— | — | CH893 (1 Wo.)CH |
FR6 (19 Wo.)FR |
— | — | ||
Papillon de nuit Babacar |
— | — | — | FR23 (13 Wo.)FR |
— | — | |||
1989 | La chanson d’Azima Babacar |
— | — | — | FR29 (8 Wo.)FR |
— | — | ||
1992 | Laissez passer les rêves Double jeu |
— | — | — | FR37 (4 Wo.)FR |
— | — |
mit Michel Berger | |
Superficiel et léger Double jeu |
— | — | — | FR42 (5 Wo.)FR |
— | — |
mit Michel Berger | ||
1993 | Mademoiselle Chang (live) Simple je – Débranchée à Bercy |
— | — | — | FR23 (3 Wo.)FR |
— | — |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Singles
- 1966: Wir sind keine Engel
- 1969: Des Rätsels Lösung (B-Seite)
- 1970: Zozoi
- 1970: Wassermann und Fisch
- 1970: Kilimandscharo (B-Seite)
- 1971: Unga Katunga
- 1971: Ali Baba und die 40 Räuber (B-Seite)
- 1971: Zwei Verliebte zieh’n durch Europa
- 1972: Für dreißig Centimes
- 1972: Lieber Leo (B-Seite)
- 1972: Ein bisschen mogeln in der Liebe
- 1972: Komm mit mir nach Bahia (B-Seite)
- 1972: Ich bin zuckersüß
- 1972: Kommst Du zu mir? (B-Seite)
- 1974: Mais, aime la
- 1975: Comment lui dire?
- 1977: Musique
- 1978: Viens je t’emmène
- 1978: Besoin d’amour
- 1981: Tout pour la musique (FR: Gold)
- 1992: Laissez passer les rêves
- 1994: Paradis blanc
- 1994: Les princes des villes
- 1996: Privée d’amour
- 1996: Message personnel
Videoalben
- 1994: Bercy 93 (FR: Gold)
Weblinks
- Werke von France Gall im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- France Gall bei Discogs
- France Gall in der Internet Movie Database (englisch)
Literatur
- France Gall, Thierry Boccon-Gibod: Michel Berger. Haute fidélité. Fetjaine, Paris 2012, ISBN 978-2-35425-377-6.
- France Gall: Michel Berger. Si le bonheur existe. Cherche midi, Paris 2002, ISBN 2-7491-0012-7.
- Jean-Éric Perrin: France Gall, de Baby pop à Résiste. GM éditions, Paris 2018, ISBN 978-2-37797-033-9.
- Murielle Bisson, Patricia Martoglio: Sur les pas de France Gall et Michel Berger. Road-book d’une groupie. Descartes, Paris 2012, ISBN 978-2-84446-237-4.
- Alain Wodrascka: France Gall, muse et musicienne. D. Carpentier, Paris 2010, ISBN 978-2-84167-691-0.
- Grégoire Colard, Alain Morel: France Gall, le destin d’une star courage. Flammarion, Paris 2007, ISBN 978-2-08-120729-5.
- Hugues Royer, Philippe Séguy: France Gall, Michel Berger. Deux destins pour une légende. Éditions du Rocher, Monaco 1994, ISBN 2-268-01873-3.
Einzelnachweise
- ↑ France Gall a rejoint Michel Berger au “Paradis blanc”. Le Point, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018 (französisch).
- ↑ Fabienne Hurst: Zweideutige Songtexte: Die Sache mit dem Dauerlutscher. einestages, 15. November 2012; abgerufen am 7. Januar 2018: „Als man France Gall erklärte, was es denn mit den Lutschern tatsächlich auf sich hatte, und dass das französische Wort ‚sucette‘ ein Synonym für Fellatio ist, war der Song längst ein Hit.“
- ↑ Hit Bilanz. Deutsche Chart Singles 1956–1980. Taurus Press, 1987, ISBN 3-922542-24-7.
- ↑ Rino Gallo: M6 a retrouvé Babacar. Le Figaro, 6. Februar 2018 (französisch).
- ↑ France Gall – Biography. (Nicht mehr online verfügbar.) LetsSingIt, 9. Februar 2012, archiviert vom am 5. September 2012; abgerufen am 7. Januar 2018 (englisch).
- ↑ France Gall: «Ces hommages, c’est comme si j'étais morte», Interview Galls mit Delphine Perez und Emmanuel Marolle, Le Parisien, 11. Juni 2013.
- ↑ France Gall rabibochée avec Jenifer: "Je n’ai aucun problème avec elle. Je lui garde mon amitié", programme-tv.net, 10. Dezember 2014.
- ↑ « Résiste »: la fin de la comédie musicale s’écrit cette semaine au Zénith. 19. Dezember 2016, abgerufen am 21. November 2022 (französisch).
- ↑ La chanteuse France Gall est morte. lemonde.fr, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018 (französisch).
Esther Widmann: France Gall ist tot. In: Neue Zürcher Zeitung, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018. - ↑ Décès de France Gall: une pluie d’hommages d’artistes et du monde politique lemonde.fr, 7. Januar 2018, abgerufen am 9. Januar 2018 (französisch).
- ↑ knerger.de: Das Grab von France Gall.
- ↑ Jens: France Gall: Ein sehr schönes Google-Doodle mit Video zum 76. Geburtstag der französischen Sängerin. 9. Oktober 2023, abgerufen am 9. Oktober 2023 (deutsch).
- 1 2 3 4 5 Chartquellen: DE AT CH Singles FR bis 1984 Alben FR bis 1996 Alben FR 1996 bis 2011, Singles FR 1984 bis 09/2014 BEW BEF
- 1 2 3 4 5 Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE CH FR
- ↑ Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart Singles 1956–1980. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Norderstedt 2000, ISBN 3-922542-24-7, S. 444.