Luis Felipe Méliz (Luis Felipe Méliz Linares; * 11. August 1979 in Santa Clara) ist ein spanischer Weitspringer kubanischer Herkunft.
Bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften 1998 in Annecy gewann er Bronze.
1999 holte er Silber bei der Universiade und Bronze bei den Panamerikanischen Spielen in Winnipeg. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Sevilla schied er in der Qualifikation aus.
Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney wurde er Siebter. 2001 wurde er Neunter bei den Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften in Lissabon und kam bei den WM in Edmonton nicht über die erste Runde hinaus.
2003 wurde er Vierter bei den Hallen-WM in Birmingham, gewann Silber bei den Panamerikanischen Spielen in Santo Domingo und kam bei den WM in Paris/Saint-Denis auf den elften Platz. Bei den Hallen-WM 2004 in Budapest scheiterte er in der Qualifikation.
Für Spanien startend wurde er 2008 bei den Olympischen Spielen in Peking Siebter und beim Leichtathletik-Weltfinale Vierter. Bei den WM 2009 in Berlin schied er in der Qualifikation aus, und bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2010 in Barcelona wurde er Elfter.
2011 folgte einem sechsten Platz bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in Paris ein Vorrundenaus bei den WM in Daegu.
2012 wurde er Achter bei den Hallen-WM in Istanbul und gewann Silber bei den EM in Helsinki. Bei den Olympischen Spielen in London blieb er in der Qualifikation ohne gültigen Versuch.
2014 holte er Bronze bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften und schied bei den EM in Zürich in der Vorrunde aus.
Von 2008 bis 2010 wurde er dreimal in Folge Spanischer Meister. 2010 holte er in der Halle den nationalen Titel.
Persönliche Bestleistungen
Weblinks
- Luis Felipe Méliz in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Athletenporträt bei der RFEA
- Luis Felipe Méliz in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)