Die fünfte Mille Miglia, auch Mille Miglia, Brescia, fand am 11. und 12. April 1931 statt. Sie führte über 1635 km von Brescia nach Rom und wieder zurück nach Brescia.

Das Rennen

Die Route

BresciaCremonaCasalmaggioreParmaReggio nell’EmiliaModenaBologna – Raticosapass – FutapassFlorenzSienaRadicofaniViterboMonterosiRomTerniSpoletoPerugiaGubbioCastelraimondoTolentinoMacerataPorto RecanatiAnconaPesaroRiminiCesenaForlì – Bologna – FerraraRovigoPaduaNoaleTrevisoFeltreVenedigVerona – Brescia

Teams, Fahrzeuge und Fahrer

Im Winter 1930/1931 entdeckte die italienische Tourismuswirtschaft die Mille Miglia. Immer mehr Bürgermeister, Hoteliers und Tourismusverbände meldeten sich bei den Veranstaltern des Rennens mit der Bitte, die Fahrzeuge der 1000 Meilen durch die von ihnen repräsentierten Städte und Orte fahren zu lassen. Diese Ansuchen führten zu ersten Änderungen an der Streckenführung. Bisher hatte sich die Renndistanz nur durch Eingriffe in das öffentliche Straßennetz verändert. Die Route führte nun bereits bei der Fahrt nach Rom zur Adria und kehrte Richtung Casalmaggiore wieder auf die alte Streckenführung zurück. Mit der steigenden Popularität des Rennens stieg allerdings auch der Unmut bei Teilen der Bevölkerung, die dem Motorsport nichts abgewinnen konnten. Nach wie vor waren viele Kilometer öffentliche Straßen während des Rennens nicht gesperrt. Dadurch kam es vereinzelt zu Blockaden der Bahn durch aufgebrachte Bürger, die sich in ihrem Alltag eingeschränkt fühlten. In diesen Fällen mussten örtliche Sicherheitskräfte die Straßen von quer stehenden Fahrzeugen, Karren und Holzstapeln frei machen.

Nachdem die deutsche Daimler-Benz AG 1930 erstmals ein Fahrzeug für die Mille Miglia gemeldet hatte, folgte 1931 ein zweiter Anlauf bei diesem Straßenrennen. Daimler-Benz Rennleiter Alfred Neubauer plante den Einsatz von vier Fahrzeugen für Rudolf Caracciola, Hans Stuck, Carlo Maria Pintacuda und Federico Caflisch. Aus Kostengründen blieb es dann bei einem Wagen für Carraciola und dessen Beifahrer Wilhelm Sebastian. Carraciola bestand darauf, das Rennen ausschließlich selbst zu fahren, die Funktion von Sebastian blieb die eines beifahrenden Mechanikers. Der Einsatzwagen war ein Mercedes-Benz SSKL. Das Fahrzeug war um 200 kg leichter als der SSK und hatte durch ein permanent zugeschaltetes Roots-Gebläse die hohe Motorleistung von 300 PS. Auf der Geraden war der SSKL (Supersport Kurz leicht) 235 km/h schnell. Ermenegildo Strazza wollte ursprünglich mit einem Lancia Lambda mit Dilambda-Motor ins Rennen gehen, entschied sich dann jedoch das Angebot von Sebastiano Maino anzunehmen, mit ihm einen Mercedes-Benz SSK zu fahren, da der Wagen von Alfred Neubauer Werksbetreuung erhielt.

Erstmals beteiligte sich ein britisches Werksteam am Rennen. Charles Goodacre steuerte einen Werks-Austin Seven Sports. Zum zweiten Mal nach 1927 engagierte sich der in Mailand geborene Ettore Bugatti mit seiner Rennabteilung an der Mille Miglia. Für den neuen Werksfahrer Achille Varzi wurde ein Bugatti-T50-Tourenwagen vorbereitet.

Die Funktionäre der Rennabteilungen der italienischen Automobilhersteller Alfa Romeo, Maserati und Officine Meccaniche nahmen in der Regel die ausländische Beteiligung zwar zur Kenntnis, aber wenig ernst. Für sie war das Rennen eine Auseinandersetzung untereinander. Die erfolgreiche Daimler-Benz AG und deren Spitzenfahrer Carraciola lösten in Italien allerdings eine Art Alarmzustand aus. Vor allem Alfa Romeo in Mailand setzte alles daran, einen deutschen Sieg zu verhindern. In der Rückschau galt der Alfa Romeo 8C 2300 als Vittorio Janos Meisterstück. Der Rennwagen mit dem neuen Achtzylinder-Reihenmotor gab bei der Mille Miglia sein Renndebüt. Fahrer waren die Teams Tazio Nuvolari/ Giovanni Battista Guidotti und Luigi Arcangeli/Pietro Bonini. Franco Cortese/Gaetano Balestrieri und Carlo Gazzabini/Angelo Guatta bestritten das Rennen mit Werks-Alfa Romeo 6C 1750 GT Berlinetta Tourings. Eng verbunden mit Alfa Romeo war der 1929 gegründete Rennstall von Enzo Ferrari. Das Team übernahm die Rennbetreuung der beiden 6C 1750 von Giuseppe Campari/Attilio Marinoni und Baconin Borzacchini/Eugenio Siena. Mit sechs weiteren Alfa Romeo stellte die Scuderia das größte Team beim 1000-Meilen-Rennen. Dieser Menge an Werks-Alfa Romeos hatte Officine Meccaniche nichts entgegenzusetzen. Wirtschaftliche Probleme verhinderten kostspielige Neuentwicklungen. Daher mussten Giuseppe Morandi und Archimede Rosa mit einem veralteten 3-Liter-OM Tipo 665 SSMM vorliebnehmen.

Maserati verzichtete trotz der letzten Erfolge auf den Einsatz eines wettbewerbsfähigen Fahrzeugs für den Gesamtsieg und unterstützte stattdessen Teams in der 1,1-Liter-Klasse mit Material und Mechanikern.

Der Rennverlauf

Die Wiederholung des bereits legendären Zweikampfs von Tazio Nuvolari und Achille Varzi um den Gesamtsieg 1930 scheitere schon kurz nach dem Start an einem Defekt am Achtzylinder-Motor von Varzis Bugatti. Wenig später halbierte sich die Daimler-Werksmannschaft nach einer schadhaften Zylinderkopfdichtung am Mercedes-Benz SSK von Maino/Strazza. Abgesichert durch die Präsenz der zwölf Werkswagen, versuchte Alfa Romeo von Beginn an Caracciola und dessen Mercedes in ein materialzerstörendes Tempo zu hetzen. Caracciola ließ sich nicht beirren und hielt sich an die von Alfred Neubauer erarbeitete Renntaktik. Auf den vielen geraden Streckenteilen Richtung Bologna fuhr er mit höchstmöglichem Tempo neue Rekordzeiten. In der Hauptstadt der Emilia-Romagna führte er mit acht Minuten Vorsprung auf den überraschend schnellen OM Tipo 665 SSMM von Morandi. Eine Minute dahinter platzierte sich Campari im schnellsten Alfa Romeo.

Aus ungeklärten Gründen litten die Pirelli-Reifen der Alfa Romeo an starkem Verschleiß. Bis zur Ankunft in Rom musste Arcangeli neunmal einen Reifen wechseln. Auch Nuvolari hatte mehrere Reifenschäden, dennoch führte er in Rom mit einem Vorsprung von zwei Minuten auf Caracciola. Bei der Rückfahrt zur Adria behielten die Alfa Romeo trotz der Reifenprobleme ihr beherztes Tempo bei. Zwischendurch führte Borzacchini mit 18 Minuten auf die Konkurrenz. Entlang der Mittelmeerküste Richtung Norden lag Campari vier Minuten vor dem wiedererstarkten Arcangeli an der Spitze. Innerhalb der Alfa Romeos wechselte die Führung mehrmals und die Italiener schienen nach zwei Dritteln Renndistanz alles unter Kontrolle zu haben. Das lag auch an einem dichten Netz an Servicestationen, wodurch die vielen Reifenwechsel möglich waren. Carraciola, der keine technischen Probleme hatte, musste dagegen hauptsächlich bei öffentlichen Tankstellen Treibstoff nachfüllen. Die Entscheidung fiel auf den letzten 80 Kilometern, als heftiger Regen einsetzte und die Alfa Romeos mit ihren erneut abgefahrenen Reifen reihenweise verunfallten. Während Borzacchini und Arcangeli komplett ausfielen, konnten Campari und Nuvolari mit beschädigten Fahrzeugen weiterfahren. Der Gesamtsieg war jedoch verloren. Ihn holte sich Caracciola im Mercedes mit elf Minuten Vorsprung auf Campari. Dritter wurde Morandi im OM, der nur sieben Minuten hinter dem besten Alfa Romeo ins Ziel kam.

Carraciola war der erste Nichtitaliener, der die Mille Miglia gewann. Gleiches galt für Daimler-Benz als Hersteller. Giuseppe Campari reihte seinen beiden Gesamtsiegen 1928 und 1929 sowie dem dritten Rang 1930 mit dem zweiten Endrang ein weiteres Ergebnis unter den ersten drei hinzu.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer/Beifahrer Fahrzeug Fahrzeit
1 S + 1.1 87 Daimler-Benz AG Rudolf Caracciola
Wilhelm Sebastian
Mercedes-Benz SSKL 16:10:10,000
2 S + 1.1 86 Scuderia Ferrari Giuseppe Campari
Attilio Marinoni
Alfa Romeo 6C 1750 GStf Spider Zagato 16:21:17,000
3 S + 1.1 102 Officine Meccaniche Giuseppe Morandi
Archimede Rosa
OM Tipo 665 SSMM 16:28:35,000
4 S + 1.1 111 Scuderia Ferrari Umberto Klinger
T. Saccomani
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato 17:07:57,800
5 S + 1.1 140 Aur. Gerardi
A. Gerardi
Alfa Romeo 6C 1750 GS 17:08:06,20
6 S + 1.1 117 Scuderia Ferrari Luigi Scarfiotti
Piero Bucci
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider 17:27:36,400
7 S + 1.1 150 Scuderia Ferrari Mario Tadini
Carlo Canavesi
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato 17:39:50,000
8 VC 70 Alfa Corse Carlo Gazzabini
Angelo Guatta
Alfa Romeo 6C 1750 GT Berlinetta Touring 17:47:08,000
9 S + 1.1 104 Alfa Corse Tazio Nuvolari
Giovanni Battista Guidotti
Alfa Romeo 8C 2300 Spider Zagato 17:48:25,600
10 S + 1.1 134 Giovanna Maria Cornaggia Medici Giovanna Maria Cornaggia Medici
E. Premoli
Alfa Romeo 6C 1750 GS 17:48:50,000
11 S + 1.1 141 Scuderia Ferrari Giuseppe Boni
Francesco Severi
Alfa Romeo 6C 1750 GT 17:49:50,000
12 VC 71 Alfa Corse Franco Cortese
Gaetano Balestrieri
Alfa Romeo 6C 1750 GT Berlinetta Touring 17:59:01,000
13 S + 1.1 151 G. Rusca
Giovanni Minozzi
Alfa Romeo 6C 1750 GS 17:59:29,000
14 S + 1.1 132 Scuderia Ferrari Alfredo Caniato
Carlo Sozzi
Alfa Romeo 6C 1500 SS Spider Zagato 18:30:34,000
15 S + 1.1 147 Angelo Facchetti
Z. Maffezzoni
Itala Tipo 65 19:02:23,600
16 S + 1.1 114 G. Zaccarini
M. Cicognani
OM Tipo 665 SSMM 19:14:44,000
17 S + 1.1 107 V. Cobianchi
Pagani
Alfa Romeo 6C 1750 GS 19:17:47,000
18 S + 1.1 123 Giuseppe Gilera Giuseppe Gilera
Sebastiano Manzoni
Fiat 525SS 19:28:29,400
19 S + 1.1 103 F. Gatti
G. Crivelli
Alfa Romeo 6C 1500 SS 19:32:02,000
20 S + 1.1 78 S. Casalini
A. Consonno
Alfa Romeo 6C 1500 SS 19:40:22,000
21 S + 1.1 81 Emilio Giacosa Emilio Giacosa
G. Storari
Lancia Dilambda 19:42:51,000
22 S 1.1 52 Giuseppe Tuffanelli Giuseppe Tuffanelli
Gastone Bertocchi
Guerino Bertocchi
Maserati 26C 1100 19:48:40,000
23 VU 1 Di Liddo
C. Ricceri
Fiat 514 Spider Sport 20:12:18,400
24 S + 1.1 109 Giovanni Restelli Giovanni Restelli
G. Pieri
Alfa Romeo 6C 1500 SS 20:15:50,400
25 S + 1.1 80 Pellizzari
C. Adorno
Fiat 525SS 20:33:52,600
26 S + 1.1 83 M. Bruno
A. Rabbi
Alfa Romeo 6C 1750 GS 20:35:46,400
27 S + 1.1 84 C. Carini
B. Scesa
Lancia Lambda 20:37:50,000
28 VU 36 Bartolo Ferrari Bartolo Ferrari
Bertasio
Fiat 514 20:41:07,000
29 VU 6 R. Biagioni
E. Biagioni
Fiat 514 20:43:27,000
30 VC 69 A. Kechler
Leopoldo Venturi
Alfa Romeo 6C 1750 S Cabriolet 20:46:50,200
31 VU 9 G. Mignini
A. Mantovani
Fiat 514 20:46:55,000
32 VU 23 P. Lamberti
Batoli
Fiat 514 21:22:16,000
33 VC 66 G. Rognoni
Aurelio Lorenzetti
Graham-Paige 21:34:18,000
34 S 1.1 50 Austin Motor Company Charles Goodacre
F. Trevisan
Austin Seven Sports 21:34:34,200
35 VU 5 P. Moalli
Boepletz
Fiat 514 21:39:36,000
36 VU 3 A. Cagna
Cellini
Fiat 514 21:54:42,400
37 S + 1.1 108 Zamorani
Colla
OM Tipo 665 SSMM 21:57:03,800
38 VU 21 G. Ramella
V. Campigli
Fiat 514 21:57:45,400
39 S +1.1 139 Mario Coda Mario Coda
O. Caligaris
Lancia Lambda 22:24:16,000
40 S +1.1 148 A. Brambilla
E. Casella
Alfa Romeo 6C 1500 S Torpedo 22:31:11,000
41 VU 34 Francesco Apruzzi Francesco Apruzzi
G. Marino
Fiat 514 22:32:24,000
42 S + 1.1 124 A. Romoli
A. Mancini
Fiat 514 MM Spider 22:43:06,800
43 VU 29 L. Olimpico
Calderato
Bianchi Tipo S5 torpedo 22:44:16,000
44 S +1.1 149 C. Brughera
M. Cipelli
Itala Tipo 61 22:47:00,000
45 S +1.1 76 E. Mosti
Alb. Pellerano
Alfa Romeo 6C 1750 GS 22:53:50,000
46 S 1.1 39 S. Carnevalli
Conconi
Amilcar Type CGSS 23:07:02,200
47 VU 2 C. Forni
Aldo Crosti
Fiat 514 23:08:33,800
48 VU 10 L. Pini
O. Lufrani
Bianchi Tipo S5 Torpedo 23:33:24,000
49 VU 20 C. Mazza
A. Lamperti
Fiat 514 23:55:27,000
50 VU 33 Spallanzani
Enzo Crotti
Fiat 514 23:56:18,000
51 S + 1.1 116 Terni
Petri
Fiat 514 MM 24:21:00,000
52 VU 32 A. Pellini
Letteri
Bianchi Tipo S5 Torpedo 24:21:59,400
53 VU 16 Bagnalasta
O. Braga
Fiat 514 24:44:00,000
54 VC 73 Artiro Mercanti Artiro Mercanti
M. Francani
Fiat 525S Berlina 24:52:00,000
55 VU 31 G. Gambirasio
F. Mazza
Fiat 514 25:38:00,000
56 VC 75 Guerrino Faccioni Guerrino Faccioni
P. Consonni
Fiat 525S Berlina 25:41:00,000
57 S 1.1 44 M. Basagni
Scatragli
Fiat 509S 27:47:00,000
Nicht klassiert
58 VC 72 C. Gentili
Margherini
OM Tipo 665 S 30:30:00,000
59 VC 68 Comini
A. Morasutto
Ford A 32:30:00,000
Ausgefallen
60 VU 4 Mellei
Balma
Fiat 514
61 VU 7 G. Giordano
Proietto
Fiat 514
62 VU 12 Grasselli
G. Ciriaci
Fiat 514
63 VU 14 Franco Spotorno Franco Spotorno
G. Stazi
Fiat 514 MM
64 VU 18 Ventrice
Sabatini
Bianchi Tipo S5 Torpedo
65 VU 19 R. Monaco
Bertolotti
Fiat 514
66 VU 27 Angelo Cantù C. Cappelli
Angelo Cantù
Fiat 514
67 S 1.1 37 B. Ghiringhelli
L. Grassi
Fiat 509S
68 S 1.1 41 R. Tinarelli
Gian Paolo Volpini
Peugeot 5 HP Tipo MM
69 S 1.1 43 S. Tibida
F. Porticelli
Fiat 509S
70 S 1.1 45 Emilio Romano Emilio Romano
Rubino Pirlo
Bugatti T37 Modificata 1100
71 S 1.1 46 Roberto Serboli A. Scalmana
Roberto Serboli
Fiat 509S
72 S 1.1 47 Barbareschi
E. Bolognesi
Fiat 509S
73 S 1.1 48 Catullo Lami Catullo Lami
Gazzella
Fiat 509S
74 S 1.1 49 C. Savelli
C. Nardi
Fiat 509S
75 S 1.1 56 E. Cioni
Polidori
Fiat 509S
76 S 1.1 58 A. Attili
T. Pacini
Amilcar CGSS
77 S 1.1 62 Secondo Corsi Secondo Corsi
G. Barsotti
Maserati 26C 1100
78 S 1.1 65 Arcangelo Periccioli Arcangelo Periccioli
Gambicorti
Fiat 509S
79 S + 1.1 79 Maria Antonietta Avanzo Maria Antonietta Avanzo
Carlo Castelbarco
Bugatti T43
80 S + 1.1 82 Passerone
R. Acattino
Alfa Romeo 6C 1750 GS
81 S + 1.1 88 S. Savoini
M. Conte
OM Tipo 665 SSMM
82 S + 1.1 89 Alfa Corse Luigi Arcangeli
Pietro Bonini
Alfa Romeo 8C 2300 Spider Zagato
83 S + 1.1 90 Francesco Matrullo Francesco Matrullo
Piero Taruffi
Itala Tipo 61
84 S + 1.1 91 Geremia Bellingeri Geremia Bellingeri
Angelo Bassi
Itala Tipo 65
85 S + 1.1 93 Pozzati OM Tipo 665 SSMM
86 S + 1.1 94 Giorgio Ambrosini Giorgio Ambrosini
D. Menchetti
Fiat Siata 514 Compressor
87 S + 1.1 97 O. Peverelli
A. Stucchi
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato
88 S + 1.1 99 C. Poilucci
Emilio Richetti
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato
89 S + 1.1 101 Giuseppe De Laurentis Giuseppe De Laurentis
Giulio Foresti
Alfa Romeo 6C 1750 GS
90 S + 1.1 105 Sebastiano Maino Sebastiano Maino
Ermenegildo Strazza
Mercedes-Benz SSK
91 S + 1.1 106 Scuderia Ferrari Baconin Borzacchini
Eugenio Siena
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato
92 S + 1.1 115 Matteiko
Franz
Hispano-Suiza Tipo HB6
93 S + 1.1 118 Gennaro Auricchio Gennaro Auricchio
Scotti
Fiat 514 MM Spider
94 S + 1.1 121 L. Catalani
A. Pollini
Alfa Romeo 6C 1500 SS
95 S + 1.1 128 Scuderia Ferrari Augusto Caniato
Guglielmo Carraroli
Alfa Romeo 6C 1500 SS Spider Zagato
96 S + 1.1 131 M. Ferraguti
Femminini
Alfa Romeo 6C 1750 GS
97 S + 1.1 135 Automobiles Bugatti Achille Varzi Bugatti T50
98 S + 1.1 138 Chiasserini
Paolillo
Fiat 514 MM spider
99 S + 1.1 146 Giovanni Battista Santinelli Giovanni Battista Santinelli
Umberto Berti
Alfa Romeo 6C 1750

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
100 S + 1.1 Daimler-Benz AG Carlo Maria Pintacuda Mercedes-Benz SSK
101 S + 1.1 Daimler-Benz AG Hans Stuck Mercedes-Benz SSK
102 S + 1.1 Daimler-Benz AG Federico Caflisch Mercedes-Benz SSK

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S + 1.1 Rudolf Caracciola Wilhelm Sebastian Mercedes-Benz SSKL Gesamtsieg
S 1.1 Giuseppe Tuffanelli Gastone Bertocchi Guerino Bertocchi Maserati 26C 1100 Rang 22
VU Di Liddo C. Ricceri Fiat 514 Spider Sport Rang 23
VC Carlo Gazzabini Angelo Guatta Alfa Romeo 6C 1750 GT Berlinetta Touring Rang 8

Renndaten

  • Gemeldet: 102
  • Gestartet: 99
  • Gewertet: 57
  • Rennklassen: 4
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: erst trocken, dann Regen am Schluss
  • Streckenlänge: 1635,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 16:10:10,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 1
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1635,000 km
  • Siegerschnitt: 101,130 km/h
  • Pole Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: keine
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur

  • R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-467-3.
Commons: Mille Miglia 1931 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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