Die zwölfte Mille Miglia fand am 2. und 3. April 1938 statt. Sie führte über 1630 km von Brescia nach Rom und wieder zurück nach Brescia.

Das Rennen

Die Route

BresciaCremonaPiacenzaParmaReggio nell’EmiliaModenaBologna – Raticosapass – FutapassFlorenzPisaLivornoGrossetoTarquiniaVetrallaRomTerni – Sommapass – FolignoGualdo TadinoFanoRiminiCesenaForlì – Bologna – FerraraRovigoPaduaTrevisoVenedigVicenzaVerona – Brescia

Teams, Fahrzeuge und Fahrer

Vor der zwölften Ausgabe der Mille Miglia griffen die Organisatoren massiv in die bisherige Streckenführung ein. Das Rennen sollte leichter zu fahren sein und schneller werden. Die Wandlung der Mille Miglia vom Rennen der Profifahrer zu einer Veranstaltung für Amateure hatte sich 1938 längst vollzogen. Immer mehr bekannte Rennfahrer blieben dem 1000-Meilen-Rennen fern, das Bild prägten nunmehr die Fahrer der Tourenwagen. Zu den Abwesenden zählten unter anderen Tazio Nuvolari, Achille Varzi und Luigi Fagioli. Damit die Menge der Amateure in einer halbwegs akzeptablen Rennzeit das Ziel erreichen konnten, wurden einige schwierige Streckenteile eliminiert und durch gerade Passagen ersetzt. Erwartet wurde einer Siegerzeit unter 12 Stunden. Die Strecke blieb bis Florenz wie in den vorhergehenden Jahren, dann ging es erstmals nach Pisa und weiter entlang der ligurischen Küste nach Rom. Die Fahrt über den Raticosa- und den Futapass fiel dadurch weg. Beim Rückweg nach Brescia erreichte die neue Streckenführung erst bei Fano die Adria. Von dort ging es wie bei den Rennen davor zurück nach Brescia.

Im Grand-Prix-Sport hatte Alfa Romeo den Anschluss an die Werksmannschaften von Daimler-Benz und der Auto Union komplett verloren. Fehlende finanzielle Mittel, rückständige Technik und das Fehlen von Vittorio Jano hatten sich negativ auf die Rennwagen aus Mailand ausgewirkt. Jani hatte das Unternehmen nach einer Auseinandersetzung mit dem Geschäftsführer Ugo Gobbato im Streit verlassen. Sein Nachfolger Wifredo Ricart fand eine schwierige Ausgangslage vor. Italiens Ministerpräsident Benito Mussolini hatte sich mehrmals öffentlich über die ausbleibenden Erfolge von Alfa Romeo erregt und lautstark Siege gefordert. Das Verhältnis war durch das Misstrauen, das Mussolini gegenüber Ricart hegte, noch zusätzlich angespannt. Aus seiner Sicht war der Spanier politisch unverlässlich. Ricart löste die Partnerschaft mit der Scuderia Ferrari und holte die Rennaktivitäten wieder ins Werk zurück. Nach erheblichem Druck durch die Geschäftsleitung musste er den erfolgreichen Scuderia-Besitzer Enzo Ferrari als Rennleiter einstellen. Die Zusammenarbeit der beiden war von Anfang an konfliktreich und der beständige Streit über die Führung von Alfa Corse war auch ein Grund für den späteren Bruch zwischen Enzo Ferrari und Alfa Romeo.

Für die Mille Miglia meldete Alfa Corse vier Rennwagen. Drei Alfa Romeo 8C 2900B Spider MM Touring für Carlo Maria Pintacuda, Giuseppe Farina und Eugenio Siena. Der vierte Wagen war ein C-Modell mit leistungsstärkerem Achtzylinder-Motor, den Clemente Biondetti. Die stärkste Konkurrenz um den Gesamtsieg kam für Alfa Romeo diesmal aus dem Ausland. Automobiles Delahaye brachte zwei neue Delahaye 145 mit 4,5-Liter-12-Zylinder-Motor nach Italien. Gefahren wurden die Wagen von René Dreyfus und Gianfranco Comotti.

Klare Favoriten auf den Sieg in der neuen 2-Liter-Hubraum-Klasse waren die deutschen BMW 328, drei davon Werkswagen. Max zu Schaumburg-Lippe (mit Co-Pilot Giovanni Lurani), Uli Richter und Heinrich Graf von der Mühle-Eckart steuerten die Werkswagen. Einen 328 meldete Frazer Nash für Alfred Fane.

Der Rennverlauf

Das erste Fahrzeug ging um 2 Uhr in der Früh ins Rennen. Der Rest des Starterfeldes folgte im Abstand von jeweils 90 Sekunden. Da die hubraumstärksten Rennwagen am Ende des Startprozedere ihren Weg nach Rom aufnahmen, fuhren die Profifahrer ausschließlich bei Tageslicht. In Bologna führte Pintacuda im Alfa Romeo zwei Minuten vor Dreyfus im Delahaye, weitere zehn Sekunden dahinter war Biondetti Dritter. Die beiden Delahayes waren schnell, allerdings bekamen beide Fahrer auf dem Weg nach Rom Probleme mit den zu sehr strapazierten Michelin-Reifen. Pintacuda lag auch in Rom an der Spitze. Biondetti war Zweiter und Piero Dusio in seinem privaten Alfa Romeo Dritter. Dreyfus war auf den vierten Rang zurückgefallen. Der Kühler verlor Flüssigkeit und er musste mehrmals anhalten, um Wasser nachzufüllen.

Zwei defekte Bremsbacken verhinderten einen erneuten Sieg von Pintacuda. Er verlor fast 30 Minuten bei einem Servicestopp, um die Scheiben zu tauschen. Eine der besten fahrerischen Leistungen seiner Karriere in der Aufholjagd reichte nicht zum Sieg. Dazu fehlten ihm zwei Minuten und zwei Sekunden auf den Sieger Biondetti. Dritter wurde Dusio vor Dreyfus, der das Podium der ersten drei um zwei Minuten verfehlte. Wie erwartet dominierten die BMW 328 die 2-Liter-Klasse. Als bester BMW-Fahrer kam Albert Fane als Gesamtachter und Klassensieger ins Ziel.

Der Unfall

Seit der ersten Mille Miglia 1927 war die Veranstaltung trotz der vielen Zuschauer an den Straßenrändern von katastrophalen Unfällen verschont geblieben. Das änderte sich am 3. April 1938 um 16:30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt fuhren die beiden Genuesen Angelo Mignanego und sein Co-Pilot Dr. Luigi Bruzzo in ihrem Lancia Aprilia die Viale Berti Pichat in Bologna entlang. Bei knapp 100 km/h Fahrgeschwindigkeit verlor der unerfahrene Mignanego auf den dort verlegten Straßenbahnschienen die Herrschaft über den Wagen. Der Lancia krachte zuerst gegen einen Baum und danach in eine große Zuschauergruppe. Während die beiden Autoinsassen fast unverletzt blieben, starben beim Aufprall des Wracks zehn Personen, darunter sieben Kinder. 26 Zuschauer wurden zum Teil schwer verletzt. Ein 12 Jahre altes Mädchen starb bei einem weiteren Unfall in Stanghella.

Vor allem der Tod der Kinder löste eine mediale Schockwelle aus, die weite Teile der Bevölkerung erfasste. Die Folge war das vorläufige Ende der Mille Miglia durch einen Erlass der italienischen Regierung, die alle Straßenrennen verbot. Um die Veranstaltung zu retten, wichen die Organisatoren 1939 in das von Italien besetzte Libyen aus. Unter dem Namen Litoranea Libica wurde dort ein Straßenrennen über 1500 km von Tobruk nach Tripolis gefahren, das die Veranstalter als 1939 Mille Miglia bezeichneten. Mit dem 1000-Meilen-Original hatte die Litoranea Libica, die von Benito Mussolinis Fahrer Ercole Boratto mit dem Co-Piloten Consalvo Sanesi im Alfa Romeo 6C 2500 SS gewonnen wurde, allerdings nichts gemein. In der offiziellen Geschichte der Mille Miglia erhielt dieses kuriose Rennen keinen Platz.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer/Beifahrer Fahrzeug Fahrzeit
1 S3.s / 4.5 143 Alfa Corse Clemente Biondetti
Aldo Stefani
Alfa Romeo 8C 2900C Spider MM Touring 11:58:29,000
2 S3.s / 4.5 142 Alfa Corse Carlo Maria Pintacuda
Paride Mambelli
Alfa Romeo 8C 2900B Spider MM Touring 12:00:31,000
3 S3.s / 4.5 145 Piero Dusio Piero Dusio
Roberto Boninsegni
Alfa Romeo 8C 2300A 12:37:31,000
4 S3.s / 4.5 152 Ecurie Bleue René Dreyfus
Maurice Varet
Delahaye 145 12:39:53,000
5 S3.s / 4.5 149 Automobiles Talbot René Carrière
Jacques van der Pijl
Talbot T150C 12:59:03,000
6 S3.s / 4.5 150 Ventidue
Ventuno
Alfa Romeo 8C 2300 Monza 13:28:53,000
7 S3.s / 4.5 146 Robert Mazaud Robert Mazaud
Julio Quinlin
Delahaye 135CS 13:33:41,000
8 S 2.0 113 Frazer Nash Alfred Fane
Bill James
BMW 328 13:36:19,000
9 SN + 1.5 140 Scuderia Ambrosiana Franco Cortese
Carlo Fumagalli
Alfa Romeo 6C 2300B MM Spider Touring 13:38:11,000
10 S 2.0 108 BMW Max zu Schaumburg-Lippe
Giovanni Lurani
BMW 328 13:38:52,000
11 S 2.0 109 BMW Uli Richter
Fritz Werneck
BMW 328 14:01:21,000
12 S 2.0 114 BMW Heinrich Graf von der Mühle-Eckart
Theodor Holtzschuh
BMW 328 14:02:01,000
13 SN + 1.5 128 Rodolfo Haller Rodolfo Haller
Carlo Castelbarco
Alfa Romeo 6C 2300 Pescara Spider Zagato 14:09:15,000
14 SN 1.5 94 Scuderia Ambrosiana Luigi Villoresi
Corrado Forti
Lancia Aprilia Spider Zagato 14:09:25,000
15 SN + 1.5 131 Lotario Rangoni Machiavelli Lotario Rangoni Machiavelli
Renato Cornia
Alfa Romeo 6C 2300B MM Spider Touring 14:24:05,000
16 SN 1.1 55 Piero Taruffi Piero Taruffi
Francesco Carena
Fiat 1100 MM Berlinetta Savio 14:28:55,000
17 SN + 1.5 129 Luigi Gambero Luigi Gambero
Edoardo Gambaro
Alfa Romeo 6C 2300B MM Spider Touring 14:39:49,000
18 SN 1.5 89 Scuderia Ambrosiana Ovidio Capelli
Cavenago
Fiat 1500 Spider Zagato 14:41:25,000
19 SN 1.5 85 Luigi Bellucci Luigi Bellucci
G. Bergia
Lancia Aprilia Spider Touring Ala Spessa 14:46:12,000
20 SN 1.1 64 Mario Braida Mario Braida
Franco Venturi
Fiat 508CS Balilla Sport 14:57:13,000
21 SN 2.0c 118 Bellandri
O. Veggelli
Alfa Romeo 6C Spider Zagato 14:57:42,000
22 SN 1.1 53 Giuseppe Ricci Giuseppe Ricci
C. Ogna
Fiat 1100 MM Berlinetta Savio 14:58:53,000
23 SN 1.1 46 Gualtieri Garagnani Gualtieri Garagnani
Gastone Bertocchi
Stanguellini SN1100 15:01:26,000
24 SN 1.1 42 G. Pelassa
Nando Barbieri
Fiat 1100 MM Berlinetta Savio 15:17:08,000
25 SN 1.1 43 L. Cagna
A. Bogani
Fiat 1100 MM Berlinetta Savio 15:19:46,000
26 SN 1.5 72 Aldo Marazza Aldo Marazza
A. Varallo
Lancia Aprilia Berlinetta aerod Pinin Farina 15:21:46,000
27 SN 1.1 41 Renzo Ceschina Renzo Ceschina
Gino Guagnellini
Fiat 1100 15:22:14,000
28 SN 1.1 37 Vittorio Casalegno Vittorio Casalegno
L. Di Rovasenda
Fiat 1100 MM Berlinetta Savio 15:25:48,000
29 SN 1.1 50 Francesco Apruzzi Francesco Apruzzi
Sava
Fiat 1100 15:35:08,000
30 SN 1.5 107 Carlo Tonini Carlo Tonini
Carlo Gazzabini
Lancia Aprilia 15:39:52,000
31 SN 1.1 49 Vittorio Mussolini Vittorio Mussolini
A. Piperno
Fiat Siata 1100 Berlinetta Viotti 15:44:15,000
32 SN 1.5 74 Umberto Capello Umberto Capello
G. Girelli
Lancia Aprilia 15:48:50,000
33 SN 1.1 30 Giovanni Quintavalla Giovanni Quintavalla
S. Bardiani
Fiat 508CS Balilla Sport 15:49:09,000
34 SN 1.1 31 Enzo Crotti Enzo Crotti
Dino Taddei
Stanguellini SN1100 Spider Touring 15:49:46,000
35 SN + 1.5 136 G. Grigoli
Romano Malaguti
Alfa Romeo 6C 2300 15:57:30,000
36 SN 1.1 36 Guerrino Faccioni Guerrino Faccioni
Vittorio Morelli
Fiat 1100 16:03:47,000
37 SN 1.5 75 Enrico Nardi P. U. Gobbato
Enrico Nardi
Lancia Aprilia 16:06:25,000
38 SN 1.5 70 Alfredo Raschini Alfredo Raschini
G. Piovan
Lancia Aprilia 16:13:08,000
39 SN 1.5 90 Dino Bassi Dino Bassi
R. Furielli
Lancia Aprilia 16:16:28,000
40 SN 1.1 62 Bartolomeo Franceri Bartolomeo Franceri
G. Lagorio
Fiat 1100 16:18:21,000
41 SN 1.5 103 Siro Colombo Siro Colombo
Codazzi
Lancia Aprilia 16:22:57,000
42 SN + 1.5 138 Ermanno Gurgo Salice Ermanno Gurgo Salice
Carlo Laredo de Mendoza
Alfa Romeo 6C 2300B MM 16:27:40,000
43 SN 1.5 95 Pietro Ghersi Sensolini
Pietro Ghersi
Lancia Aprilia 16:37:55,000
44 SN 1.5 79 Archimede Rosa Angelo Facchetti
Archimede Rosa
Lancia Aprilia 16:46:05,000
45 SN 1.1 48 Alberto Macchia Alberto Macchia
Adele Macchia
Fiat 1100 MM Berlinetta Savio 16:52:27,000
46 S 2.0c 20 Leonardo Quadri Leonardo Quadri
G. Spessa
Fiat 1100 Berlina Compr. Centrifugo Bremo 16:53:10,000
47 SN 1.5 99 Giovanna Maria Cornaggia Medici Giovanna Maria Cornaggia Medici
B. Gavazzoni
Lancia Aprilia 16:56:58,000
48 SN 1.1 54 S. Koelliker
Garavini
Fiat Siata 1100 Berlinetta Viotti 17:04:42,000
49 SN 1.5 83 Torri
Carlo Lucini
Lancia Aprilia 17:13:48,000
50 SN 750 20 Giulio Baravelli Giulio Baravelli
Adelmo Sola
Stanguellini SN750 Spider Torricelli 17:16:25,000
51 SN 750 24 Franco Spotorno Franco Spotorno
G. Moscatelli
Fiat 500 Testa Siata Spider Zagato 17:21:12,000
52 SN 750 10 Emilio Darbesio Emilio Darbesio
Fausto Nardi
Fiat Siata 500 Spider Zagato 17:41:01,000
53 SN 1.1 63 V. Campigli
E. Acquadro
Fiat 508CS Balilla Sport 17:42:07,000
54 S 2.0c 125 C. Pagliano
Giannetti
Alfa Romeo 6C 17:43:28,000
55 SN 750 7 Renato Donati Renato Donati
Alberto Garzi
Fiat 500 Testa Siata Hardtop Zagato 17:50:04,000
56 SN 1.1 35 Gustavo Laureati Gustavo Laureati
Camillo Laureati
Fiat 1100 17:55:04,000
57 SN 1.1 68 Enrico Adanti Enrico Adanti
U. Stefanelli
Fiat 1100 18:05:00,000
58 SN 1.5 76 Parisio
Roberto Pozzoli
Lancia Aprilia 18:11:13,000
59 SN 1.5 121 Aibi
Volonté
Lancia Aprilia 18:28:21,000
60 SN 750 1 V. Collavo
Efisio Zanella
Fiat 500 Testa Siata Spider Zagato 18:36:12,000
61 SN 750 14 P. Foscari
Vittorio Rebeschini
Fiat 500 Testa Siata Spider Zagato 18:42:27,000
62 SN 750 9 Sesto Leonardi Sesto Leonardi
I. Bricchi
Fiat 500 Testa Siata 18:50:38,000
63 SN 750 9 Bargagli
Casini
Fiat 500 Testa Siata 19:23:07,000
64 SN 750 27 Gino De Sanctis Gino De Sanctis
C. Berardino
Fiat 500 Berlinetta 19:53:48,000
65 SN 750 4 Giulio Bandini Giulio Bandini
Domenico Bandini
Fiat 500 20:01:04,000
66 SN 750 23 F. Meomartini
A. Benacchio
Fiat 500 20:08:31,000
67 SN 750 15 „Porthos“
„Athos“
Fiat 500 20:16:55,000
68 SN 750 16 L. Santon
G. Munaretto
Fiat 500 20:31:19,000
69 SN 750 25 Alberigi
Mottola
Fiat 500 20:41:16,000
70 SN 750 28 C. Gentili
Lascialfari
Fiat 500 20:52:50,000
71 SN 1.5 71 Ernesto Menato Ernesto Menato
Plinio Ferrari
Fiat 500 Berlina 21:20:10,000
72 SN 750 8 „Aramis“
„D'Artagnan“
Fiat 500 23:02:00,000
Ausgefallen
73 SN 750 2 Sinibaldi
Grasselli
Fiat 500
74 SN 750 3 M. Trivero
Piero Avalle
Fiat 500
75 SN 750 5 R. Sorcinelli
A. Sandrolini
Fiat 500
76 SN 750 5 G. Coppola
Merola
Fiat 500
77 SN 750 11 Garavini
Zumaglia
Fiat 500
78 SN 750 12 Giuseppe Marino Giuseppe Marino
Bianconi
Fiat 500
79 SN 750 13 Lino Dossena Lino Dossena
Giacomo Gorio
Fiat 500
80 SN 750 19 Romeo Guardiani Romeo Guardiani
G. Ciboldi
Fiat 500
81 SN 750 22 Alessandro Suppi Alessandro Suppi
Emo Terragnoli
Fiat 500
82 SN 750 26 A. Marroni
E. Pacini
Fiat 500
83 SN 1.1 32 Luigi Della Chiesa Luigi Della Chiesa
Paola Della Chiesa
Fiat 1100 Sport
84 SN 1.1 33 C. Cussini
A. Faccioli
Fiat 1100
85 SN 1.1 34 Dante Spreafico Dante Spreafico
M. Tana
Fiat 1100
86 SN 1.1 38 Giorgio Franco Giorgio Franco
Gino Bonacossa
Fiat 1100
87 SN 1.1 39 Bruno Boccosi Bruno Boccosi
Aldo Bertossi
Fiat 1100
88 SN 1.1 40 Achille Stazzi Achille Stazzi
Berghinz
Fiat 1100
89 SN 1.1 44 Giuseppe Gilera Giuseppe Gilera
Giovanni Minozzi
Fiat 1100 MM Berlinetta Savio
90 SN 1.1 45 „Alfa“
Tassara
Fiat 1100 Sport Spider
91 SN 1.1 47 G. B. Gandino
Vicenzi
Fiat 1100
92 SN 1.1 51 „Sette“
B. Donnini
Fiat 1100 Sport Spider
93 SN 1.1 52 Coppazzuccari
Giovanni Corradi
Fiat Siata 1100 MM Berlinetta Viotti
94 SN 1.1 56 E. Moretti
Roberto Franco
Fiat 1100
95 SN 1.1 57 G. Rivola
F. De Dominicis
Fiat 1100
96 SN 1.1 58 Leo Spoletini Leo Spoletini
Leo Spoletini
Fiat 1100
97 SN 1.1 59 Alberto Comirato Alberto Comirato
Lia Comirato Dumas
Fiat-Comirato 1100
98 SN 1.1 60 F. Marsigaglia
B. Marsigaglia
Fiat 1100
99 SN 1.1 66 Giuseppe Rossi Giuseppe Rossi
Musti di Gennaro
Fiat 1100
100 SN 1.1 67 Vito Mussolini Vito Mussolini
Luciano Agosti
Fiat 1100 Spider
101 SN 1.1 69 Casimiro Guerrini Casimiro Guerrini
Paoletto
Fiat 1100
102 SN 1.5 73 Giovanni Bracco Giovanni Bracco
E. Romersa
Fiat 1100 Spider
103 SN 1.5 77 P. Ravano
M. Lenzi
Lancia Aprilia
104 SN 1.5 78 „Iota“
G. C. Gilardi
Fiat 1500
105 SN 1.5 81 Geo Ferrari Geo Ferrari
Gino Rocco
Fiat 1500
106 SN 1.5 84 F. Marconcini
L. Sbrana
Lancia Aprilia
107 SN 1.5 87 N. Spada
Gino Rossi
Lancia Aprilia
108 SN 1.5 88 Ruggero Minio Ruggero Minio
Aldo Monticello
Fiat 1500 Spider
109 SN 1.5 91 G. Anton Pesenti
B. Ghiringhelli
Fiat 1500
110 SN 1.5 92 Evangelista
Sommariva
Fiat 1500
111 SN 1.5 93 Luigi Scarfiotti Luigi Scarfiotti
Disma Re
Lancia Aprilia
112 SN 1.5 96 G. Dufour Berté
Sergio Banti
Fiat 1500 Spider
113 SN 1.5 97 Giacomo Ragnoli Giacomo Ragnoli
Guido Moroni
Fiat 1500
114 SN 1.5 100 Vittorio Mazzonis Vittorio Mazzonis
C. Vigliardi Paravia
Lancia Aprilia
115 SN 1.5 101 Angelo Mignanego Angelo Mignanego
Luigi Bruzzo
Lancia Aprilia
116 SN 1.5 102 Giacomo Malagola Giacomo Malagola
B. Bacchetta
Lancia Aprilia
117 SN 1.5 105 G. Ramella
R. Mino
Lancia Aprilia
118 SN 1.5 105 Alb. Pellerano
Antonio Bortolami
Lancia Aprilia
119 S 2.0 110 Eddie Hertzberger Eddie Hertzberger
Albert Debille
Aston Martin Speed Model
120 S 2.0 111 Remy Jacazio Remy Jacazio
Guglielmo Gramolelli
Fiat 1500
121 S 2.0 112 Ecurie Eudel Marcel Contet
Roero
Riley 2000
122 S 2.0c 115 G. Castellano
G. Guerrini
Alfa Romeo 6C 1750
123 S 2.0c 116 Renato Balestrero Renato Balestrero
Secondo Corsi
Alfa Romeo 6C
124 S 2.0c 119 Giacomo Palmieri Giacomo Palmieri
Mario Moradei
Maserati 4CS 1500
125 S 2.0c 119 D. Longato
Silvio Gerardi
Alfa Romeo 6C
126 S 2.0c 126 Sarubbi
Claudio Guerra
Alfa Romeo 6C
127 S 2.0c 127 Andrea Brezzi Andrea Brezzi
S. Rivetti
Maserati 4CS 1500
128 SN + 1.5 130 G. Missaglia
G. Missaglia
Alfa Romeo 6C 2300B MM Spider Touring
129 SN + 1.5 130 P. Ferraro
E. Crivellari
Alfa Romeo 6C 2300B MM Berlinetta Touring
130 SN + 1.5 130 V. Randaccio
G. F. Randaccio
Alfa Romeo 6C 2300
131 SN + 1.5 135 Catullo Lami Catullo Lami
M. Barontini
Alfa Romeo 6C 2300
132 SN + 1.5 137 Cravetto
Vicquery
Alfa Romeo 6C 2300B MM Spider Touring
133 SN + 1.5 139 Giovanni Battaglia Giovanni Battaglia
Angelo Guatta
Alfa Romeo 6C 2300B MM Berlinetta Touring
134 S3.s / 4.5 141 Alfa Corse Giuseppe Farina
Stefano Meazza
Alfa Romeo 8C 2900B Spider MM Touring
135 S3.s / 4.5 147 Ecurie Bleue Gianfranco Comotti
Charles Roux
Delahaye 145
136 S3.s / 4.5 148 Alfa Corse Eugenio Siena
Emilio Villoresi
Alfa Romeo 8C 2900B Spider MM Touring
137 S3.s / 4.5 151 Emilio Romano Emilio Romano
Paolo Corradi
Alfa Romeo 8C 2300
138 S3.s / 4.5 153 M. Bonomi Todeschini
Cellin
Alfa Romeo 8C 2300
139 S3.s / 4.5 154 T. Musso
R. Ruvioli
Alfa Romeo Platé
140 S3.s / 4.5 155 Emilio Vicentini Emilio Vicentini
A. Vicentini
Alfa Romeo Platé

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht daran teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
141 S 2.0 Tassara
Piero Facetti
Maserati 4C 1500
142 S3.s / 4.5 Giacomo De Rham Giacomo De Rham
Corara
Alfa Romeo 8C
143 S 2.0 Raffaello Faini Raffaello Faini
V. Petrini
Alfa Romeo 6C
144 S 2.0 Pasquale Contini Pasquale Contini
R. Salvadori
Alfa Romeo 6C
145 S3.s / 4.5 144 Gino Rovere Gino Rovere
Robert Brunet
Bugatti

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S3.s / 4.5 Clemente Biondetti Aldo Stefani Alfa Romeo 8C 2900B Spider MM Touring Gesamtsieg
S 2.0c Bellandri O. Veggelli Alfa Romeo 6C Spider Zagato Rang 21
S 2.0 Alfred Fane Bill James BMW 328 Rang 8
SN + 1.5 Franco Cortese C. Fumagalli Alfa Romeo 6C 2300B MM Spider Touring Rang 9
SN 1.5 Luigi Villoresi Corrado Forti Lancia Aprilia Spider Zagato Rang 14
SN 1.1 Piero Taruffi Francesco Carena Fiat 1100 MM Berlinetta Savio Rang 16
SN 750 Giulio Baravelli Adelmo Sola Stanguellini SN750 Spider Torricelli Rang 50

Renndaten

  • Gemeldet: 144
  • Gestartet: 140
  • Gewertet: 72
  • Rennklassen: 7
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: unbekannt
  • Streckenlänge: 1630,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 1:58:29,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 1
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1630,000 km
  • Siegerschnitt: 135,370 km/h
  • Pole Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: keine
  • Rennserie: 1. Lauf zur Italienischen Sportwagen-Meisterschaft 1938

Literatur

  • R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-467-3.
Commons: Mille Miglia 1938 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der Mille-Miglia-Unfall 1938
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