Die 15. Mille Miglia, auch Mille Miglia, Brescia-Roma-Brescia, fand am 2. und 3. Mai 1948 statt und führte über 1.833 km von Brescia nach Rom und wieder zurück nach Brescia.

Vor dem Rennen

Ende der 1930er-Jahre hatte die Kritik am 1000-Meilen-Rennen auch in Italien zugenommen. Nach dem Abessinienkrieg, der 1936 mit der Unterwerfung des Kaiserreichs Abessinien durch das Benito-Mussolini-Italien endete, war das Rennen von nichtitalienischen Automobilherstellern, Rennteams und Fahrern weitgehend boykottiert worden. 1938 kam es bei der Durchfahrt von Bologna zu einem folgenschweren Zwischenfall. Der Lancia Aprilia der beiden italienischen Amateurrennfahrer Dr. Luigi Bruno und Angelo Mignanego verunglückte schwer, als Mignanego auf den Schienen der Straßenbahn bei ca. 100 km/h die Herrschaft über den Wagen verlor und in eine Zuschauergruppe fuhr. Während die beiden Fahrer so gut wie unverletzt blieben, starben bei dem Unfall zehn Zuschauer, darunter sieben Kinder. Als kurz vor dem Ende der Veranstaltung bei einem weiteren Unfall ein zwölfjähriges Mädchen überfahren wurde und den Tod fand, stand das Rennen knapp vor dem Abbruch. Als Folge der elf Todesopfer verbot die oberste italienische Motorsportbehörde von nun an die Durchfahrt von Ortskernen und Innenstädten bei Straßenrennen; das kam einem Ende des 1000-Meilen-Rennens gleich. Nachdem 1939 kein Rennen stattgefunden hatte, wurde beim Sieg von Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer 1940 ein 165 km langer Rundkurs in der Po-Ebene neunmal durchfahren.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 fand zwei Jahre später das Rennen in seiner alten Form wieder statt. Die Millionen Toten des Kriegs hatten die Sicherheitsbedenken der Vorkriegszeit in den Hintergrund gedrängt. Beim Sieg von Clemente Biondetti und Emilio Romano im Alfa Romeo 8C 2900B Berlinetta Touring wurden wieder Ortschaften und Städte im vollen Tempo durchfahren.

Das Rennen

Die Route

BresciaVeronaVenedigPaduaRovigoFerraraRavennaForlìRiminiPesaroFano – Furlopass – FolignoSpoleto – Sommapass – TerniRomCivitavecchiaGrossetoLivornoPisaFlorenzFutapass – Raticosapass – BolognaModenaReggio nell’EmiliaParmaPiacenzaVogheraAlessandriaAstiTurinNovaraMailandBergamo – Brescia

Hersteller, Teams und Fahrer

Die ersten beiden Mille Miglias nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, 1947 und 1948, sind eine Sollbruchstelle im italienischen Motorsport. Unterbrochen durch die Kriegsjahre, kamen viele Rennkarrieren zum Stillstand. Einige Piloten, obwohl inzwischen in die Jahre gekommen, nahmen ihre Aktivitäten nach dem Krieg wieder auf und trafen auf eine neue Generation junger, am Beginn ihrer Karriere stehender Fahrer. Mit Tazio Nuvolari – Sieger 1930 und 1933 –, Antonio Brivio – erfolgreich 1936 – sowie Biondetti, dem Gewinner von 1938 und 1947, waren drei ehemalige Gesamtsieger am Start. Fahrer wie Piero Taruffi, Franco Cortese und Giovanni Bracco hatten ihre Karrieren schon in den 1930er-Jahren begonnen. Die neue Generation zeigte sich in Piloten wie Alberto Ascari, dem Sohn des 1925 in Montlhéry tödlich verunglückten Antonio Ascari, dem erst 20-jährigen Umberto Maglioli, der einen Monat davor bei der Targa Florio sein Debüt als Rennfahrer gegeben hatte und als Beifahrer von Bracco am Start war.

Die vier Marzotto-Brüder, Gianni, Paolo, Umberto und Vittorio gaben allesamt ihr Renndebüt. Neben den Veteranen Mario Tadini, Piero Dusio und Archimede Rosa waren auch die späteren Formel-1-Piloten Franco Rol und Consalvo Sanesi gemeldet.

Carlo Chiti, der einen Fiat 1100 fuhr, konstruierte später Rennwagen für Ferrari, Alfa Romeo Motorsport und Automobili Turismo e Sport; Ferruccio Lamborghini, der eine eigene Sportwagenfirma aufbaute, bestritt das Rennen in einem Fiat 500 Topolino.

Für die Scuderia von Enzo Ferrari war das Rennen von 1948 die erste Mille Miglia, die mit Rennfahrzeugen der Marke Ferrari bestritten wurde. Stammfahrer Franco Cortese fuhr einen Ferrari 166S mit Spyder-Karossiere. Dazu verpflichtete Ferrari Clemente Biondetti. Biondetti gehörte nicht zu den erklärten Lieblingspiloten des Commendatore. Seit der Gründung der Scuderia 1929 hatte er dem 1898 geborenen Sarden nie ein Cockpit angeboten. Als Sieger von 1938 und 1947 war Biondetti jedoch nicht mehr zu übergehen. Biondetti fuhr einen 166S mit einer Coupé-Karosserie von Allemano. Ganz anders war das Verhältnis zwischen dem Rennstallbesitzer Enzo Ferrari und Tazio Nuvolari. Seit Beginn der Rennaktivitäten der Scuderia war Nuvolari immer wieder für ihn am Start gewesen und hatte 1933 das erste 1000-Meilen-Rennen für das Rennteam gewonnen. Anfang 1948 stand es jedoch schlecht um den Gesundheitszustand von Nuvolari. Die letzten sechs Monate hatte er fast ausschließlich in einem Sanatorium verbracht, wo er wegen seiner angegriffenen Lungen und schwerem Asthma bronchiale behandelt wurde. Ferrari benötigte seine gesamte Überredungskunst, um Nuvolari zu einem Start bewegen zu können. Erst zwei Tage vor dem Rennen willigte Nuvolari ein.

Weder Maserati noch Alfa Romeo waren mit einem Werksteam vertreten. Die neuen A6GCS wurden an Privatteams abgegeben. Einen davon fuhr Alberto Ascari. Auch Cisitalia verzichtete auf einen Werkseinsatz und gab die Wagen ebenfalls an Privatfahrer weiter. 1947 waren die Boliden des 1943 von Piero Dusio gegründeten Sportwagenherstellers die Überraschung im Rennen gewesen. Nuvolari musste sich im Ziel im 1,1-Liter-Cisitalia 202SMM Spider nur Biondetti im 3-Liter-Alfa Romeo 8C 2900B Berlinetta Touring geschlagen geben.

Als einzige nichtitalienische Mannschaft kam die britische Donald Healey Motor Company nach Italien. Das junge, 1946 von Donald Mitchell Healey gegründete Unternehmen war mit vier Fahrzeugen vertreten. Eines pilotierte Healey gemeinsam mit seinem Sohn Geoffrey selbst.

Insgesamt waren 232 Team gemeldet, wovon 189 das Rennen aufnahmen.

Tazio Nuvolaris letztes großes Rennen

Die Mille Miglia 1948 ging als Nuvolaris letztes großes Rennen in die Motorsportgeschichte ein. Was sich auf dem Weg von Brescia nach Rom und wieder zurück ereignete, hatte fast mehr mit einer italienischen Oper als mit einem Autorennen zu tun. Auch in der Gegenwart lässt sich die Zahl der Zuschauer entlang der 1800 km langen Strecke nicht genau beziffern. In historischen Dokumenten ist von mehreren Millionen Menschen zu lesen. Da das Rennen von einigen italienischen Radioanstalten live übertragen wurde, strömten im Laufe des Tages immer mehr Menschen an die Strecke, um an der dramatischen Fahrt von Nuvolari teilhaben zu können. Der Ferrari 166 Spyder Corsa, mit dem Nuvolari unterwegs war, wurde als Formel-2-Rennwagen konzipiert und war mehr Monoposto als Sportwagen. Nuvolari hatte keine Kenntnis vom Wagen und keinen Meter auf der Strecke trainiert; er verließ sich ausschließlich auf seinen Instinkt und seine Erfahrung.

Auf dem Weg nach Rom hatte er einen ersten Unfall. Der dabei beschädigte linke Kotflügel und die Motorhaube wurden kurzerhand weggeworfen. Bei der Wende in Rom hatte er den unglaublichen Vorsprung von einer Stunde auf den Rest des Feldes. Der kleine Ferrari war der dauerhaften ungestümen Fahrweise seines Piloten aber nicht gewachsen. Bei der Überquerung des Apennin brach der Fahrersitz aus der Halterung. Nuvolari ersetzte ihn kurzerhand durch einen Sack Orangen, den er bei einem Marktstand auftrieb. Vor dem Stopp in Modena zerstörte er einen vorn liegenden Stoßdämpfer, aber da er noch immer mit 29 Minuten Vorsprung auf Biondetti in Führung lag, konnte ihn auch Enzo Ferrari nicht zur Aufgabe bewegen. Erst als knapp vor Parma alle Bremsen am Wagen defekt gingen und der Ferrari nicht mehr auf der Strecke zu halten war, gab er zum Leidwesen der vielen Millionen Hörer an den Radios auf. Kuiroserweise war der erste Zuschauer, der ihn auf dem komplett ruinierten Auto sitzend antraf, ein Priester, den Nuvolari, körperlich am Ende, um ein Bett bat.

Zu Enzo Ferrari soll Nuvolari nach dem Rennen gesagt haben: „Enzo, in unserem Alter sind solche Tage rar. Wir müssen sie auskosten, so gut wir können.“ Nach dem Ausfall von Nuvolari siegte Biondetti mit dem Rekordvorsprung von 28 Minuten auf den privaten Fiat 1100 Sport von Alberto Comirato und dessen Ehefrau Lia.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer/Beifahrer Fahrzeug Fahrzeit
1 S 2./+ 2.0 16 Scuderia Ferrari Clemente Biondetti
Giuseppe Navone
Ferrari 166S Coupé Allemano 15:05:44,000
2 S 1.1 73 Alberto Comirato
Lia Comirato Dumas
Fiat-Comirato 1100 Sport 16:33:08,000
3 S 1.1 1021 Francesco Apruzzi
Angelo Apruzzi
Fiat 1100 S Berlinetta 16:52:30,000
4 S 1.1 82 Aldo Terigi Aldo Terigi
M. Berti
Stanguellini S1100 Spider Carr. Ala d’Oro 16:57:10,000
5 S 1.1 15 Guido Scagliarini
Cornelio Maffiodo
Cisitalia 202 Berlinetta 17:00:05,000
6 S 2./+ 2.0 57 Giampiero Bianchetti
Giovanna Maria Cornaggia Medici
Alfa Romeo 6C 2500SS Spider 17:02:43,000
7 S 1.1 248 Carlo Scagliarini
Guglielmo Masi
Stanguellini S1100 17:14:39,000
8 S 1.1 1010 Emilio Christillin
Emanuele Nasi
Fiat 1100 17:17:04,000
9 S 2./+ 2.0 44 Donald Healey Motor Company Donald Healey
Geoffrey Healey
Healey 2400 Westland 17:26:10,000
10 S 1.1 126 N. Colnaghi
F. Pozzoni
Fiat 1100S Berlinetta 17:27:56,000
11 S 1.1 89 Enrico Anselmi
Remy Jacazio
Fiat 1100 17:29:41,000
12 S 1.1 1016 Rolli
C. Cannara
Stanguellini S1100 Berlinetta Bertone 17:31:20,000
13 T + 1.1 76 Giovanni Lurani
Guglielmo Sandri
Healey 2400 Elliott 17:32:12,000
14 S 1.1 425 A. De Michelis
A. Pedrocco
Fiat 1100S Berlinetta 17:36:14,000
15 S 1.1 1014 Geremia Merati
C. Tenconi
Fiat 1100S Berlinetta 17:44:50,000
16 T + 1.1 502 Mario Bornigia
Franco Bornigia
Lancia Aprilia 17:47:49,000
17 T + 1.1 1031 Giovanni Bracco
Umberto Maglioli
Lancia Aprilia 17:51:50,000
18 S 1.1 188 Antonio Bortolami
O. Pippa
Fiat 1100 17:58:02,000
19 T + 1.1 446 S. Asti
F. Asti
Lancia Aprilia 17:59:04,000
20 T + 1.1 38 Leonardo Quadri
Mirella Quadri
Lancia Aprilia 18:04:50,000
21 S 1.1 104 Giuseppe Bertone Giuseppe Bertone
Franco Bertani
Stanguellini S1100 18:06:05,000
22 S 2./+ 2.0 224 Spartaco Graziani
L. Consani
Alfa Romeo 6C 2500 18:13:05,000
23 T + 1.1 1029 Ezio Ferraris
A. Garlanda
Lancia Aprilia 18:14:46,000
24 S 1.1 450 Achille Fona
L. Beltrami
Fiat 1100 18:16:47,000
25 S 1.1 1015 Giulio Rollino
Angelo Poggio
Fiat 1100S Berlinetta 18:24:26,000
26 T + 1.1 21 Aldo Bianchi
Aretto
Lancia Aprilia 18:45:32,000
27 T + 1.1 504 Stefano Marsaglia
G. Marsaglia
Lancia Aprilia 18:47:26,000
28 T + 1.1 751 Giannino Marzotto
Umberto Marzotto
Lancia Aprilia 18:54:55,000
29 S 1.1 319 Carlo Braga
Egisto Baistrocchi
Fiat 1100 Spider Carr. Ala d’Oro 18:55:28,000
30 T + 1.1 1027 S. Romei
B. Burgassi
Lancia Aprilia 18:58:55,000
31 S 1.1 283 Adino Chieregato
Gian-Paolo Volpini
Cisitalia 202SMM 19:13:48,000
32 T + 1.1 173 M. Longoni
Cantalupo
Lancia Aprilia 19:17:45,000
33 S 2./+ 2.0 515 Agostino di Stefano
P. Pecora
Alfa Romeo 6C 2500SS Coupé Touring 19:22:23,000
34 T + 1.1 162 S. Pernigotti
Zorzoli
Lancia Aprilia 19:25:24,000
35 S 1.1 417 O. Bettini
A. Lorenzini
Fiat 1100 19:36:28,000
36 T + 1.1 511 Romano Biagetti
G. Magrini
Lancia Aprilia 19:37:20,000
37 S 750 1036 Sandro Fiorio
Piero Avalle
Fiat Siata 500 Pescara 19:37:29,000
38 T + 1.1 286 Pietro Pozzi
B. Mari
Lancia Aprilia 19:43:07,000
39 T + 1.1 455 G. Ramaioli
B. Mangano
Lancia Aprilia 19:47:12,000
40 T + 1.1 287 Alberto Mazza
G. Romanelli
Lancia Aprilia 19:48:03,000
41 T + 1.1 1025 Luigi Marcolini
A. Carbonini
Lancia Aprilia 19:56:23,000
42 T + 1.1 481 O. Bruschi
M. Giordano
Lancia Aprilia 20:03:30,000
43 T + 1.1 1030 Marco Ferrini
Emilio Fioruzzi
Lancia Aprilia 20:03:56,000
44 T + 1.1 106 Mario Reynaldi
Orlando Cravotto
Lancia Aprilia 20:04:34,000
45 T 1.1 127 Diego Capelli
Giuseppe Veronelli
Fiat 1100 20:05:42,000
46 S 750 1037 Carlo Francesconi
G. Chinellato
Fiat 500 Siata 20:23:36,000
47 S 750 281 G. Panzacchi
A. Faccioli
Fiat Siata 500 20:48:45,000
48 S 1.1 458 Bruno Moroni
A. Carta
Fiat 1100 20:49:39,000
49 S 1.1 465 Luigi Merati
P. Tenconi
Fiat 1100 20:53:47,000
50 T 1.1 1018 G. Forte
R. Moneta
Fiat 1100 21:04:00,000
51 T 1.1 135 Luigi Segré
Bruno Martignoni
Fiat 1100 Monviso 21:12:30,000
52 T 1.1 1005 Giuseppe Coriasco
Adone Bianchi
Lancia Ardea 21:13:16,000
53 T 1.1 697 Giuseppe Attanasio
Aurelio Lorenzetti
Fiat 1100 21:15:50,000
54 S 1.1 1060 Luigi Zannini
G. Cristina
Fiat 1100S Berlinetta 21:17:56,000
55 S 1.1 238 Alberico Cacciari
Marcelo Gallerani
Fiat 1100S Berlinetta 21:22:16,000
56 S 750 149 Antonio Nicolai
Ferdinando Cagnotto
Fiat 500 21:51:46,000
57 S 750 1033 Rinaldo Bossini
Mario Facca
Fiat 500 23:53:53,000
58 S 750 1040 W. Rivarola
Aldo Berardi
Fiat 500 24:35:18,000
59 T 1.1 435 M. Falleni
Guido Roghi
Fiat 1100 24:48:06,000
60 S 750 438 Naborre Masetti
A. Masetti
Fiat 500 24:53:46,000
61 S 750 1038 Domenico Ogna
C. Ogna
Fiat 500 25:04:05,000
62 S 2./+ 2.0 268 M. de Peppo
D. Pisaneschi
Fiat 1500 25:04:48,000
63 S 750 1044 P. Rossi
Bruno Facchetti
Fiat 500 25:22:36,000
64 T 1.1 1002 Gino Lochi
U. Zunica
Fiat 500 26:31:13,000
Ausgefallen
65 S 2./+ 2.0 3 Scuderia Ambrosiana Alberto Ascari
Guerino Bertocchi
Maserati A6GCS
66 S 2./+ 2.0 7 Piero Taruffi
Domenico Rabbia
Cisitalia 1200 Berlinetta Aerodinamica
67 S 2./+ 2.0 10 Scuderia Ferrari Franco Cortese
Adelmo Marchetti
Ferrari 166S Spider
68 S 2./+ 2.0 20 Franco Rol
Alessandro Gaboardi
Alfa Romeo 6C 2500 Competizione
69 S 1.1 22 Piero Dusio
Carlo Dusio
Cisitalia 202SMM
70 S 1.1 23 Mario Porrino
A. Delpiano
Cisitalia 202MM Spider Razzo
71 S 2./+ 2.0 30 Mario Tadini
Carlo Canavesi
Alfa Romeo N.D. 6C 2500 Spider
72 T + 1.1 37 Nick Haines
Rodolfo Haller
Healey 2400 Elliott
73 S 2./+ 2.0 51 Emilio Romano Emilio Romano
P. Cresta
Alfa Romeo 8C 2900B
74 S 1.1 52 Pasquale Ermini
M. Quentin
Fiat Ermini 1100 Sport
75 S 1.1 53 Felice Bonetto
Milto Maritano
Cisitalia 202SMM
76 S 2./+ 2.0 56 Scuderia Ambrosiana Vincenzo Auricchio
Gualaschi
Maserati A6GCS
77 S 1.1 61 Franco Cornacchia
Piero Facetti
Cisitalia 202
78 S 2./+ 2.0 63 Scuderia Ambrosiana Ovidio Capelli
Orlando Gerli
Maserati A6GCS
79 S 2./+ 2.0 65 Ermanno Gurgo Salice
Archimede Rosa
Alfa Romeo 6C 2500SS
80 S 2./+ 2.0 67 Scuderia Ambrosiana Salvatore Ammendola
Mario Baj
Maserati A6GCS
81 S 2./+ 2.0 69 Giovanni Cattina
M. Benaglia
Alfa Romeo 6C 2500
82 S 1.1 84 Lorenzo Girard
Mario Carando
Fiat 1100
83 S 1.1 86 Inico Bernabei
Sari
Cisitalia 202 MM Berlinetta
84 S 2./+ 2.0 92 Enrico Adanti
Spadoni
Lancia Aprilia Spider
85 S 750 97 Giulio Baravelli
M. Pomes
Fiat 500
86 S 750 100 Andrea Gorla
Mario Avalle
Fiat 500
87 T 1.1 101 Luigi Zanetti
R. Alberti
Fiat 1100
88 S 1.1 107 Adolfo Macchieraldo
G. Castelli
Cisitalia 202 Berlinetta
89 S 750 113 Antonio Prina
Pietro Fontanella
Fiat 500
90 S 750 117 Renato Ambrosini
D. Borgialli
Siata 500 Spider Fiat
91 S 1.1 120 Gino Valenzano
R. Motto
Fiat N.D.
92 S 1.1 121 Dioscoride Lanza
Vincenzo Leone
Fiat-Leone 1100 Sport
93 S 2./+ 2.0 123 L. Colombo
Giorgio Morelli
Lancia Aprilia
94 T 1.1 129 Gino De Sanctis
Agostino Prosperi
Fiat 508C Balilla
95 T + 1.1 133 Franco Piccinini
Armando François
Lancia Aprilia
96 S 1.1 136 L. Da Fano
Galimberti
Fiat 1100
97 S 1.1 136 A. Zardi
V. Zanardi
Fiat 1100
98 S 1.1 144 Roberto Gandini
S. Tedeschi
Fiat 1100S Berlinetta
99 S 1.1 158 G. Parazzoli
G. Gaboardi
Cisitalia 202
100 S 2./+ 2.0 160 Alberto Nespoli
Antonio Brivio
Lancia Aprilia
101 S 1.1 163 Ettore Morelli
Armando Morelli
Fiat 1100
102 S 2./+ 2.0 178 Bruno Sterzi Bruno Sterzi
Ferdinando Righetti
Ferrari 166S Spider Allemano
103 S 1.1 181 Aprile Palmer
W. Moroni
Cisitalia 202
104 S 1.1 200 Carlo Restelli
A. Finardi
Fiat 1100
105 S 1.1 206 U. Veroni
M. Ferraris
Fiat 1100
106 S 1.1 210 Giulio Cabianca
Ernesto Menato
Fiat 1100
107 S 2./+ 2.0 211 A. Bosi
J. Vincis
Citroën 15
108 S 750 236 Renato Turolla
Francesco Turolla
Fiat 500
109 S 1.1 241 Enzo Garufi
Luisa Pozzoli
Stanguellini S1100
110 S 2./+ 2.0 251 Francesco Beneventano
Nino D’Agata
Alfa Romeo N.D. 6C 2500 Spider
111 S 750 255 V. Ceccoli
Giampiero Segafredo
Fiat 500
112 T 1.1 257 Armando Bevilacqua
P. Carboni
Fiat 1100 Metano
113 S 750 293 Vito Barion
Vittorino Barion
Fiat Turolla Morelli
114 S 2./+ 2.0 297 Soave Besana Soave Besana
Gabriele Besana
Ferrari 166 Spyder Corsa
115 S 750 303 Mario Fenocchio
Domenico Fenocchio
Fiat Siata Spider Corsa
116 S 750 303 Mario Fenocchio
Domenico Fenocchio
Fiat Siata Spider Corsa
117 S 750 314 Enrico Cané
A. Bignardi
Fiat 500
118 S 750 329 Eugenio Genazzoni
S. Corsini
Fiat 500
119 T 1.1 354 R. Sava
Michele Schermi
Fiat 1100
120 S 2./+ 2.0 356 Angelo Russo
Gino Giovanni Ughetti
Stanguellini 2800SN
121 S 2./+ 2.0 364 Sonio Coletti Perucca
Mario Theodoli
Lancia Aprilia
122 S 1.1 367 Banfi
L. Benzoni
Cisitalia 202
123 S 1.1 391 Carrara
I. Artina
Fiat 1100
124 S 1.1 395 A. Pedretti
Alessio
Fiat 1100S Spider
125 S 750 407 F. Cerioli
G. Meroni
Fiat 500
126 S 750 424 M. Xausa
Vincon
Fiat 500
127 S 1.1 426 B. Loviselli
E. Loviselli
Fiat 1100
128 S 750 427 Ferruccio Lamborghini
G. Baglioni
Fiat 500
129 S 750 434 Francesco Giardini
G. Cassai
Fiat 500
130 S 1.1 439 Mario Brambilla
Dante Spreafico
Fiat 1100
131 T 1.1 441 Antonio Mantori
G. Risetti
Fiat 1100
132 S 1.1 444 Roberto
C. Bonetti
Fiat 1100
133 T 1.1 448 Stefano Alquati
G. Mondini
Fiat 1100
134 S 1.1 453 G. Bernardi
Marzola
Fiat 1100
135 T 1.1 463 Giovanni Caffaro
M. Caffaro
Fiat 1100
136 T + 1.1 464 D. Minardi
E. Zeni
Lancia Aprilia
137 S 750 469 S. Marabini
Corsini
Fiat 500
138 S 750 477 Carlo Strozzi
Caretti
Fiat 500
139 S 2./+ 2.0 510 Filippo Tassara
Giuseppe Tassara
Maserati A6 1500 Berlinetta Pinin Farina
140 S 1.1 513 P. Jancovich
Polacco
Fiat 1100
141 T 1.1 516 Bruno Mazzi
Emo Terragnoli
Lancia Ardea
142 T 1.1 518 Innocente Maggi
Zavattarelli
Fiat 1100
143 S 750 529 Marcello
L. Bruno
Fiat 500
144 S 750 530 L. Garbini
A. Casoni
Fiat 500
145 T + 1.1 537 Vittorio Marzotto
Paolo Marzotto
Lancia Aprilia
146 S 1.1 538 Automobili Stanguellini Ferdinando Bassi
M. De Minicis
Stanguellini S1100
147 S 1.1 540 Tredici
L. Garrone
Cisitalia 202 Berlinetta
148 S 2./+ 2.0 541 Edmondo Bucci
Pellegrino Gullini
Fiat 1500
149 S 1.1 547 A. Sebastiani
P. Ceccarelli
Fiat 1100
150 T + 1.1 549 L. Montagni
A. Montagni
Lancia Aprilia
151 T 1.1 674 R. Guerrieri
A. Giannelli
Fiat 1100
152 T + 1.1 704 C. Torello
V. Campigli
Lancia Aprilia
153 T + 1.1 706 Marco Duberti
C. Coda
Lancia Aprilia
154 T 1.1 707 Mario Coda
A. Guglielminotti Contin
Lancia Ardea
155 T 1.1 710 Bianconcini
Giovanni Branchini
Fiat 1100 Metano
156 S 1.1 733 S. Manzoni
Roberto Lippi
Fiat 1100
157 S 1.1 758 Todesco
L. Pocher
Fiat 1100
158 T + 1.1 761 Bruno Venezian
Achille Albarelli
Lancia Aprilia
159 S 1.1 762 Balboni
Roberto Sgorbati
Fiat 1100S Berlinetta
160 T 1.1 768 Ilfo Minzoni
Carlo Chiti
Fiat 1100
161 S 1.1 769 Aldo Benedetti
Nino Ricci
Fiat 1100
162 S 750 770 Maggiorello Maggiorelli
Anselmo Maggiorelli
Fiat 500
163 T + 1.1 781 Plinio Bona
Luciano Pavignano
Luciano Pavignano
164 S 750 783 Musa
E. Maestri
Fiat 500
165 T + 1.1 787 Mario Simonetti
G. Macola
Lancia Aprilia
166 S 750 788 Attilio Brandi
Enrico Turri
Fiat 500
167 T 1.1 791 Pietro Moscucci
Giulio Moscucci
Fiat 1100
168 S 1.1 795 A. Morandini
A. Marchetti
Stanguellini S1100
169 S 2./ + 2.0 798 Guerrino Faccioni
Lino Franceschetti
Maserati A6GCS
170 T 1.1 1006 Silvano Cai
G. Ambrogi
Fiat 500
171 S 1.1 1008 G. Chiappero
A. Ciucci
Cisitalia 202
172 S 1.1 1009 Giorgio Castelnuovo
Siro Sbraci
Fiat 1100
173 S 1.1 1011 Arnaldo Bellini
Gianni Damiani
Fiat 1100
174 S 1.1 1012 E. Flamini
R. Flamini
Fiat 1100S Berlinetta
175 S 1.1 1022 F. Scotti
Gianfranco Pieratelli
Fiat 1100S Berlinetta
176 S 1.1 1023 T. Gamba
Giambelli
Fiat 1100
177 T + 1.1 1026 G. Porta
Alessandro Tavolino
Lancia Aprilia
178 S 750 1034 Vittorio Bulgarini
F. Morandi
Fiat 500
179 S 750 1035 F. Crivellari
Caprioglio
Fiat 500
180 S 2./ + 2.0 Mario Pareschi
Emilio Bolognesi
Alfa Romeo 6C 2500
181 S 750 1039 D. Pulidori
G. Cioni
Fiat 500
182 S 750 1041 Giuseppe Santi
B. Saiella
Fiat 500
183 S 750 1046 Rino Ferniani
Piero Pierazzoli
Fiat 500
184 S 2./+ 2.0 1047 Consalvo Sanesi
Giulio Sala
Alfa Romeo 6C 2500 Competizione Berlinetta
185 S 2./+ 2.0 1049 Scuderia Ferrari Tazio Nuvolari
Andrea Scapinelli
Ferrari 166 Spyder Corsa
186 S 2./+ 2.0 1050 Giorgio Rota
Gottardo
Alfa Romeo
187 S 2./+ 2.0 1051 P. Campanella
P. Gianni
GPG 2000
188 S 750 1070 Ugo Bormioli
R. Zanini
Fiat 500
189 S 1.1 1090 Giuseppe Borelli
Toni
Fiat 1100

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
190 Tazio Nuvolari Cisitalia
191 S 2./+ 2.0 31 Franco Venturi Alfa Romeo
192 T + 1.1 39 Pierre Nessi
Zolla
Healey 2400
193 S 2./ + 2.0 42 John Gordon
Lance Macklin
Lancia Astura
194 S 2./ + 2.0 43 Billard Hotchkiss
195 S 2./ + 2.0 58 Nino Rovelli BMW 328
196 S 1.1 93 Zagata
Gastone Crepaldi
Fiat
197 S 1.1 95 Francesco Arezzo Fiat 1100
198 S 2./+ 2.0 143 Luigi Della Chiesa
Mariano Brandoli
Fiat 1500
199 S 2./+ 2.0 154 Enrico Beltracchini
Civettini
Auto Avio Costruzioni Tipo 815
200 S 1.1 190 Pierre Boncompagni
P. L. Cantini
Fiat 1100
201 S 1.1 215 Alceo Padovani
Bruno Fontanini
Fiat
202 S 2./+ 2.0 240 I. Pezzoli
Bruno Bonini
Fiat 1500
203 S 2./+ 2.0 242 Enrico Adanti
Silvio Rondina
Lancia Aprilia
204 S 1.1 247 Mario Camellini Fiat
205 T 1.1 318 Sergio Di Grazia
Luciano Pagliai
Fiat 1100
206 S 750 324 E. Manfredini Fiat 500
207 S 2./+ 2.0 340 Ezio Ferraris
A. Garlanda
Lancia Aprilia
208 T + 1.1 389 Francesco Toia
Domenico Tramontana
Lancia Aprilia
209 T 1.1 416 Domenico Minneci
Antonio di Salvo
Fiat 1100
210 T 1.1 428 Bertolaso
Mettimano
Fiat 1100
211 S 750 442 Ettore Bianco Fiat 500
212 S 750 447 Luciano Prandina
N. Battaglini
BMW
213 T + 1.1 460 Granero
Vercellino
Lancia Aprilia
214 T + 1.1 467 U. Pozzi Lancia Aprilia
215 S 750 470 S. Marabini
V. Zanardi
Fiat 500
216 T 1.1 473 Luigi Rabitti
F. Carlini
Fiat 1100
217 T + 1.1 486 Collina
Bruno Ronconi
Lancia Aprilia
218 T + 1.1 493 B. Mari Lancia Aprilia
219 S 1.1 495 Mario Giobellina
Dante Spreafico
Cisitalia
220 T + 1.1 499 C. Tamburini
V. Fontana
Lancia Aprilia
221 S 2./+ 2.0 507 Gaggero Citroën
222 S 1.1 514 Dezza
Barbieri
Fiat 1100
223 S 2./+ 2.0 543 Carlo Pottino Alfa Romeo
224 S 2./+ 2.0 782 F. Agostini
Dante Fornari
Lancia Aprilia
225 S 1.1 1001 Stefano La Motta
Raimondo Lanza
Cisitalia 202
226 T 1.1 1003 Plinio Ferrari Fiat 1100
227 T 1.1 1004 Fiat 1100
228 T 1.1 1007 Luigi Caratti
Minola
Fiat 500
229 T + 1.1 1024 Gabbi
Bernini
Lancia Aprilia
230 S 750 1042 Bruno Martignoni
G. Ossena
Fiat 500
231 S 1.1 1045 De Negri Fiat 1100
232 S 2./+ 2.0 1097 Masai
G.O.S.
Alfa Romeo

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 2./+ 2.0 Clemente Biondetti Giuseppe Navone Ferrari 166S Coupé Allemano Gesamtsieg
S 1.1 Alberto Comirato Lia Comirato Dumas Fiat-Comirato 1100 Sport Rang 2
S 750 Sandro Fiorio Piero Avalle Fiat Siata 500 Pescara Rang 37
T + 1.1 Giovanni Lurani Guglielmo Sandri Healey 2400 Elliott Rang 13
T 1.1 Diego Capelli Giuseppe Veronelli Fiat 1100 Rang 45

Renndaten

  • Gemeldet: 232
  • Gestartet: 189
  • Gewertet: 64
  • Rennklassen: 5
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 1833,038 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 15:05:44,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 1
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1833,038 km
  • Siegerschnitt: 121,227 km/h
  • Pole Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: keine
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur

  • Hans-Jörg Götzl: Mille Miglia. Motorbuchverlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02562-0.
Commons: Mille Miglia 1948 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der Unfall von 1938 bei Motorsport Memorial
  2. Mille Miglia 1940
  3. Mille Miglia 1947
  4. Carlo Chiti bei der Mille Miglia 1948
  5. Das Bild zeigt Nuvolari mit Beifahrer Scapinelli kurz vor dem Start
  6. Nuvolari im 166 Spyder Cross ohne linken Kotflügel in Rom
  7. 1 2 R. M. Clarke: Mille Miglia, The Alfa & Ferrari Years 1927–1951. Brooklands Bocks, Cobham 1998, ISBN 1-85520-467-3, S. 137.
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