Die 14. Mille Miglia fand am 22. und 23. Juni 1947 statt. Sie führte über 1833 km von Brescia nach Rom und wieder zurück nach Brescia.

Die Vorgeschichte

Die Zerstörungen und Verwüstungen, die die Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs in vielen europäischen Staaten hinterlassen hatten, machten die rasche Wiedergeburt es Motorsports in vielen Ländern unmöglich. Anders war die Lage in Italien. Obwohl Mittelitalien von schweren Kämpfen entlang der Gustav-Linie betroffen war, gab es schon 1946 wieder Straßenrennen. Der Italienische Faschismus endete in den letzten Kriegstagen 1945. Benito Mussolini war am 28. April 1945 gemeinsam mit seiner Geliebten Clara Petacci von kommunistischen Partisanen erschossen worden, und Viktor Emanuel III. hatte zugunsten seines Sohnes Umberto II. abgedankt. Italien war nach der Wahl der Verfassunggebenden Versammlung 1946 eine Demokratie.

Die Mille-Miglia-Gründer Aymo Maggi, Giovanni Canestrini und Renzo Castagneto waren 1946 nur noch zu dritt, nachdem Franco Mazzotti 1942 beim Abschuss seiner Savoia-Marchetti SM.75 über Sizilien gestorben war. Sie machten sich Ende 1946 daran, die Mille Miglia zu reaktivieren. Der schwere Unfall 1938, bei dem drei Erwachsene und sieben Kinder starben, war längst vergessen. Die vielen Toten des Krieges hatten die Katastrophe verblassen lassen. Geblieben war die Erinnerung an ein 1000-Meilen-Rennen, das italienische Hersteller und Fahrer anzog und Menschenmassen an die nicht abgesperrten Straßen brachte. Ohne große Probleme gelang es den Organisatoren, von den öffentlichen Stellen die Genehmigung für ein Rennen 1947 zu erhalten. Trotz der Rationierung stellte die italienische Interimsregierung ausreichend Benzin zur Verfügung, um die Teilnehmer an den Depotstellen mit Treibstoff zu versorgen. Als die Geschäftsleitung des Reifenherstellers Pirelli bekanntgab, jedes Fahrerteam erhalte vier neue Reifen für das gemeldete Fahrzeug gratis, gab es einen Meldeboom. Als die Organisatoren erfuhren, dass viele Fahrer kein Interesse an einem Rennstart hatten, sondern lediglich die Reifen haben wollten, gab es solche nur für Teams, die am Renntag zum Start erschienen.

Die Route wich wesentlich von den bisherigen Strecken ab. Diesmal wurde zuerst an der Adria entlang Richtung Rom gefahren und auf der Rückfahrt nach Norditalien durch die Toskana. Erstmals gastierte die Mille Miglia in den oberitalienischen Großstädten Turin und Mailand. Mit einer Distanz von 1833 Kilometer war es das bis dahin längste 1000-Meilen-Rennen.

Das Rennen

Die Route

BresciaVeronaVenedigPaduaRovigoFerraraRavennaForlìRiminiPesaroFano – Furlopass – FolignoSpoleto – Sommapass – TerniRomCivitavecchiaGrossetoLivornoPisaFlorenzFutapass – Raticosapass – BolognaModenaReggio nell’EmiliaParmaPiacenzaVogheraAlessandriaAstiTurinNovaraMailandBergamo – Brescia

Teams, Fahrzeuge und Fahrer

1947 kehrte die Mille Miglia zu ihrem Ursprung als Rennen für italienische Teams, Fahrzeuge und Fahrer zurück. In Frankreich und dem Vereinigten Königreich herrschten Währungsbeschränkungen, die eine Reise nach Italien unmöglich machten. Sportwagenrennen waren in den Vereinigten Staaten so gut wie unbekannt. Dieses Segment des Motorsports entwickelte sich erst mit der Gründung des Sports Car Club of America 1947. Teilnehmer aus Deutschland kamen aus politischen Gründen sowieso nicht infrage. Somit blieben die Italiener unter sich.

Auch Alfa Romeo konnte nicht mit Werkswagen antreten, da das Werksgelände in Mailand nach Bombenangriffen schwer beschädigt worden war. Obwohl mit der Wiederaufnahme der Produktion schnell eine neue Rennabteilung eingerichtet wurde, reichte die Aufbauzeit für eine Beteiligung an der Mille Miglia nicht aus. Das Werk unterstützte allerdings den Einsatz von Emilio Romano im Alfa Romeo 8C 2900B Berlinetta Touring mit Personal und Material. Wenige Tage vor dem Rennstart gelang es Romano Clemente Biondetti, den Sieger von 1938 als Co-Piloten zu gewinnen.

Die Fabrik von Enzo Ferrari in Maranello wurde 1944 ebenfalls beschädigt, die Fabrikation von Maschinenteilen ging aber fast ungehindert weiter. Ferrari hatte 1946 bereits 150 Mitarbeiter und machte sich an die Entwicklung der ersten Rennwagen-Modelle, die diesen Namen trugen. Mit dem von Gioacchino Colombo konstruierten Ferrari 125S gewann Franco Cortese wenige Wochen vor der Mille Miglia den Großen Preis von Rom. Es war der erste Sieg eines Ferrari-Rennwagens in der Geschichte des Motorsports. Cortese fuhr das Auto auch bei der Mille Miglia. Dazu meldete Enzo Ferrari einen schon sieben Jahre alten Auto Avio Costruzioni Tipo 815 für Enrico Beltracchini.

Ihr Mille-Miglia-Debüt gaben die Rennwagen der 1943 von Piero Dusio gegründeten Compagnia Industriale Sportiva Italiana. Fünf Werkswagen, darunter ein Cisitalia 202 MM Berlinetta Aerodinamica für Piero Taruffi und zwei Spider für Duiso und Tazio Nuvolari, gingen ins Rennen. Der inzwischen 55-jährige Nuvolari war in Italien längst ein Volksheld. Zu seinen unzähligen Erfolgen in den 1930er-Jahren zählten auch die Gesamtsiege bei der Mille Miglia 1930 und 1933. 1947 war er bereits ein kranker Mann und litt unter starkem Asthma bronchiale. Für Maserati startete Luigi Villoresi. Während des Krieges verbrachte er mehrere Jahre in einem Kriegsgefangenenlager und war, obwohl erst 36 Jahre alt, vollständig ergraut. Der „graue Fuchs“ steuerte einen Maserati A6GCS Berlinetta.

Der Rennverlauf

Da Mitfavorit Tazio Nuvolari als „Materialmörder“ galt, verfolgten Romano und Biondetti die Strategie der Technikschonung und lagen beim Zwischenstopp in Pesaro nur an der vierten Stelle. An der Spitze lagen Giuseppe Gilera und Giovanni Minozzi im Fiat 1100 S Berlinetta vor Nuvolari und dessen Teamkollegen Taruffi. Bei der Wende in Rom führte Nuvolari sieben Minuten vor Biondetti, der mit dem Alfa Romeo vor dem Rennen keinen Meter gefahren war. Ferrari-Pilot Cortese und Villoresi im Maserati waren bereits ausgefallen.

In Florenz hatte Biondetti den Rückstand auf Nuvolari um fünf Minuten verkürzt. Wie erwartet fuhr Nuvolari den kleinen Cisitalia beständig an der Belastungsgrenze und baute den Vorsprung in Bologna wieder auf neun Minuten aus. Heftige Regenschauer, die zwischen Mailand und Brescia niedergingen, sorgten für die Rennentscheidung. Obwohl Biondetti im geschlossenen Alfa Romeo gegenüber Nuvolari im offenen Cisitalia klare Vorteile während des Unwetters hatte, wäre dessen Rennsieg ohne technische Probleme am Spider wohl ausgeblieben. Nuvolari musste anhalten, um den nass gewordenen Verteiler zu tauschen und verlor dabei zwanzig Minuten. Im Ziel fehlten ihm dann 15 Minuten auf den siegreichen Alfa Romeo von Romano und Biondetti. Gesamtdritter wurde Inico Bernabei im Werks-Cisitalia 202 SMM. Die zwei von Enzo Ferrari gemeldeten Wagen fielen aus.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer/Beifahrer Fahrzeug Fahrzeit
1 S 3.0 230 Emilio Romano Emilio Romano
Clemente Biondetti
Alfa Romeo 8C 2900B Berlinetta Touring 16:16:39,000
2 S 1.1 179 Compagnia Industriale Sportiva Italiana Tazio Nuvolari
Francesco Carena
Cisitalia 202 SMM Spider Nuvolari 16:32:35,000
3 S 1.1 175 Compagnia Industriale Sportiva Italiana Inico Bernabei
Tullio Pacini
Cisitalia 202 SMM 16:38:17,000
4 S 1.1 172 Compagnia Industriale Sportiva Italiana Eugenio Minetti
Piero Facetti
Cisitalia 202 SMM Spider 17:00:40,000
5 S 1.1 108 Ovidio Capelli Ovidio Capelli
Orlando Gerli
Fiat 1100 S Berlinetta 17:17:38,000
6 S 1.1 140 Luigi Della Chiesa Luigi Della Chiesa
Marino Brandoli
Fiat 1100 S Berlinetta 17:17:38,000
7 S 1.1 173 Pasquale Ermini Pasquale Ermini
M. Quentin
Fiat 1100 S Berlinetta 17:27:37,000
8 S 1.1 156 Alberto Comirato Alberto Comirato
Lia Comirato Dumas
Fiat-Comirato 1100 17:27:45,000
9 S 1.1 114 Renato Balestrero Renato Balestrero
Giovanni Bracco
Fiat 1100 S Berlinetta 17:31:44,000
10 S 3.0 232 Ermanno Gurgo Salice Ermanno Gurgo Salice
Giovanna Maria Cornaggia Medici
Alfa Romeo 6C 2500 SS 17:51:55,000
11 S 2.0 185 Luigi Meschi Luigi Meschi
Aldo Bianchi
Lancia Aprilia 18:26:28,000
12 T 1.5 32 Arnaldo Tullini Arnaldo Tullini
Luigi Rossi
Lancia Aprilia 18:42:16,000
13 S 1.1 161 Antonio Brivio Antonio Brivio
Aymo Maggi
Fiat 1100 S Berlinetta 18:44:04,000
14 S 1.1 152 Araldo Sassone Araldo Sassone
F. Vetere
Fiat 1100 19:46:45,000
15 S 1.1 117 Aldo Benedetti Aldo Benedetti
R. Guerrini
Fiat 1100 19:47:08,000
16 S 1.1 129 Francesco Apruzzi Francesco Apruzzi
M. Pomes
Fiat 1100 19:52:12,000
17 S 1.1 121 C. Braga
Egisto Baistrocchi
Fiat 1100 19:57:13,000
18 S 1.1 170 U. Fona
L. Beltrami
Fiat 1100 20:02:25,000
19 S 2.0 212 Enrico Anselmi Enrico Anselmi
P. Gianni
Fiat 1500 20:13:06,000
20 T 1.5 42 Franco Piccinini Franco Piccinini
Carlo Marsaglia
Lancia Aprilia 20:19:41,000
21 S 1.1 109 Vincenzo Auricchio Vincenzo Auricchio
Piero Bozzini
Stanguellini S1100 Berlinetta 20:32:10,000
22 S 2.0 197 Alberto Nespoli Alberto Nespoli
Mario Baj
Lancia Aprilia 20:36:15,000
23 S 1.1 105 Franco Bertani Franco Bertani
Guido Barbieri
Fiat 1100 S 20:36:21,000
24 T 1.5 40 Giulio Rollino Giulio Rollino
Angelo Poggio
Lancia Aprilia 21:02:17,000
25 S 1.1 94 Bruno Moroni Bruno Moroni
A. Carta
Fiat 1100 21:07:22,000
26 T 1.1 28 Mario Coda Mario Coda
R. Dama
Lancia Ardea 21:16:04,000
27 T 1.1 21 Gino De Sanctis Gino De Sanctis
A. Prosperi
Fiat 508C Balilla 21:21:46,000
28 T 1.5 43 Aprile Palmer Aprile Palmer
W. Moroni
Fiat 1500 21:30:10,000
29 T 1.5 35 A. Marella
I. Pezzoli
Lancia Aprilia 21:39:59,000
30 S 2.0 223 L. Colombo
A. Colori
Lancia Aprilia 21:46:09,000
31 T 1.1 23 Giulio Moscucci Giulio Moscucci
Pietro Moscucci
Fiat 1100 21:52:00,000
32 S 1.1 92 A. Emanuelli
Civettini
Fiat 1100 22:04:25,000
33 S 750 69 Mario Avalle Mario Avalle
Antonio Prina
Fiat Avalle 22:12:35,000
34 T 1.1 17 Giovanni Caffaro Giovanni Caffaro
M. Caffaro
Fiat 1100 22:29:09,000
35 S 750 45 Sandro Fiorio Sandro Fiorio
Piero Avalle
Fiat 500 22:29:42,000
36 S 750 77 Attilio Brandi Attilio Brandi
B. Marzocchi
Fiat 500 22:44:33,000
37 S 1.1 149 Sistici
F. Poldi
Fiat 1100 22:48:14,000
38 T 1.1 29 Luisa Pozzoli Luisa Pozzoli
R. Caspani
Fiat 1100 22:56:39,000
39 S 750 63 Carlo Strozzi Carlo Strozzi
Renato Turolla
Fiat-Turolla 23:03:10,000
40 T 1.1 16 Armando Bevilacqua Armando Bevilacqua
P. Carboni
Fiat 1100 Metano 23:04:52,000
41 S 750 58 Antonio Stagnoli Antonio Stagnoli
F. Lucchetta
Fiat 500 Speziale 23:49:08,000
42 S 2.0 220 Aldo Quaglia Aldo Quaglia
Comollo
Lancia Aprilia 24:05:00,000
43 T 1.1 25 Elio Bianchi Elio Bianchi
Elio Bianchi
Fiat 1100 24:10:19,000
44 T 1.1 22 G. Venturelli
P. Venturelli
Lancia Ardea 24:10:33,000
45 T 750 10 Diego Capelli Diego Capelli
G. Nosotti
Fiat 500 24:41:05,000
46 T 750 12 Aldo Guardia Aldo Guardia
Gino Lochi
Fiat 500 24:47:34,000
47 T 1.1 26 F. Motta
A. Arduino
Lancia Ardea 25:34:07,000
48 T 750 11 Umberto Bini Umberto Bini
Carlo Lucini
Fiat 500 25:49:09,000
49 T 750 15 Aldo Curatolo Aldo Curatolo
O. Casoli
Fiat 500 26:26:18,000
50 S 750 83 Bruno Facchetti Bruno Facchetti
Mario Fenocchio
Fiat 500 26:45:31,00
51 T 750 7 Luigi Caratti Luigi Caratti
F. Navoni
Fiat 500 32:49:00,000
52 T 750 14 P. Gnudi
M. Zamboni
Fiat 500 33:12:00,000
53 T 1.1 118 Aldo Bassi Aldo Bassi
F. Morandi
Fiat 1100 S Berlinetta 33:24:30,000
54 S 750 68 Vittorio Bulgarini Vittorio Bulgarini
L. Bonadei
Fiat 500 33:34:02,000
Disqualifiziert
55 T 1.5 33 M. Reynaldi
Annibale Moroni
Lancia Aprilia
Ausgefallen
56 T 750 8 P. Bertolotti
C. Ogna
Fiat 500
57 T 750 9 Eugenio Genazzoni Eugenio Genazzoni
Bartoli
Fiat 500
58 T 1.1 18 Sesto Leonardi Sesto Leonardi
S. Besi
Fiat 1100
59 T 1.1 19 Oscar Sartini Oscar Sartini
Dario Lunghi
Fiat 1100
60 T 1.1 24 Luigi Zanetti Luigi Zanetti
R. Alberti
Fiat 1100
61 T 1.1 30 R. Benvenuti
Bulletti
Fiat 1100
62 T 1.5 38 Dino Bassi Dino Bassi
R. Furielli
Lancia Aprilia
63 T 1.5 39 Montini
Roverselli
Fiat 1500
64 S 750 46 Dario Pulidori
Giuseppe Cioni
Fiat 500C Topolino
65 S 750 49 Andrea Gorla Andrea Gorla
Armando François
Fiat 500
66 S 750 50 G. Lucatelli
Pierri
Fiat 500
67 S 750 53 Giuseppe Bertone Giuseppe Bertone
M. Xausa
Fiat 500
68 S 750 57 G. Panzacchi
A. Faccioli
Fiat 500
69 S 750 59 Romeo Guardiani Romeo Guardiani
Stefano Alquati
Fiat 500
70 S 750 60 A. Coletti
Roberto Gandini
Fiat 500
71 S 750 61 S. Moretti
Angelo Ambrogio
Fiat 500
72 S 750 65 Priori
Gerelli
BMW 3/15 PS DA 3 Typ Wartburg
73 S 750 66 Leonardo Quadri Leonardo Quadri
Mirella Quadri
Fiat 500
74 S 750 67 Antonio Nicolai Antonio Nicolai
Cagnotti
Fiat 500
75 S 750 68 A. Beltramini
Saccheri
Fiat 500
76 S 750 71 Carlo Pesci Carlo Pesci
F. Maestri
Fiat Siata 750
77 S 750 72 Elio Benedetti Elio Benedetti
Walter Corsini
Fiat 500
78 S 750 73 E. Manfredini
Luigi Andina
Fiat 500
79 S 750 74 F. Crivellari
G. Munari
Fiat 500
80 S 750 76 Giovanni Gorrini Giovanni Gorrini
Franco Mietta
Fiat 500
81 S 750 79 V. Ceccoli
Marcelo Gallerani
Fiat 500
82 S 750 80 Guido Trebeschi Guido Trebeschi
Att. Trebeschi
BMW 3/15 PS DA 3 Typ Wartburg
83 S 750 81 Enrico Cané Enrico Cané
R. Martelli
Fiat 500
84 S 750 85 Irma Martelli Irma Martelli
Geri
Fiat 500
85 S 1.1 93 Cenacchi
Felice Moretti
MG Midget
86 S 1.1 96 Guido Scagliarini Guido Scagliarini
Vittorio Annoni
Stanguellini SN1100
87 S 1.1 97 T. Cucci
B. Boldrini
Fiat Icot 1100
88 S 1.1 98 A. Della Torre
Giancarlo Della Torre
Fiat 1100
89 S 1.1 99 F. Tomasini
U. Tanini
Fiat 1100
90 S 1.1 100 Alberico Cacciari Alberico Cacciari
Fernando Fabbri
Fiat 1100 Hardtop Carr. Ala d’Oro
91 S 1.1 103 Ghioldi
L. Beretta
Fiat 1100
92 S 1.1 106 B. Ghiringhelli
Paolo Galli
Fiat 1100 Hardtop
93 S 1.1 107 Cesare Crespi Perellino Cesare Crespi Perellino
Leonida Crespi Perellino
Fiat 1100 S Berlinetta
94 S 1.1 112 A. Ranieri
G. Catello
Fiat 1100 S Berlinetta
95 S 1.1 113 Mario Lietti Mario Lietti
Aldo Bertossi
Fiat 1100
96 S 1.1 115 Giorgio Castelnuovo Giorgio Castelnuovo
R. Salvadori
Fiat 1100
97 S 1.1 119 Clemencich
Dante Spreafico
Fiat 1100 S Berlinetta
98 S 1.1 122 A. Morandini
A. Finardi
Fiat 1100
99 S 1.1 123 A. Gatti
Mario Repetto
Fiat 1100
100 S 1.1 124 R. Berardi
Aldo Berardi
Fiat 1100
101 S 1.1 125 Savoia
M. Grossi
O.R.C.A. 1100
102 S 1.1 126 Aldo Conconi Aldo Conconi
S. Grisoni
Fiat 1100
103 S 1.1 128 Umberto Conti Umberto Conti
C. Penente
Fiat 1100
104 S 1.1 131 Abele Clerici Abele Clerici
Abele Clerici
Fiat 1100
105 S 1.1 132 Franco Rol Franco Rol
Ferdinando Righetti
Simca Gordini TMM
106 S 1.1 133 Innocente Maggi Innocente Maggi
Zavattarelli
Fiat 1100
107 S 1.1 138 Fiat 1100 S Berlinetta
108 S 1.1 139 C. Cavacciuti
E. Favari
Fiat 1100
109 S 1.1 141 Lorenzo Girard Lorenzo Girard
Gino Basso
Fiat 1100
110 S 1.1 142 V. Osti
V. Osti
Fiat 1100
111 S 1.1 143 Plinio Ferrari Plinio Ferrari
Ernesto Menato
Fiat 1100
112 S 1.1 144 T. M. Grieco
Curelli
Fiat 1100
113 S 1.1 146 Giuseppe Gilera Giuseppe Gilera
Giovanni Minozzi
Fiat 1100 S Berlinetta
114 S 1.1 150 Compagnia Industriale Sportiva Italiana Piero Taruffi
Buzzi
Cisitalia 202 MM Berlinetta Aerodinamica
115 S 1.1 154 M. De Minicis
I. Nigris
Fiat 1100
116 S 1.1 157 Arnaldo Bellini Arnaldo Bellini
U. Fossa
Fiat 1100
117 S 1.1 159 Bruno Ruffo Bruno Ruffo
U. Zunica
Fiat 1100
118 S 1.1 164 Compagnia Industriale Sportiva Italiana Piero Dusio
Adolfo Macchieraldo
Cisitalia 202 MM Spider Razzo
119 S 1.1 165 Vincenzo Leone Vincenzo Leone
P. Cresta
Fiat 1100
120 S 1.1 168 E. Brigatti
V. Petrini
Fiat 1100
121 S 1.1 169 Leo Spoletini Leo Spoletini
T. Sacchetti
Fiat 1100
122 S 1.1 171 Claudio Rossi Claudio Rossi
Gaetano Faes
Fiat 1100
123 S 1.1 177 Francesco Siracusa Francesco Siracusa
Luigi Fiertler
Fiat 1100
124 S 1.1 178 E. Motz
Angelo Molinari
Fiat 1100
125 S 2.0 180 Baldoni
Rubbi
Fiat 1100
126 S 2.0 183 Ruggero Minio Ruggero Minio
T. Massimo
Fiat 1100
127 S 2.0 188 Lando Barsotti Lando Barsotti
Bargagni
BMW 328
128 S 2.0 189 Scuderia Ferrari Enrico Beltracchini
Adriano Massa
Auto Avio Costruzioni Tipo 815
129 S 2.0 190 A. Bosi
J. Vincis
Citroën Traction Avant
130 S 2.0 191 Giovanni Cattina Giovanni Cattina
M. Benaglia
Lancia Aprilia
131 S 2.0 193 Cesare Beretta Cesare Beretta
Alberto Garatti
BMW 328
132 S 2.0 196 F. Agostini
Dante Fornari
Lancia Aprilia
133 S 2.0 198 Emilio Vicentini Emilio Vicentini
Carla Vicentini
BMW 328
134 S 2.0 198 Enrico Adanti Enrico Adanti
Spadoni
Lancia Aprilia
135 S 2.0 200 G. Zaniratti
Franco Zaniratti
Lancia Aprilia
136 S 2.0 202 C. Fabbrini
Falciai
Alfa Romeo 6C
137 S 2.0 204 Giorgio Becucci Giorgio Becucci
Pasquale Cazzato
Lancia Aprilia
138 S 2.0 205 Giuseppe Borso Giuseppe Borso
Raniero Borso
Fiat 1100
139 S 2.0 207 Edmondo Bucci Edmondo Bucci
Vito Barion
Fiat 1100
140 S 2.0 208 Peci
G. Venturini
Alfa Romeo 6C
141 S 2.0 210 Carlo Leone Carlo Leone
Cecchinato
Lancia Aprilia
142 S 2.0 214 E. Tenaglia
Luciano Piovesan
Fiat 1100
143 S 2.0 215 C. Burdino
Dom. Quaglia
Lancia Aprilia
144 S 2.0 217 Dante Cappelletto Dante Cappelletto
Dorino Serafini
BMW 328
145 S 2.0 219 Scuderia Ferrari Franco Cortese
Adelmo Marchetti
Ferrari 125 Spyder
146 S 2.0 222 Alfieri Maserati Luigi Villoresi
Guerino Bertocchi
Maserati A6GCS Berlinetta
147 S 3.0 227 Nannucci
Verdieri Brandi
Alfa Romeo 6C 2500 SS
148 S 3.0 229 Dioscoride Lanza Dioscoride Lanza
G. Pelassa
Alfa Romeo 6C 2500 SS
149 S 3.0 235 Rovatti
Pietro Favari
Alfa Romeo 6C 2500 SS
150 S 3.0 239 Gabriele Besana Gabriele Besana
Soave Besana
Alfa Romeo 6C 2500 SS
151 S 3.0 240 Innocente Baggio Innocente Baggio
Raimondi
Alfa Romeo 6C 2500 SS
Nicht gestartet
152 Spec. 750 1 Nasi Di Giorgio Nasi Di Giorgio
E. Spreafico
Alca Volpe 1
153 Spec. 750 2 Sgarlatta
L. Cella
Alca Volpe 2
154 Spec. 750 3 Tagifana
Roberto Lippi
Alce Volpe 3
155 Spec. 750 4 Paolo Villa Paolo Villa
Feller
Alce Volpe 4
156 Spec. 750 5 Cerilli
L. De Santis
Alce Volpe 5

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht daran teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
157 Leslie Johnson Leslie Johnson
John Eason-Gibson
Talbot T150C
158 Automobiles Talbot Talbot T150C
159 Clemente Biondetti Clemente Biondetti Biondetti Speciale
160 T 1.1 20 Serva
G. Porta
Lancia Ardea
161 S 750 56 Ettore Bianco Ettore Bianco
Ruffa
Fiat 500
162 S 750 62 Matta
Rodolfo Bay
O.R.C.A. 500

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 3.0 Emilio Romano Clemente Biondetti Alfa Romeo 8C 2900B Berlinetta Touring Gesamtsieg
S 2.0 Luigi Meschi Aldo Bianchi Lancia Aprilia Rang 11
S 1.1 Tazio Nuvolari Francesco Carena Cisitalia 202 SMM Spider Nuvolari Rang 2
S 750 Mario Avalle Antonio Prina Fiat Avalle Rang 39
T 1.5 Arnaldo Tullini Luigi Rossi Lancia Aprilia Rang 12
T 1.1 Mario Coda R. Dama Lancia Ardea Rang 26
T 750 Diego Capelli G. Nosotti Fiat 500 Rang 45
Spec. 750 kein Teilnehmer im Ziel

Renndaten

  • Gemeldet: 161
  • Gestartet: 151
  • Gewertet: 54
  • Rennklassen: 8
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: starker Regen am Rennende
  • Streckenlänge: 1833,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 16:16:39,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 1
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1833,000 km
  • Siegerschnitt: 112,238 km/h
  • Pole Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: keine
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur

  • R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-4673.
Commons: Mille Miglia 1947 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.