Die Liste der Mittel der Schweizer Luftwaffe zeigt die aktuellen und historischen Luftfahrzeuge, Fliegerabwehrwaffen und Nachrichtentechnik der Schweizer Luftwaffe.

Personal, Stand 2019

aus

  • Total: 19900 (militärisches und ziviles Personal: 1280 / Miliz 18.620) Männer: 19.647; Frauen: 253
  • Total Piloten: 335 (Berufsmilitär: 210 / Miliz: 125) Männer: 327; Frauen: 8
  • Total Betriebspersonal (Mechaniker und Flugplatzpersonal): 6.935 (ziviles Personal: 410 / Miliz 6.525) Männer 6.870; Frauen: 65
  • Total sonstiges Luftwaffenpersonal: 12.630 (militärisches und ziviles Personal: 660 / Miliz 11.070) Männer: 12.450; Frauen: 180

Luftfahrzeuge

Bezeichnungssystem

1936 wurde ein neues Bezeichnungssystem bei der Flugwaffe eingeführt. Ein vorgesetzter Buchstabe gab Auskunft über den Verwendungszweck der Maschine. Die Nummern wurden wieder in Gruppen den Maschinen zugeteilt. Bei Maschinen, die sich schon im Einsatz befanden, wurden die Buchstaben unter Beibehaltung der Nummer vorgesetzt. Umnummerierungen wurden selten gemacht; die Pilatus P-2 und die Maschinen der KAB-Reihe waren die grössten.

Kennbuchstabe Verwendungszweck
A   Ausbildung
B   Bomber
C   Carrier (Träger für ECM/Schleppziel)
D   Drohne
E   Erprobung
J   Jäger
KAB   Kampfbeobachtung
R   Reconnaissance
T   Transport
U   Umschulung
V   Verbindung
X   Trainings Mock-up
Z   Zieldrohne

Diese Buchstaben werden durch eine Reihe mit zwei bis vier Ziffern ergänzt. Bei den Jet-Jagdflugzeugen sind vier Ziffern üblich. Die erste Ziffer ergibt den Flugzeugtyp. Die nächsten drei sind für den Subtyp und die einzelnen Flugzeuge, mit der ersten und zweiten teilweise für den Subtyp; und die dritte und vierte für die einzelnen Flugzeuge. In den folgenden Auflistungen sind die einzelnen Flugzeuge mit «X» gekennzeichnet:

  • Mirage IIIBS = J-200x
  • Mirage IIIDS = J-201x
  • Mirage IIIRS = R-21xx
  • Mirage IIIC = J-22xx
  • Mirage IIIS = J-23xx
  • Hawker Hunter J-40xx /41xx (J-4001 bis J-4152)
  • Hawker Hunter Trainer J-42xx

Beim aktuellen Flottenbestand unterscheidet sich die Kennzeichnung Einsitzer zu Doppelsitzer der Typen F-5 und F/A-18 wie folgt:

  • J-3001 bis J-3098 sind F-5E (Einsitzer)
  • J-3201 bis J-3212 sind F-5F (Doppelsitzer)
  • J-5001 bis J-5026 sind F/A-18C (Einsitzer)
  • J-5231 bis J-5238 sind F/A-18D (Doppelsitzer)

Die meisten Flugzeuge (Pilatus PC-6, Pilatus PC-7, Pilatus PC-9, Pilatus PC-21, DA42) und die Helikopter (Super Puma, Cougar EC635) haben drei Zahlen. Diese folgen ein weitgehend ähnliches Muster auf die vierstellige Zahl.

  • PC-6 = V-6xx
  • PC-7 = A-9xx
  • PC-9 = C-4xx
  • PC-21 = A-1xx

Transportluftfahrzeuge haben eine erste Ziffer 3 für Hubschrauber und 7 für Starrflügler.

  • Transportflugzeuge = T-7XX
  • Helikopter =T-3xx

Zieldrohnen haben nur zwei Zahlen.

Die Bezeichnung «E» wurde nur einmal verwendet, für die De Havilland D.H.98 Mosquito Mk. IV «E-42» die später in B-4 geändert wurde. Die Bezeichnung «KAB» wird nicht mehr verwendet. Registrationen von ausgemusterten Luftfahrzeugen wurden teilweise wieder verwendet. z. B. bei der FFA P-16 J-3003 und der Northrop F-5E Tiger J-3003.

Flugzeuge

Bild Flugzeug Herkunft Typ Versionen In Gebrauch Bemerkung
Lockheed Martin F-35 Vereinigte StaatenMehrzweckkampfflugzeugF-35A0 Zulauf ab 2027 (J-6001 bis J-6036)Die Schweizer F-35A werden wie die Norwegischen und Niederländischen F-35A mit Bremsschirmbehälter ausgerüstet.
McDonnell Douglas F/A-18 Vereinigte Staaten, in der Schweiz in Lizenz gebautMehrzweckkampfflugzeugF/A-18CUrsprünglich beschafft: 26 (J-5001 bis J-5026), eine (J-5022) davon abgestürzt Momentaner Bestand: 25 Fliegerstaffeln 17, 18 (Payerne) und 11 (Meiringen)
F/A-18DUrsprünglich beschafft: 8 (J-5231 bis J-5238), drei davon (J-5231, J-5235, J-5237) abgestürzt

Momentaner Bestand: 5

Northrop F-5 Vereinigte Staaten, Endmontage in der SchweizAbfangjägerF-5E35 (jedoch etwas knapp unter 20 Stück in Emmen eingelagert)Fliegerstaffeln 6 (Payerne), 8 (Emmen) und 19 (Sion). Abfangjäger, Kunstflug (Patrouille Suisse), Zielschlepper
F-5F12 (jedoch 8 eingelagert) (J-3201 bis J-3212)Training, Luftpolizei und elektronische Kriegsführung (ECM mit Ericsson Vista 5 mit J-3210 bis J-3212)
Pilatus PC-7 Turbo trainer SchweizTrainingsflugzeugPC-727 (Ursprünglich 40 beschafft)Training Locarno, Kunstflug Dübendorf
Pilatus PC-21 SchweizTrainingsflugzeugPC-218 (A-101 bis A-108)Militärflugplatz Emmen
DHC-6 Twin Otter KanadaFotoflugzeugDHC-61 (T-741)Militärflugplatz Dübendorf
CL604 KanadaVIP /AmbulanzCL602 (T-751,T-752)von der REGA (früher HB-JRB und HB-JRC, HB-JRC)
Beechcraft King Air Vereinigte StaatenFotoflugzeug350C1 (T-721)Militärflugplatz Dübendorf
Pilatus PC-6 Turbo-Porter SchweizTransporterPC-6/B2-H2M-115Lufttransport Staffel 7 Emmen + HB-FCF von armasuisse
Dassault Falcon 900EX FrankreichVIP-FlugzeugFalcon 9001 (T-785)Flughafen Bern-Belp, für die Reisen des Bundesrats
Pilatus PC-12 SchweizTestflugzeug und TransporterPC-121 (HB-FOG)Armasuisse Flugplatz Emmen
Cessna Citation Excel Vereinigte StaatenVIP TransporterCe-560XL1 (T-784)Flughafen Bern-Belp
Diamond DA42 Vereinigte Staaten ÖsterreichExperimentflugzeugDiamond DA42 Aurora Centauer1 (R-711)Armasuisse, Flugplatz Emmen

Symbolbild
Elbit Hermes 900 IsraelUAVADS-151 (6) (D-11 bis D-18)6 per 2020 Erste am 9. Dezember 2019 D-17 und D-18 ersetzen die vor der Ablieferung an die Schweizer Luftwaffe zerstörte D-12 und D-13.
F/A-18C Mock-up SchweizTrainingsmockupF/A-18C2F/A-18C Mock-up, mit welchem diverse Störungen simuliert werden können, um die Bodenmannschaft auszubilden, X-5099 (im Einsatz seit 2013), X-5098 seit März 2017 im Einsatz

Helikopter

Bild Helikopter Herkunft Verwendung Version In Gebrauch Bemerkung
Aérospatiale AS 332 Super Puma FrankreichMittelschwerer HelikopterAS332M115 (T-311 bis T-325)Payerne, Militärflugplatz Dübendorf
Eurocopter AS 532 UL Cougar Mk1 FrankreichMittelschwerer HelikopterAS532UL10 (T-331 bis T-342)Alpnach. Eurocopter Cougar T-341 Crash am 30. März 2011 während eines Trainingsflugs im Maderanertal.

Absturz eines Cougars (T-338) am 28. September 2016 beim Gotthard-Hospiz T-331 VIP Version

Eurocopter EC635 Frankreich
 Deutschland
Transporter/Schulungshelikopter/SAREC635 P2+18 (T-353 bis T-370)Alpnach
VIP TransporterEC635 P2+ VIP2 (T-351, T-352)

Historische Luftfahrzeuge

Die ersten Erprobungsflüge eines Flächenflugzeuges für die Schweizer Armee fanden 1911 statt. Ernest Failloubaz mit der Zivilpilotenlizenz 1 flog eine Dufaux 5 mit einem Artilleriebeobachter.

Bild Flugzeug Herkunft Typ Version Anzahl Einführung WFU Bemerkungen
Alouette II FrankreichBeobachtungs-, Verbindungs,-Transport-,& RettungsflügeII30195819921958 wurden 10 Alouette II gekauft und 1964 weitere 20 Stück. Registriernummer V-41 bis V-70.
Pilatus PC-24 SchweizVIP Transporter120192022Im November 2022 verkauft.
Beechcraft 1900 Vereinigte StaatenVIP Transporter1900D120072020Wurde durch zwei Challenger CL 604 HB-JRB und HB-JRC von der REGA ersetzt. Nach Frankreich verkauft.
KZD 85 SchweizDrohneKZD-8560 (Z-30 bis Z-90)19852022Die Drohne wurde Ende Oktober 2022 ausser Dienst gestellt. Bisher ist kein Nachfolgesystem vorgesehen.
Alouette III FrankreichTransport- und AusbildungIII8419642010Ab 1964 wurden etappenweise 84 Alouette beschafft (V-201 bis V-284). Gingen 14 durch Unfälle verloren. Sie wurden nicht bewaffnet. Seit der Armee XXI waren nur noch 35 im Dienst. Sie wurden ab 2008 schrittweise durch EC635 ersetzt.

Symbolbild
Beechcraft MQM-61 Cardinal Vereinigte StaatenDrohne10 (Z-11 bis Z-20).19621965Werkbezeichnung war Aerospace Model 1001 A Drohne System «Morgan». Z
ADS-95 Ranger SchweizDrohneUrsprünglich 28 (D-108 bis D-134. D-119 & D-132 abgestürzt. D-108 umregistriert in D-008).200120194 mit um 10 Liter vergrössertem Treibstofftank. Drohnenstaffel 7 AB Emmen. 2019 durch Elbit Hermes 900 ersetzt.
Pilatus PC-9 SchweizTrainingsflugzeugPC-9/FTotal 12 Flugzeuge
C-405 bis C-408 Zielschlepper mit RM-24, C-409 bis C-412 mit Vista 5 Elektronik als Störflugzeuge
19882022Zielflugstaffel 12 und ECM Staffel 24 elektronische Kriegsführung und Zielschlepper. Ursprünglich beschafft: 12 Stück, C-404 nach Kollision mit C-405 abgestürzt.
BAE Hawk Vereinigtes KönigreichTrainerT.661919872002Mit dem Rüstungsprogramm 87 wurden 20 (U-1251 – U-1270) Flugzeuge beschafft, wovon eine (U-1256) 1990 im Aletschgebiet verloren ging und 2008 18 Maschinen nach Finnland verkauft wurden. Ein Exemplar ( U-1251) befindet sich im Bestand des Fliegermuseums Dübendorf
Beechcraft Expeditor Vereinigte StaatenTransportC18S,
C-45F
319481969
Beechcraft Twin Bonanza Vereinigte StaatenTransportE50319571989T-711 bis T-713
Messerschmitt M18 DeutschlandTransport18C & 18D4192919541 18C, 3 18D.
Bücker Jungmann DeutschlandTrainerBü 1319419361971(A-1 bis A-84) Leichter zweisitziger Schul- und Übungsflugzeug. Weitere 10 Flugzeuge wurden von Aeroclubs requiriert und erhielten die Registriernummern A-85 bis A-94.
Bücker Jungmeister DeutschlandTrainerBü1335219371968Für fortgeschrittenen Akrobatik- und Luftkampf-Training (U-49 bis U-100). Im Verkehrshaus Luzern und im Fliegermuseum in Dübendorf ist je eine Maschine ausgestellt. „The Old Eagles, Swiss Bücker Squadron“ fliegt mit 5 Originalflugzeugen, von denen 4 noch die gelbe Lackierung der Luftwaffe tragen, an diversen Airshows.
Comte AC-1 SchweizJägerAC-1119281939
Comte AC-4 SchweizVerbindungAC-4119311938
Comte AC-11-V SchweizVerbindungAC-11-V119431945
Dassault Falcon 50 FrankreichVIP Transport50119962013Ersetzt durch Dassault Falcon 900EX.
Dassault Mirage III FrankreichExperimentalIIIC1196219991 Mirage IIIC gekauft (Registriernummer J-2201) ab 1964 für den Lizenzbau als Systemerprobungs- und Lenkwaffeneinsatz-Versuchsflugzeug verwendet.
AufklärungIIIRS1819642003Die Mirage IIIRS, Registriernummer R-2101 bis R-2118, ist die Aufklärerversion
JägerIIIS3619641999Die Mirage IIIS, Registriernummer J-2301 bis J-2336, ist eine schweizerische Weiterentwicklung der Mirage IIIC. Es wurde u. a. ein neues Radar, starre Entenvorflügel (ab 1988) von SF Emmen (heute RUAG Aerospace) sowie Chaff- und Flare-Werfer eingebaut. Es war ursprünglich geplant, über 100 Maschinen dieses Typs anzuschaffen. Das Kontingent musste aber aufgrund Kredit-Überschreitungen (Mirage-Affäre) gekürzt werden.
TrainerIIIBS419642003Doppelsitzerausführung der MirageIIIS zwei Maschinen gingen durch Unfälle verloren. Die Maschinen waren zuerst als U-2001 bis U-2004 registriert, die verbliebenen zwei Maschinen erhielten später die geänderte Registriernummer J-2001 und J-2004.
TrainerIIIDS219832003Als Ersatz für die zwei verunglückten MirageIIIBS. Registriernummern J-2011 und J-2012. Eine MirageIIIDS (Ex.J-2012) mit der zivilen Registrierung HB-RDF befindet sich in flugfähigem Zustand im Besitz des Musée de l’aviation militaire de Payerne.
de Havilland DH.98 Mosquito Vereinigtes KönigreichBomberPR.IV & FB.VI219441954B-4 & B-5 Die B-4 wurde erst als E-42 registriert, wurde auch zur Pilotenschulung der Swissair genutzt und dann HB-IMO registriert. Später zur Ersatzteilgewinnung verschrottet. Die B-5 wurde als fliegender Teststand für das Swiss-Mamba-Triebwerk von Sulzer eingesetzt, das für die Eidgenössische Flugzeugwerke Emmen N-20 vorgesehen war. Die B-5 wurde danach als Übungsobjekt der Flugplatzfeuerwehr verwendet und zerstört
de Havilland DH.100 Vampire Vereinigtes KönigreichJägerMk.1419461961Drei Exemplare ( J-1001 bis J-1003) als Erprobungsmaschinen. Die J-1004 wurde als Ersatz für die am 2. August 1946 verunfallte J-1001 beschafft
Jäger / JagdbomberMk.617819491990Die De Havilland Vampire DH.100 Jagdflugzeuge war das erste düsengetriebene Flugzeuge der Schweizer Flugwaffe. Die ersten 75 Exemplare (J-1005 bis J-1079) wurden von De Havilland in Hatfield/GB gebaut. 100 Exemplare wurden in Lizenz hergestellt ( J-1101 bis J-1200) 3 Exemplare wurden 1960 aus überschüssigen Ersatzteilen zusammengebaut ( J-1080,81 und82 ) Ab 1960 wurden die Flugzeuge mit einem Schleudersitz nachgerüstet
TrainerT.553919531990«Vampire» DH-115 2 sitzige Trainer, 30 in der schweiz gebaut(U-1201 bis U-1239).
de Havilland DH.112 Venom Vereinigtes KönigreichJagdbomberMk.112619541984Die De Havilland Venom DH.112 Jagdbomber waren prinzipiell verbesserte Vampire mit einem leicht geänderten Heck, neuem leicht gepfeiltem Flügel, stärkerem Triebwerk, Flügeltanks und serienmässigem Schleudersitz.
AufklärungMk.1R2419561975(J-1626 bis J-1649) ab 1969 auf 8 reduziert, Rest zu Mk.1 zurückgerüstet
JagdbomberMk.410019561983Verbesserte Steuerung (hydraulisch betriebene Ruder)
Dewoitine D.26 FrankreichTrainerD.261119311948
Dewoitine D.27 FrankreichJägerD.276619281944
Dornier Do 27 DeutschlandVerbindungDo 27H2719582005
N-20.2 Arbalète SchweizExperimentalN-20119491952Erstes von der Schweiz gebautes Düsenflugzeug, nur 1 Prototyp.
N-20.10 Aiguillon SchweizJäger/ Erdkampf/ AufklärungN-20119491952Erstes von der Schweiz gebautes Kampfflugzeug, keine Serienproduktion
EKW C-35 SchweizAufklärungC-35 & 35-190193719548 aus Ersatzteilen gebaut.
EKW C-36 SchweizAufklärungC-360316019421987C-3603 (1942–1987) C-401 bis C-560. 24 der C-3603 wurden später anstelle eines Kolbenmotors mit einem Turbopropantrieb versehen, bezeichnet als C-3605. 22 dienten als Zielschlepper und 2 als Trainer mit Doppelsteuer.
Eurocopter Dauphin 2 FrankreichVIP TransportSA.365N120052009Regierungstransporter war registriert als T-771
Fairey Fox Vereinigtes KönigreichAufklärungVI.R219371945
FFA P-16 SchweizJagdbomberP-16.04, P-16Mk.II519551960Prototypen. Bestellt 100, Order nach Abstürzen gestrichen, 2 returniert zu FFA.
Fieseler Fi 156 DeutschlandTransport, Observation
& Ambulance
C-3 Trop519401963Die Fieseler Störche wurden für Materialtransporte sowie als Verbindungs-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeuge eingesetzt. Registriernummer A-96 bis A-100, wovon die A-96 eine requirierte (HB-ARU) war.
Focke-Wulf Fw 44 DeutschlandTrainerFw 44F119451953
Fokker C.V NiederlandeAufklärungD & E6419271954
Blériot XI FrankreichTraining, AufklärungBlériot XI-b2 (Militärische Nummern 22 und 23)19141919Von den Eigentümern Lt. Lugrin und Oskar Bider abgekauft. Nummer 22 1917 ausgemustert, Motor erhalten im Dübendorfer Museum. Das Flugzeug 23 befindet sich im Verkehrshaus Luzern
LVG C-III "Schneider" DeutschlandTraining, AufklärungC-III2 (Militärische Nummer 26 und 27)19141916Nummer 26 war an der Landesausstellung in Bern ausgestellt und dort abgekauft, Nummer 27 von Albert Rupp erworben. Nummer 27 1915 abgestürzt, Nummer 26 Totalschaden bei Landung 1916
Aviatik C-I DeutschlandTraining,C-11 Ex (Militärische Nummer 28)19141916War an der Landesausstellung in Bern ausgestellt und dort abgekauft. 1917 Totalschaden bei Landung.
Farman F-20 FrankreichAufklärung, Training,2 Ex (Militärische Nummern 21 und 47)1914, 19161916, 1918Nummer 21 war an der Landesausstellung in Bern ausgestellt und dort abgekauft. Mai 1916 Totalschaden bei Landung und es konnte ein gleicher Typ von einem Privateigentümer abgekauft werden.
Morane-Saulnier LMS "Parasol" FrankreichAufklärung, leichter BomberLMS1 Ex (Militärische Nummer 31)19151919Das Flugzeug landete auf dem Rückflug von einem Angriff auf Friedrichshafen in der Schweiz. Zugunsten Frankreichs 1919 an privat verkauft, flog als CH-32.
Farman MF-11 FrankreichAufklärung, Training1 Ex (Militärische Nummer 30)19151916Nach Notlandung in Pruntrut interniert. 1916 Startunfall. Der Motor ist im Museum in Dübendorf erhalten.
Wild WTS SchweizAufklärung, TrainingWTS, WT, WT-1, WT-1 S28 Ex1915, 1916, 19171922 bis 1934Nummern 133 und 140 (WTS 1915), 134-139 (WT-1, 1916), 141-148, (WT und WTS, 1917), 149-160 (WT-1, WT-1 S, 1917)
Nieuport 23 FrankreichJäger5 Ex (Militärische Nummern 601-605)19171921Neubeschaffung im Ausland während dem Krieg
Häfeli DH-1 SchweizAufklärungDH-1619161919
Häfeli DH-3 SchweizAufklärungMIII / MIIIa / MIIIb1091917193924 Flugzeuge MIII bis 1923, wovon Flugzeug 519 erste Luftpostverbindung Dübendorf-Bern 1919. MIIIa und MIIIb ab 1918 bis 1922 mit Motoren von Hispano Suiza respektive Lokomotivfabrik Winterthur. MIIIa zweite Serie 30 Stück von 1919 bis 1939 mit Motoren Hispano Suiza (Lizenz Saurer Arbon).
SWS C-1 SchweizAufklärung, TrainingPrototyp119191920Schweizerische Wagonfabrik Schlieren, zuerst Argus-Motor, dann BMW IIIa. Gute Flugleistungen aber wegen Motorproblemen und 2 Capotagen wurde diese Teilnahme an einer Militär-Ausschreibung durch einen privaten Schweizer Flugzeugbauer beendet.
Airco DH.9A Vereinigtes KönigreichBeobachtung119201929Flugzeug mit der Nummer 706, ab 1922 mit Luftbildkamera für die Landesvermessung eingesetzt.
Zepp LZ C-II 2 DeutschlandFernaufklärer2019201927Zeppelin/Dornier Flugzeuge, 2020 von Privatem auf dem Schwarzmarkt in Deutschland gekauft, noch im selben Jahr Ankauf und Zusammenbau durch die Armee. Nach einem Absturz 1927 alle Flugzeuge liquidiert wegen Materialermüdung.

Hanriot HD-1 FrankreichLuftkampf-Trainer1619211930Ein italienisches Flugzeug erprobt ab 1918 nach einer Notlandung in Samedan - aus italienischen Überschussbeständen gekauft.
Häfeli DH-5 SchweizAufklärungMV 1. Serie, 2. Serie, M V x, M V a, MV-1 1. Serie MV-1 2. Serie8019221940erste Serie 1922-1938 Motor LFW I, zweite Serie 1924-1940 mit Motor LFW-II, MVx mit Hispano Suiza Motor, der jedoch nicht in genügender Zahl beschafft werden konnte. M Va mit LFW III Motor 1929-1940.
Potez 25 A.2 FrankreichAufklärer, leichter BomberA-2 "HS", A-2 "Jupiter"5+6192719406 Stück mit Motor Bristol Jupiter, 5 Stück mit Motor Hispano Suiza
Hawker Hunter Vereinigtes KönigreichJagdbomberF.5810019581994Die Jägerversion, der Hawker Hunter F.Mk.58 ist eine verbesserte F.Mk.6-Variante und wurde bei den Flugzeugwerken in Emmen endmontiert. Es wurden in drei Tranchen insgesamt 152 F.Mk.58 und F.Mk.58A gekauft, wovon ein Teil gebrauchte F.Mk.6-Maschinen der RAF waren.(J-4000 bis J-4152).
JagdbomberF.58A5219711994
TrainerT.68819741994Hunter-Trainervariante, wurde direkt vom Hersteller bezogen. Die Maschinen waren umgebaute F.Mk.6 (Einsitzer), welche für die schwedische Flygvapnet zu T.Mk.50 Doppelsitzern und für die Schweiz dem Standard der T.Mk.66 umgerüstet wurden. Es wurden insgesamt acht T.Mk.68 gekauft.(J-4201 bis J-4208).
Hiller UH-12 Vereinigte StaatenKampffeld&Artillerie BeobachtungB319521962V-10 bis V-12 waren erst als KAB-201 bis KAB-203 registriert. KAB steht für Kampffeld- und Artillerie-Beobachtung zwei Hubschrauber durch Landeunfälle verloren.
Junkers Ju 52/3m DeutschlandTransportVersions319391981A-701 bis A-703. Zwei Maschinen werden seit 1983, die HB-HOT seit 1985 und bis heute (2011) von der im Jahre 1982 gegründeten JU-AIR im AIR FORCE CENTER in Dübendorf geflogen. Die A-702 (HB-HOT) wurde im Film «Agenten sterben einsam» eingesetzt, und trug lange das weiss-graue Tarnmuster aus diesem Film. Sie stürzte 2018 ab (Absturz der Junkers Ju 52 HB-HOT).
Learjet 35 Vereinigte StaatenVIP TransportA219872006Die Learjets kaufte die Luftwaffe von der REGA und registrierte diese als T-781 und T-782
Messerschmitt Bf 108 DeutschlandVerbindungB1819381959A-201 bis A-215
Messerschmitt Bf 109 DeutschlandJägerD-11019391949«David» J-301 bis J-310
JägerE-1 & E-38819391948«Emil» (davon 8 Maschinen in Lizenz-Eigenbau)
JägerF-4/Z219421947«Fritz»
JägerG-6 & G-141419441947«Gustav»
Morane-Saulnier G FrankreichTrainerG or H119141919
Morane-Saulnier MS.229 FrankreichTrainerEt2219311941
Morane-Saulnier D-3800 FrankreichJägerMS.406219391954Trainer nach Einsatz als Jäger 1948.
Jäger38008219401954
Jäger380122419411959
Jäger38021319461956
Jäger3803119471956
Nardi FN.315 ItalienTrainerFN.315219441948
Nieuport 23 FrankreichTrainer23 C.1519171921
Nieuport 28 FrankreichJäger28 C.11519181930
Nord Norécrin FrankreichVerbindung1201119481952V-653 Zivil HB-HOI. Gleiches Luftfahrzeugkennzeichen wie die erste Piper Super Cub PA-18-150
Nord Norvigie FrankreichVerbindungNC.850119491950Registriernummer KAB-103 Wurde während kurzer Zeit von der damaligen KTA getestet ging aber zurück an Frankreich
North American P-51D «Mustang» Vereinigte StaatenJäger, AufklärungP-51B-101194419451948 wurden 130 Maschinen zum Preis von je US$ 4000.- gekauft
JägerP-51D11319481957
JägerTP-51D219481957
JägerF-61519481957
North American AT-6 Texan (Harvard) KanadaTrainerMk.IIB4019481968Gleichzeitig mit dem Mustang P-51D wurden 40 dieser Flugzeuge aus Surplus-Beständen der kanadischen Luftwaffe erworben. Registriernummer: U-301 – U-340. Ausgemustert 1968.
Pilatus P-2 SchweizTrainerP-2 05 & 065519451981(U-102 bis U-128 U-132 bis U-157).
Pilatus P-3 SchweizTrainerP-37319561995Die Schweizer Luftwaffe kaufte von Pilatus den Prototyp (A-801) und 72 weitere dieser zweisitzigen Schul-/Trainingsflugzeuge (A-801 bis A-873).
Piper Super Cub Vereinigte StaatenBeobachtungPA-18-150619481975Die ersten zwei hatten erst die Registriernummer KAB-101 & KAB-102 (V-651 bis V-656).
Potez 25 FrankreichAufklärungL-25 A.21719271940
Potez 63 FrankreichBomber630 & 633219381944B-1 & B-2 (B-1 erst als HB-HAs, B-2 erst als HB-HAT).
Rockwell Grand Commander Vereinigte StaatenKartographie680FL119761993HB-GCB zivil registrierte Maschine des Bundesamtes für Landestopografie (swisstopo).
Siebel Si 204 DeutschlandTransportD-1119451955Registriernummer B-3.
Stinson Sentinel Vereinigte StaatenVerbindungL-5119441945A-96 Nach dem Zweiten Weltkrieg zivil registriert als HB-TRY. Diese Maschine fliegt heute wieder in den originalen Farben des Zweiten Weltkriegs, inklusive der rot-weissen Neutralitätsstreifen.
Sud-Ouest SO 1221 FrankreichTrainerS.O.1221419581964V-21 bis V-24 wurden zur Pilotenausbildung für die Alouette II benutzt, aufgrund anhaltender Mängel der Rotorblätter wurden die Maschinen wieder an das Herstellerwerk abgegeben.
Weber-Landolf-Münch WLM-1 SchweizSeglerWLM-121951unkSegelflugzeuge WLM-1 U-1 und U-2 (Zivil HB-551 und HB-552)

Fliegerabwehr-Mittel der Schweizer Luftwaffe

Aktuelle Fliegerabwehr-Mittel

Bild Name Herkunft Stückzahl
Oerlikon 35 mm mit Skyguard Radar Schweiz27 Radar
54 Kanonen
FIM-92 Stinger mit ALERT Radar Vereinigte Staaten24 Radar
96 Stinger
RAPIER Vereinigtes Königreich60

Ausgemusterte Fliegerabwehr-Mittel

Bild System Herkunft Einführung WFU Bemerkung
Fliegerabwehrkanone Schweiz19371992(L Flab Kan 37).
Fliegerabwehrkanone Schweiz19541995(L Flab Kan 54 Oe).
BL-64 Bloodhound Vereinigtes Königreich19641999Flab Lwf BL 64 Bloodhound

Evaluierte aber nicht beschaffte Fliegerabwehrsysteme

Bild System Herkunft Einführung WFU Bemerkung
35 mm Flab Panzer B22L Schweiz19581964
Lenkwaffe RSA Schweiz19461958
Lenkwaffensystem RSC/D Schweiz19521958
Lenkwaffe RSE Kriens Schweiz19581966
Mowag Shark Schweiz  Vereinigtes Königreich
 Frankreich
19811983mit französischem Crotale Luftabwehrraketensystem oder
britischer Zwillings Flak "wildcat"2x30 mm.

Luftraumüberwachungssysteme

Aktuelle Luftraumüberwachungssysteme

Die weitreichende Luftraumüberwachung wird mit dem FLORAKO-System gewährleistet. Das Florakosystem besteht aus vier stationären Primär- und Sekundärradaranlagen. Das FLORAKO-System dient aber auch der Führung und der Kommunikation. Daten der zivilen Skyguide-Radaranlagen können auch genutzt werden.

Das mobile TAFLIR-System dient ebenfalls der weitreichenden Luftraumüberwachung und kann in das Florakosystem eingebunden werden.

Das Skyguard-Richtgerät Flt Gt 75/10 wird nebst dem Einsatz mit der Oerlikon 35 mm Flab auch zur lokalen Luftraumüberwachung eingesetzt. Die Daten können direkt in die Einsatzzentrale der Luftwaffe übertragen werden.

Das mobile Radar-Alarmierungssystem STI «Stinger Alert System» kann nebst der Frühwarnung für das Bodluv-System FIM-92 Stinger auch für die lokale Luftraumüberwachung eingesetzt werden.

Ausgemusterte Luftraumüberwachungssysteme

Bild System Herkunft Einführung WFU Bemerkung
FLORIDA-Luftraumüberwachungssystem und -Führungssystem Vereinigte Staaten19702003
SFR-Luftraumüberwachungssystem Frankreich19551970
LGR-1 Radar Vereinigte Staaten19481955
Zielzuweisungsradar TPS-1E Vereinigte Staaten
(licensed) Italien
19581989
Flt Gt63 /69 Superfledermaus Schweiz19651977
Feuerleitradar Mark VII Vereinigtes Königreich19581967

Fliegerstaffeln

In der Schweizer Luftwaffe ist ein Flugzeug in der Regel nicht dauerhaft bei einer bestimmten Staffel eingeteilt. Dies gilt im Besonderen und traditionell bei den Milizstaffeln, deren Piloten nur ein paar Wochen pro Jahr im Dienst sind. Auf einem Flugzeug aufgebrachte Markierungen liessen also kaum Rückschlüsse auf den Verwender zu. Auch Staffelflugzeuge mit einer Sonderbemalung wie die F/A-18 J-5017 von der Fliegerstaffel 17 werden von anderen Staffeln benutzt.

Die Milizpiloten der Schweizer Luftwaffe stammten bis zum Ende Hunter-Ära aus allen möglichen zivilen Berufen, unten den Piloten gab es damals auch hauptberufliche Landwirte.

Bild Name Status Home base Flugzeugtyp Historie Bemerkung
Fliegerstaffel 1 RokhInaktivMilitärflugplatz DübendorfF-5EHawker Hunter, DH.100 Vampire, C-3036,Fokker C.V, Häfeli DH-5Kommandant der Patrouille Suisse war Mitglied der Fl St 1 die Teil der Fl St 1 war.
Fliegerstaffel 2InaktivPayerneF-5EHawker Hunter, DH.112 Venom, DH.100 Vampire, Militärflugplatz Ulrichen, Turtmann
Fliegerstaffel 3InaktivFlughafen SionMirage IIIRSHawker Hunter, DH.112 Venom Recon vers, D-3800, C-3603, Dewoitine D.27
Fliegerstaffel 4InaktivPayerneMirage IIIRSHawker Hunter, DH.112 Venom, DH.100 Vampire AFB Turtmann, Sankt Stephan
Fliegerstaffel 5 LynxInaktivInterlakenHawker HunterDH.100 Vampire, Häfeli DH-5Astronaut Claude Nicollier war Pilot bei der Fl St 5.
Fliegerstaffel 6 DucksaktivPayerneF-5EMe109, C-36
Fliegerstaffel 7InaktivMeiringenHawker HunterDH.112 Venom, DH.100 Vampire, Me109, Fokker C.V, AFB Ambri, Interlaken
Fliegerstaffel 8 DestructorsinaktivMilitärflugplatz MeiringenF-5EAFBFlugplatz BuochsF-5E J-3073
Fliegerstaffel 9InaktivDH.112 VenomDH.100 Vampire, Me109,D-3801,Dewoitine D.27,Fokker C.V
Fliegerstaffel 10InaktivFlugplatz BuochsDassault Mirage IIIRSDH.112 Venom recon, DH.100 Vampire, C-3603, P-51 Mustangalle mit Fotokameras ausgerüstet
Fliegerstaffel 11 TigersaktivMilitärflugplatz MeiringenF/A-18Dübendorf, F-5E, Hawker Hunter, DH.100 Vampire, D-3801Mitglied des NATO Tiger Meet, F/A-18C J-5011 Staffelflugzeug mit Sonderlackierung
Zielflugstaffel 12aktivMilitärflugplatz EmmenPilatus PC-9/ F-5EHawker Hunter, C-36
Fliegerstaffel 13InaktivPayerneF-5EDH.112 Venom, D-3800 Morane, AFB Turtmann, Meiringen Ambri
Instrumentenfliegerstaffel 14aktivMilitärflugplatz DübendorfPilatus PC-7DH.100 Vampire, Pilatus P-3
Fliegerstaffel 15InaktivSankt StephanHawker HunterDH-112 Venom, DH.100 Vampire, D-3801, Me109, Payerneim letzten Jahr erhielt ein Hunter eine «Papyrus» Lackierung, Flugzeug ist nun in Privatgebrauch
Fliegerstaffel 16aufgelöstFlughafen SionF-5FMirage IIIS, DH-112 Venom und DH-112 R1, DH.100 Vampire, P-51 Mustang C-3603, C-36,Fokker C.V, Buochs
Fliegerstaffel 17 FalconsaktivPayerneF/A-18Mirage IIIS, DH-112 Venom, D-3802, C-3603, Häfeli DH-5 Dewoitine D.27 AFB Flugplatz Buochs, Militärflugplatz Emmen, Flugplatz RaronStaffelflugzeug F/A-18C J-5017 mit «Falcons» Lackierung
Fliegerstaffel 18 PanthersaktivPayerneF/A-18Staffelflugzeug F/A-18C J-5018 mit «Panthers»-Lackierung.
Fliegerstaffel 19 SwansaktivFlughafen SionF-5EPotez 25,Morane D-3800 P-51 Mustang, DH-112 Venom, Hawker Hunter
Fliegerstaffel 20InaktivFlugplatz MollisHawker HunterDH-112 Venom, DH.100 Vampire, P-51 Mustang, D-3801
Fliegerstaffel 21InaktivFlugplatz RaronHawker HunterDH-112 Venom, DH.100 Vampire, P-51 Mustang, Dewoitine D.27, Me109,AFB Flugplatz Buochs, Turtmann, Militärflugplatz Dübendorf
Fliegerstaffel 24aufgelöstMilitärflugplatz EmmenPilatus PC-9 / F-5FHawker Hunter TrainerStaffel 22 und Staffel 23 wurden nie gegründet.
Lufttransport Staffel 1aktivPayerneAS 532UL, AS 332M-1, EC635Alouette III
Lufttransport Staffel 2InaktivMilitärflugplatz DübendorfAlouette IIIAérospatiale Alouette II, Piper Super Cub, Flugplatz Triengen
Lufttransport Staffel 3aktivMilitärflugplatz DübendorfAS 532UL, AS 332M-1, EC635
Lufttransport Staffel 4aktivMilitärflugplatz DübendorfAS 532UL, AS 332M-1, EC635, B190, DHC-6, B350Super Puma T-316 mit Staffelsymbol
Lufttransport Staffel 5aktivPayerneAS 532UL, AS 332M-1, EC635Alouette IIIDornier Do 27
Lufttransport Staffel 6aktivMilitärflugplatz AlpnachAS 532UL, AS 332M-1 EC635
Lufttransport Staffel 7aktivMilitärflugplatz EmmenPilatus PC-6
Lufttransport Staffel 8aktivMilitärflugplatz AlpnachAS 532UL, AS 332M-1 EC635Aérospatiale Alouette III

Andere Staffeleinheiten

Bild Name Status Homebase Flugzeugtyp Historie Bemerkung
BerufsfliegerkorpsaktivMilitärflugplatz Dübendorf HQalle Flugzeugtypenehemals UeG Überwachungsgeschwader
Lufttransportdienst des BundesaktivFlughafen Bern-BelpCessna Citation Excel, DHC-6, B350, B1900, Falcon 900, EC635Learjet 35, Falcon 50, Eurocopter Dauphin
PilotenschuleaktivEmmenPilatus PC-21F-5F, BAE Hawk, DH.115 Vampire Trainer
Drohnenstaffel 7aktivEmmenADS-95
GRD ArmasuisseaktivEmmenPilatus PC-6, Pilatus PC-12, Diamond DA42 Aurora CentauerHawker Hunter, Mirage IIIC, F-5E(J-3001)Flight test Service
Patrouille SuisseaktivEmmenF-5EHawker Hunter AFB Militärflugplatz Dübendorf
PC-7 TeamaktivMilitärflugplatz Dübendorf Flugplatzkommando LocarnoPilatus PC-7
MHR Militär-Helikopter-RettungsdienstInaktivAlouette IIISAR, Aufgabe wurde von der zivilen REGA übernommen.
ADDCaktivMilitärflugplatz DübendorfAir Force HQ, Air Operations Centre, Air Defence & Directions Center
Fallschirmaufklärer Kompanie 17aktivFlugplatzkommando LocarnoMT-1Para reccon

Siehe auch

Literatur

  • Albert Wüst: Die Schweizerische Fliegerabwehr. 2011, ISBN 978-3-905616-20-0.
  • Die Flugzeuge der schweizerischen Fliegertruppe seit 1914 herausgegeben von der Abteilung für Militärflugplätze Dübendorf 1974
Commons: Schweizer Luftwaffe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • ar.admin.ch Militärische Denkmäler im Bereich der Luftwaffe (PDF)
  • vtg.admin.ch Tailcode aller Luftfahrzeuge die im Inventar der Schweizer Luftwaffe waren oder sind (PDF).
  • vtg.admin.ch Schweizer Armee: Ausgemusterte Mittel der Schweizer Luftwaffe

Einzelnachweise

  1. Jahrespublikation Schweizer Luftwaffe 2020 Korrigenda
  2. PDF Schweizer Luftwaffe Militärische Kennzeichen
  3. F/A-18-Absturz: Radar stammt aus den 70er-Jahren. 4. September 2016, abgerufen am 1. Mai 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  4. F/A-18-Pilot war ein junger Westschweizer. 31. August 2016, abgerufen am 1. Mai 2023.
  5. «Zum Glück ist er früh genug ausgestiegen». Abgerufen am 1. Mai 2023.
  6. SkyNews ch Website: Ehemalige Rega-Challenger nun bei der Luftwaffe. In: Sky News. 13. Mai 2019, abgerufen am 1. Mai 2023 (deutsch).
  7. Das ist die neue Aufklärungsdrohne der Schweiz. 9. Dezember 2019, abgerufen am 1. Mai 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  8. Archivlink (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive)
  9. AeroRevue 7/8.2016 seite 8
  10. Offizielle Website der Schweizer Luftwaffe: Der erste Schweizer Militärflug (Memento vom 14. August 2011 im Internet Archive)
  11. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  12. PC-14-Bundesratsjet mit Gewinn an privates Unternehmen verkauft
  13. Tom Mayer: Auch der PC-24 verabschiedet sich vom Bundesrat. In: Bäup.ch. 5. November 2022, abgerufen am 1. Mai 2023 (deutsch).
  14. Bund will Rega-Flugzeuge kaufen. 22. Mai 2017, abgerufen am 1. Mai 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  15. 12/2022. In: Sky News. Abgerufen am 1. Mai 2023 (deutsch).
  16. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  17. Armee in Zahlen 12/2013 Armee in Zahlen, 1. Dezember 2013 (Memento vom 24. Februar 2014 im Internet Archive), eingesehen am 25. Januar 2015.
  18. Archivlink (Memento vom 10. September 2015 im Internet Archive)
  19. Stilles Ende für die Turbo-Biene
  20. Verkauf / Liquidation. (Nicht mehr online verfügbar.) Offizielle Homepage der Schweizer Luftwaffe, 20. August 2008, archiviert vom Original am 9. Februar 2010; abgerufen am 19. September 2009.
  21. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  22. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  23. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  24. Archivlink (Memento vom 15. September 2014 im Internet Archive)
  25. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  26. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  27. Archivlink (Memento vom 8. Mai 2013 im Internet Archive)
  28. Archivlink (Memento vom 8. Mai 2013 im Internet Archive)
  29. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  30. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  31. Archivlink (Memento vom 15. September 2014 im Internet Archive)
  32. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  33. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  34. Archivlink (Memento vom 1. Juli 2015 im Internet Archive)
  35. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  36. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  37. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  38. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  39. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  40. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  41. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  42. 1 2 3 Die Armee in Zahlen. (Nicht mehr online verfügbar.) Swiss Armed Forces, archiviert vom Original am 5. Februar 2020; abgerufen am 9. Mai 2020.
  43. Fliegerstaffel 1. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  44. Fliegerstaffel 2. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  45. Fliegerstaffel 3. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  46. Fliegerstaffel 4. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  47. Archivlink (Memento vom 26. April 2016 im Internet Archive)
  48. Archivlink (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive)
  49. Fliegerstaffel 7. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  50. Archivlink (Memento vom 9. Mai 2016 im Internet Archive)
  51. Fliegerstaffel 9. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  52. Fliegerstaffel 10. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  53. Archivlink (Memento vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive)
  54. Archivlink (Memento vom 2. Februar 2016 im Internet Archive)
  55. Archivlink (Memento vom 14. Januar 2015 im Internet Archive)
  56. Archivlink (Memento vom 30. Januar 2016 im Internet Archive)
  57. Archivlink (Memento vom 25. Februar 2016 im Internet Archive)
  58. Fliegerstaffel 13. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  59. Archivlink (Memento vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive)
  60. Fliegerstaffel 15. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  61. Archivlink (Memento vom 30. Januar 2016 im Internet Archive)
  62. Archivlink (Memento vom 14. November 2014 im Internet Archive)
  63. Archivlink (Memento vom 30. Januar 2016 im Internet Archive)
  64. Archivlink (Memento vom 28. April 2016 im Internet Archive)
  65. Fliegerstaffel 20. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  66. Archivlink (Memento vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive)
  67. Fliegerstaffel 21. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  68. Archivlink (Memento vom 22. April 2016 im Internet Archive)
  69. Leicht Fliegerstaffel 2. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  70. Archivlink (Memento vom 6. April 2016 im Internet Archive)
  71. Archivlink (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive)
  72. Archivlink (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  73. Offizielle VBS Seite der Lufttransport Staffel 8 (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive)
  74. Archivlink (Memento vom 6. April 2016 im Internet Archive)
  75. Archivlink (Memento vom 14. August 2011 im Internet Archive)
  76. Archivlink (Memento vom 24. Januar 2016 im Internet Archive)
  77. Archivlink (Memento vom 20. Januar 2016 im Internet Archive)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.