Verband | TFF | ||
Konföderation | AFC | ||
Technischer Sponsor | adidas | ||
Cheftrainer | Petar Šegrt (seit 2022) | ||
Kapitän | Alischer Dschalilow | ||
Rekordtorschütze | Manutschehr Dschalilow (19) | ||
Heimstadion | Pamir-Stadion | ||
FIFA-Code | TJK | ||
FIFA-Rang | 110. (1183,01 Punkte) (Stand: 21. September 2023) | ||
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Bilanz | |||
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163 Spiele 63 Siege 30 Unentschieden 70 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel Tadschikistan 2:2 Usbekistan (Duschanbe, Tadschikistan; 17. Juni 1992) | |||
Höchster Sieg Tadschikistan 16:0 Guam (Täbris, Iran; 26. November 2000) | |||
Höchste Niederlage Japan 8:0 Tadschikistan (Osaka, Japan; 11. Oktober, 2011) | |||
(Stand: 16. November 2021) |
Die tadschikische Fußballnationalmannschaft (tadschikisch тими миллии Тоҷикистон, persisch تیم ملی تاجیکستان , timi millii Todschikiston) repräsentiert die Republik Tadschikistan im internationalen Fußball. Die Auswahl des zentralasiatischen Staates konnte sich bisher für keine Welt- oder Asienmeisterschaft qualifizieren.
Geschichte
Der tadschikische Fußballverband wurde bereits 1936 gegründet, trat aber erst 1994 in die FIFA und den asiatischen Verband ein. Nach dem Zerfall der Sowjetunion fand das erste Länderspiel am 17. Juni 1992 gegen Usbekistan statt und endete mit einem 2:2 zwischen beiden Mannschaften, Muhsin Muhammadijew hatte beide Tore für Tadschikistan erzielt und war damit der erste Torschütze in der Geschichte seines Landes. Nach FIFA-Wertung wurde das erste offizielle Spiel allerdings am 11. April 1994 gegen Kasachstan ausgetragen und ging mit 0:1 verloren.
Nach dem Eintritt in den asiatischen Fußballverband wollte sich Tadschikistan für die Asienmeisterschaft 1996 qualifizieren. Gegner in der Qualifikation war die Mannschaft Usbekistans, die im Hinspiel in Duschanbe mit 4:0 besiegt wurde. Das Rückspiel in Usbekistan verlor die Mannschaft allerdings mit 0:5 nach Verlängerung und schied aus. Bei der Qualifikation zur WM 1998 schied Tadschikistan knapp hinter China aus. Auch die Qualifikation zur Asienmeisterschaft 2000 konnte nicht erreicht werden, da man in der Qualifikationsgruppe nur zweiter hinter dem Irak wurde.
Den bisher höchsten Sieg erreichte Tadschikistan im Rahmen der Qualifikation zur WM 2002, dort wurde Guam mit 16:0 bezwungen. Zum Weiterkommen reichte es nach der 0:2-Niederlage gegen den Iran. Bei der Qualifikation zur Asienmeisterschaft 2004 erreichte die Mannschaft in der Endabrechnung mit acht Punkten den dritten Platz hinter Thailand mit neun Punkten und konnte sich so nicht qualifizieren.
Im Jahr 2006 kam es dann zum ersten Gewinn einer Meisterschaft, im Finale des AFC Challenge Cups konnte Tadschikistan die Auswahl Sri Lankas mit 4:0 bezwingen und den Gewinn des Turniers feiern. Die Qualifikation zur WM 2010 endete wieder früh gegen Singapur in der zweiten Runde. Erfolgreich dagegen läuft die Qualifikation zur WM 2014, sportlich schied die Mannschaft erneut in der zweiten Runde gegen Syrien aus, doch da Syrien in den Spielen einen nicht lizenzierten Spieler einsetzte, übernahm Tadschikistan dessen Platz und spielte nun erstmals in der Verbandsgeschichte in der 3. Hauptrunde in einer Gruppe mit Nordkorea, Japan und Usbekistan.
Die Mannschaft belegt in der offiziellen FIFA-Weltrangliste den 114. Rang (Stand: 31. März 2022).
Teilnahme Tadschikistans an Fußballwettbewerben
Weltmeisterschaften
In der Qualifikation für die WM 2022 traf die Mannschaft in der zweiten Runde auf Japan, Kirgisistan, Mongolei und Myanmar und belegte den 2. Platz und schied als einer der schwächsten Gruppenzweiten aus.
Asienmeisterschaften
AFC Challenge Cup
Trainer
- Scharif Nasarow (1992–1994)
- Wladimir Ghulomaidarow (1994)
- Abdullo Murodow (1996)
- Soir Bobojew (1997–1998)
- Scharif Nasarow (1999)
- Salohiddin Ghafurow (2000–2002)
- Scharif Nasarow (2003)
- Soir Bobojew (2004)
- Scharif Nasarow (2004–2006)
- Mahmaddschon Habibullojew (2007)
- Pulod Qodirow (2008–2011)
- Alimdschon Rafiqow (2011–2012)
- Kemal Alispahić (2012)
- Nikola Kavazović (2012–2013)
- Mubin Ergaschew (2013)
- Muhsin Muhammadijew (2013–2015)
- Mubin Ergaschew (2015–2016)
- Hakim Fusailow (2016–2018)
- Alischer Tuchtajew (2018)
- Usmon Toshev (2018–2021)
- Mubin Ergaschew (2021)
- Petar Šegrt (seit 2022)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 21. September 2023, abgerufen am 21. September 2023. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
- ↑ fifa.com: Kroatien und Ecuador auf dem Vormarsch (Memento des vom 14. April 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.