Türkei
Türkiye
Spitzname(n) Ay-Yıldızlılar
(die Mond-Sterne)

Bizim Çocuklar
(unsere Kinder)
Verband TFF
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Nike
Cheftrainer Italien Vincenzo Montella
(seit 2023)
Co-Trainer Italien Daniele Russo
(seit 2023)

Turkei Selçuk Şahin
(seit 2023)
Torwarttrainer Turkei Emre Karakovan
(seit 2023)

Turkei Ozan Özerkan
(seit 2023)
Kapitän Hakan Çalhanoğlu
(seit 2022)
Rekordspieler Rüştü Reçber (120)
Rekordtorschütze Hakan Şükür (51)
FIFA-Code TUR
FIFA-Rang 42. (1475,4 Punkte)
(Stand: 21. September 2023)
Heim
Auswärts
Bilanz
619 Spiele
240 Siege
146 Unentschieden
233 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Turkei Türkei 2:2 Rumänien Rumänien Konigreich
(Istanbul, Türkei; 26. Oktober 1923)
Höchste Siege
Turkei Türkei 7:0 Syrien Syrien 1932
(Ankara, Türkei; 20. November 1949)
Turkei Türkei 7:0 Südkorea Korea Sud
(Genf, Schweiz; 20. Juni 1954)
Turkei Türkei 7:0 San Marino San Marino
(Istanbul, Türkei; 10. November 1996)
Höchste Niederlagen
Polen 1944 Polen 8:0 Türkei Turkei
(Chorzów, Polen; 24. April 1968)
Turkei Türkei 0:8 England England
(Istanbul, Türkei; 14. November 1984)
England England 8:0 Türkei Turkei
(London, England; 14. Oktober 1987)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 1954)
Beste Ergebnisse Dritter Platz 2002
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 5 (Erste: 1996)
Beste Ergebnisse Halbfinale 2008
Konföderationen-Pokal
Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2003)
Beste Ergebnisse Dritter Platz 2003
(Stand: 12. September 2023)

Die türkische Fußballnationalmannschaft (türkisch Türkiye millî futbol takımı) ist eine nationale Auswahl von türkischen Fußballspielern, die den türkischen Fußballverband (TFF) auf internationaler Ebene, z. B. bei Freundschaftsspielen, der Europameisterschaft oder der Weltmeisterschaft, vertritt.

Ihr größter Erfolg ist der dritte Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 unter Trainer Şenol Güneş. Ihr bislang bestes Ergebnis in einer Fußball-Europameisterschaft war der Einzug ins Halbfinale im Jahr 2008.

Geschichte

Anfänge

Der türkische Fußballverband Türkiye Futbol Federasyonu, kurz TFF genannt, wurde am 23. April 1923 gegründet. Er ist seit dem Jahr 1923 Mitglied der FIFA und seit 1962 der UEFA. Das erste Länderspiel der Türkei fand am 26. Oktober 1923 im Taksim-Stadion in Istanbul statt. Gegner war Rumänien. Rumänien ging zunächst durch den österreichischen Gastspieler Isidor Gansl in der 25. Minute mit 1:0 in Führung, doch durch zwei Tore von Zeki Rıza Sporel in der 32. Minute und 50. Minute gelang es der Türkei überraschend, für kurze Zeit in Führung zu gehen. Doch in der 67. Minute schaffte Rumänien durch ein erneutes Tor von Gansl noch den Ausgleich und so blieb der Spielstand des ersten Freundschaftsspiels für die Türkei bis zum Abpfiff. Mit seinen beiden Toren war Zeki Rıza Sporel der erste Torschütze der türkischen Nationalmannschaft. Insgesamt schoss er 15 Tore für die Türkei und war lange Zeit bester Torschütze, bis er von Lefter Küçükandonyadis eingeholt wurde. Den ersten Sieg feierte die türkische Nationalelf mit einem 4:2 am 17. Juni 1924 gegen Finnland. In Helsinkis Helsingfors-Stadion traf Zeki Rıza Sporel viermal und erzielte somit alle Treffer der Türken.

Aufstellung der Türkei im ersten Länderspiel:

Position Name Verein
TorNedim Kaleci Altınordu İdman Yurdu
AbwehrHasan Kâmil Sporel  Fenerbahçe Istanbul
İsmet Uluğ Fenerbahçe Istanbul
Fevzi Baron Altınordu İdman Yurdu
Cafer Çağatay Fenerbahçe Istanbul
MittelfeldNihat Bekdik Galatasaray Istanbul
Sabih Arca Fenerbahçe Istanbul
Emin Bey Altınordu İdman Yurdu
SturmAlaaddin Baydar Fenerbahçe Istanbul
Zeki Rıza Sporel Fenerbahçe Istanbul
Bedri Gürsoy Fenerbahçe Istanbul

Teilnahme der Türkei an der Fußball-Weltmeisterschaft

Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz

Die Türkei nahm bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz erstmals an einer WM-Endrunde teil. Die türkische Mannschaft war in Gruppe 2 mit Ungarn, Deutschland und Südkorea in einer Gruppe, wo sie als Außenseiter galt. Das erste Spiel verlor die Türkei gegen Deutschland mit 1:4. Drei Tage später besiegte man den WM-Neuling Südkorea deutlich mit 7:0. Am 23. April 1954 kam es zu einem Entscheidungsspiel zwischen Türken und Deutschen. Die Türkei unterlag dem späteren Weltmeister mit 2:7 und schied daraufhin aus dem Turnier aus.

Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea

Erst 48 Jahre später konnte sich die Türkei erneut für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren. Die Türkei setzte sich in der Relegation gegen Österreich mit einem Auswärtssieg 1:0 und einem Heimsieg mit 5:0 durch und erhielt die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea. In der Gruppe C trafen die Türken auf den Rekordweltmeister Brasilien, Costa Rica und China. Man galt hinter Brasilien als Favorit für die Qualifikation ins Achtelfinale. Im ersten Gruppenspiel gegen Brasilien boten die Türken ein gutes Spiel und gingen durch ein Tor von Hasan Şaş in Führung. Nachdem Ronaldo die Partie egalisiert hatte, bewertete der koreanische Schiedsrichter eine strittige Situation als Notbremse, verwies den Türken Alpay des Feldes und sprach den Brasilianern einen Elfmeter zu, den Rivaldo zum Siegtreffer verwandelte. In der Nachspielzeit sorgte Rivaldo für eine unrühmliche Szene, als er von Hakan Ünsal angeschossen wurde, eine Kopfverletzung vortäuschte und so den Platzverweis des türkischen Spielers herbeiführte.

Im zweiten Spiel gegen Costa Rica durfte die Türkei das Spiel nicht verlieren, denn sonst wären sie erneut wie bei der ersten Teilnahme bereits nach der Vorrunde ausgeschieden. Am Ende des Spiels hieß es 1:1 – unentschieden. Die Türkei musste auf die Schützenhilfe der Brasilianer hoffen und selbst das Spiel gegen China gewinnen. Sie besiegten die Chinesen souverän mit 3:0 und erhielten danach die Information, dass Brasilien mit 5:2 das Spiel für sich entschieden hatte. Somit war die Türkei im Achtelfinale. Im Achtelfinale besiegten die Türken den Gastgeber Japan durch ein frühes Kopfballtor von Ümit Davala mit 1:0. Im Viertelfinale traf man auf die Überraschungsmannschaft des Senegal, die den Titelverteidiger Frankreich im Eröffnungsspiel besiegt hatte. Durch ein Golden Goal von İlhan Mansız in der 95. Minute erreichte die Türkei das Halbfinale der WM 2002. Im Halbfinale trafen die Türken erneut auf Brasilien und genauso wie in der Begegnung davor verloren die Türken gegen die Mannschaft aus Südamerika, diesmal mit 0:1. Die Ay-Yıldızlılar erreichten im „kleinen Finale“ den 3. Platz, als man Südkorea mit 3:2 besiegte. Das 1. Tor des Spieles von Hakan Şükür in der 11. Sekunde war dabei das schnellste Tor der WM-Geschichte. Nach der WM 2002 konnte sich die Türkei für die darauffolgenden Turniere nicht qualifizieren.

Auf Endrundenteilnahme verzichtet oder nach Relegation ausgeschieden

Fußball-Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien

Die Türkei überstand die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien, verzichtete aber auf die Endrundenteilnahme. Die türkische Mannschaft wäre in Gruppe 4 mit Uruguay, Bolivien und Schottland in einer Gruppe. Die schottische Mannschaft verzichtete ebenso auf die Endrundenteilnahme. Der spätere Weltmeister Uruguay und Bolivien bestritten gegeneinander das einzige Spiel in der Gruppe 4, welches die Uruguayer 8:0 gewannen. Darüber hinaus verzichteten Frankreich und Portugal, denen die frei gewordenen Plätze angeboten wurden.

Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland

Trotz des 4:2-Heimsiegs über die Schweiz konnte sich die Türkei nicht für die Weltmeisterschaft 2006 qualifizieren, da die Schweiz aufgrund der Auswärtstorregel nach dem 2:0-Heimsieg von Bern die Endrunde in Deutschland erreichte. Vor Beginn des entscheidenden Spiels am 16. November 2005 wurde die Nationalhymne der Schweiz durch Pfiffe der Türken übertönt. Nach Ende des Spiels kam es zwischen den Spielern beider Mannschaften zu Handgreiflichkeiten und handfesten Auseinandersetzungen. Stephane Grichting erlitt einen Tritt in den Unterleib und musste mit Verdacht auf innere Verletzungen ins Krankenhaus. Torwarttrainer Erich Burgener erfuhr ein blaues Auge. Der Assistenztrainer der Türken, Mehmet Özdilek, stellte einem Schweizer Spieler ein Bein und bekam anschließend vom Schweizer Benjamin Huggel selbst einen Tritt. Medienvertreter wurden massiv an der Berichterstattung gehindert und ebenfalls tätlich angegriffen.

Die FIFA-Disziplinarkommission verurteilte daraufhin am 7. Februar 2006 den türkischen Verband zu einer Geldstrafe und der Übernahme der Verfahrenskosten von insgesamt 220.000 Schweizer Franken (über 130.000 Euro), zudem wurde er dazu verurteilt, die nächsten sechs Heimspiele außerhalb der Türkei in einem Stadion, welches mindestens 500 Kilometer vom türkischen Staatsgebiet entfernt liegt, sowie ohne Zuschauer zu bestreiten. Darüber hinaus erhielten Alpay Özalan, Emre Belözoğlu je sechs Länderspiele Sperre – Benjamin Huggel ebenfalls eine Sperre für sechs Länderspiele. Serkan Balcı wurde für zwei Spiele und Mehmet Özdilek (einer der Co-Trainer der Türkei) für zwölf Monate gesperrt, der Schweizer Physiotherapeut Stephan Meyer wurde für zwei Spiele der Nationalmannschaft gesperrt.

Nach der Veröffentlichung dieser Sanktionen seitens der FIFA ging der türkische Fußballverband in Revision ohne sonderlichen Erfolg, da die FIFA nicht bereit war, die Strafen zu mildern. Daraufhin suchte der türkische Verband sein Recht, indem er vor das Sportgericht (CAS) zog, das letztendlich die Strafe milderte und die endgültigen Sanktionen aussprach. Der türkische Fußballverband musste nun seine nächsten drei offiziellen Heimspiele ohne Publikum und in einem Drittland austragen. Die Spieler Huggel und Emre wurden nur noch für vier Pflichtspiele (zuvor sechs) ihrer Verbandsmannschaften gesperrt. Die ausgesprochenen Geldstrafen wurden hingegen bestätigt. Der türkische Verband zog es vor, alle drei Spiele in der Frankfurter Commerzbank-Arena auszutragen. Die Strafe gegen den Verband endete mit dem EM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930Uruguaynicht teilgenommen
1934Italienzurückgezogen
1938Frankreichnicht teilgenommen
1950Brasilienauf Endrundenteilnahme verzichtet
1954SchweizVorrundeUngarn, BR Deutschland, Südkorea9.Sandro PuppoAus im Entscheidungsspiel gegen BR Deutschland
1958SchwedenzurückgezogenIn der Qualifikation zurückgezogen, da die Türkei nicht gegen Israel spielen wollte.
1962Chilenicht qualifiziertIn der Qualifikation an der UdSSR gescheitert
1966Englandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Portugal gescheitert
1970Mexikonicht qualifiziertIn der Qualifikation an der UdSSR gescheitert
1974Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Italien gescheitert
1978Argentiniennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Österreich gescheitert
1982Spaniennicht qualifiziertIn der Qualifikation an der UdSSR und der Tschechoslowakei gescheitert
1986Mexikonicht qualifiziertIn der Qualifikation an England und Nordirland gescheitert
1990Italiennicht qualifiziertIn der Qualifikation an der UdSSR und Österreich gescheitert
1994USAnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Norwegen und der Niederlande gescheitert
1998Frankreichnicht qualifiziertIn der Qualifikation an den Niederlanden und Belgien gescheitert
2002Japan und SüdkoreaSpiel um Platz 3Südkorea3.Şenol GüneşDurch ein Golden Goal von İlhan Mansız in der 95. Minute erreichte die Türkei das Halbfinale.
Im Halbfinale am späteren Weltmeister Brasilien gescheitert.
Hakan Şükürs Tor zum 1:0 im Spiel um Platz 3 nach elf Sekunden ist das schnellste Tor in der WM-Geschichte.
2006Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation in der Relegation an der Schweiz gescheitert
2010Südafrikanicht qualifiziertIn der Qualifikation an Spanien und Bosnien-Herzegowina gescheitert
2014Brasiliennicht qualifiziertIn der Qualifikation an den Niederlanden und Rumänien gescheitert
2018Russlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Island und Kroatien gescheitert.
2022Katarnicht qualifiziertIm Play-off-Turnier an Portugal gescheitert.

Teilnahme der Türkei an der Fußball-Europameisterschaft

Fußball-Europameisterschaft 1996 in England

Die türkische Nationalmannschaft nahm das erste Mal an einer Fußball-Europameisterschaft 1996 in England teil. Unter der Leitung von Fatih Terim verlor die Türkei in der Vorrunde 0:1 gegen Kroatien, 0:1 gegen Portugal und 0:3 gegen Dänemark. Das Turnier beendete die Türkei in der Vorrunde als Gruppenletzter punkt- und torlos.

Fußball-Europameisterschaft 2000 in Belgien und den Niederlanden

Vier Jahre nach dem Debakel in England qualifizierte sich die Türkei für das Turnier in Belgien und den Niederlanden. Diesmal verlief es besser für die Mannschaft. Mit Mustafa Denizli als Trainer erzielten die Türken durch Okan Buruk das erste Tor gegen Italien in der Fußball-Europameisterschaft. Das Spiel verloren sie 1:2. Beim zweiten Spiel blieb es gegen Schweden bei 0:0. Im letzten Gruppenspiel gegen den Gastgeber Belgien gewann die Türkei durch zwei Tore von Hakan Şükür mit 2:0. Somit qualifizierte man sich als Gruppenzweiter für das Viertelfinale, dem bis dato besten Ergebnis. Jedoch verloren sie gegen Portugal mit 0:2 und mussten sich vom Wettbewerb verabschieden.

Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz

2008 konnten sich die Türken wieder für eine Europameisterschaft qualifizieren. Im ersten Spiel gegen Portugal verloren die Rot-Weißen mit 0:2. Im zweiten Spiel gegen den Gastgeber Schweiz lag man eine Zeit lang 0:1 zurück und es sah danach aus, dass die Türken das Turnier verlassen müssten. Durch ein Tor von Semih Şentürk stand es 1:1. In der letzten Minute der Nachspielzeit schoss Arda Turan das Siegtor und gleichzeitig die Schweiz aus dem Turnier. Im letzten Gruppenspiel gegen die Tschechen gab es erstmals eine besondere Ausgangssituation: Ein Unentschieden hätte zu keiner Entscheidung über die Platzierung beider Mannschaften geführt, da beide Mannschaften dieselbe Tordifferenz und Punktzahl hatten. Es hätte nach 90 Minuten ein Elfmeterschießen gegeben, um zu klären, wer als Zweiter hinter den Portugiesen ins Viertelfinale zieht. Nach der 60. Minute hielt man dies nicht mehr für nötig. Tschechien führte zu dieser Zeit mit 2:0. Arda Turan gelang aber das Anschlusstor, und ein Fehler von Petr Čech ermöglichte Nihat Kahveci das 2:2 in der 87. Min. Alles sah wieder nach einem Elfmeterschießen aus. Nihat jedoch drehte das Spiel komplett, denn kurz vor Ende der regulären Spielzeit erzielte er noch das Siegtor zum 3:2. Die Türkei war nach 2000 wieder im Viertelfinale. Das Viertelfinale lautete Kroatien – Türkei. Nachdem die reguläre Spielzeit torlos geendet hatte, ging das Spiel in die Verlängerung, die auch lange torlos blieb. Durch einen Fehler von Rüştü Reçber führten die Kroaten in der 119. Minute. Kroatien fühlte sich wie der sichere Sieger, doch aus dem Nichts erzielte Semih Şentürk in der 120. Minute das Ausgleichstor und rettete seine Mannschaft ins Elfmeterschießen. Das Elfmeterschießen entschieden die Türken für sich und waren somit im Halbfinale, der Gegner hieß Deutschland. Trotz einer guten Leistung gegen die Deutschen schieden die Türken mit 2:3 aus dem Turnier aus. Das Erreichen des Halbfinales ist das beste Ergebnis der Türkei bei einer Europameisterschaft.

Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich

Die türkische Nationalmannschaft konnte sich nach acht Jahren für eine Fußball-Europameisterschaft qualifizieren. Die Mannschaft von Trainer Fatih Terim traf in der Gruppe D auf Spanien, Kroatien und Tschechien. Im ersten Gruppenspiel verlor die Türkei, durch ein Tor von Luka Modrić, mit 1:0. Die zweite Partie verloren die Türken ebenfalls gegen Spanien mit 3:0. Im letzten Spiel gegen Tschechien hatte die türkische Mannschaft, aufgrund der neuen Regelung, die Möglichkeit, sich als Gruppendritter für das Achtelfinale zu qualifizieren. Sie gewannen das Spiel 2:0. Die Torschützen waren Burak Yılmaz (10.) und Ozan Tufan (65.). Aufgrund der schlechteren Tordifferenz reicht es dennoch nicht für die nächste Runde.

Fußball-Europameisterschaft 2021 in Europa

Die Türkei qualifizierte sich als Zweiter der Gruppe H für die Europameisterschaft. Die Milli Takım wurde in die Gruppe A mit Italien, Schweiz und Wales zugelost. Die Mannschaft von Nationaltrainer Şenol Güneş schied punktlos als Gruppenletzter aus, das einzige Tor für die Türkei erzielte İrfan Can Kahveci im letzten Gruppenspiel gegen die Schweiz.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1960Frankreichnicht teilgenommen
1964Spaniennicht qualifiziertIn der Vorrunde an Italien gescheitert, das sich auch nicht für die Endrunde qualifizieren konnte.
1968Italiennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Titelverteidiger Spanien gescheitert, der sich auch nicht für die Endrunde qualifizieren konnte.
1972Belgiennicht qualifiziertIn der Qualifikation am späteren Europameister Deutschland gescheitert
1976Jugoslawiennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Vizeeuropameister UdSSR gescheitert, der sich aber auch nicht qualifizieren konnte.
1980Italiennicht qualifiziertIn der Qualifikation am späteren Europameister Deutschland gescheitert.
1984Frankreichnicht qualifiziertIn der Qualifikation erneut an Titelverteidiger Deutschland gescheitert.
1988Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an England gescheitert.
1992Schwedennicht qualifiziertIn der Qualifikation wieder an England gescheitert.
1996EnglandVorrundeKroatien, Portugal, DänemarkFatih TerimAls Gruppenletzter ausgeschieden.
2000Belgien und NiederlandeViertelfinalePortugalMustafa DenizliIm Viertelfinale ausgeschieden gegen Portugal
2004Portugalnicht qualifiziertIn den Playoffs der Gruppenzweiten an Lettland gescheitert.
2008Österreich und SchweizHalbfinaleDeutschlandFatih TerimIm Halbfinale ausgeschieden gegen Deutschland
2012Polen und Ukrainenicht qualifiziertIn den Playoffs der Gruppenzweiten an Kroatien gescheitert.
2016FrankreichVorrundeKroatien, Spanien, TschechienFatih TerimAls Gruppendritter ausgeschieden.
2021EuropaVorrundeItalien, Schweiz, WalesŞenol GüneşAls Gruppenletzter ausgeschieden.
2024DeutschlandIn der Qualifikation trifft die Türkei auf Armenien, Kroatien, Lettland und Wales.

Teilnahme der Türkei am Konföderationen-Pokal

Konföderationen-Pokal 2003 in Frankreich

Die Türkei nahm das erste und bislang letzte Mal an einem Konföderationen-Pokal 2003 in Frankreich teil. Die Türken wurden aufgrund der Absage von Deutschland als WM-Dritter nachnominiert. In der Gruppe B spielten die Rot-Weißen gegen Brasilien, Kamerun und USA. Im ersten Spiel gegen die USA gewann man 2:1. Die Tore machten Okan Yılmaz und Tuncay Şanlı. Danach folgte die Partie gegen Kamerun. Das Spiel endete mit einer 0:1-Niederlage. Im letzten Gruppenspiel reichte den Türken im Duell gegen die Brasilianer ein Punkt um das Halbfinale zu erreichen. Die Türken spielten eine gute Partie und das Ergebnis lautete 2:2. Kurz vor Schlusspfiff erzielte Alex noch das Ausgleichstor. Im Halbfinale traf man auf den gleichzeitigen Europameister, Titelverteidiger und Gastgeber Frankreich. Trotz einer guten Leistung musste sich die türkische Mannschaft am Ende geschlagen geben. Sie verloren 2:3. Im Spiel um Platz 3 gegen Kolumbien, gelang es durch ein spätes Tor von Okan Yılmaz sich den 3. Platz zu sichern. Vor diesem Treffer stand das Spiel 1:1.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzter Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1997Saudi-Arabiennicht qualifiziert
1999Mexikonicht qualifiziert
2001Südkorea und Japannicht qualifiziert
2003FrankreichSpiel um Platz 3Kolumbien3.Şenol GüneşDie Türkei nahm, aufgrund einer Absage des DFB aus Termingründen, als WM-Dritter am Wettbewerb teil.
2005Deutschlandnicht qualifiziert
2009Südafrikanicht qualifiziert
2013Brasiliennicht qualifiziert
2017Russlandnicht qualifiziert

Teilnahme der Türkei an der UEFA Nations League

Die Türkei nahm bisher dreimal an der Nations League teil.

Jahre Liga Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
2018/19Liga BGruppenphaseSchweden, Russland22. PlatzMircea Lucescu
2020/21Liga BGruppenphaseRussland, Ungarn29. PlatzŞenol GüneşDie Türkei stieg als Gruppenletzter in die Liga C ab.
2022/23Liga CGruppenphaseLuxemburg, Färöer35. PlatzStefan KuntzDie Türkei stieg als Gruppenerster in die Liga B auf.

Teilnahme der Türkei an den Olympischen Sommerspielen

1924 in ParisVorrunde
1928 in AmsterdamAchtelfinale
1936 in BerlinAchtelfinale
1948 in LondonViertelfinale
1952 in HelsinkiViertelfinale (Amateurauswahl)
1956 in MelbourneTeilnahme abgesagt
1960 in RomGruppenphase (Amateurauswahl)
1964 in Tokionicht teilgenommen
1968 in Mexiko-Stadtnicht teilgenommen
1972 in Münchennicht teilgenommen
1976 in Montréalnicht teilgenommen
1980 in Moskaunicht teilgenommen
1984 in Los Angelesnicht teilgenommen
1988 in Seoulnicht teilgenommen
1992 in Barcelonanicht teilgenommen
1996 in Atlantanicht teilgenommen
2000 in Sydneynicht teilgenommen
2004 in Athennicht teilgenommen
2008 in Pekingnicht teilgenommen
2012 in Londonnicht teilgenommen

Spielkleidung und Trikots

In den ersten Spielen spielte die Nationalmannschaft in weißen Hemden mit rotem Brustring und weißen Hosen. Auf den roten Brustring war die türkische Flagge genäht.

Die türkische Nationalmannschaft bestreitet ihre Heimspiele in rot-weißen Trikots und roten Hosen. Bis Anfang 2009 trugen die türkischen Spieler in Auswärtsspielen weiße Trikots und türkise Hosen. Diese Farbkombination wurde von vielen Menschen in der Türkei kritisiert, der türkische Fußballverband hielt jedoch daran fest.

Bei der Europameisterschaft 1996, der ersten, an der die Türkei teilnahm, sowie bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 trug man Adidas, seit 2003 dagegen ist Nike technischer Sponsor.[veraltet]Von 2010 bis 2015 spielte die türkische Nationalelf erneut mit weißen Heimtrikots und rotem Brustring. Das Auswärtstrikot war in rot mit dunklem roten Brustring. Auf diesen Ringen befand sich die türkische Flagge.

Klassik

1925–1995

Heimtrikot

1996–1997
1998–2000
2000–2001
2002–2003
2003
2004–2005
2006–2007
2008–2009
2010–2011
2012–2015
2016–2017
2018–2020
2020–2022
2022–

Auswärtstrikot

1996–1997
1998–2000
2000–2001
2002–2003
2003
2004–2005
2006–2007
2008–2009
2010–2011
2012–2015
2016–2017
2018–2020
2020–2022
2022–

Spielorte

Die türkische Nationalmannschaft hat kein Nationalstadion wie beispielsweise die englische Fußballnationalmannschaft mit dem Wembley-Stadion. So finden die Heimspiele seit jeher in wechselnden Stadien statt, wobei die Auswahl von der Bedeutung des Spieles und des Gegners abhängt.

Aktuelles

Übersicht

Länderspiele

Aufgelistet sind die Spiele der letzten zwölf Monate sowie alle geplanten Begegnungen. Die Ergebnisse werden aus türkischer Sicht dargestellt (Stand: 12. Oktober 2023).

DatumSpielortGegnerErgebnisArt des SpielsTorschützen
16. Nov. 2022 Diyarbakır  Schottland 2:1 (1:0) Freundschaftsspiel Kabak (40.), Ünder (49.), McGinn (62.)
19. Nov. 2022 Gaziantep  Tschechien 2:1 (1:0) Freundschaftsspiel Ünal (31.), Černý (56.), Çalhanoğlu (70.)
25. März 2023 Jerevan  Armenien 2:1 (1:1) EM 2024-Qualifikation Kabak (10. Eigentor), Kökçü (34.) Aktürkoğlu (64.)
28. März 2023 Bursa  Kroatien 0:2 (0:2) EM 2024-Qualifikation Kovačić (20., 45.+4')
16. Juni 2023 Riga  Lettland 3:2 (1:0) EM 2024-Qualifikation Bardakcı (22.), Emsis (51.), Ünder (61.), Tobers (90.+4'), Kahveci (90.+5')
19. Juni 2023 Samsun  Wales 2:0 (0:0) EM 2024-Qualifikation Nayir (72.), Güler (80.)
8. Sep. 2023 Eskişehir  Armenien 1:1 (0:0) EM 2024-Qualifikation Dashyan (49.), Yıldırım (88.)
12. Sep. 2023 Genk  Japan 2:4 (1:3) Freundschaftsspiel Ito (15.), Nakamura (28.), Nakamura (36.), Kabak (44.), Yıldırım (61.), Itō (78. Foulelfmeter)
12. Okt. 2023 Osijek  Kroatien 1:0 (1:0) EM 2024-Qualifikation Yılmaz (75.)
15. Okt. 2023 Adana  Lettland 4:0 (4:0) EM 2024-Qualifikation
18. Nov. 2023 Berlin  Deutschland -:- (-:-) Freundschaftsspiel
21. Nov. 2023 Cardiff  Wales -:- (-:-) EM 2024-Qualifikation
Grün: Sieg der türkischen Mannschaft • Gelb: Unentschieden • Rot: Niederlage der türkischen Mannschaft

Aktueller Kader

Der angegebene Kader umfasst die Nationalspieler, die im Aufgebot für die EM 2024-Qualifikationsspiele gegen Kroatien (12. Oktober 2023) und Lettland (15. Oktober 2023) stehen.

Position Name Geburtsdatum Verein Spiele Tore Debüt Letzter Einsatz
Tor Doğan Alemdar 29. Okt. 2002  ES Troyes AC 2 0 7. Juni 2022, gegen Litauen Litauen 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien
Altay Bayındır 14. Apr. 1998  Manchester United 6 0 27. Mai 2021, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Uğurcan Çakır 5. Apr. 1996  Trabzonspor 24 0 30. Mai 2019, gegen Griechenland Griechenland 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Ertaç Özbir 25. Okt. 1989  Adana Demirspor 0 0
Abwehr Samet Akaydin 13. März 1994  Fenerbahçe Istanbul 2 0 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Kaan Ayhan 10. Nov. 1994  Galatasaray Istanbul 52 5 31. Aug. 2016, gegen Russland Russland 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Rayyan Baniya 18. Feb. 1999  Trabzonspor 0 0
Abdülkerim Bardakcı 7. Sep. 1994  Galatasaray Istanbul 3 1 16. Juni 2023, gegen Lettland Lettland 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Zeki Çelik 17. Feb. 1997  AS Rom 39 2 5. Juni 2018, gegen Russland Russland 8. Sep. 2023, gegen Armenien Armenien
Merih Demiral 5. März 1998  Al-Ahli 41 2 20. Nov. 2018, gegen Ukraine Ukraine 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Eren Elmalı 7. Juli 2000  Trabzonspor 9 0 7. Juni 2022, gegen Litauen Litauen 19. Juni 2023, gegen Wales Wales
Ferdi Kadıoğlu 7. Okt. 1999  Fenerbahçe Istanbul 12 0 4. Juni 2022, gegen Faroer Färöer 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Cenk Özkacar 6. Okt. 2000  FC Valencia 5 0 7. Juni 2022, gegen Litauen Litauen 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Rıdvan Yılmaz 21. Mai 2001  Glasgow Rangers 6 0 27. Mai 2021, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan 29. März 2022, gegen Italien Italien
Mittelfeld Emre Akbaba 4. Okt. 1992  Adana Demirspor 6 3 10. Nov. 2017, gegen Rumänien Rumänien 10. Sep. 2018, gegen Schweden Schweden
Hakan Çalhanoğlu 8. Feb. 1994  Inter Mailand 81 17 6. Sep. 2013, gegen Andorra Andorra 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Orkun Kökçü 29. Dez. 2000  Benfica Lissabon 24 2 6. Sep. 2020, gegen Serbien Serbien 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Berkan Kutlu 25. Jan. 1998  CFC Genua 7 0 8. Okt. 2021, gegen Norwegen Norwegen 25. Sep. 2022, gegen Faroer Färöer
Salih Özcan 11. Jan. 1998  Borussia Dortmund 13 0 29. März 2022, gegen Italien Italien 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
İsmail Yüksek 26. Jan. 1999  Fenerbahçe Istanbul 9 1 22. Sep. 2022, gegen Luxemburg Luxemburg 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Angriff Yunus Akgün 7. Juli 2000  Leicester City 6 1 4. Juni 2022, gegen Faroer Färöer 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Kerem Aktürkoğlu 21. Okt. 1998  Galatasaray Istanbul 23 4 27. Mai 2021, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
İrfan Can Kahveci 15. Juli 1995  Fenerbahçe Istanbul 29 2 23. März 2018, gegen Irland Irland 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Yusuf Sarı 20. Nov. 1998  Adana Demirspor 1 0 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Cenk Tosun 7. Juni 1991  Beşiktaş Istanbul 49 18 15. Okt. 2013, gegen Niederlande Niederlande 28. März 2023, gegen Kroatien Kroatien
Bertuğ Yıldırım 23. Mai 2000  Stade Rennes 3 2 8. Sep. 2023, gegen Armenien Armenien 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Kenan Yıldız 4. Mai 2005  Juventus Turin 1 0 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Barış Alper Yılmaz 23. Mai 2000  Galatasaray Istanbul 8 1 13. Nov. 2021, gegen Gibraltar Gibraltar 12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien

(Stand: 12. Oktober 2023)

Erweiterter Kader

Zum erweiterten Kader gehören alle Spieler, die innerhalb der letzten zwölf Monate in den Kader der Nationalmannschaft berufen wurden. (Stand: 12. Oktober 2023)

Position Name Geburtsdatum Verein Spiele Tore Debüt Letzter Einsatz Letzte Nominierung
Tor Mert Günok 1. März 1989  Beşiktaş Istanbul 27 0 24. Mai 2012, gegen Georgien Georgien 8. Sep. 2023, gegen Armenien Armenien 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Muhammed Şengezer 5. Jan. 1997  Istanbul Başakşehir FK 0 0 19. Juni 2023, gegen Wales Wales
Abwehr Onur Bulut 16. Apr. 1994  Beşiktaş Istanbul 4 0 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Ozan Kabak 25. März 2000  TSG 1899 Hoffenheim 23 2 17. Nov. 2019, gegen Andorra Andorra 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Kazımcan Karataş 16. Jan. 2003  Galatasaray Istanbul 0 0 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Mert Müldür 7. Okt. 1999  Fenerbahçe Istanbul 20 1 11. Okt. 2018, gegen Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Tayyip Talha Sanuç 17. Dez. 1999  Beşiktaş Istanbul 1 0 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien 25. März 2023, gegen Armenien Armenien
Çağlar Söyüncü 23. Mai 1996  Atlético Madrid 55 2 24. März 2016, gegen Schweden Schweden 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Mittelfeld/
Angriff
Mehmet Can Aydin 9. Feb. 2002  FC Schalke 04 0 0 28. März 2023, gegen Kroatien Kroatien
Umut Bozok 19. Sep. 1996  Trabzonspor 1 0 25. Sep. 2022, gegen Faroer Färöer 25. Sep. 2022, gegen Faroer Färöer 19. Juni 2023, gegen Wales Wales
Halil Dervişoğlu 8. Dez. 1999  Galatasaray Istanbul 16 6 27. Mai 2021, gegen Aserbaidschan Aserbaidschan 8. Sep. 2023, gegen Armenien Armenien 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Arda Güler 25. Feb. 2005  Real Madrid 4 1 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien 19. Juni 2023, gegen Wales Wales 19. Juni 2023, gegen Wales Wales
Emirhan İlkhan 1. Juni 2004  FC Turin 0 0 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien
Kenan Karaman 5. März 1994  FC Schalke 04 31 6 9. Nov. 2017, gegen Rumänien Rumänien 16. Nov. 2021, gegen Montenegro Montenegro 19. Juni 2023, gegen Wales Wales
Emre Mor 24. Juli 1997  Fenerbahçe Istanbul 15 1 29. Mai 2016, gegen Montenegro Montenegro 9. Okt. 2017, gegen Finnland Finnland 16. Nov. 2022, gegen Schottland Schottland
Umut Nayir 28. Juni 1993  Fenerbahçe Istanbul 4 1 25. März 2023, gegen Armenien Armenien 19. Juni 2023, gegen Wales Wales 8. Sep. 2023, Armenien Armenien
Abdülkadir Ömür 25. Juni 1999  Trabzonspor 10 0 30. Mai 2019, gegen Griechenland Griechenland 16. Nov. 2021, gegen Montenegro Montenegro 28. März 2023, gegen Kroatien Kroatien
Berkay Özcan 15. Feb. 1998  Istanbul Başakşehir FK 7 0 1. Juni 2018, gegen Tunesien Tunesien 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien
Deniz Türüç 29. Jan. 1993  Istanbul Başakşehir FK 12 2 27. März 2017, gegen Moldau Republik Moldau 16. Nov. 2022, gegen Schottland Schottland 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien
Doğukan Sinik 21. Jan. 1999  Hull City 6 2 29. März 2022, gegen Italien Italien 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien 19. Nov. 2022, gegen Tschechien Tschechien
Salih Uçan 6. Jan. 1994  Beşiktaş Istanbul 3 0 15. Nov. 2013, gegen Nordirland Nordirland 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan
Enes Ünal 10. Mai 1997  FC Getafe 32 3 31. März 2015, gegen Luxemburg Luxemburg 28. März 2023, gegen Kroatien Kroatien 28. März 2023, gegen Kroatien Kroatien
Cengiz Ünder 14. Juli 1997  Fenerbahçe Istanbul 51 16 12. Nov. 2016, gegen Kosovo Kosovo 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan 12. Sep. 2023, gegen Japan Japan

Trainer- und Funktionsteam

Position Name
Chef-Trainer Vincenzo Montella
Co-Trainer Daniele Russo
Co-Trainer Selçuk Şahin
Torwarttrainer Emre Karakovan
Torwarttrainer Ozan Özerkan
Athletik-Performancetrainer Vural Durmuş
Athletik-Performancetrainer Pierpaolo Polino
Spielanalyst Okan Aydıner
Spielanalyst Massimo Crivellaro

Nationaltrainer

NameErstes SpielLetztes SpielSp.S 1U 1N 1ToreDifferenzPunkte 2Punktquote 2Siegquote 1BildTurniere (Endrunden)Erfolge
 Ali Sami Yen (interim)26. Okt. 1923, gegen Rumänien Konigreich Rumänien10102:2±011,00 %
 Billy Hunter25. Mai 1924, gegen Tschechoslowakei 1920 Tschechoslowakei12. Sep. 1926, gegen Polen 1919 Polen1250721:29–8151,2541,67 %Olympia 1924
 Béla Tóth17. Juli 1927, gegen Bulgarien 1908 Bulgarien17. Apr. 1932, gegen Ungarn 1918 Ungarn (Amateure)821514:24–1070,8825 %Olympia 1928
 Fred Pagnam22. Apr. 1932, gegen Ungarn 1918 Ungarn (Amateure)4. Nov. 1932, gegen Bulgarien 1908 Bulgarien20023:7–400,000 %
 James Donnelly12. Juli 1936, gegen Jugoslawien Konigreich 1918 Jugoslawien3. Aug. 1937, gegen Jugoslawien Konigreich 1918 Jugoslawien30124:10–610,330 %Olympia 1936
 Ignác Molnár23. Apr. 1948, gegen Erste Hellenische Republik Griechenland30. Mai 1948, gegen Osterreich Österreich21013:2+131,550 %
 Ulvi Yenal (interim)2. Aug. 1948, gegen China Republik 1928 China5. Aug. 1948, gegen Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien21015:3+231,550 %Olympia 1948
 Peter Molloy28. Nov. 1948, gegen Erste Hellenische Republik Griechenland20. Mai 1949, gegen Italien Italien B-Mannschaft53029:8+191,860 %
 Cihat Arman (interim)20. Nov. 1949, gegen Syrien 1932 Syrien11007:0+733100 %
 Peter Molloy28. Mai 1950, gegen Iran 1925 Iran28. Okt. 1950, gegen Israel Israel21017:6+131,550 %
 Jimmy McCormick3. Dez. 1950, gegen Israel Israel10. Juni 1951, gegen Schweden Schweden21014:5–131,550 %
 Rebii Erkal17. Juni 1951, gegen Deutschland Bundesrepublik BRD21. Nov. 1951, gegen Deutschland Bundesrepublik BRD32013:3±06266,67 %
 Sandro Puppo1. Juni 1952, gegen Schweiz Schweiz23. Juni 1954, gegen Deutschland Bundesrepublik BRD1133519:26–7121,0927,27 %WM 1954
 Gündüz Kılıç17. Okt. 1954, gegen Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien10011:5–4000 %
 Žarko Mihajlović3. Apr. 1955, gegen Frankreich Frankreich B-Mannschaft26. Juni 1955, gegen Italien Italien B-Mannschaft20201:1±0210 %
 Giovanni Varglien18. Dez. 1955, gegen Portugal Portugal1. Mai 1956, gegen Brasilien 1889 Brasilien52038:9–161,240 %
 Cihat Arman16. Nov. 1956, gegen Polen 1944 Polen25. Nov. 1956, gegen Tschechoslowakei Tschechoslowakei20202:2±0210 %
 László Székely5. Apr. 1957, gegen Ägypten 1952 Ägypten8. Dez. 1957, gegen Belgien Belgien42116:4+271,7550 %
 Leandro Remondini4. Mai 1958, gegen Niederlande Niederlande10. Mai 1959, gegen Niederlande Niederlande73316:5+1121,7142,86 %
 Ignác Molnár8. Juni 1960, gegen Schottland Schottland11004:2+233100 %
 Sandro Puppo27. Nov. 1960, gegen Bulgarien 1948 Bulgarien16. Mai 1962, gegen Israel Israel104068:13–5121,240 %
 Şeref Görkey10. Okt. 1962, gegen Athiopien 1941 Äthiopien11003:0+333100 %
 Ljubiša Spajić25. Nov. 1962, gegen Israel Israel16. Dez. 1962, gegen Athiopien 1941 Äthiopien41213:7–451,2525 %
 Bülent Eken27. März 1963, gegen Italien Italien9. Okt. 1964, gegen Rumänien 1952 Rumänien40220:4–420,50 %
 Cihat Arman27. Sep. 1964, gegen Polen 1944 Polen20. Dez. 1964, gegen Bulgarien 1948 Bulgarien31116:4+241,3333,33 %
 Sandro Puppo24. Jan. 1965, gegen Portugal Portugal30. Mai 1966, gegen Danemark Dänemark91265:23–1850,5611,11 %
 Doğan Andaç21. Juli 1965, gegen Pakistan Pakistan25. Juli 1965, gegen Iran 1964 Iran21103:1+24250 %
 Sandro Puppo9. Okt. 1965, gegen Tschechoslowakei Tschechoslowakei30. Mai 1966, gegen Danemark Dänemark51223:10–75120 %
 Adnan Süvari12. Okt. 1966, gegen Deutschland Deutschland11. Dez. 1968, gegen Nordirland Nordirland1754816:32–16191,1229,41 %
 Şükrü Gülesin (interim)17. Jan. 1969, gegen Saudi-Arabien Saudi-Arabien11002:1+133100 %
 Abdulah Gegić30. Apr. 1969, gegen Polen 1944 Polen16. Nov. 1969, gegen Sowjetunion 1955 Sowjetunion630313:11+291,550 %
 Sabri Kiraz17. Okt. 1970, gegen Deutschland Bundesrepublik BRD10101:1±0110 %
 Doğan Andaç (interim)13. Dez. 1970, gegen Albanien 1946 Albanien11002:1+133100 %
 Cihat Arman25. Apr. 1971, gegen Deutschland Bundesrepublik BRD14. Nov. 1971, gegen Albanien 1946 Albanien40041:15–14000 %
 Nicolae Petrescu (interim)5. Dez. 1971, gegen Polen 1944 Polen11001:0+133100 %
 Coşkun Özarı12. Apr. 1972, gegen Bulgarien 1971 Bulgarien U-23-Mannschaft31. Okt. 1976, gegen Malta Malta298111038:43–5351,2127,59 %
 Doğan Andaç17. Nov. 1976, gegen Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik10101:1±0110 %
 Metin Türel16. Feb. 1977, gegen Bulgarien 1971 Bulgarien5. Okt. 1978, gegen Sowjetunion 1955 Sowjetunion13211011:22–1170,5415,38 %
 Sabri Kiraz29. Nov. 1978, gegen Wales Wales15. Okt. 1980, gegen Wales Wales1251613:15–2161,3341,67 %
 Özkan Sümer3. Dez. 1980, gegen Tschechoslowakei Tschechoslowakei25. März 1981, gegen Wales Wales20020:3–3000 %
 Fethi Demircan15. Apr. 1981, gegen Tschechoslowakei Tschechoslowakei7. Okt. 1981, gegen Sowjetunion Sowjetunion40040:12–12000 %
 Coşkun Özarı22. Sep. 1982, gegen Ungarn 1957 Ungarn4. Apr. 1984, gegen Ungarn 1957 Ungarn17521015:36–2117129,41 %
 Candan Tarhan6. Sep. 1984, gegen Sowjetunion Sowjetunion U-21-Mannschaft14. Nov. 1984, gegen England England51133:13–1040,820 %
 Yılmaz Gökdel22. Dez. 1984, gegen Luxemburg Luxemburg3. Apr. 1985, gegen Rumänien 1965 Rumänien31111:3–241,3333,33 %
 Kálmán Mészöly1. Mai 1985, gegen Nordirland Nordirland28. Aug. 1985, gegen Schweiz Schweiz20110:2–210,50 %
 Coşkun Özarı11. Sep. 1985, gegen Nordirland Nordirland12. Nov. 1986, gegen Nordirland Nordirland81343:14–1160,7512,5 %
 Mustafa Denizli4. März 1987, gegen Rumänien 1965 Rumänien16. Dez. 1987, gegen Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien61148:16–840,6716,67 %
 Tınaz Tırpan16. März 1988, gegen Ungarn 1957 Ungarn15. Nov. 1989, gegen Sowjetunion Sowjetunion1151516:12+4161,4545,45 %
 Fatih Terim (interim)11. Apr. 1990, gegen Danemark Dänemark10010:1–1000 %
 Josef Piontek27. Mai 1990, gegen Irland Irland28. Apr. 1993, gegen Norwegen Norwegen27481522:50–28200,7414,81 %
 Fatih Terim27. Okt. 1993, gegen Polen Polen19. Juni 1996, gegen Danemark Dänemark33178847:35+12511,5551,52 %EM 1996
 Mustafa Denizli14. Aug. 1996, gegen Moldau Republik Moldau24. Juni 2000, gegen Portugal Portugal311191143:38+5421,3535,48 %EM 2000
 Şenol Güneş16. Aug. 2000, gegen Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina18. Feb. 2004, gegen Danemark Dänemark5023131490:51+39821,6446 %WM 2002
Confed Cup 2003
WM-Dritter 2002
Confed-Cup-Dritter 2003
 Ünal Karaman (interim)31. März 2004, gegen Kroatien Kroatien10102:2±0110 %
 Ersun Yanal28. Apr. 2004, gegen Belgien Belgien8. Juni 2005, gegen Kasachstan Kasachstan1584329:14+15281,8753,33 %
 Fatih Terim17. Aug. 2005, gegen Bulgarien Bulgarien14. Okt. 2009, gegen Armenien Armenien5826181490:66+24961,6644,83 %EM 2008EM-Halbfinale
 Oğuz Çetin (interim)3. März 2010, gegen Honduras Honduras29. Mai 2010, gegen Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten43017:3+492,2575 %
 Guus Hiddink11. Aug. 2010, gegen Rumänien Rumänien15. Nov. 2011, gegen Kroatien Kroatien1674518:15+3251,5643,75 %
 Abdullah Avcı29. Feb. 2012, gegen Slowakei Slowakei14. Aug. 2013, gegen Ghana Ghana1864826:26±0221,2227,78 %
 Fatih Terim6. Sep. 2013, gegen Andorra Andorra11. Juni 2017, gegen Kosovo Kosovo43277968:37+31882,0462,79 %EM 2016
 Mircea Lucescu1. Aug. 2017, gegen Ukraine Ukraine20. Nov. 2018, gegen Ukraine Ukraine1746717:25–8181,0623,53 %
 Şenol Güneş22. März 2019, gegen Albanien Albanien7. Sep. 2021, gegen Niederlande Niederlande321510737:39–2551,7246,88 %EM 2021
 Stefan Kuntz8. Okt. 2021, gegen Norwegen Norwegen12. Sep. 2023, Japan Japan20123546:26+20391,9560 %
 Vincenzo Montella12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien11001:0+133100 %
Stand: 12. Oktober 2023
1 
Spiele, die im Elfmeterschießen entschieden wurden, gehen als Unentschieden in die Statistik ein.
2 
Für die Punktberechnung gilt die 3-Punkte-Regel.

Rekordspieler

Die Ranglisten zeigen jeweils die Spieler mit den meisten Einsätzen und den meisten Toren der türkischen Nationalmannschaft. Bei gleicher Anzahl an Spielen sind die Spieler nach Nachnamen sortiert, bei gleicher Anzahl an Toren nach der höheren Torquote.

Einsätze
RangNameSpieleToreerstes Spielletztes Spiel
1. Rüştü Reçber120012. Okt. 1994, gegen Island Island26. Mai 2012, gegen Finnland Finnland
2. Hakan Şükür1125125. März 1992, gegen Luxemburg Luxemburg17. Okt. 2007, gegen Griechenland Griechenland
3. Bülent Korkmaz102317. Okt. 1990, gegen Irland Irland17. Aug. 2005, gegen Bulgarien Bulgarien
4. Emre Belözoğlu101923. Feb. 2000, gegen Norwegen Norwegen11. Okt. 2019, gegen Albanien Albanien
5. Arda Turan1001716. Aug. 2006, gegen Luxemburg Luxemburg6. Okt. 2017, gegen Island Island
6. Tugay Kerimoğlu94227. Mai 1990, gegen Irland Irland5. Juni 2007, gegen Brasilien Brasilien
7. Alpay Özalan90415. Feb. 1995, gegen Rumänien Rumänien16. Nov. 2005, gegen Schweiz Schweiz
8. Hamit Altıntop82818. Feb. 2004, gegen Danemark Dänemark12. Nov. 2014, gegen Brasilien Brasilien
9. Mehmet Topal8126. Feb. 2008, gegen Schweden Schweden20. Nov. 2018, gegen Ukraine Ukraine
Hakan Çalhanoğlu81176. Sep. 2013, gegen Andorra Andorra12. Okt. 2023, gegen Kroatien Kroatien
Tore
RangNameToreSpieleerstes Torletztes Tor
1. Hakan Şükür511128. Apr. 1992, gegen Danemark Dänemark2. Juni 2007, gegen Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
2. Burak Yılmaz31773. Juni 2011, gegen Belgien Belgien24. März 2022, gegen Portugal Portugal
3. Tuncay Şanlı228019. Juni 2003, gegen Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten5. Sep. 2009, gegen Estland Estland
4. Lefter Küçükandonyadis214623. Apr. 1948, gegen Erste Hellenische Republik Griechenland16. Mai 1962, gegen Israel Israel
5. Metin Oktay193618. Dez. 1955, gegen Portugal Portugal9. Mai 1965, gegen Bulgarien 1948 Bulgarien
Cemil Turan194413. Dez. 1970, gegen Albanien Albanien5. Apr. 1978, gegen Albanien Albanien
Nihat Kahveci19696. Okt. 2001, gegen Moldau Republik Moldau3. Sep. 2010, gegen Kasachstan Kasachstan
8. Cenk Tosun184913. Nov. 2015, gegen Katar Katar28. März 2023, gegen Kroatien Kroatien
9. Hakan Çalhanoğlu178131. März 2015, gegen Luxemburg Luxemburg28. März 2023, gegen Kroatien Kroatien
Arda Turan1710025. Mai 2008, gegen Uruguay Uruguay29. März 2016, gegen Osterreich Österreich
jüngste eingesetzte Spieler
RangNameGegnerdamaliges Alter
1. Hüsamettin Böke7. Mai 1926, gegen Rumänien Konigreich Rumänien16 Jahre und 27 Tage
2. Mehmet Leblebi25. Mai 1924, gegen Tschechoslowakei 1920 Tschechoslowakei16 Jahre, 4 Monate und 23 Tage
3. Gündüz Kılıç12. Juli 1936, gegen Jugoslawien Konigreich 1918 Jugoslawien16 Jahre, 8 Monate und 13 Tage
4. Necdet Cici4. Nov. 1932, gegen Bulgarien 1908 Bulgarien16 Jahre, 10 Monate und 3 Tage
5. Hayri Ragıp Candemir16. Nov. 1924, gegen Sowjetunion 1923 Sowjetunion16 Jahre, 10 Monate und 15 Tage
6. Kemal Faruki17. Juli 1927, gegen Bulgarien 1908 Bulgarien16 Jahre, 10 Monate und 20 Tage
7. Nuri Şahin8. Okt. 2005, gegen Deutschland Deutschland17 Jahre, 1 Monat und 3 Tage
8. Batuhan Karadeniz11. Okt. 2008, gegen Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina17 Jahre, 5 Monate und 17 Tage
9. Caner Erkin26. Mai 2006, gegen Ghana Ghana17 Jahre, 7 Monate und 22 Tage
10. Engin Verel8. Mai 1974, gegen Bulgarien 1971 Bulgarien17 Jahre, 7 Monate und 23 Tage
älteste eingesetzte Spieler
RangNameGegnerdamaliges Alter
1. Emre Belözoğlu11. Okt. 2019, gegen Albanien Albanien39 Jahre, 1 Monat und 4 Tage
2. Rüştü Reçber26. Mai 2012, gegen Finnland Finnland39 Jahre und 16 Tage
3. Engin İpekoğlu17. Nov. 1999, gegen Irland Irland38 Jahre, 5 Monate und 10 Tage
4. Lefter Küçükandonyadis †9. Okt. 1963, gegen Rumänien 1952 Rumänien37 Jahre, 9 Monate und 17 Tage
5. Tugay Kerimoğlu5. Juni 2007, gegen Brasilien Brasilien36 Jahre, 9 Monate und 12 Tage
6. Bülent Korkmaz17. Aug. 2005, gegen Bulgarien Bulgarien36 Jahre, 8 Monate und 24 Tage
7. Burak Yılmaz24. März 2022, gegen Portugal Portugal36 Jahre, 8 Monate und 9 Tage
8. Okan Buruk22. Mai 2010, gegen Tschechien Tschechien36 Jahre, 7 Monate und 3 Tage
9. Emre Aşık22. Mai 2010, gegen Tschechien Tschechien36 Jahre, 5 Monate und 9 Tage
10. Hakan Şükür17. Okt. 2007, gegen Griechenland Griechenland36 Jahre, 1 Monat und 15 Tage
* 
Fett markierte Spieler sind noch in der Nationalmannschaft aktiv. Kursiv markierte Spieler sind noch aktiv, jedoch nicht mehr in der Nationalmannschaft.

Stand: 12. September 2023

Länderspielbilanzen

LandSp.SUNToreDiff.Wichtige Begegnungen
 Ägypten53029:10−1Olympia 1928; Mediterranean Cup 1949, 1957
 Albanien1262413:14−1EM-Qualifikation 1972, 1984, 2020; WM-Qualifikation 2006
 Algerien31024:2+2
 Andorra440010:0+10WM-Qualifikation 2014; EM-Qualifikation 2020
 Angola11003:2+1
 Armenien43106:1+5WM-Qualifikation 2010; EM-Qualifikation 2024
 Aserbaidschan861111:3+8WM-Qualifikation 2002; EM-Qualifikation 2012
 Äthiopien21103:0+3
 Australien22004:1+3
 Belgien1135317:18−1WM-Qualifikation 1998, 2010; EM-Vorrunde 2000; EM-Qualifikation 2010, 2012
 Bosnien und Herzegowina62226:7−1EM-Qualifikation 2008; WM-Qualifikation 2010
 Brasilien60243:10−7WM-Vorrunde & Halbfinale 2002; Confederations Cup 2003
 Bulgarien23761036:44−8Balkan-Cup 1931, 1973, 1974, 1977
 Chile32103:0+3
 Rep. China11004:0+4Olympia 1948
 VR China11003:0+3WM-Vorrunde 2002
 Costa Rica10101:1±0WM-Vorrunde 2002
 Dänemark102539:12−3EM-Vorrunde 1996;WM-Qualifikation 2006
 Deutschland21341416:52−36WM-Vorrunde 1954; EM-Qualifikation 1972, 1980, 1984, 2000, 2012; EM-Halbfinale 2008
 Ecuador10010:1−1
 Elfenbeinküste10101:1±0
 England110291:33−32WM-Qualifikation 1986, 1994; EM-Qualifikation 1988, 1992, 2004
 Estland853017:4+13WM-Qualifikation 2010, 2014
 Färöer31116:3+3Nations League 2022/23
 Finnland1554624:22+2WM-Qualifikation 1986, 2018; EM-Qualifikation 2000
 Frankreich81256:16−10Mediterranean Cup 1955; Confederations Cup 2003; EM-Qualifikation 2020
 Georgien531112:5+7WM-Qualifikation 2006
 Ghana20203:3±0
 Gibraltar22009:0+9WM-Qualifikation 2022
 Guinea10100:0±0
 Griechenland1182120:7+13WM-Qualifikation 2006; EM-Qualifikation 2008
 Honduras33005:0+5
 Irak10100:0±0
 Iran752014:2+12ECO-Cup 1965, 1966, 1967, 1969, 1974
 Irland1436516:27−11EM-Qualifikation 1968, 1976, 1992, 2000
 Island1323811:23–12WM-Qualifikation 1982, 1990, 2018; EM-Qualifikation 1996, 2016, 2020
 Israel64029:12−3
 Italien15041510:29−19Mediterranean Cup 1949, 1953, 1955; EM-Qualifikation 1964, EM-Vorrunde 2000, 2021; WM-Qualifikation 1974
 Japan31023:5−2WM-Achtelfinale 2002
 Kamerun10010:1−1Confederations Cup 2003
 Kanada22006:1+5
 Kasachstan660019:2+17WM-Qualifikation 2006; EM-Qualifikation 2012, 2016
 Katar11002:1+1
 Kolumbien11002:1+1Confederations Cup 2003
 Kosovo22006:1+5WM-Qualifikation 2018
 Kroatien1226410:15−5EM-Vorrunde 1996, EM-Viertelfinale 2008, EM-Relegation 2012, EM-Qualifikation 2024; WM-Qualifikation 2018,
 Lettland935118:15+3EM-Qualifikation 2004, 2014, 2016, 2024; WM-Qualifikation 2022
 Libyen10011:2−1
 Liechtenstein22008:0+8EM-Qualifikation 2004
 Litauen22008:0+8Nations League 2022/23
 Luxemburg971118:9+9WM-Qualifikation 1974; Nations League 2022/23
 Malaya11003:0+3
 Malta651015:4+11WM-Qualifikation 1974; EM-Qualifikation 1980, 2008
 Moldau12102031:3+28EM-Qualifikation 2000, 2008, 2020; WM-Qualifikation 2002
 Montenegro42207:5+2WM-Qualifikation 2022
 Neuseeland11002:1+1
 Niederlande1444614:21−7WM-Qualifikation 1994, 1998, 2014, 2022; EM-Qualifikation 2016
 Nordirland1252512:12±0WM-Qualifikation 1970, 1986; EM-Qualifikation 1984, 1988, 2000
 Nordmazedonien852114:9+5WM-Qualifikation 2002; EM-Qualifikation 2004
 Norwegen1153315:16−1WM-Qualifikation 1962, 1994, 2022; EM-Qualifikation 2008
 Österreich1671822:18+4WM-Qualifikation 1978, 1990, 2002; EM-Qualifikation 1984, 2012
 Pakistan431016:9+7ECO-Cup 1965, 1967, 1969, 1974
 Paraguay10100:0±0
 Polen17331112:39−27EM-Qualifikation 1972, 1992; WM-Qualifikation 1994
 Portugal92079:19−10WM-Qualifikation 1966, 2022; EM-Vorrunde 1996, 2000, 2008
 Rumänien26571424:49−25EM-Qualifikation 1960; WM-Qualifikation 1966, 1986, 2014
Russland81346:10−4Nations League 2018/19, 2020/21
 San Marino431016:1+15WM-Qualifikation 1994, 1998
 Saudi-Arabien33006:1+5
 Schottland22006:3+3
 Schweden1254315:14+1EM-Qualifikation 1996, EM-Vorrunde 2000; WM-Qualifikation 2002, Nations League 2018/19
 Schweiz1683522:23–1WM-Qualifikation 1974, 2006; EM-Qualifikation 1976, 1996, EM-Vorrunde 2008, 2021
 Senegal11001:0+1WM-Viertelfinale 2002
 Serbien20202:2±0Nations League 2020/21
 Slowakei64118:3+6WM-Qualifikation 2002; EM-Qualifikation 2004
 Slowenien21011:2−1
 Spanien111465:17−12WM-Qualifikation 1954, 2010; EM-Qualifikation 1968, EM-Vorrunde 2016
 Südafrika10010:2−2
 Südkorea742113:4+9WM-Vorrunde 1954, WM-Spiel um Platz 3 2002
 Syrien11007:0+7WM-Qualifikation 1950
 Tschechien1151515:21−6EM-Vorrunde 2008, 2016, EM-Qualifikation 2016
 Tunesien51406:3+3
Ukraine943211:9+2WM-Qualifikation 2006, 2016, 2018
 Ungarn16421017:34−17EM-Qualifikation 1996, 2008; WM-Qualifikation 2014; Nations League 2020/21
 Uruguay10012:3−1
 Usbekistan11002:0+2
 Vereinigte Staaten41125:6−1Confederations Cup 2003
 Wales83149:12−3EM-Qualifikation 1980, 2024; WM-Qualifikation 1982, 1998; EM 2021-Vorrunde
 Belarus42118:7+1
Ehemalige Nationalmannschaften als UEFA- oder FIFA-Mitglieder:
 DDR531110:5+5WM-Qualifikation 1978, 1990
 Jugoslawien1013614:26−12Balkan-Cup 1931; Olympia 1948; EM-Qualifikation 1988
 Sowjetunion1530128:30−22WM-Qualifikation 1962, 1970, 1982, 1990; EM-Qualifikation 1976
 Tschechoslowakei101275:24−19Olympia 1924; WM-Qualifikation 1966, 1982; EM-Qualifikation 1968
Gesamt619240146233843:885−42

Farblegende:

  • positive Bilanz (mehr Siege als Niederlagen)
  • ausgeglichene Bilanz
  • negative Bilanz (mehr Niederlagen als Siege)

Stand: 12. Oktober 2023

Die türkische Nationalmannschaft in der FIFA-Weltrangliste

Bei der Einführung der FIFA-Weltrangliste im August 1993 belegte die Türkei den 66. Platz. Zwei Monate später war man auf dem 67. Platz, es ist bis heute die schlechteste Platzierung der türkischen Mannschaft. Im November 1993 verbesserte man sich auf den 51. Platz. Im Juni 1995 belegte die Türkei Platz 25. Seit der Einführung war dies die beste Platzierung. Die Türkei konnte ihre Position nicht konstant halten und fiel im September 1998 auf Platz 62. Nach der Teilnahme an der Fußball-Europameisterschaft 2000 erreichte man im Juli 2000 den 29. Platz. Auf Grund des 3. Platzes bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 wurden die Türken in der Weltrangliste im September 2002 Siebter. Damit war man zum ersten Mal unter den zehn besten Fußballmannschaften der Welt vertreten. Die türkische Nationalmannschaft schaffte es, zwei Jahre lang unter den ersten zehn zu bleiben. Im September 2004 war sie auf Platz 13. Danach wechselte die Türkei ihre Position durchgehend auf den Plätzen zwischen 15 und 30. Einen Tiefpunkt erreichte man, als sich die Rot-Weißen nicht für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 qualifizieren konnten. Im Februar 2010 fiel man bis auf den 42. Platz.

Auszeichnungen

Literatur

  • Tarık Dede: 111 Gründe, die Milli Takım zu lieben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2017, ISBN 978-3-86265-652-3, S. 328.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 21. September 2023, abgerufen am 21. September 2023. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. Spielbericht der Begegnung Türkei – Rumänien vom 26. Oktober 1923, tff.org, 25. April 2014.
  3. Skandal in Istanbul: Türken jagen Schweizer WM-Spieler. spiegel.de
  4. Türkei–Schweiz: Duell mit besonderer Bedeutung. (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive), fussball.com
  5. Mindestens ein blaues Auge. sueddeutsche.de
  6. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 (Memento vom 22. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF-Datei; 195 kB).
  7. TFF ile Nike arasındaki ortaklık 2017'ye kadar uzatıldı, tff.org
  8. tff.org: A Millî Takım'ın Hırvatistan ve Letonya Maçları Aday Kadrosu Açıklandı, abgerufen am 12. Oktober 2023. (türkisch)
  9. 19. Sedat Simavi Ödülleri – 1995. … „Avrupa Şampiyonası Finallerine Kalması“ nedeniyle … Türkiye Gazeteciler Cemiyeti, 1995, abgerufen am 2. Mai 2019 (türkisch).
  10. 26. Sedat Simavi Ödülleri – 2002. … „Dünya Kupası Üçüncüsü“ olması nedeniyle … Türkiye Gazeteciler Cemiyeti, 2002, abgerufen am 2. Mai 2019 (türkisch).
  11. Belgien und Türkei gewinnen Titel – Ungarn schreibt Geschichte. … sicherte sich die Türkei den Titel des Aufsteigers des Jahres 2015 … In: FIFA.com. FIFA, 3. Dezember 2015, archiviert vom Original am 1. Mai 2019; abgerufen am 1. Mai 2019.
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