Belgien
België
Belgique
Spitzname(n) Rote Teufel (dt.),
Diables Rouges (frz.),
Rode Duivels (nld.)
Verband Königlicher Belgischer Fußballverband
(KBFV/KBVB/URBSFA)
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor adidas
Cheftrainer Domenico Tedesco
Kapitän Kevin De Bruyne
Rekordspieler Jan Vertonghen (151)
Rekordtorschütze Romelu Lukaku (78)
FIFA-Code BEL
FIFA-Rang 5. (1792,64 Punkte)
(Stand: 21. September 2023)
Heim
Auswärts
Bilanz
823 Spiele
366 Siege
173 Unentschieden
283 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Belgien Belgien 3:3 Frankreich Dritte Französische Republik
(Brüssel, Belgien; 1. Mai 1904)
Höchste Siege
Belgien Belgien 9:0 Sambia Sambia 1964
(Brüssel, Belgien; 4. Juni 1994)
Belgien Belgien 9:0 Gibraltar Gibraltar
(Lüttich, Belgien; 31. August 2017)
Belgien Belgien 9:0 San Marino San Marino
(Brüssel, Belgien; 10. Oktober 2019)
Belgien Belgien 10:1 San Marino San Marino
(Brüssel, Belgien; 28. Februar 2001)
Höchste Niederlage
Belgien Belgien 1:9 England England
(Brüssel, Belgien; 11. Mai 1927)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 14 (Erste: 1930)
Beste Ergebnisse Dritter Platz (2018)
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 6 (Erste: 1972)
Beste Ergebnisse Zweiter Platz (1980)
Olympische Spiele
Gold 1920
(Stand: 13. Oktober 2023)

Die belgische Fußballnationalmannschaft (niederländisch Belgisch voetbalelftal, französisch Équipe de Belgique de football) ist die Fußball-Auswahl des westeuropäischen Staates Belgien. Die bisher größten Erfolge der „Rote Teufel“ genannten belgischen Mannschaft waren der Olympiasieg 1920, der zweite Platz bei der Europameisterschaft 1980 und der dritte Platz bei der Weltmeisterschaft 2018. Belgien belegte von November 2015 bis April 2016 und von September 2018 bis März 2022 den ersten Platz in der FIFA-Weltrangliste der Männer.

Geschichte

20. Jahrhundert

Das erste offizielle Länderspiel fand am 1. Mai 1904 vor 1500 Zuschauern in Uccle/Ukkel im Stadion des Racing Club de Bruxelles, im De Ganzenvijver/Stadion du Vivier d’Oie gegen Frankreich statt und endete 3:3. Dabei wurde zwischen dessen Vereinssekretär Louis Muhlinghaus und der französischen Delegation die Gründung der FIFA angeregt, die dann am 21. Mai 1904 in Paris erfolgte.

Der Name „Rote Teufel“ stammt aus dem Jahre 1906, als ein Fußballreporter meinte, die Belgier würden wie Teufel in roten Trikots spielen.

Die belgische Nationalmannschaft hatte ihre erste Blütezeit Anfang der 1920er Jahre, als sie Olympiasieger in Antwerpen wurde und auch als eine der wenigen europäischen Mannschaften an der ersten Weltmeisterschaft in Uruguay teilnahm. Erst in den 1970ern und 1980ern konnte Belgien an diese Erfolge wieder anknüpfen. Damals erreichte das belgische Team mit Spielern wie Jean-Marie Pfaff und Jan Ceulemans beachtliche Erfolge bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1974 scheiterte man allerdings ohne Gegentor bei zwei Unentschieden gegen den späteren Vizeweltmeister Niederlande nur wegen der schlechteren Tordifferenz.

21. Jahrhundert

Nach der Weltmeisterschaft 2002 begann der Niedergang der belgischen Nationalelf, als sie von der Europameisterschaft 2004 in Portugal bis zur Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine fünf aufeinanderfolgende große Turniere verpassten. Währenddessen erreichte die belgische U21-Nationalmannschaft bei der U21-Europameisterschaft 2007 das Halbfinale und qualifizierte sich für die Olympischen Spiele 2008 in Peking, bei denen Belgien den vierten Platz belegte. Spieler wie Witsel, Vermaelen, Vertonghen oder Fellaini wurden in den folgenden Jahren Leistungsträger in der belgischen A-Nationalmannschaft.

Die Mannschaft scheiterte in den Qualifikationen zur EM 2008 und der WM 2010. In der Qualifikation für die EM 2012 traf Belgien in Gruppe A auf Deutschland, die Türkei, Österreich, Kasachstan und Aserbaidschan, wurde Gruppendritter und verpasste damit die Qualifikation auch für dieses Turnier.

Nachdem der seit 2010 amtierende Nationaltrainer Georges Leekens im Sommer 2012 zurücktrat, wurde sein Co-Trainer Marc Wilmots zum Interimstrainer. Dieser wurde später zum neuen Cheftrainer der belgischen Nationalmannschaft ernannt. Die belgische Nationalmannschaft qualifizierte sich daraufhin als Gruppensieger und ohne einzige Niederlage für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Ein Teil des Erfolges wurde Marc Wilmots zugewiesen, als er aus einer zuvor zerstrittenen Mannschaft eine Einheit geformt hatte und seinen Spielern Freiheit gewährte, aber auch Disziplin verlangte. Er stellte zudem im belgischen Fußballverband professionelle Bedingungen her, wobei die Mannschaft eine Mischung aus erfahrenen Spielern sowie als herausragend geltenden Talenten war. Dabei hatten einige Spieler ausländische Wurzeln. Bei der Endrunde in Brasilien traf die belgische Elf in der Gruppenphase auf Algerien, Russland und Südkorea. Dabei gewannen sie alle drei Partien und qualifizierten sich als Gruppensieger für das Achtelfinale, in der die Belgier die Vereinigten Staaten mit 2:1 nach Verlängerung schlugen. Im Viertelfinale schied Belgien gegen Argentinien aus.

Nachdem sich Belgien für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich qualifizierte, eroberten sie sich den ersten Platz in der FIFA-Weltrangliste, verloren diesen allerdings nach einer Testspielniederlage im März 2016 gegen Portugal an Argentinien. Nachdem die belgische Nationalmannschaft bei der EM-Endrunde in Frankreich ihrer Rolle als Favorit nicht gerecht wurde und im Viertelfinale gegen Wales ausschied, wurde Wilmots entlassen. Nachdem der Spanier Roberto Martínez die Nachfolge antrat, qualifizierte sich Belgien als erste europäische Mannschaft neben Gastgeber Russland für die Weltmeisterschaft 2018 und errang mit drei Siegen in drei Spielen den Gruppensieg. In der Folge erreichten sie nach Siegen gegen Japan (3:2) und Rekordweltmeister Brasilien (2:1) das Halbfinale und verloren dort gegen den späteren Weltmeister Frankreich (0:1). Das Turnier beendete Belgien auf dem dritten Platz, nachdem England mit 1:0 geschlagen wurde.

Bei der Qualifikation zur Europameisterschaft 2021 gewannen die Belgier in ihrer Gruppe alle 10 Spiele und wurden damit Gruppenerster vor Russland. Für die Endrunde 2021 wurden sie erneut mit Russland in dieselbe Gruppe eingeteilt. Nach Siegen gegen Russland (3:0), Dänemark (2:1) und Finnland (2:0) qualifizierte sich Belgien als Gruppenerster für das Achtelfinale, in welchem sie 1:0 gegen Portugal gewannen und sich für das Viertelfinale gegen Italien qualifizierten, in diesem verloren sie mit 1:2 und konnten sich nicht für das Halbfinale qualifizieren.

Teilnahme Belgiens an der Fußballeuropameisterschaft

Belgien nahm sechsmal an der Endrunde zur Europameisterschaft teil, davon einmal als Gastgeber bei vier Teilnehmern, wofür sich auch Belgien qualifizieren musste, zweimal an einer Endrunde mit acht Teilnehmern, zweimal an einer Endrunde mit 24 Teilnehmern und einmal als automatisch qualifizierter Gastgeber mit 16 Teilnehmern.

JahrGastgeberlandTeilnahme bis …Letzte(r) GegnerErgebnisBemerkungen und Besonderheiten
1960Frankreichnicht teilgenommen
1964Spaniennicht qualifiziertIn der Vorrunde an Jugoslawien gescheitert.
1968Italiennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Frankreich gescheitert.
1972BelgienSpiel um Platz 3UngarnDritter
1976Jugoslawiennicht qualifiziertIm Viertelfinale am späteren Dritten Niederlande gescheitert.
1980ItalienFinaleDeutschlandZweiter
1984FrankreichVorrundeDänemark, Frankreich, JugoslawienAls Gruppendritter ausgeschieden
1988BR Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Irland gescheitert.
1992Schwedennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Deutschland gescheitert.
1996Englandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Dänemark und Spanien gescheitert.
2000Niederlande und BelgienVorrundeItalien, Schweden, TürkeiAls Gruppendritter ausgeschieden
2004Portugalnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Bulgarien und Kroatien gescheitert.
2008Österreich und Schweiznicht qualifiziertIn der Qualifikation an Portugal und Polen gescheitert.
2012Polen und Ukrainenicht qualifiziertIn der Qualifikation an Deutschland und der Türkei gescheitert.
2016FrankreichViertelfinaleWalesIn der Qualifikation traf Belgien auf Bosnien und Herzegowina, Israel, Wales, Zypern und Andorra.
2021EuropaViertelfinaleItalienIn der Qualifikation traf Belgien auf Russland, Zypern, Schottland, Kasachstan und San Marino. Nach drei Siegen gegen Russland, Dänemark und Finnland gewann Belgien das Achtelfinale gegen Portugal und qualifizierte sich für das Viertelfinale gegen Italien, das sie verloren und sich daher nicht für das Halbfinale qualifizieren konnten.
2024DeutschlandqualifiziertGegner in der Qualifikation sind Schweden, Österreich, Estland, und Aserbaidschan.

Teilnahme Belgiens an der Fußballweltmeisterschaft

Belgien nahm 14-mal an Endrunden von Weltmeisterschaften teil.

JahrGastgeber­landTeilnahme bis …Letzte(r) GegnerPlatzTrainerBemerkungen und Besonderheiten
1930UruguayVorrundeUSA, Paraguay11.Hector GoetinckErste Spiele außerhalb Europas
1934ItalienAchtelfinaleDeutschland15.Hector Goetinck
1938FrankreichAchtelfinaleFrankreich13.Jack Butler
1950Brasiliennicht teil­genommen
1954SchweizVorrundeEngland, Italien12.Dugald Livingstone
1958Schwedennicht qualifiziertIn der Qualifikation an Frankreich gescheitert
1962Chilenicht qualifiziertIn der Qualifikation an der Schweiz gescheitert
1966Englandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Bulgarien gescheitert
1970MexikoVorrundeEl Salvador, UdSSR, Mexiko10.Raymond Goethals
1974Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an den Niederlanden gescheitert
1978Argentiniennicht qualifiziertIn der Qualifikation an den Niederlanden gescheitert
1982SpanienZwischen­rundePolen, UdSSR10.Guy Thys
1986MexikoSpiel um Platz 3Frankreich4.Guy ThysHalbfinalniederlage gegen den späteren Weltmeister Argentinien
1990ItalienAchtelfinaleEngland11.Guy ThysAus nach Verlängerung
1994USAAchtelfinaleDeutschland11.Paul Van Himst
1998FrankreichVorrundeNiederlande, Mexiko, Südkorea19.Georges Leekens
2002Südkorea/JapanAchtelfinaleBrasilien14.Robert Waseige
2006Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation an Serbien-Montenegro und Spanien gescheitert
2010Südafrikanicht qualifiziertIn der Qualifikation am späteren Weltmeister Spanien gescheitert
2014BrasilienViertelfinaleArgentinien6.Marc WilmotsIn der Qualifikation traf Belgien auf Kroatien, Mazedonien, Schottland, Serbien und Wales. Mit dem 2:1-Sieg gegen Kroatien am 11. Oktober 2013 qualifizierte sich Belgien für die Weltmeisterschaft. In der Gruppen­phase der Endrunde traf Belgien auf Algerien, Russland und Südkorea. Durch Siege gegen alle drei Mannschaften sicherte sich die belgische Mannschaft einen Platz im Achtelfinale, in dem Belgien gegen die Mannschaft der USA mit 2:1 n. V. gewann. Im Viertelfinale schied die Mannschaft gegen Argentinien aus.
2018RusslandSpiel um Platz 3England3.Roberto MartínezIn der UEFA-Qualifikation konnte sich Belgien am drittletzten Spieltag als erste europäische Mannschaft sportlich für die Endrunde qualifizieren und setzte sich dabei gegen Bosnien und Herzegowina, Griechenland, Estland, Gibraltar und Zypern durch. Bei der WM hatte sich Belgien in der Vorrunde gegen Panama (3:0), Tunesien (5:2) und England (1:0), im Achtelfinale gegen Japan (3:2), im Viertelfinale gegen Brasilien (2:1) durchgesetzt und im Halbfinale gegen den späteren Weltmeister Frankreich verloren (1:0). Durch einen 2:0-Sieg gegen England erreichte die Mannschaft den 3. Platz und damit das beste Ergebnis einer WM in der Geschichte des belgischen Fußballs.
2022KatarVorrundeKanada, Marokko, Kroatien23.Roberto MartínezNach einem 1:0-Sieg gegen Kanada, einer 0:2-Niederlage gegen Marokko und einem torlosen Remis gegen Kroatien in der Vorrunde gescheitert.
2026 Kanada/USA/Mexiko

Teilnahme Belgiens an den für A-Nationalmannschaften zugänglichen Olympischen Spielen

1908 in Londonnicht teilgenommen
1912 in Stockholmnicht teilgenommen
1920 in AntwerpenOlympiasieger
1924 in ParisAchtelfinale
1928 in AmsterdamViertelfinale
1936 in Berlinnicht teilgenommen
1948 in Londonnicht teilgenommen

UEFA Nations League

Jahr Ligen Gegner Trainer Ergebnis
2018/19Liga AGruppenphaseSchweiz, IslandRoberto Martínez 5. Platz
2020/21Liga AGruppenphaseDänemark, England, Island, Spanien, ItalienRoberto Martínez4. Platz
2022/23Liga AGruppenphaseNiederlande, Polen, WalesRoberto Martínez7. Platz

Aktueller Kader

Die Tabelle nennt die Spieler, die in den Kader für die EM-Qualifikationsspiele gegen Österreich und Schweden im Oktober 2023 berufen wurden.

  • Stand der Leistungsdaten: 13. Oktober 2023 (nach dem Spiel gegen Österreich)
NameGeburtstagSpieleToreVereinDebütLetzter Einsatz
Torwart
Arnaud Bodart11.03.199800 Standard Lüttich
Koen Casteels25.06.199270 VfL Wolfsburg202012. September 2023
Thomas Kaminski23.10.199200 Luton Town
Matz Sels26.02.199240 Racing Straßburg202113. Oktober 2023
Abwehr
Ameen Al-Dakhil06.03.200220 FC Burnley202320. Juni 2023
Timothy Castagne05.12.1995362 FC Fulham201813. Oktober 2023
Zeno Debast24.10.200340 RSC Anderlecht202218. November 2022
Wout Faes03.04.199880 Leicester City202213. Oktober 2023
Arthur Theate25.05.2000110 Stade Rennes202113. Oktober 2023
Jan Vertonghen24.04.198715110 RSC Anderlecht200713. Oktober 2023
Mittelfeld
Yannick Carrasco04.09.19936910 al-Shabab201513. Oktober 2023
Olivier Deman06.04.200010 Werder Bremen202320. Juni 2023
Mandela Keita10.05.200210 Royal Antwerpen202313. Oktober 2023
Orel Mangala18.03.199890 Nottingham Forest202213. Oktober 2023
Amadou Onana16.08.200190 FC Everton202213. Oktober 2023
Youri Tielemans07.05.1997625 Aston Villa201613. Oktober 2023
Arthur Vermeeren07.02.200510 Royal Antwerpen202313. Oktober 2023
Sturm
Johan Bakayoko20.04.200361 PSV Eindhoven202313. Oktober 2023
Michy Batshuayi02.10.19935227 Fenerbahçe Istanbul20159. September 2023
Charles De Ketelaere10.03.2001132 Atalanta Bergamo202012. September 2023
Jérémy Doku27.05.2002172 Manchester City202013. Oktober 2023
Romelu Lukaku13.05.199311178 AS Rom201013. Oktober 2023
Dodi Lukébakio24.09.1997112 FC Sevilla202013. Oktober 2023
Loïs Openda16.02.2000122 RB Leipzig202213. Oktober 2023
Leandro Trossard04.12.1994286 FC Arsenal202012. September 2023

Rekordspieler

(Stand: 13. Oktober 2023)

Rekordspieler
SpieleSpielerZeitraumTore
151Jan Vertonghenseit 20079
130Axel Witsel2008–202212
127Toby Alderweireld2009–20225
126Eden Hazard2008–202233
111Romelu Lukakuseit 201078
109Dries Mertensseit 201121
102Thibaut Courtoisseit 20110
99Kevin De Bruyneseit 201026
96Jan Ceulemans1977–199123
94Timmy Simons2001–20136
89Vincent Kompany2004–20194
87Marouane Fellaini2007–201818
86Eric Gerets1975–19912
Franky Van der Elst1984–19981
85Daniel Van Buyten2001–201410
Thomas Vermaelen2006–20212
84Enzo Scifo1984–199818
82Mousa Dembélé2006–20185
81Paul Van Himst1960–197430
78Bart Goor1999–200813
77Georges Grün1984–19956
70Lorenzo Staelens1990–20008
Marc Wilmots1994–200228
Rekordschützen
ToreSpielerZeitraumSpiele
78Romelu Lukakuseit 2010111
33Eden Hazard2008–2022126
30Paul Van Himst1960–197481
Bernard Voorhoof1928–194061
28Marc Wilmots1994–200270
27Joseph Mermans †1945–195656
Michy Batshuayiseit 201552
26Raymond Braine1925–193954
26Robert De Veen1906–191323
Kevin De Bruyneseit 201099
24Wesley Sonck2001–201055
23Marc Degryse1984–199663
23Jan Ceulemans1977–199196
21Henri Coppens1949–195947
Dries Mertensseit 2011109

Quellen: rsssf.com, belgianfootball.be eu-football.info

Nationaltrainer

  • William Maxwell (1910–1914)
  • Charles Bunyan (1914)
  • William Maxwell (1914–1928)
  • Viktor Löwenfeld (1928–1930)
  • Hector Goetinck (1930–1934)
  • Jules Turnhauer (1934–1935)
  • Jack Butler (1935–1939)
  • Hector Goetinck (1939–1940)
  • François Demol (1940–1946)
  • Bill Gormlie (1946–1953)
  • Doug Livingstone (1953–1954)
  • André Vandeweyer (1954–1957)
  • Louis Nicolay (1957)
  • Géza Toldi (1957–1958)
  • Constant Vanden Stock (Sélectionneur) (1958–1968)
  • Viktor Havlicek (1958–1960)
  • Henri Dekens (1960–1961)
  • Arthur Ceuleers (1961–1966)

Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften

Länderspiele gegen die deutsche Fußballnationalmannschaft

DatumOrtHeimmannschaftResultatGastmannschaft
1.16. Mai 1910Duisburg Deutsches Reich0:3 Belgien
2.23. April 1911Lüttich Belgien2:1 Deutsches Reich
3.23. November 1913Antwerpen Belgien6:2 Deutsches Reich
4.22. Oktober 1933Magdeburg Deutsches Reich8:1 Belgien
5.27. Mai 1934Florenz Belgien2:5 Deutsches Reich
6.28. April 1935Brüssel Belgien1:6 Deutsches Reich
7.25. April 1937Hannover Deutsches Reich1:0 Belgien
8.29. Januar 1939Brüssel Belgien1:4 Deutsches Reich
9.26. September 1954Brüssel Belgien2:0 BR Deutschland
10.23. Dezember 1956Köln BR Deutschland4:1 Belgien
11.2. März 1958Brüssel Belgien0:2 BR Deutschland
12.8. März 1961Frankfurt am Main BR Deutschland1:0 Belgien
13.6. März 1968Brüssel Belgien1:3 BR Deutschland
14.14. Juni 1972Antwerpen Belgien1:2 BR Deutschland
15.22. Juni 1980Rom Belgien1:2 BR Deutschland
16.22. September 1982München BR Deutschland0:0 Belgien
17.29. Februar 1984Brüssel Belgien0:1 BR Deutschland
18.1. Mai 1991Hannover Deutschland1:0 Belgien
19.20. November 1991Brüssel Belgien0:1 Deutschland
20.2. Juli 1994Chicago Belgien2:3 Deutschland
21.23. August 1995Brüssel Belgien1:2 Deutschland
22.31. März 2004Köln Deutschland3:0 Belgien
23.20. August 2008Nürnberg Deutschland2:0 Belgien
24.3. September 2010Brüssel Belgien0:1 Deutschland
25.11. Oktober 2011Düsseldorf Deutschland3:1 Belgien
26.28. März 2023Köln Deutschland2:3 Belgien

Länderspiele gegen die Fußballnationalmannschaft der DDR

DatumOrtHeimmannschaftResultatGastmannschaft
1.18. April 1973Antwerpen Belgien3:0 Deutsche Demokratische Republik
2.13. März 1974Berlin Deutsche Demokratische Republik1:0 Belgien
3.7. Dezember 1974Leipzig Deutsche Demokratische Republik0:0 Belgien
4.27. September 1975Brüssel Belgien1:2 Deutsche Demokratische Republik
5.19. April 1978Leipzig Deutsche Demokratische Republik0:0 Belgien
6.30. März 1983Leipzig Deutsche Demokratische Republik1:2 Belgien
7.27. April 1983Brüssel Belgien2:1 Deutsche Demokratische Republik
8.12. September 1990Brüssel Belgien0:2 Deutsche Demokratische Republik

Länderspiele gegen die luxemburgische Fußballnationalmannschaft

DatumOrtHeimmannschaftResultatGastmannschaft
1.27. Mai 1928Amsterdam Belgien5:3 Luxemburg
2.13. März 1938Luxemburg Luxemburg2:3 Belgien
3.13. Mai 1945Luxemburg Luxemburg4:1 Belgien
4.23. Februar 1946Charleroi Belgien7:0 Luxemburg
5.19. März 1967Luxemburg Luxemburg0:5 Belgien
6.22. November 1967Brügge Belgien3:0 Luxemburg
7.20. Mai 1971Luxemburg Luxemburg0:4 Belgien
8.7. November 1971Verviers Belgien1:0 Luxemburg
9.27. Februar 1980Brüssel Belgien5:0 Luxemburg
10.14. Oktober 1986Luxemburg Luxemburg0:6 Belgien
11.11. November 1987Brüssel Belgien3:0 Luxemburg
12.1. Juni 1989Lille Belgien5:0 Luxemburg
13.25. Oktober 1989Brüssel Belgien1:1 Luxemburg
14.27. Februar 1991Brüssel Belgien3:0 Luxemburg
15.11. September 1991Luxemburg Luxemburg0:2 Belgien
16.18. November 1998Luxemburg Luxemburg0:0 Belgien
17.1. März 2006Luxemburg Luxemburg0:2 Belgien
18.19. November 2008Luxemburg Luxemburg1:1 Belgien
19.26. Mai 2014Genk Belgien5:1 Luxemburg

Länderspiele gegen die österreichische Fußballnationalmannschaft

DatumOrtHeimmannschaftResultatGastmannschaft
1.13. Dezember 1925Lüttich Belgien3:4 Österreich
2.22. Mai 1927Wien Österreich4:1 Belgien
3.8. Januar 1928Brüssel Belgien1:2 Österreich
4.11. Dezember 1932Brüssel Belgien1:6 Österreich
5.11. Juni 1933Wien Österreich4:1 Belgien
6.14. Oktober 1951Brüssel Belgien1:8 Österreich
7.23. März 1952Wien Österreich2:0 Belgien
8.24. Mai 1959Brüssel Belgien0:2 Österreich
9.14. Juni 1959Wien Österreich4:2 Belgien
10.22. März 1978Charleroi Belgien1:0 Österreich
11.28. März 1979Brüssel Belgien1:1 Österreich
12.2. Mai 1979Wien Österreich0:0 Belgien
13.12. Oktober 2010Brüssel Belgien4:4 Österreich
14.25. März 2011Wien Österreich0:2 Belgien
15.17. Juni 2023Brüssel Österreich1:1 Belgien
16.13. Oktober 2023Wien Österreich Belgien

Länderspiele gegen die Schweizer Fussballnationalmannschaft

DatumOrtHeimmannschaftResultatGastmannschaft
1.20. Februar 1912Antwerpen Belgien9:2 Schweiz
2.4. Mai 1913Basel Schweiz1:2 Belgien
3.2. November 1913Verviers Belgien2:0 Schweiz
4.24. Mai 1925Lausanne Schweiz0:0 Belgien
5.6. Dezember 1931Brüssel Belgien2:1 Schweiz
6.12. März 1933Zürich Schweiz3:3 Belgien
7.30. Mai 1935Brüssel Belgien2:2 Schweiz
8.24. Mai 1936Basel Schweiz1:1 Belgien
9.18. April 1937Brüssel Belgien1:2 Schweiz
10.8. Mai 1938Lausanne Schweiz0:3 Belgien
11.14. Mai 1939Lüttich Belgien1:2 Schweiz
12.2. November 1947Genf Schweiz4:0 Belgien
13.2. Oktober 1949Brüssel Belgien3:0 Schweiz
14.22. November 1953Zürich Schweiz2:2 Belgien
15.11. März 1956Brüssel Belgien1:3 Schweiz
16.26. Mai 1958Zürich Schweiz0:2 Belgien
17.27. März 1960Brüssel Belgien3:1 Schweiz
18.20. November 1960Brüssel Belgien2:4 Schweiz
19.20. Mai 1961Lausanne Schweiz2:1 Belgien
20.15. April 1964Genf Schweiz2:0 Belgien
21.22. Oktober 1966Brügge Belgien1:0 Schweiz
22.1. Mai 1974Genf Schweiz0:1 Belgien
23.6. Oktober 1982Brüssel Belgien3:0 Schweiz
24.9. November 1983Bern Schweiz3:1 Belgien
25.19. Oktober 1988Brüssel Belgien1:0 Schweiz
26.11. Oktober 1989Basel Schweiz2:2 Belgien
27.28. Mai 2016Genf Schweiz1:2 Belgien
28.12. Oktober 2018Brüssel Belgien2:1 Schweiz
29.18. November 2018Luzern Schweiz5:2 Belgien
30.11. November 2020Löwen Belgien2:1 Schweiz

Gegen Liechtenstein gab es bisher keine Begegnungen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 21. September 2023, abgerufen am 21. September 2023. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. In der Gesamtzahl ist das abgebrochene Spiel gegen Luxemburg am 1. März 2006 enthalten.
  3. Filip van der Elst, Maarten Verdoodt: Ganzenvijver Ukkel. Bruzz Nr. 1580, 25. August 2017, S. 24–25.
  4. Olympia Verlag GmbH (Hrsg.): Belgien: Wie ein Phönix aus der Asche. In: kicker online. 12. Januar 2014, abgerufen am 8. Januar 2016.
  5. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 (Memento vom 22. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF; 200 kB)
  6. rbfa.be: DE SELECTIE VAN TEDESCO TEGEN OOSTENRIJK EN ZWEDEN
  7. 1 2 rsssf.com: Belgium – Record International Players
  8. 1 2 In der RSSSF-Statistik werden 23 Tore, in der Statistik des KBVB nur 22 Tore genannt. RSSSF und die DBU zählen ein Tor beim 1:3 gegen Dänemark am 5. Juni 1988 für Ceulemanns.rsssf.comdbu.dk Der KBVB zählt das Tor für Enzo Scifo static.belgianfootball.be
  9. In der RSSSF-Statistik werden 2 Tore, in der Statistik des KBVB 3 Tore genannt. Der KBVB zählt als 3. Tor ein Tor beim 1:1 gegen Portugal am 15. Februar 1989.belgianfootball.be
  10. In der RSSSF-Statistik werden 18 Tore, in der Statistik des KBVB 19 Tore genannt.belgianfootball.be Der KBVB zählt das Tor beim 1:3 gegen Dänemark am 5. Juni 1988 für Scifo static.belgianfootball.be RSSSF und die DBU zählen das Tor für Jan Ceulemans.rsssf.comdbu.dk
  11. 1 2 In der RSSSF-Statistik werden 28 Tore, in der Statistik des KBVB 29 Tore genannt.belgianfootball.be Von der RSSSF werden beim Spiel am 2. Juni 2001 gegen Lettland Wilmots nur 1 Tor zugerechnet rsssf.com, während der KBVB und die FIFA 2 Tore von Wilmots zählen de.fifa.com (Memento vom 16. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  12. Der KBVB zählt 28 Tore, darunter ein Tor beim 2:2 gegen die Schweiz am 22. November 1953, das von RSSSF nicht gelistet wird. static.belgianfootball.bersssf.com
  13. 1 2 Der KBVB zählt nur 23 Tore in 52 Spielen, wobei die Spiele am 27. Mai 1928 gegen Luxemburg und 2. Juni 1928 gegen Argentinien nicht berücksichtigt werden, bei denen er aber laut FIFA mitgespielt und insgesamt 3 Tore erzielte.static.belgianfootball.bede.fifa.comde.fifa.com
  14. Appearances for Belgium National Team. The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, abgerufen am 30. März 2022 (englisch).
  15. Alle Rode Duivels. Koninklijke Belgische Voetbalbond, abgerufen am 14. Oktober 2023 (flämisch).
  16. Belgium goals
Commons: Belgische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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