Akropolis (Zug)

Der Akropolis (auch als Akropolis-Express bezeichnet) war ein zwischen München und Athen verkehrender Fernzug, der nach der Stadtfestung in Athen benannt war. Er wurde gemeinsam von der Deutschen Bundesbahn, den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), den Jugoslawischen Eisenbahnen (JŽ) und der Griechischen Staatsbahn (OSE) betrieben und fuhr von München über Villach, Ljubljana, Zagreb, Belgrad, Skopje und Thessaloniki nach Athen. Der in Deutschland als D-Zug eingestufte Zug wurde unter den Zugnummern D 290/291 geführt. In Österreich und Jugoslawien wurde der „Akropolis“ in die Zuggattung Express (Ex) eingestuft.

Akropolis
Zuggattung:Internationaler Fernzug
Länder:Deutschland Deutschland
Osterreich Österreich
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Griechenland Griechenland
Erste Fahrt:1967
Letzte Fahrt:1991
Ehemaliger Betreiber:DB, ÖBB, , OSE
Strecke
Startbahnhof:München
Zwischenhalte:Villach, Ljubljana, Zagreb, Belgrad, Kosovo Polje, Skopje und Thessaloniki
Zielbahnhof:Athen
Bahnstrecken:Tauernbahn
Streckenlänge:2050 km
Reisedauer:37,5 Stunden
Takt:täglich
Zugnummern:bis 1970: D 904, D 905
ab 1970: D 290, D 291
Ausstattung
Klasse(n):Schlafwagen, Liegewagen, Sitzwagen 1. Klasse und 2. Klasse
Verpflegung:Speisewagen
Technische Angaben
Rollmaterial:Reisezugwagen:
bis 1978: Schlafwagen: CIWL, alle anderen Wagen: DB, lokale Speisewagen bei JŽ und OSE
ab 1978: zusätzlich Wagen von JŽ und OSE
Lokomotiven: (nur übliche)
DB: 110, 111
ÖBB: 1010, 1042, 1044
JZ: bis Elektrifizierung: 661
E-Loks 3 kV: 342, 362, 363
E-Loks 25 kV: 441, 442,
OSE: diverse Diesellokomotiven
Spurweite(n):Normalspur
Stromsystem(e):15 kV 16 2/3Hz
3 kV Gleichstrom
25 kV 50 Hz
Diesel
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