Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen

Die Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen ist eine Hauptbahn in Baden-Württemberg und Bayern. Sie zweigt im Bahnhof Stuttgart-Bad Cannstatt von der Bahnstrecke Stuttgart–Ulm ab und führt über Aalen nach Nördlingen, wo sie in die Bahnstrecke Augsburg–Nördlingen übergeht. Zwischen Stuttgart-Bad Cannstatt und Goldshöfe ist die Strecke Teil der überregionalen Fernverbindung zwischen Stuttgart und Nürnberg. Von Stuttgart-Bad Cannstatt bis Goldshöfe verläuft die Strecke zweigleisig, im restlichen Abschnitt eingleisig.

Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen
Streckennummer (DB):4710
4713 (S-Bahn-Gleise)
4714 (Außengl. Fellbach–Waiblingen)
Kursbuchstrecke (DB):786 (Stuttgart–Crailsheim)
790.2–3 (S-Bahn)
989 (Aalen–Donauwörth)
Streckenlänge:111,543 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit:140 km/h
Zugbeeinflussung:PZB
Zweigleisigkeit:Stuttgart-Bad Cannstatt–Goldshöfe
von Stuttgart
0,000 Stuttgart-Bad Cannstatt 222 m
nach Ulm
Stuttgart-Untertürkheim–Kornwestheim
Güterverbindungsstrecke von der Filstalbahn
2,300 Stuttgart Nürnberger Straße Abzw
2,510 Stuttgart Nürnberger Straße 250 m
4,487 Stuttgart-Sommerrain 272 m
6,183 Fellbach 282 m
8,526 Waiblingen (Keilbahnhof) 269 m
nach Schwäbisch Hall-Hessental
8,700 Waiblingen (bis 1876)
10,512 Rommelshausen 262 m
11,300 Beinstein
12,985 Stetten-Beinstein (ehem. Stetten (Remstal))
Haldenbach-Viadukt
14,367 Endersbach 239 m
15,598 Beutelsbach 234 m
18,130 Grunbach 237 m
19,680 Geradstetten 240 m
22,822 Winterbach (b Schorndorf) 245 m
24,395 Weiler (Rems) 248 m
26,381 Schorndorf 251 m
nach Welzheim
Rems
29,946 Urbach (b Schorndorf) 259 m
31,860 Plüderhausen 263 m
35,370 Waldhausen (b Schorndorf) 273 m
39,873 Lorch (Württ) 290 m
43,900 Deinbach (1905–1962)
von Göppingen
47,469 Schwäbisch Gmünd 319 m
Schwäbisch Gmünd Ost (in Planung)
52,600 Hussenhofen (1889–1975)
57,278 Böbingen (Rems) (ehem. Unterböbingen)
nach Heubach
60,766 Mögglingen (b Gmünd) 410 m
66,419 Essingen (b Aalen) (bis 1989 PV)
69,000 Aalen West (geplant)
Kocher
Städtische Industriebahn Aalen (bis 2016)
von Ulm
Schmalspurbahn von Dillingen
72,165 Aalen Hbf (bis 2016: Aalen) 431 m
Maschinenfabrik Alfing Kessler
Zahnradbahn des Hüttenwerks Wasseralfingen
74,214 Wasseralfingen (ehemals Bahnhof) 430 m
Hüttenwerk Wasseralfingen
75,984 Hofen (b Aalen) 443 m
78,852 Goldshöfe 469 m
nach Crailsheim
81,490 Frankenreute (bis 2. Juni 1991)
Bundesautobahn 7
83,922 Westhausen 490 m
88,200 Lauchheim 515 m
91,900 Röttingen (Württ) (bis 28. Mai 1972)
92,179 Bildwasentunnel (574 m)
95,915 Aufhausen (Württ) 516 m
99,188 Bopfingen 485 m
103,602 Trochtelfingen (b Bopfingen) 446 m
104,300 Eger
106,504 Pflaumloch 446 m
107,800 Landesgrenze Baden-Württemberg / Bayern
110,300 Eger
von Dombühl
von Pleinfeld
von Wemding
111,543 Nördlingen 430 m
nach Augsburg

Quellen:

Die Strecke wird auch als Remsbahn oder Remstalbahn bezeichnet, da sie zwischen Waiblingen und Essingen (b Aalen) parallel zum Fluss Rems verläuft. Heute gilt dies nur noch für den Abschnitt bis Aalen, die restliche Strecke bis Nördlingen wird hingegen als Teil der Riesbahn betrachtet. Diese ist nach dem Nördlinger Ries benannt und führt darüber hinaus bis Donauwörth.

Sie ist zwischen Stuttgart-Bad Cannstatt und Goldshöfe Teil des Kernnetzes der Transeuropäischen Verkehrsnetze.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.