Bundesautobahn 38
Die Bundesautobahn 38 (Abkürzung: BAB 38) – Kurzform: Autobahn 38 (Abkürzung: A 38) – ist eine Autobahn, die von der A 7 südlich von Göttingen abzweigt und als so genannte Südharzautobahn (Südharztangente) über Heiligenstadt, Leinefelde-Worbis, Nordhausen, Sangerhausen, Lutherstadt Eisleben in den Raum Halle (Saale) und Leipzig führt. Dort kreuzt sie die A 9 und mündet am Dreieck Parthenaue bei Naunhof in die A 14 und ist somit ein Teil der Mitteldeutschen Schleife. Die A 38 ist das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 13. Sie erschließt die Region und soll zusammen mit der A 7 (Drammetal–Kassel) und der A 44 (südöstlich Kassel) eine weitere Verbindung Leipzig/Halle–Ruhrgebiet bilden und damit die A 2 teilweise entlasten. Seit dem 22. Dezember 2009 ist die Autobahn vollständig befahrbar.
| Bundesautobahn 38 in Deutschland | |
| Karte | |
| Basisdaten | |
| Betreiber: | Bundesrepublik Deutschland |
| Straßenbeginn: | Rosdorf (51° 27′ 29″ N, 9° 52′ 1″ O) |
| Straßenende: | Brandis (51° 18′ 44″ N, 12° 32′ 44″ O) |
| Gesamtlänge: | 219 km |
| Ausbauzustand: | vierstreifig |
Straßenverlauf | |