Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker

Die Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker ist eine Eisenbahnstrecke im Westen Baden-Württembergs. Sie wurde von 1859 bis 1863 als zweite Verbindung zwischen den Netzen der badischen und württembergischen Staatsbahnen erbaut und bildet bis heute eine wichtige Ost-West-Achse in Süddeutschland.

Karlsruhe–Mühlacker
Streckennummer (DB):4200
9496 (Grötzingen–Söllingen AVG)
Kursbuchstrecke (DB):770
710.5 (Stadtbahn Karlsruhe)
772 („Klosterstadtexpress“)
Streckenlänge:43,5 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV, 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: <15
4 (AVG-Strecke) 
Höchstgeschwindigkeit:140
80 (AVG-Strecke für LNT)
50 (AVG-Strecke) km/h
Zweigleisigkeit:ja,
AVG-Strecke: nein
von Basel
−4,625 0,000 Karlsruhe Hbf
nach Mannheim
−1,715 0,000 Ka-Hagsfeld–Karlsruhe Gbf
von Karlsruhe Gbf
0,000 0,000 nach Durlach und Karlsruhe-Innenstadt
0,084 0,300 Karlsruhe-Durlach 116 m
0,000 1,200 Karlsruhe Hubstraße
nach Heidelberg
2,537
2,780
0,000
Grötzingen 122 m
0,000 0,008 Grötzingen VBK/AVG
0,000 0,100 Grötzingen AVG
0,549
0,000
nach Heilbronn
0,000 0,300 Grötzingen Oberausstraße
0,000 0,900 Grötzingen Krappmühlenweg
0,000 1,500 Berghausen Pfinzbrücke
0,000 2,300 Berghausen (Baden) 132 m
0,000 2,800 Berghausen Am Stadion
6,954 3,800 Söllingen (b Karlsruhe) Abzw
7,227 4,200 Söllingen Reetzstraße
7,576 4,500 Söllingen (b Karlsruhe) 139 m
8,321 0,000 Söllingen Kapellenstraße
10,314 0,000 Kleinsteinbach 151 m
12,421 0,000 Wilferdingen-Singen (Remchingen) 155 m
15,328 0,000 Königsbach (Baden) 186 m
17,135 0,000 Bilfingen 196 m
19,400 0,000 Ersingen West
Ersinger Tunnel (180 m)
19,852 0,000 Ersingen 236 m
22,100 0,000 Ispringen West (geplant)
22,865 0,000 Ispringen 273 m
Pforzheimer Tunnel (909 m)
von Hochdorf (b Horb)
26,262 0,000 Pforzheim Hbf 281 m
29,823 0,000 Eutingen (Baden) 261 m
31,371 0,000 A 8 (39 m)
32,045 0,000 Niefern 248 m
34,760 0,000 Enzberg 232 m
nach Bruchsal
38,903 0,000 Mühlacker 240 m
nach Bietigheim-Bissingen

Ausgangspunkt auf badischer Seite war ursprünglich Durlach, wo Anschluss an die Badische Hauptbahn bestand. Erst später wurde die Strecke bis nach Karlsruhe verlängert.

Von Durlach führt die Strecke durch das Pfinz- und Kämpfelbachtal, unterquert in einem Tunnel bei Pforzheim die Wasserscheide zwischen Rhein und Neckar und folgt östlich von Pforzheim der Enz bis nach Mühlacker.

Die Bahnstrecke Stuttgart–Karlsruhe, die aus dieser Strecke und einem Teil der württembergischen Westbahn besteht, wird seit Ende 2010 von der Deutschen Bahn unter der Bezeichnung „Residenzbahn“ geführt. Dieser Name war das Ergebnis eines öffentlichen Wettbewerbs.

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