Spiegelwelten:Animalisches Nationalrudel

Das Animalische Nationalrudel (ANR) ist die Fußballnationalmannschaft des Vereinigten Königreichs Animalien. Mit der Gründung des nationalen Pressedienstes, wurde nicht nur Kontakt zur Ausenwelt ermöglicht, sondern der animalischen Bevölkerung kam es zu Ohren, dass es einen kontinentalen Fußballverband gibt. König Leopold IV. gab somit den Auftrag eine Nationalmannschaft aufzustellen.

Teamdaten
Trikots
Mannschaftslogo
Spitzname
"Die Wilden Tiere"
Verband
Animalische Fußball-Föderation
Trainer
Herbert Schweinemann
Rekordspieler
noch niemand
Rekordtorschütze
Gerald Pardo (2)
Erstes Länderspiel
Ustbekistan 4:3 Animalien; 22. Juli 2011
Höchster Sieg
Animalien 4:2 Hamunaptra; 16. März 2012
Höchste Niederlage
Ustbekistan 4:3 Animalien; 22. Juli 2011
Sibirska Cup
Teilnahme am Sibirska Cup 2011
Universumsmeisterschaft
Teilnahme an der UM 2012

Fußballgeschichte

Die Fußballgeschichte Animaliens reicht bis zu ca. 320 Jahre zurück. Die Sportart ist vergleichsweise relativ jung. Der Ursprung ist unbekannt. Schon wurde zum ersten mal gespielt, verbreitete sich der Sport landesweit. Verspaltene Völker wurden wieder verbunden, später entstand durch gegenseitigen Konkurrenzkampf erneut Groll, welche Rasse nun am besten spielen könne. Bis heute konnte das nicht festgestellt werden.
Am 25.05.2011 wurde der Beitrittsgesuch für den kontinentalen Verband, dem VFVS, angenommen.

Mannschaftsschilderung

Die einzelnen Spieler vertreten ihr gemischtes Volk in vielerlei Hinsicht. Es sind nicht nur verschiedenrassige Tiere vertreten, sondern sie stammten aus fast allen möglichen Ecken des Landes. Somit sprechen alle verschiedene Muttersprachen, gehören unterschiedlichen Glaubensrichtungen und sozialen Schichten an und haben die verschiedensten Ernährungspläne.

Trainer

Herbert Schweinemann stammt aus der Provinz Scheffenberg in Goldtal. Er wurde von der rechten Hand des Königs, Lord Fenris, zum ersten Trainer der neugegründeten Nationalmannschaft ernannt. Nach seiner Ernennung unterstützte er Fenris auch bei der Suche nach potenziellen Fußballspielern. Spielte bereits im Kleinkindalter leidenschaftlich Fußball, gilt somit als ein erfahrener Coach. Daneben ist er in seiner Freizeit auch als Rampensau bekannt.

Management

Lord Fenris gilt im Namen des Königs als offizieller Fußballmanager. Er investiert viel Geld, dass für Fußballmaterial und für den Bau von Stadien ausgegeben werden soll. Zudem sollen auch alle Beteiligten, Trainer und Spieler selbst mit Geldsummen entlohnt werden. Am Spielgeschehen zeigt Fenris weniger Interesse, er war bislang an keinen Trainingsspielen beteiligt.

Stadion

Das Stadion wird momentan in der Hauptstadt Jumjira gebaut. Es wird höchstwahrscheinlich Cattlebury's Sporting Spirit heißen. Nach der Anfertigung sollen im ganzen Land weitere geplant sein. Darunter in den jeweiligen regionalen Metropolen wie Brjansk, Heiningen und Port Said.

Universumsmeisterschaften

Animalien nahm 2012 an der Endrunde der Universumsfußballmeisterschaft 2012 teil. Das Nationalrudel verlor bereits das Auftaktspiel gegen Santiago mit 9 ¾:3. Nach einem fragwürdigen 22:21-Sieg gegen Luxusburg und einem knappen 11:0 Sieg gegen der Auswahl Hinterwalds (welches jedoch nur 81 Minuten dauerte) erreichte die Nationalmannschaft erstmals in ihrer Geschichte das Viertelfinale einer UM. Dieses verloren sie jedoch gegen das Aztekenreich mit 1:2.
Bei der Universumsfußballmeisterschaft 2012 stand das Animalische Nationalrudel wieder in der Liste der Teilnehmernationen, nahmen jedoch an keinem Spiel teil.


Spielerkader

Porträt Name Position Kurzbeschreibung
Jim Jimbo Jamal Jumbala
Torwart, Nr. 0 Jim Jumbala stammt aus einer primitiven Gemeinde im Südosten Urugas, der südlichen Region der Insel Mardan. Der Dickhäuter litt bereits im frühen Alter an Fettsucht und wollte eigentlich eine Karriere als Ukulelespieler starten. Viele Unternehmer stempelten ihn jedoch als Unsympath ab, weshalb sie ihm keine Gelegenheit gaben aufzutreten. Er wurde dennoch immer als erster beim Fußballspielen gewählt, da er ein As im Tor ist, obwohl er sich kaum rührt, sein Körper verdeckt nämlich bereits einen Großteil des Tores.
Fernando El Bullo Banderez
Verteidigung, Nr. 7 Bereits bei kleinen Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, gerät El Bullo schnell in Rage. Stolz repräsentiert er die südliche Provinz Shirehams, die unter dem Namen Cordogossa bekannt ist. Er geht jedes Match temperamentvoll an und versucht stets jeden Zweikampf, koste es was es wolle, zu dominieren. Seine Aggressivität, schadet der Mannschaft insofern, da er des Öfteren eine Karte kassiert und somit vom Platz verwiesen wird.
Sean McCall
Verteidigung, Nr. 8 Im Gegensatz zu anderen Schäffchen, lässt sich Sean McCall nicht durch den Platz scheuchen. Obwohl er selbst des Öfteren wütend auf Spielverläufe reagiert, achtet er doch sehr auf seinen Teamkollegen El Bullo. McCall ist nicht gerade der schnellste im Team, ist jedoch ein guter Zweikämpfer. Dass er ein untypisches Schaf ist, bemerken nicht nur andere, sondern auch er selbst. Er überlegte sich bereits eine plastische Operation zu vollziehen, da er sich nicht nur fühlen will wie ein Löwe. Das ist jedoch sehr fraglich, da die plastische Chirurgie in Animalien noch nicht so ausgereift ist und eigentlich noch in den Kinderschuhen steckt und es oft zu frühen Todesfällen kam. Sofern er reich genug ist, will er sich dennoch diesen Traum erfüllen, weshalb er oft sein Lebensmotto zitiert: "Lieber ein Tag ein Löwe, denn 100 Tage als Schaf".
Kabir Kamal Jalal Krokofath
Verteidigung, Nr. 4 Der Norden Mardans ist ein beliebtes Urlaubsziel bei den Animaliern. Dazu gehört auch die Küstenregion Port Said. Der hier geborene Kalifensohn Kabir Krokofath gehört zu den bekanntesten Hobbysportlern. Er bestritt bereits viele Flussschwimmrennen und war schon immer vom Fußball fasziniert, weshalb er es als seine Pflicht ansieht ein Nationalspieler zu sein.
Gerald Pardo
Mittelfeld, Nr. 1 Die Familie Pardos stammt ursprünglich aus Mardan. Er selbst wuchs jedoch in Shireham auf. Er ist wohl der prominenteste animalische Nationalspieler, da er eine bereits längere Sportkarriere hinter sich hat. Er ist nämlich der Sprintrekordhalter Animaliens. Bereits früh entdeckte er seine flinke Eigenschaft. Was ihm also an Manndeckung fehlt, macht er mit seiner blitzartigen Schnelligkeit wett. Ein Hindernis besteht dennoch und zwar ist es seine Arroganz. Es kommt oft zu Streitigkeiten, da er sich manchmal weigert mit seinen Teamkollegen zusammenzuspielen. Er sieht sie als unerfahrene Amateure.
Wolfgang Fritz Schäfer
Mittelfeld, Kapitän, Nr. 10 Sowohl in Shireham als auch in Goldtal, ist der Fußball am populärsten. Und genau von hier stammt der in seiner Freizeit auch gerne spielende Handball- und Tischtennisspieler Wolfgang Schäfer. Genauergesagt kommt er aus dem Dorf Göppingen, nicht allzu weit entfernt von der historisch berühmten Kleinstadt Heiningen, die er gerne als zweiten Wohnsitz bezeichnet. Schäfer ist vom Beruf angesehener Handwerker und beschäftigt sich freizeitlich nicht nur mit Sportarten, sondern auch mit Bier. Man könnte sagen, dass er sogar an einer Biersucht leidet, dank seiner körperlichen Fitness ist jedoch kein für seine Heimat typischer Bierbauch zu sehen. Ist sein Alkoholpromillewert extrem niedrig, kommt es zu charakteristischen Störungen und er neigt dazu aus unempfindlichen Gründen seinen Spielpartner McCall zu verfolgen, was einen großen Verlust der Spielkontrolle hervorruft, da Fritz im Grunde genommen ein wichtiger Spielmacher ist.
Boris Jaroslawitsch Bacharov
Mittelfeld, Nr. 9 Was bei Schäfer zu Identitätsstörungen führt, ist bei Boris Bacharov selten der Fall. Damit ist gemeint, dass er selten nüchtern ist. Durch ihn wird das Vorurteil der Betrunkenheit gegenüber sämtlichen Bewohnern der Insel Charkov stark vertieft. Er kommt aus der Charkover Provinzhauptstadt Brjansk und ist trotz seines Problems nicht ohne Grund in der Nationalmannschaft. Denn er ist ein guter Manndecker und verfügt über viel Stärke, weshalb er oft als Sieger bei Zweikämpfen hervorgeht. Zudem ist beachtlich, dass er trotz Statur relativ flink ist, nicht vergleichbar mit Pardo, aber dennoch flink. Auch Bacharov hatte eine langjährige Sportlerkarriere hinter sich, denn er war mehrfach erfolgreicher Schwergewichtsheber und -ringer.
Etienne Pierre Caniche
Mittelfeld, Nr. 14 Etienne Caniche fühlt sich stets pudelwohl. Wie auch Schäfer stammt er aus Goldtal, genauer gesagt aus der westlichen Region Falaise de Fleur. Er ist wahrscheinlich der kleinste animalische Nationalspieler, aber nicht gerade der schlechteste, im Gegenteil, er spielt relativ gut über die Flanken und die Tatsache, dass er von neuen Gegnern unterschätzt wird, ermöglicht Überraschungen. Caniches Charakter ist auffallend arrogant und es scheint ein kleiner Konflikt zwischen ihm und Schäfer zu geben, da unter ihren Völkern eine Erbfeindschaft besteht. Es ist dennoch beiden bewusst, dass diese Fehde auf dem Spielfeld nichts zu suchen hat, weshalb die Teamchemie nicht geschädigt wird. In etlichen Sport-, Tratsch- und Lifestyle-Magazinen wird zudem oft über die mögliche sexuelle Orientierung Etiennes diskutiert. Ob er nun homo- oder metrosexuell sei. Seinem Ruf scheint das jedoch nicht zu schaden, da er sowieso nie besonders beliebt war.
Vitino Vito Tomasino
Mittelfeld, Nr. 69 Vito Tomasino fällt öfters grundlos zu Boden als er in den Ballbesitz kommt. Eine Vollniete ist er jedoch nicht. Er besitzt viel Ausdauer und ist sehr beliebt bei den Zuschauern, vor allem beim weiblichen Anteil, da er als Frauenschwarm gilt. Was auch ein großer Nachteil ist, da er sich stark ablenken lässt.
Sir Frederick Foxington
Sturm, Nr. 11 Wie auch Krokofath gehört Sir Foxington zu den adligen Spielern. Er stammt aus der Hauptstadt Jumjira und ist ein sehr begabter Fußballspieler, obwohl er auch bestimmte Patzer macht, weshalb er beispielsweise niemals einen Elfmeter ausführen sollte. Frederick Foxington sorgt im Privatleben für viele Sexual- und Drogenskandale. Er kann jedoch nicht rausgeworfen werden, da seine privaten Ausschweifungen keinerlei Schäden in der Sportart verursachen.
Pedro Juan Ziegoz
Sturm, Nr. 34 Pedro Ziegoz ist leicht sturr und clever. Wie auch El Bullo stammt er aus dem Süden Shirehams, weshalb auch er Temperament mit sich bringt. Sturheit ist seine Schwäche, er vermeidet Zusammenspiel, kämpft lieber im Solo-Stil, manchmal mit einschlagendem Erfolg.


Bankwärmer

Porträt Name Position Kurzbeschreibung
Wladyslaw Gurlanski
Sturm, Nr. 3 Der Gänserich Gurlanski kommt aus der Charkover Provinz Lech und ist wahrscheinlich der unauffälligste Nationalspieler. Die Ruhe ist nicht nur insofern vorteilhaft, da er für keine Fouls bestraft wird, sondern auch aus dem Grund, da seine Gegner ihn kaum bemerken und er den Ball heimlich stibitzen kann.
Li Pong
Mittelfeld, Nr. 88 Der zurückhaltende Li Pong ist mehr als geduldig. Sein momentaner Heimatsort Kuang, ein Gebiet im Osten Shirehams, ist auch seine Geburtsstätte. Meditationen gehören zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Er ist zwar von Grund auf ein friedlebendes Wesen, aber kein absoluter Pazifist. Im Falle eines Falles weiß er wie er sich zu wehren hat. Fatal für den Aggressor.
Affsaki Kenji
Torwart, Nr. 33 Affsaki stammt aus einem östlichen Teil der Provinz Kuang. Anders als in anderen Gebieten wird dort der Nachname zuerst genannt. Eigentlich ist Kenji eine ruhige Persönlichkeit, wird er oder jemand, denn er mag bedroht, kann er ziemlich ausflippen. Das nimmt ihm keiner übel, da er ein Vollzeitkrieger ist, denn er gehört zu den ehrenwerten Jamurai-Gardisten in Kuang. Somit ist er auch automatisch dem rechtmäßigem König untergeben.
Suhadi Komodo-Hoyono
Sturm, Nr. 5 Der rebellische Komodo-Hoyono erlangte bereits aufgrund seiner etlichen Teilnahmen an Hooligan-Aktionen Berühmtheit. Die Sportart spielte dabei nie eine Rolle. Der Sinn und Zweck bestand einfach nur darin soviel Chaos wie nur möglich zu stiften. Dennoch verfügt Suhadi über ein gewisses Fußballtalent, weshalb er eher gezwungen wurde sich der Mannschaft anzuschließen. Mit dessen Teilnahme soll die Wahrscheinlichkeit, dass andere Hooligans Gewalttaten ausüben, veringert werden.
David Rosenberg
Verteidigung, Nr. 6 Rosenberg ein geschätzter Kaufmann aus dem Gebiet Erezrael. Dieses kaptalistische Marktgenie ist auch besser bekannt unter dem Spitznamen Goldesel. Sein umfassbares Monopol reicht von seiner Heimatinsel Mardan bis hin zu Shireham. Seinen mathematischen Talenten hat er es zu verdanken, dass er als Buchhalter für den König dient. Er entdeckte früh seine Vorliebe für Fußball, nutzte landesweite Kontakte und wurde in die Nationalmannschaft aufgenommen.
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