Baseldeutsch

Baseldeutsch ist der Dialekt, der in der Stadt Basel teilweise benutzt wird. Hauptsächlich in Gross-Basel. In Klein-Basel, welches unter Insidern auch Little-Istanbul genannt wird, spricht man einfach alles, nur Gott sei Dank kein Baseldeutsch.

Es gehört nicht, wie fälschlicherweise oft angenommen, zum Niederalemannischen, sondern ist ein reiner Kunstdialekt mit unsinnigen Ausspracheregelungen.

Geschichte

Ursprünglich wurde Baseldeutsch von schizoiden Angehörigen des Geldadels erfunden, um sich vom Pöbel abzugrenzen. Damit die Merkmale des Baseldeutschen nicht zufällig in anderen Dialekten auftauchen können, wurde die Sprache bewusst sehr unlogisch gestaltet. Als der Pöbel anfing, die Sprache zu übernehmen, um sich von der Landbevölkerung zu entfernen, entwickelte der Basler Sklavenhändler und Geldadlige Christoph Merian eine noch einzigartigere Form des Baseldeutschen. Zudem war sie so hässlich, dass nur noch ein psychotischer Pöbel sie lernen wollte. Leider war und ist der Basler Pöbel psychotisch.
Diese Form ist das reine Baseldeutsch und bis heute erhalten geblieben. Von Jüngeren wird es gerne in der Werbung gebraucht. Auch wenn der Staat Projekte bekannt macht, garniert er dies meistens mit einem sinnlosen baseldeutschen Spruch. Ausgesprochen wird Baseldeutsch nur von früheren Nazis, also eher älteren Bürgern.

Hier ein Beispiel in der Veränderung der Basler Sprache:

  • 1800: I hätt gärn tswai Stugg Waahjä.
  • 1930: I hätt gärn tswai Stugg Kueche.
  • 2000: Ey schwör, gib zwei Ding Kueche!

Wer an diesem Beispiel Baseldeutsch lernen möchte, sollte seine Arschbacken zusammen kneifen und die Nase zur Decke hinhalten. Nur so kommt man einer beinahe gleich klingenden Variante nahe.

Merkmale des Baseldeutschen

  • Hochnäsiges Auftreten
  • Hochnäsige Formulierungen
  • Hochnäsige Aussprache
  • Geifern
  • Hässliche näslige Aussprache wie in der Franzosé-Sprache
  • Die Wände eines speziellen Hohlraums im Kopf der Sprecher fangen an zu schwingen. Der Resonanzraum schwingt mit der näselnden Stimme mit. Ein Extrembeispiel ist Gaylord Schwuliumsch (alias "-minu"), ein bekanntes Basler "Original".
  • Unlogische Wörter. Z. B. heißt Butter Anken, das allerdings eigentlich ein Wort für das schleimige Zeugs ist, das sich morgen bei den Augenrändern angesammelt hat.
  • Unlogische Aussprache. Z. B. wird der Buchstabe "R" weder gerollt noch ist er ein Zäpfchen-R. Stattdessen wird er durch "Ch" ersetzt. Aus dem berühmten "Grüezi" wird so "Gchiezi", was klingt wie das Angebot, mit Milben infiziert zu werden: "Krätze gefällig?"
  • Spastische Zuckungen

Baseldeutsch lernen

Es gibt in Basel viel Kurse für Fremdsprachige, z. B. aus Bern. Es wird unter erheblichen Alkoholeinfluss gelernt. Damit der Singsang mit den ständig wechselnden Tonhöhen und die spastischen Zuckungen gelernt werden können.

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