Rösti

Rösti (früher vorallem bekannt als Röbi) ist ein Schweizer Nationalgericht. Der Begriff stammt aus regionalen Dialekten und setzt sich zusammen aus Rohstoff und Rösti.

Die Rösti muss gut sitzen!

Die Rösti wird heute fast einstimmig den warmen Gerichten zugeordnet und entsteht durch das Prinzip des Brätelns (nicht zu verwechseln mit Bratensauce).

Zubereitung

Über die Zubereitung von Rösti gibt es immer noch zahlreiche kontroverse Theorien. Dies führt mitunter zu aussenpolitischen Konflikten und gehäuft auch zu Österreicher-Witzen.

Grundsätzlich gilt es, zwischen der Zubereitung nach Grossmutters Art und dem Handgelenk-Trick zu unterscheiden. Zu beiden Techniken gibt es haufenweise Literatur (siehe Kochbuch).

Häufig erhält man mit folgendem Rezept eine einwandfreie Rösti:

  • 275g Kartoffeln (weichkochend!)
  • 1 Bratpfanne
  • keine Zwiebel
  • Salz & andere Kochhilfen
  • 2 lockere Handgelänke
Die Körperspannung ist das A und O

Das Rösti-Kehren

Das Rösti-Kehren stellt eine eigene Disziplin dar. Und zwar eine eigene Disziplin innerhalb der Wurfsportarten. Weitere Beispiele dazu sind Stabhochsprung oder Katzen-Weitwurf.

Es wird eine sehr intensive Körperbeherrschung vorausgesetzt. Das ist kein Witz. Fettleibigen oder Personen mit Feinmotorikkrebs wird explizit vom Rösti-Kehren abgeraten!

Das falsche Rösti-Kehren

Diese Technik ist weitgehend identisch mit dem Rösti-Kehren (siehe oben). Der Unterschied liegt in der Landung. Beim falschen Rösti-Kehren wird für die Landung der Rösti nämlich nicht die Bratpfanne, sondern anderes Mobiliar oder Menschen verwendet.

Falsches Rösti-Kehren kann fatale Folgen haben:

  • Die Rösti gerät aus dem Gleichgewicht (normalerweise ist die Rösti in einer stabilen Lage)
  • Die Bratpfanne wird de-formiert
  • die Rösti kann den Füchsen gegeben werden
  • mehr fällt mir im Moment nicht ein

Arten

Die klassische Rösti bzw. der Rösti-Klassiker

Die klassische Rösti wird – so hat es mir meine Mutter überliefert – mit ganz viel Butter tiefbraun gebrutzelt. Wichtig ist, dass sämtliche Rösti-Inhaltsstoffe aufgrund der flüssigen Butter so stark triefen, dass man leicht schmunzeln muss. Einfach den Salz nicht vergessen, ansonsten wirds ungemütlich (!).

Weitere Rösti-Arten

Leider wurden seit Anbeginn der Rösti noch keine weiteren Rösti-Arten entwickelt. Dies hängt fast ausschliesslich mit der verbreiteten Inzucht in den Deutschschweizer Tälern und damit mit der minderwertigen Kreativität in der angesiedelten Bevölkerung zusammen.

Sicherheitshinweise

Häufig wird im Zusammenhang mit der Verwendung von Röstis eine erhöhte Erkrankungsrate (-ratte) festgestellt. Deshalb empfiehlt es sich, folgende Punkte zu beachten:

  • Die Rösti darf nie (niemals) aus dem Blickfeld gleiten.

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