Bundesjugendspiele
Hoch leben die Jugendspiele des Bundes, ähm Bundesjugendspiele. Die Bundesjugendspiele sind eine 1936 vom Bundeskanzler verordnete und jährlich an den deutschen Schulen durchgeführte Sportveranstaltung. Hier werden Schüler dazu gezwungen, im Takt der Trillerpfeife eines Aufsehers ihren Körper zu schinden und sich in Lebensgefahr zu begeben.
Oha, der Artikel muss überarbeitet werden! – Eingestellt am 24.08.2013
Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.
Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!
Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.
Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.
Geschichte
Da zu Zeiten des 2. Weltkriegs allgemein große Langeweile herschte, erdachte Josef Goebbels, der damals irgendwie für alles zuständig war, die Reichsjugendspiele. Sie dienten gewissermaßen als Entschädigung für alle Schüler,die wirklich zu viel Zeit in der Schule verbracht haben, damit sie mal wieder wirklich was zu tun hatten, und für alle anderen damit es endlich was zu lachen gab.
Sie wurden einmal im Jahr ausgetragen und fanden meistens zu den dämlichsten Zeiten statt, Feiertage waren (und sind noch immer) sehr beliebt. Leider wurden sie wie so vieles in dieser Zeit komplett verkackt, was könnte man auch sonst von den Nazis erwarten?
Die Disziplinen bestanden aus Der Marsch nach Stalingrad, Wer schafts durch das Mienenfeld und Renn in MG/Feuer
Nach dem Krieg waren die werten neuen Minister für Deutschland zu Faul sich einen tollen neuen Namen auszudenken, geschweige denn die Disziplinen zu ändern. Man machte aus "Reich" "Bundes" und alles war gut.
Urkunden
Unwerte Schüler, die aufgrund körperlicher Schwäche nicht die geforderte Leistung erbringen, schaut der Abkupferer nicht mal mit dem Arsch an; sie erhalten von ihren Wärtern neben Schlägen auch eine besonders schlecht Zensur im Fach Leibeserziehung und die Popelurkunde, unter Lehrern auch Opfer- oder Loserurkunde, welche sie dann einen Monat lang am Körper tragen ,,dürfen´´. Bei den Bundesjugendspielen kämpft jeder gegen jeden und gegen den Rest der Welt. Es gibt keine Gruppen- oder Mannschaftsspiele. Die Sportarten der Bundesjugendspiele sind reine unnötige Einzelsportarten, welche die sozialen Fähigkeiten wie Gruppenarbeit und Fair Play behindern. So werden nach alter deutscher Tradition junge Menschen auf ihren späteren Einsatz als brauchbare Zwangsarbeiter in Industrie, Wehrmacht oder Bundesregierung vorbereitet.
Veranstaltungszeit
Wer zu den Bundesjugendspielen geht, muss vor allem Zeit mitbringen. Nichts bereitet den jungen Sportlern nämlich mehr Freude, als sich bei einem vollkommen nötigen Wettbewerb die Beine in den Bauch zu stehen, obwohl es zwischen der Zeit der Sportveranstaltungen und den Wartzeiten nur wenig nennenswerte Unterschiede gibt.
In der Regel dauert das Werfen sechs Sekunden, großzügig 20, und das Hundert-Meter-Sprinten dauert zwischen 75 und sieben Sekunden, im Schnitt also 15. Beim Springen werden 15 Sekunden pro Sprung benötigt, sagen wir inklusive Aufstehen und nach-der-Weite-Fragen. Bei drei Sprüngen sind das schon eine Minute und 30 Sekunden. Für das Kugelstoßen kommen dann eineinhalb Minuten dazu. Das macht summa summarum 4 Minuten, wenn man nett ist fünf. Aufgerechnet mit den drei Stunden Pflichtanwesenheit ergibt das zwei Stunden und 55 Minuten, in denen die Sportler voll damit beschäftigt sind, überteuerte Gillwürste zu kaufen, zu trinken, zu schwitzen und sich zu langweilen.
Die erbrachten Leistungen sind natürlich die Zeit wert. Wirklich, die Leistungen glänzen wie Sterne am nächtlichen Firmament, wie Leselampen in deutschen Kasernen, wie ostdeutsche Feldwege (die im Vergleich zu den Autobahnen im Ruhrgebiet durch Solis verbessert wurden). Spitzensportler können schon im Weitwurf einen deutschen Soldaten mit einem G36 C auf 20 - 50 Meter treffen, lange bevor der geschossen hat (wenn überhaupt), Sprinter könnten selbst Hönes Geld auf dem Weg in die Schweiz überholen und die Springer fliegen weiter als alle deutschen Kampfhubschrauber zusammen. Beim Kugelstoßen geben sich die Athleten regelmäßig solche Mühe, dass der Boden danach mit mehr Kratern übersät ist als Frankreich in Verdun erlitten hat und beim Staffellauf rennen Schüler schneller zwischen den Seiten hin und her als der Seehofer beim Oktoberfest zwischen den Bierzelten.
Diese Leistungen machen das Warten umso erträglicher, sie kommen geschliffenen Diamanten gleich, versteckt unter verschwitzten T-Shirts, durchgelaufenen Sohlen und genervten Lehrern.