Ex Deo

Ex Deo (nicht zu verwechseln mit Axe-Deo) ist eine kanadoromanische Death-Metal-Band, welche im Jahre 2008 n. Chr. gegründet wurde. Da die Musiker es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch ihre Texte die römische Geschichte zu verfälschen, wird Ex Deo von den meisten selbsternannten Experten auch dem Pagan Metal zugerechnet.

Sänger Mauritius Iaconus nach Feierabend
Ex Deo


Ein Sprecher der Band: "Das war schon vorher so!"

GenreMetallum mortis melodicum
GründungMMVIII
HerkunftslandCanada, Imperium Romanum
Mitglieder
CantusMauritius Iaconus
Cithara electricaStephanus Barbus
Cithara gravisFrancus Mongranus
Apparatus tympanorumMaximus Duhamelius
Clavile electricaIonatanus Leductus

Geschichte

2008 begann Kater-Klüsm-Leader Iaconus, sich auf seine italienischen Wurzeln zu besinnen; da sein Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-[...]-Großvater die zweite Frau eines Schulfreundes von Julius Cäsar noch persönlich kannte, beschloss er, mitsamt seiner Band auf den Pagan-Zug aufzuspringen. Da ihm sein ambitioniertes Death-Metal-Lebenswerk dafür jedoch einen Tick zu seriös erschien, gründete er kurzerhand eine neue Kapelle dafür, welche der Einfachheit halber nur aus ihm und sämtlichen anderen Kater-Klüsm-Mitgliedern bestand. Nun wurde noch ein Name benötigt. Um diesen zu finden, blätterte man wahllos in Latein-Wörterbücher und Asterix-Comics; mit Ex Deo ("aus dem Gott"; welche Öffnung genau gemeint ist, möchte man vermutlich nicht wissen) gelang es schließlich, das schlechtestmögliche Resultat zu erzielen.
Einen Höhepunkt der Bandgeschichte stellte ein Auftritt 2010 im Amphitheater von Rom dar; dieser war für die Band jedoch auch ein finanzielles Fiasko: Da man nach alter Tradition die Löwen auf die in der Arena spielenden Künstler losließ, hagelte es später Anzeigen wegen Tierquälerei von diversen italienischen Tierschutzvereien, da sämtliche Löwen anschließend an chronischem Tinnitus gelitten hätten.

Musikvideos

Die zwar kostenaufwändig, aber trotzdem trashig abgedrehten Videos von Ex Deo folgen zumeist demselben Schema: In düsteren, frankmillerösen Farben gehalten, wird irgendjemand umgenietet, während Iaconus eine für die Kamera unsichtbare Person anschreit.
Auf dem neuen Album wurde dieses Konzept jedoch für den Song "Ey, Caligula!" zusätzlich noch um den Erfolgsfaktor "nackte Haut" ergänzt. Als Wichsvorlage taugt das Video dennoch nicht allzuviel, da etwa alle 5 Sekunden Iaconus auftaucht und den Text asynchron mitgrölt oder albern herumgestikuliert. Ab und an darf auch ein anderes Bandmitglied seine monströse Matte in die Kamera schütteln, was den Erotikfaktor für das männliche Publikum jedoch ebenfalls nicht gerade erhöht.

Diskografie

Remulus/Cruise Ship Terror

Promosplit mit Swashbuckle (Alestorm-Abklatsch in vielviel härter).

Remulus

Konzeptalbum über die Gründungssage von Remulus und Romus.
Tracks:

  1. Remulus
  2. Storm the Gates of Edeka
  3. Fry Havoc
  4. Invictorius
  5. The Final War (Battle of Acting School) (den Darstellern der Musikvideos gewidmet)
  6. Dies Veneris XIII
  7. Situs vi late in isset avernet

Caligvla

Album über den römischen Kaiser Karl Igula.
Tracks

  1. Ey, Caligula!
  2. The Tiberius Spliff (Exile to Jamaica)
  3. Per Proctolus Aquila
  4. Policia Per Verso (Damnatio ad Bußgeld)
  5. Beached to Surf in Nocturnal Tide
  6. Along the A7
  7. Romanes eunt domum
  8. The Legacy of Asterix & Obelix
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