Metaller

Die offizielle Bezeichnung für Metaller (Lat. Name: Machus Krachus Lautus) ist Götter, nur die Metaller selbst, die oftmals in genialen Dorfgemeinschaften leben, bezeichnen sich als solche. Die inoffizielle Bezeichnung durch anderen Subkultur-Gruppen lautet: (Boden)Fliesen/Kachel-Zähler. Nicht zu verwechseln ist der Metaller mit dem larmoyanten Gewerkschaftstrottel, dem IG-Metaller!
Der Name wurde von Odin höchstpersönlich eingeführt, als er einmal sehr spät nach Walhalla heimkehrte, bemerkte, dass die, von ihm geschaffene Spezies seinen gesamten Met leergesoffen hatte und sich daraufhin gegenseitig mit Axten verprügelte, nur um dann "SLAYER!" brüllend hinter Walküren herzurennen. Er musste also feststellen, dass die geniale Spezies den "Met aller" machte und besaß natürlich die Kreativität daraus einen Namen abzuleiten. Folgende Eigenschaften sind kennzeichnend für einen Metaller:

  • Kleidung nur schwarz bis dunkelschwarz. Alternativ auch Tarnhosen in Schwarztönen.
  • Trägt Bandshirts zu sämtlichen Anlässen (Theater, Oper, Entzugsklinik).
  • Göttergleicher Körperbau, vom Bier geformter Astralkörper.
  • Kennt sich mit Black Metal, Folk Metal, Folk Black Metal, Thrash Metal, Speed Metal, Dark Metal, Death Metal, Melodic Death Metal, Vegetarian Progressive Grindcore, Doom Metal, Viking Metal, Alternative Metal,... aus und erwartet es auch von Dir.
  • Besonders ausgeprägte Intoleranz gegenüber gewaltverherrlichenden Genres wie dem Hip-Hop-Genre.
  • Die Kopfhaare sind besonders lang, was sich die Industrie zu Nutze gemacht hat indem sie immer wieder neue Produkte zum Erhalt der einmalig herrlichen Haarpracht entwickelt hat. ->Skalp
  • Mag Hopper. Besonders roh. Mit Petersilie im Maul.
  • Die Leber eines Metallers ist ein noch größerer Säufer als er selbst.
  • Metaller pilgern einmal (was sich eher als "so oft wie möglich" definiert) im Leben nach Wacken.
  • Lässt sich von Cats not Kids nicht abhalten und grillt Kinder, keine Katzen!
  • Bellen den Gott "Odin" an.
  • Regelmäßige Met-Einläufe in trauter Runde gehören zum guten Ton. Sowie der regelmäßige Besuch beim Arzt, um den eisengehalt im blut zu checken.
  • Falls sie sterben, wahrscheinlich durch Genickbruch (hardcore Headbanging), kommen sie nach Valhalla. Dort hauen sie sich Äxte um die Ohren und saufen Met.
  • Metaller vertragen fast 3-mal soviel Bier wie normale Menschen, Bier wird mit Axt geköpft.
  • Trägt Ritterrüstungen und kämpft gegen imaginäre Drachen und/oder Whitemetaler.
  • Guckt stundenlang in Mittelalter-Kleidung "Herr Der Ringe", rennt danach in den Wald und jagt Orks. Sind keine Orks aufzufinden, so begnügt er sich auch mit den anwesenden Freunden und beginnt sich mit diesen gegenseitig Schwerter um die Ohren zu hauen.
  • Setzt den Met ganz gerne selber an. Hier gilt "Selbstgemacht ist besser!" (Natürlich zählt hier auch die Theorie des "Ach, der ist von nem Kumpel, von nem Kumpel, von nem Kumpel, ..." hauptsache Privatperson.)
  • Rezitiert auf Festivals ganz gerne die "Metal - Bibel", um Personen abzuwehren, die möglicherweise versuchen könnten sie zu bekehren.
Das ist ein Metaller!

Der Urvater der Metaller

Als Urvater der heutigen Metaler gilt Brunzbart, ein Wikinger, der vor mehr als 2500 Jahren in Island lebte und als Schmied arbeitete. Die Legenden besagen, dass er eines Abends aus Langeweile mit zwei Stöcken auf mehreren Baumstümpfen vor seinem Haus herumtrommelte und dabei so laut schrie, dass seine Schreie durch die Wälder bis in das Götterreich hallten, wo er Odin aus dem Schlaf riss. Der erzürnte Odin befahl Loki, dass er etwas unternehmen soll, um dem Gebrüll ein Ende zu bereiten. Als Loki jedoch vor Brunzbart stand, fand er das Geschrei plötzlich amüsant und so schrien die beiden zusammen die ganze Nacht lang, tranken Met und vergewaltigten Walküren. (Auch heute werden diese Traditionen noch aufrecht erhalten, die Walküren sind dann entweder räudige Frauen, oder die eigenen Kumpels (Je nach Alkoholpegel)).
Als sie damit fertig waren, erfanden sie die E-Gitarre. Odin kam nun höchstpersönlich zu ihm. Aber auch ihm gefiel es und sie erfanden den Bass. Durch den Lärm wurde Satan geweckt. Auch er kam auf die Erde. Ihm gefiel es auch und er bekam eine zweite E-Gitarre. Die Thrash Metal Band Slayer war gegründet. Als Brunzbart das Headbangen erfunden hatte, starb er an einem Genickbruch und wurde durch Dave Lombardo ersetzt.

Paarungsverhalten

Die Paarung des gemeinen Metallers ist ein nicht schön anzusehendes Spektakel. Die am meisten verbreitete Paarungsmethode des Metallers nennt sich umgangssprachlich „One Night Stand“ oder gemäss Facebook auch „Hoppla! Da ist was schief gelaufen“. Zu dieser Variante bedarf es eines Metaller-Männchens sowie eines Metaller-Weibchens, eine nicht zu definierende Menge an Alkohol und eine gewohnte, laute, Dunkle Umgebung (Metalbar).
Im Schnitt halten sich in einer Metalbar auf 10 Metaller-Männchen nur etwa 1 Metaller-Weibchen auf. Nun entscheidet das alkoholische Roulette, für welches Männchen sich das Weibchen entscheidet. Die Grundregeln des "Alkoholischen Roulettes" bezeichnen unter anderem den Punkt, dass Metaller-Männchen am Ende des Abends grundsätzlich pleite sind, während die Weibchen sicher als betrunken gelten können. Diese höchst interlektuelle Version des Sparens wurde jedoch bald nach ihrer Erfindung von weiteren, unwichtigeren Primaten übernommen. Den Akt selbst stufte Amnesty International als grausam und als Verletzung der Genfer Konvention ein und nahm ihn bereits 1999 in den Katalog der Foltermethoden auf.
Für Metaller beider Geschlechter ist dies jedoch, im Rausch, hoch erotisch. Die Grundlegende Theorie von Bienchen und Blümchen wird an dieser Stelle nicht erläutert, funktioniert zumindest biologisch gesehen bei Metaller gleich wie bei Menschen. Der Morgen danach ist für beide Parteien ein unschöner Moment und endet meist mit Katerbier oder „Whiskyzmorge“. Im schlimmsten, jedoch nicht seltensten Fall endet es 9 Monate danach auch mit Metallernachwuchs.
Auch die Kreuzung mit anderen Spezies ist sehr beliebt geworden, kann aber zu Unglaublichem Frevel führen. So entstanden schon Metaller/HipHopper-Krezungen (Hoppla!,NuMetal). Es sollen sich auch schon Emos mit Metallern gepaart haben! Widerlich, diese Kreaturen!


Zu den natürlichen Feinden des Metallers gehören HipHopper, Politiker, Florian Silbereisen und der Papst. Die grösste Bedrohung für den Metaller sind Suchtmittelpräventionsgesetze und Veranstaltungsverbote. Da der gemeine Metaller nicht überdurchschnittliche politische Aktivität aufweist, ist er gegen Staatliche Verbote meist machtlos.
Eine von Menschen veranstaltete „Metallerjagd“ wie zum Beispiel bei Walen oder Robben findet nicht statt, somit kann das WOA, HOA, SB, etc. nicht auf die Unterstützung von Greenpeace zurückgreifen. Im Allgemeinen sind keine speziellen Metaller-Hilfsorganisationen bekannt. Manchmal kommt es allerdings auch unter den Metallern selbst zu Feindschaften. So zählt beispielsweise Dani Filth, Sänger der Band Cradle of Filth, zu den Hassobjekten und natürlichen Feinden der meisten Black Metaller, obwohl er selbst auch ein Metaller ist. Darüber hinaus werden Anhänger des Nu Metall von Metallern fast aller anderen Genres verabscheut, weil diese Musikrichtig von ihnen nicht als "richtiger" Metal gilt.

Tod

Die Tradition besagt, dass Metaller oft von Musikinstrumenten(E-Gitarre/E-Bass) erschlagen werden bzw. sich erschlagen lassen. Eine andere, ebenfalls existierende Todesart ist das erhängen durch eine E-Bass Saite, die aufgrund ihrer Größe einen höchst komfortabelen, schnellen Tod bereitet. Sehr selten (meist bei neuen Metallern) tritt der Tod durch Genickbruch beim Headbangen auf. Selten da sich im Laufe der Zeit ein eigener, medizinisch noch unerforschter Schutzmechanismus im Nacken gebildet hat. Ärzte vermuten, dass die Wirbel im Nacken sich mit einer Metallschicht (vermutlich Eisen) überzogen haben und somit standhafter gegen harte Stöße sind.

Die jedoch Ehrenhafteste Todesart ist die Alkoholvergiftung. Sie tritt aufgrund der modernen Medizin selten auf und ist deshalb die größte Ehre.

Metal als Religion

Die Metaller sind allesamt Anhänger der gleichnamigen Religion (in Metallien auch Metallicanismus bezeichnet) und sind aus dem hirnkranken ( aber trven ) germanischem Glauben entstanden. Metaller glauben allesamt an Odin, Loki, Satan und Brunzbart als ihre Götter, sowie auch an Ozzy Osbourne, weil irgend so ein Spinner in ner trven japanischen Horror-Erotik-Kinderpornographischen Spielshow einmal schrie: "Gepriesen seist du Ozzy!" und die Japaner mit "Und Sharon seine Frau!" antworteten. Sharon Osbourne selbst wird NICHT als Göttin angebetet, denn sie wird von Ozzy nur gefickt weil er nix besseres gefunden hat, außerdem hat er wenn er sie mal so richtig gut durchvögelt mindestens 43 Promille, da er als Neandertaler mindestens 38,89263732842658458747532796312345678901234567890 Promille braucht um betrunken zu werden. Metaller glauben, dass Metal als Religion deutlich besser ist als das Christentum und lehnen diese auch entsprechend ab. Auch verabscheuen sie die von der Krankheit Hip-Hop und vom Emothum befallene Menschen. Sie verehren Wacken und den Nürburgring als ihre Pilgerstätten zu denen sie so oft wie möglich im Leben eine Wallfahrt hinmachen. Am Nürburgring wird das große Rock am Ring Festival gefeiert, welches die größte Hip-Hopper und Technoer Vernichtungszeremonie der Welt ist. Allerdings scheinen ebenjene eine Möglichkeit gefunden haben diese zu überleben (Clubstage, ein widerlicher Ort!) Letztendlich haben die meisten Metaller einen herrlichen Knall, was sie zu äußerst besoffenen und trven Menschen macht.

Die Zehn Metaller Gebote

  1. Du sollst keine anderen Götter als Odin, Satan, Loki, Brunzbart, Lemmy Kilmister und Ozzy Osbourne anbeten!
  2. Du sollst Bier und Met bis zur Leberzirrhose trinken!
  3. Du sollst Hopper meiden!
  4. Wenn du ein Weib findest, mach es glücklich, lass dich aber nicht von den langen Haaren deiner Freunde täuschen!
  5. Du sollt kein Techno in Metal einbauen, sonst kommt Odin und frisst dich!
  6. Du sollst den Umgang mit deiner Sechssaitigen Streitaxt beherrschen!
  7. Du musst eine Metalband gründen, eine unterstützen oder einer beitreten!
  8. Du sollst einmal im Leben eine Hopper- und/oder Technoer- und/oder Emojagd veranstalten!
  9. Du sollst einmal im Leben nach Wacken pilgern!
  10. Ein Metaller kann zählen, das ist trve!

Tagebuch eines Metalers

  • 06:50h: Wecker klingelt. Scheiße, schon wieder verpennt.
  • 06:55h: Stehe auf, kultiviere mich und laufe zur Bushalte. Hör mir schonmal die neuste Mucke über Spotify an.
  • 07:10h: An Haltestelle angekommen. Metalerfreunde auch schon da. Erst mal ein gutes Bier.
  • 07:15h: Erster Hopper erscheint. Werfe Bierflasche. Treffer. Hopper fällt tot um.
  • 07:16h: Mist, das war ein Türkischer Hopper. Familie kommt. Freunde werfen auch mit Bier. Türken gehen wieder.
  • 07:20h: Fahren mit Bus in Schule.
  • 08:00h: Erste zwei Stunden. Langweilig. Ich hasse Schule.
  • 09:25h: Pause. Gehe mit Bierflasche bewaffnet runter zu Metalerfreunde.
  • 09:30h: Angekommen. Trinken und rauchen gemeinsam, hören dabei Metal und hassen Schule.
  • 10:50h: Musik zu laut gewesen, Klingel überhört, Direktor nicht erfreut. Schulverweis.
  • 10:55h: Überlegen Schule in Brand zu setzen, beschließen dann aber mit Bahn in Stadt zu fahren und gehen weiter.
  • 11:02h: Freund kotzt auf die Straße.
  • 11:20h: Sind am Bahnhof angekommen.
  • 11:23h: Sehen Emo über Schiene gehen. Sehen Bahn über die Schienen fahren. Sehen Emo nicht mehr.
  • 11:30h: Bahn da. Steigen ein und setzen uns auf den Boden. Sehen Mann, der aussieht wie Jesus. Bewerfen Mann mit Bierflaschen. Jesus tot Odin glücklich.
  • 11:42h: Schlafen ein, Bier zu stark. Zu müde. Zu viel Schule.
  • 16:00h: Wachen wieder auf, steigen aus und laufen zum Einkaufszentrum.
  • 16:50h: Gehen einkaufen. Echt geile Musik im Einkaufszentrum. Melodic Death Metal. Fange an zu headbangen.
  • 16:55h: Security warnt mich, nicht mehr die Menschen mit meinen Haaren zu attackieren. Alte Frau mit Katze wünscht mir den Tod.
  • 16:56h: Esse ihre Katze, Frau erbost. Odin stolz. Beschließen wieder zu gehen. Zeit die Kirche zu besuchen.
  • 17:20h: Sehen Katze und fangen sie. Wir opfern sie. Odin dankt uns erneut.
  • 17:50h: Stehen vor Kirche. Beten zu Odin.
  • 17:58h: Gehen in Kirche. Pfarrer erwidert laute "Heil Odin"-Rufe mit "Verschwindet oder ich rufe die Polizei"-Rufen. Gehen wieder.
  • 18:01h: Sehen einen anderen Metaler vor der Kirche, er schließt sich uns an. Plötzlich taucht Hopper auf. Neugewonnener Freund ist aber mit Axt bewaffnet. Hopper tot. Sich ritzender Emo kommt um die Ecke, lachen ihn aus und gehen weiter.
  • 18:50h: Laufen über Brücke, auf dem Weg zur Party. Betrunkener Freund fällt von Brücke. Konnte zum Glück noch sein Bier festhalten. Odin rettet ihn.
  • 19:20h: Auf Party angekommen. Veranstalten Moshpit Moshpit gut.
  • 19:23h: Hopper erscheinen auf Party. Hopper schließen sich Moshpit an. Fehler.
  • 19:25h: Verfehle Hopper. Hopper glücklich. Schlage ihm Bierflasche über den Schädel. Hopper nicht mehr glücklich. Moshe weiter.
  • 19:32h: Springe erneut daneben. Diesmal an die Wand. Werde bewusstlos.
  • 19:45h: Komme wieder zu mir. Moshe weiter.
  • 21:19h: Moshen beendet, alle Nicht-Metaler KO. Beschließen wieder zu gehen. Kaufen Jacky.
  • 21:35h: Sehen Emo in Telefonzelle. Werfen Telefonzelle um. Emo ritzt sich. Lachen wieder. Falle aber dabei um.
  • 23:45h: Wache wieder auf. Krankenhaus. Alkoholvergiftung. Bekomme kein Bier. Schreibe mit 3,1 Promille ein Tagebucheintrag über den Tag.
  • 23:54h: Odin kommt mit Heilmittel. Alle wieder gesund.
  • 24:00h: Schaue auf die Uhr -Bier Zeit- . Fange an zu saufen.
  • 00:05h: Krankenschwester erwischt mich beim Saufen. Schlage ihr auf den Kopf.
  • 00:10h: Werde nach ein bissl Gezedere an das Bett gefesselt, mit Zwangsjacke.
  • 00:20h: Versuche die ganze Zeit aus dem Bett zu kommen. Schreibe mit Zwangsjacke über den Tag.
  • 01:53h: Wache wieder auf. Sehe draußen son fliegendes lilanes Einhorn. Brülle rum, kriege vom Arzt eine Spritze.
  • 04:25h: Wache nochmals auf, diesmal im Gebüsch. Hab offenbar vergessen, dass ich keine Krankenversicherung hab.
  • 04:50h: Taumel nach Hause. Leg mich wieder ins Bett pennen.

Siehe auch

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