Luftschlange
Die Luftschlage (gr. bifteki luftikus) ist eine von Biologen als nichts weiteres als eine Laune der Natur bezeichnete Schlangenmutation. Sie haben keine natürlichen Feinde und gehören zu der Ordnung des Gesocks.
Luftschlange | |
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Systematik | |
Ordnung: | Gesocks |
Familie: | Wasserschlangen |
Gattung: | Schlangentier |
Art: | Wassertier |
Fortpflanzung: | wie bei Wasserschlangen |
Nächster Verwandter: | Wasserschlange |
Wissenschaftlicher Name | |
bifteki luftikus (Entdecker unbekannt) |
Entstehung
Nach dem Börsencrash 1985 leiteten russische Atomkraftwerke ihren Müll in die Barentsee, wodurch die als ungefährlich eingestufte Wasserschlange teilweise zur Luftschlange mutierte. Durch eine Flügelspannweite von bis zu 3 m ist es der Luftschlange möglich, eine Flughöhe von 8217 ft (feet) (2504.542 m) zu erreichen. Die Luftschlange kennt keine natürlichen Feinde, abgesehen von der Boing 747. Die durch die Turbinen geschredderten Luftschlangen fallen als gefrorene Fleischfetzen auffällig häufig in griechische Restaurants, wo sie als Spezialität verkauft werden.
Aussehen
Die Luftschlange hat das normale Aussehen einer Wasserschlange. Allerdings besitzt sie Flügel, welche gefiedert sind. Die Luftschlange ist noch sehr wenig erforscht, weshalb man bisher nicht genau bestimmen konnte, welche Organe zusätzlich mutiert sind. Außerdem gibt es nur sehr wenige, gut geschützte Fotos der Luftschlange, was sie noch mysteriöser macht. Die Luftschlange ist nur an den Flügeln gefiedert und oftmals bunt. Meistens sind diese blau oder grüngrau meliert. Selten werden andere Farbgebungen beobachtet. Das Gefieder ist weich und wird nach dem Tod der Luftschlangen zu Hüten oder Fingerhüten verarbeitet. Die Federn halten aber auch extremen Belastungen stand und werden experimentell zur Füllung von schusssicheren Westen benutzt. Allerdings ist der Einsatz solcher Spezial-Westen noch nicht ausreichend getestet.
Tote, geschredderte Luftschlangen sehen oftmals so aus, wie gefrorene Fleischbällchen vom ALDI. Sie sind klein geschnitten und Schockgefrostet, was sie für die Griechen länger haltbar und auch kostbarer macht. Die Griechen nennen so was dann Stromsparen.
Tarnung
Die Tarnung der Luftschlange ist einerseits zwar schlecht, da sie bunte Flügel besitzt, wird aber auch so gut wie nie gebraucht, weil sie keine natürlichen Feinde besitzt. Wenn sie versuchen würde, sich vor einer Boing zu verstecken, würde diese sie noch schneller platt machen töten. Forscher gehen allerdings davon aus, dass die Luftschlange in ihrer Evolutionskarriere ähnliche Tarnungen wie ein Chamäleon entwickeln wird, um einfacher an Beute zu kommen.
Alter
Luftschlangen sind dank ihrer durch den Menschen stark beeinflussten Evolutionsgeschichte in ihrer jetzigen Form vergleichsweise sehr "junge" Tiere. Sie entstanden erstmals 1985 beim Börsencrash.
Lebenserwartung
Die Lebenserwartung bei Luftschlangen wird auf etwa 80 Jahre geschätzt. Man geht aber davon aus, dass es so stark verstrahlte Exemplare gibt, die unsterblich sein könnten. Somit können sie ∞ viele Jahre leben. Allerdings schützt sie diese Unsterblichkeit nicht vor Unfällen mit einer Boing 747. Auch radioaktiv verstrahlte Luftschlangen können durch Turbinen geschreddert und somit getötet werden.
Vorkommen
Die berüchtigte Luftschlange kommt vor Allem in feuchten Gebieten Südamerikas und in Europa vor. Allerdings kommt die Luftschlange nicht ursprünglich aus Südamerika, sondern ist wegen des angenehmen Klimas nach dorthin ausgewandert. In Europa werden Atomkraftwerke eingesetzt, was der eigentliche Grund für die Entstehung der Luftschlange ist. Trotz dieser Hauptausbreitungsgebiete ist die Luftschlange auf der ganzen Welt verbreitet.
Verhalten
Das Verhalten der Luftschlangen ähnelt stark dem der Wasserschlangen, unterscheidet sich jedoch an einem wichtigen Merkmal. Durch die Flügel kann die Luftschlange fliegen, was ihr den Vorteil verschafft, nicht wie andere Spezies kriechen zu müssen. Dadurch ist sie für ihre Opfer noch unauffälliger.
Der Flug der Luftschlange ist meist ein schneller Gleitflug. Die Luftschlange steigt auf ihre gewünschte Höhe und verharrt dann in der Luft schwebend. Allerdings kann es passieren, dass die Luftschlangen Panikattacken erleiden, was wohl ihrer noch nicht verwundenen erdnahen Vergangenheit geschuldet ist. In einem solchen Fall schlagen die Luftschlangen wie verrückt mit ihren Flügeln. Man sollte sich dann auf keinen Fall den Luftschlangen nähern, da sie sonst sehr aggressiv reagieren. In Panik könnten diese Tiere einen anfallen und ohne Probleme töten, sowie anschließend verspeisen.
Ernährung
Beim Beutezug verhält sich die Luftschlange im Flug ganz anders. Die Luftschlange schwebt erst mal eine Zeit lang unbemerkt über dem Opfer. Dann setzt die Luftschlange zum Sturzflug an und schnappt sich die Beute. Dabei spritzt sie Gift ins Blut des anderen Tieres und tötet es. Anschließend bringt die Luftschlange die Beute höher in die Luft und verspeist sie im Flug. Reste des Opfers lässt die Luftschlange einfach herunterfallen. Ab und zu werden diese Reste später erneut von der Luftschlange aufgesucht, um sie zu verspeisen oder sie zur Brautwerbung zu benutzen.
Die Luftschlange ernährt sich von allem, was nicht giftig ist. Die Luftschlange tötet auf ganz unterschiedliche Weise: Meistens aber erwürgt oder vergiftet die Luftschlange ihr Opfer. Manchmal, meistens bei größeren Tieren, jagen diese Tiere auch in einer Gruppe, was ihnen Vorteile gegenüber Einzelgängertieren verschafft. Augenzeugen berichten, dass sie eine Gruppe von Luftschlangen gesehen hätten, die einen Elefanten verspeist hätten. Das ist nicht nachgewiesen, aber auch nicht widerlegt.
Fortpflanzung
Die Fortpflanzung der Luftschlangen funktioniert wie bei Wasserschlangen über Eierlegen. Das Weibchen legt ihre Eier in Wolken oder in riesigen Bäumen ab. Dies verhindert auch den Eierklau bei den Luftschlangen, was ein großes Problem der Wasserschlangen ist. Mit diesem Problem werden sie wohl noch länger zu kämpfen haben, außer sie würden alle zu Luftschlangen mutieren. Von diesem Fall gehen Wissenschaftler vor 2060 nicht aus.
Gefahren
Die Luftschlange besitzt leider auch eine ganze Reihe an schrecklichen Gefahren. Zum Bedauern vieler Menschen kommen immer mehr Gefahren ans Licht der Öffentlichkeit. Hier eine Liste der 5 schlimmsten Gefahren:
- Von der Luftschlange verspeist werden
- Von der Luftschlange im Flug mitgetragen werden
- Eine tote Luftschlange im eigenen Keller finden (Herzinfarkte und Schockzustände)
- Luftschlangensuppe essen
- Verwechslung mit Papierschlangen
Unterarten
Bis heute ist nicht geklärt, ob man stärker als bisher bekannt verstrahlte Luftschlangen als Unterart oder nur als besonders erkrankte Luftschlangen sehen soll.
Zahlen
Die Zahlen der mutierten Wasserschlangen sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Hier sind die Zahlen in einer Tabelle:
Jahr | Anzahl |
---|---|
1985 | 5 |
1990 | 60 |
1995 | 355 |
2000 | 6.970 |
2005 | 14.075 |
2010 | 29.000 |
Nutzungsmöglichkeiten
Bifteki
In Griechenland werden "geshredderte" Luftschlangen als "Bifteki" verkauft. Luftschlangen sind allerdings sehr schwer zu jagen sind und es kommt nur selten zu den sog. "Boing 747-Vorfällen". Der Preis für ein solches Fleisch kann zwischen 50€ und 150€ pro Kilo liegen. Normales Bifteki kann aber nicht ohne Weiteres von "Luftschlangen"-Bifteki unterschieden werden. Als besonders ärgerlich wird die Preistreiberei mit dem Etikett "echtes Luftschlangen-Bifteki" empfunden, so dass mittlerweile sogar Teile der griechischen Mafia in einen großangelegten Schwindel verwickelt sein soll, der angeblich lukrativer ist, als bspw. der Handel mit in Formalin getauchten Klapperschlangen.
Luxusartikel
Aus der Haut und den Federn der Luftschlange lassen sich jede Menge kostbarer Luxusartikel herstellen. Beliebt sind hierbei Handtaschen aus der schönen weichen Haut der Luftschlange oder Hüte aus den Federn der Flügel. Auch hergestellt werden Handschuhe mit Federn im Innenteil und Schlangenhaut außen. Auch Pantoffeln aus den Federn sowie Kissen und Bettdecken werden mit Federn gefüllt, da sie eine heilende Wirkung haben sollen. Außerdem wird das Gift genutzt, um ein Gegenmittel sowie andere Medikamente herzustellen. Auch wird leider immer noch das Gift der Luftschlange zum Jagen von wilden Tieren genutzt, da es die Opfer sehr schnell und schmerzlos sterben lässt.
Momentan gibt es keine Gesetze gegen die Produktion von Luftschlangenartikeln, aber die EU versucht mit Verordnungen, den Handel in Europa einzugrenzen.