Neubrandenburg

Herbordt van de Braueung, entschied 815 v. Chr. sich an seinem Bruder, dem Kuhfürsten Gandalf von Braun-die-Burg, zu rächen und gründete Neubrandenburg. Neubrandenburg war seiner Zeit ein Außenposten von Dschingis Khan, der sich aufgemacht hatte Neuostfriesland zu erobern um von diesem Mittelpunkt der Erde aus die Weltherrschaft an sich zu reißen. So kam es 815 v. Chr zu der bekannten und bis heute zelebrierten Völkerschlacht bei Starg Burgard. Harbordts Truppen bestanden aus loyalen Hostessen, sowie einer Einheit Zeugen Jehovas, welche sich derzeit noch Tagelöhner e.V. nannten. Nun lag der Vorteil auf Herbordts Seite, denn die Schlacht fand um 8 Uhr morgens statt. Die Zeugen Jehovas, gewohnt um diese Uhrzeit Menschen zu tyranisieren, und die Hostessen, berühmt für ihre unübertreffliche Ausdauer, waren den australischen Truppen Khans haushoch überlegen, die durch einen Jet-Lag stark beeinträchtigt in die Schlacht gingen und mit der ausländerfeindlichen Atmospähre im östlichen Germania nicht zurecht kamen.

Die weltberühmte Sykline Neubrandenburgs

Noch heute tragen viele Neubrandenburger, vor allem die Bewohner des Datezebergs - benannt nach Günther Datze (ehem. Hostesse mit Namen Gerlinde "Reitbahn" Krüger) - Vokuhila, um das Antlitz Günthers zu ehren, der in der Völkerschlacht bei Starg Burgard Dschingis Khan mit einer Wachturm-Broschüre erstach. Nachdem Khans Truppen erfolgreich geschlagen wurden, errichtete Herbordt auf dem Schlachtfeld sogleich ein Denkmal zu Ehren seines Triumphes. Das Denkmal wurde gleichzeitig das erste Wohnhaus Neubrandenburgs und man entschloss sich auf alle Zeit die Häuser in stillem Gedenken im Stil des Denkmals zu errichten. Ab 1972 baute man in der gesamten DDR Häuser in diesem Stil - heute bekannt als Plattenbau. Die Skyline von Neubrandenburg ist noch heute eine der eindrucksvollsten der Welt. Selbst in den USA schaffte man es nie an eine derartige Vollendung der Symmetrie anzuknüpfen.

Die Kultuhr

Neubrandenburg, das größte Dorf Deutschlands, ist reich an Kultur. Im Mittelpunkt steht die Kultuhr in der Dorfmitte, die von dem Oberpaule, seines Zeichens Oberpaule von Neubrandenburg, zu wichtigen Treffen mit anderen Stammeshäuptlingen des Öfteren getragen wird. Ist der Oberpaule zu Hause, so wird die Kultuhr in der Dorfmitte ausgestellt, damit das Gesindel ihrer huldigen und möglicherweise die Uhr lernen kann.

Die Slums (Prekariaten-Herberge-Ost) sind bei einem abendlichen Stadtrundgang leicht durch die brennenden Autos zu identifíerzien. Einheimische bezeichenen die Viertel Datzeberg, Oststadt, Reitbahnviertel und Vogelviertel als das "kleine Paris". Während auf dem Datzeberg und im Reitbahnviertel eher mit den "Arme-Leute-Drogen" wie Peppen und gestrecktem Badesalz gedealt wird, kommt man in den wohlbetuchteren Vierteln wie etwa Weitin in den Genuss feinsten Marihuanas. Dieses stammt meistens aus der Oststadt, einem der gefährlichen Ganggebiete dieser Weltmetropole. Der dortige triste Alltag besteht aus Bier trinken am Ost-Eck und ins dort ansässige Lindetalcenter zu kotzen. Aus letzterem ist inzwischen eine Art inoffizielles Turnier entstanden, in dem der Titelverteidiger Gernhart Reinholzen ist, der es schaffte, an einem einzigen Wochenende 12 Liter Erbrochenes in diesen heiligen Hallen und im angrenzenden Kaufland zu verteilen. Auch in der lebendigen Innenstadt wird jedes Wochenende, wenn die Punks gemeinsam mit den Hipstern auf der Treppe vor dem H&M ein Pisswasser nach dem anderen wegkorken, fröhlich um die Wette gekotzt. Der Sicherheitsdienst im dortigen Marktplatz-Center hat meist trotzdem nichts besseres zu tun als Dorfkühe zu schubsen und minderjährige mit Eisbechern abzuwerfen.

Der Bürgermeister wurde auch vor langer Zeit gewählt, komischerweise für 8 Jahre. Seitdem gibt es nicht mehr den Oberbürgermeister, sondern den Oberpaule.

In Anlehnung an Brave New World von A. Huxley wurde die Fortpflanzung weitesgehend eingestellt und ist nur dem Spaßgewinn verschrieben. Die Befruchtung findet in bestimmten Laboren statt. Zwei davon sind bekannt: "Alter Schlachthof" und "Colosseum". Die Labors leiden noch immer unter den Altlasten der früheren Nutzung als Matratzenfabrik. Noch immer beklagt sich die Klientel über das häufige Auftauchen von sogenannten "Dorfmatratzen". Um den Fortbestand der Labore zu sichern, wurde die obligatorische Gesichtskontrolle abgeschafft. Dafür aber das flatratesaufen beschlossen wodurch sich der durchschnittliche Paarungverkehr deutlich vergrößert hat.

Jedes Jahr am letzten Wochenende im August findet das Vier-Tore-Fest statt, mit zahlreichen Aktivitäten, Angeboten und gastronomischen Angeboten. Das Highlight ist es, wenn der allgemein bekannte Dorftrottel, die Eingeborenen nennen ihn Simbus Zerkel, versucht in den anliegenden Gemeinden Fuẞballtore zu klauen. Hat er seine Aufgabe erledigt, wird er mit Schweinedärmen überschüttet und darf sein Leben lang gratis Pansen essen.. Bisher hat es noch kein Neubrandenburger Dorftrottel geschafft.