Schlacht um Maracanã
Die Schlacht um Maracanã oder auch das Unternehmen Vierter Stern war die letzte Schlacht des deutschen Südamerikacorps, in welcher dieses siegreich hervorging und somit den heiligen Gral erbeuten und nach Berlin bringen konnte.
Schlacht um Maracanã | |||||||||||
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23:26 MESZ: Nach einem Raketentreffer durch Oberfeldwebel M. Götze brennt die Argentinische Basis. | |||||||||||
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Konfliktparteien | |||||||||||
Unterstützt durch |
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Befehlshaber | |||||||||||
Truppenstärke | |||||||||||
ca. 10.000 Mann, zusätzlich noch brasilianische Freiwillige | ca. 30.000 Mann | ||||||||||
Verluste | |||||||||||
Im Angesicht des Erfolges geringfügig | 25000 Liter Tränenflüssigkeit | ||||||||||
Die Bayrische Garnision von Unteroffizier Thomas Müller mit 2 Argentinischen Gefangenen (Mitte rechts). |
Vorgeschichte
Er ist einer der begehrtesten Objekt auf dem Erdenrund: Der heilige Gral zieht das Interesse der Menschen auf sich wie kaum ein Zweiter. Nicht zuletzt weil dem Besitzter dieses goldenen Artefaktes Fähigkeiten wie "ewiges Leben" nachgesagt werden. Umso größer wurde das öffentliche Interesse an diesem goldenen Pokal, als bekannt wurde, dass dieser sich in Brasilien nahe der Stadt Rio de Janeiro befinden soll. 32 Nationen, darunter auch die Bundesrepublik Deutschland, entsandten Expeditionsheere nach Südamerika, um den Grahl sicherzustellen. Treibende Kraft dahinter war die Bundeskanzlerin Angela Merkel, welche das ewige Leben des Grals ausnutzen wollte, um künftig politische Krisen durch reines Abwarten und Tee trinken überwinden zu können.
Die Deutsche Einheit besaß mit Joachim Löw und seinem Generalsstab einen Befehlshaber, der noch Erfahrungen aus dem (Süd-)Afrikacorps 2010, sowie aus der Reichsverteidigung 2006 zurückgreifen konnte. Gleiches galt auch für viele Battalionskommandanten wie zum Beispiel Captain Philipp Lahm (16. Infantrieverteidigungsdivision), Oberoffizier Bastian Schweinsteiger (7. Zentralbattalion) und Senior Sergeant Miroslav Klose (11. Sturmkompanie), welcher schon mit seiner Einheit im Koreakrieg 2002 aktiv war.
Road to Rio
Am 8. Juni landeten die Deutschen Verbände Nähe der Gemeinde Santa Cruz Cabrália und errichteten dort den Brückenkopf "Campo Bahia". Doch die Vorbereitungen für den Marsch auf Rio wurden von einem ersten Angriff der Portugisischen Expeditionsarmee am 16.6. unterbrochen. Dieser Angriff wurde jedoch erfolgreich abgewehrt, die portugische Armee erlitt dabei so schwere Verluste, dass sie nur wenige Tage später kapitulieren musste. Auch gegen weitere Angriffe der United States Army (welche ohne ihren besten und erfahrensten Kämpfer Jones antreten mussten) sowie eines ghanaischen Verbandes konnte der Brückenkopf verteidigt werden. Am 26. Juni wurde der Brückenkopf für gesichert erklärt und der Marsch auf Rio begann. 4 Tage später kam es zu einem sehr heftigen Gefecht mit den algerischen Wüstenfüchsen. Diese wurden zwar geschlagen, allerdings hatten die Deutschen große Schwierigkeiten mit dem Gegner, doch dank des 1. Verteidigungsregiments unter der Führung von Oberleutnant Manuel Neuer wurden schwere Verluste verhindert. Neuer selbst avancierte spätestens in dieser Schlacht zu einem Mythos, ihm zu Ehren wurden alle deutschen Städte, die vorher den Namen "Neustadt" trugen in "Neuerstadt" umbenannt. Am 4. Juli konnte das Südamerikacorps (mal wieder) die französische Legion schlagen und war nun den Toren von Rio ziemlich nahe. Als Reaktion darauf versperrte die brasilianische Armeen den Weg und zwang die Deutschen Truppenverbände in eine Schlacht, in welcher die brasilianischen Streitkräfte nur knapp der totalen Vernichtung entgangen und deren Stellungen regelrecht zermalmt wurden. Einen Tag später, am 9. Juli, begann der Verband mit dem Aufbau von Stellungen, um die Stadt vor der Eroberung durch die argentinischen Armee zu sichern. Unterstützung erhielten die deutschen Besatzer von den noch tags zuvor geschlagenen Brasilianern, welche einen Triumph des Erzfeindes in Rio unbedingt verhindern wollten.
- Die Standarte des Südamerikacorps
- Das Eblem der Brasilianischen Freiwilligenverbände
Die Argentinier
Ebenfalls am 9. Juli konnten die Argentinier bei São Paulo Niederländische Truppen nach einem langen Kampf nieder legen. Sofort begannen sie, die Verfolgung des Deutschen Südamerikacorps aufzunehmen und nach Rio vorzustoßen. Die Armee hatte von Argentiniens Regierung den Auftrag bekommen, den Gral nach Argentinien zu bringen und danach an den höchstbietenden zu Verkaufen, um Schulden bei den Amerikanern zu begleichen. Am 11. Juli erreichten die Südamerikaner den Stadtrand von Rio, wo diese ihre Stellungen ausbauten, bevor sie zum Angriff übergingen. Allerdings konnte sich der als einer der beiden Kampfstärksten geltenden Trupps in den Reihen der Argentinier, die 7. Flügelkompanie, kommandiert von Teniente Di Maria das sich nicht rechtzeitig von den schweren Verlusten aus einem Gefecht mit schweizer Eidgenossen erholen. Er selbst wurde im Gefecht durch eine Käsefonduemine am Fuß ernsthaft verletzt. Der daraus resultierende Käsefuß machte einen Einsatz unmöglich.
Schlachtverlauf
1. Argentinische Offensive
Am 13. Juli gegen 16:00 Uhr Ortszeit (21:00 Uhr MESZ) begannen die ersten Kampfhandlungen im Stadtteil Maracanã. Die Argentinier attackierten die deutschen Verteidigungslinien. Schon in den ersten Minuten konnten die argentinischen Streitkräfte Geländegewinne verbuchen. Eine argentinische Einheit unter Führung von Oficial Gonzalo Higuaín konnte bereits wenige Minuten später das deutsche Hauptquartier mehrmals unter Feuer nehmen, allerdings verfehlten die abgefeurten Projektile das Ziel, ohne dass das 1. Verteidungsregiment sie abfangen musste. Nach einer guten halben Stunde kam es zu einer äußerst brenzlichen Situation, als wieder ein Trupp von Higuaín mit Luftunterstützung beide deutschen Verteidigungsringe durchbrach, Feuer auf die deutsche Basis eröffnen und einen Volltreffer landen konnte. Glücklicherweise entpuppte sich die abgefeuerte Granate als Blindgänger. Die Initiative lag in der Anfangsphase eindeutig bei den Argentiniern, das deutsche Südamerikacorps musste Verluste hinnehmen, insbesondere das 23. Reservebattalion um Hauptmann Christoph Kramer. Seine Einheit wurde derart attackiert, dass Generalissimo Löw sie bereits nach einer halben Stunde durch die 9. Reservesturmkompanie mit Oberleutnant André Schürrle ersetzen musste.
Deutsche Gegenoffensive
Mit dem Wechsel wurde eine deutsche Gegenoffensive eingeläutet, welche nötige Entlastung und Raumgewinne schaffte. Deutsche Truppen konnten im Zuge dieses Maneuvers die argentinische Basis unter Feuer nehmen. Die frische 9. Reservesturmkompanie konnte eine Boden-Boden-Rakete auf das argentinische Hauptquartier abfeuern, welche jedoch vom argentinischen Raketenabwehrsystem "Romero" abgefangen wurde. Auch aus der Luft wurde die Basis bombardiert, ein Hubschraubergeschwader um Leutnant Höwedes konnte die argentinische Luftabwehr überfliegen, allerdings verfehlten die abgeworfenen Kampfmittel ihr Ziel, wenn auch sehr knapp.
- Das Raketenabwehrsystem "Romero"...
- ...fängt eine Deutsche V2-Rakete ab.
Humanitäre Feuerpause
Unter Internationaler Vermittlung wurde mit dem Einverständnis beider Generalsstäbe eine humanitäre Feuerpause ausgehandelt, welche allerdings nach nahöstlichem Vorbild eher dazu genutzt wurde, um sich neue Munition und sonstigen Nachschub zu verschaffen. Ungewöhnlich im Vergleich zum Vorbild war hingegen die Dauer dieser Feuerpause, welche nach 15 Minuten gebrochen und somit 25 mal länger als ihre zionistisch-palästinensisches Vorbilder war.
2. Argentinische Offensive
Nach der Feuerpause ergriff vor allem die weltweit für ihre brillianten Angriffe bekannte argentinische Spezialeinheit "Lionel Messi" mit ihrem gleichnamigen Kommandanten die Initiative und konnte mehrfach die deutschen Verteidigungslinien ins Wanken bringen, ihnen jedoch keinen ernsthaften Schaden zufügen. Im Zuge der Offensive mussten die Argentinier einen schwerwiegenden Verlust verkraften: Die Einheit von Higuaín geriet ins Abwehrfeuer vom 1. Verteidigungsregiment, wodurch seine Kompanie derart dezimiert wurde, dass sie wenig später auf Fronturlaub geschickt wurde. Im nachhinein wurde dem Kommandanten Neuer vorgeworfen, er habe beim Angriff auf Higuaíns Männern befohlen, FOUL-Projektile zu verwenden und somit gegen die Genfer Konventionen verstoßen, was jedoch die italienischen UN-Beobachter nicht nachweisen konnten.
Die Schlacht entwickelte sich von diesem Punkt an zu einem Stellungskrieg, der nicht einmal mit 69 Missionaren hätte gewonnen werden könne. Dies war für das deutsche Corps von Vorteil, da die Argentinier zwar zahlenmäßig überlegen waren, aber aufgrund wesentlich längerer Gefechte im Vorfeld der Schlacht nicht mehr über große Ausdauer und Belastbarkeit verfügten. um diese Schwäche auszunutzen, entschied ich der Generalissimo die Veteranen von der 11. Sturmkompanie und ihren legendären Anführer Klose durch eine frische Einheit zu ersetzten. Die Division von dem jungen Oberfeldwebel Mario Götze sollte sich hierbei als ein Au-richtiger Ersatz erweisen und einmal mehr das taktische Verständnis des Generalissimos Löw unterstreichen. Doch vorerst ging der Abnutzungskrieg weiter, wobei die Argentinier immer öfter Gebrauch von der durch die Genfer Konventionen verbotene FOUL-Munition machten, was auch hier nicht von den UN-Beobachter entdeckt und geahndet wurde. Besonders hart traf es dabei Oberoffizier Schweinsteiger, der von einem FOUL-Projektil ins Gesicht getroffen wurde, jedoch heldenhaft und tapfer weiterkämpfte, wodurch er in der Heimat als Kriegsheld gefeiert wurde.
Götze entscheidet die Schlacht
Gegen 23:25 MESZ starteten die André Schürrle und Mario Götze unterstellten Truppenverbände einen Angriff auf das argentinische Hauptquartier. Über die Linke Flanke konnte Schürrles Trupp weit in feindliches Gebiet, ohne zunächst auf großen Widerstand zu stoßen. Zwei argentinische Verbände mussten ausrücken, um der deutschen Einheit den Weg zu versperren und Sie nach Norden abzudrängen. Daher erhöhte sich die Spannung, wudurch auch der Widerstand anstieg. Eine Lücke wurde in die argentinische Front gerissen, Götze konnte, ohne beschossen zu werden, mit einem Hubschraubergeschwader durch diese Lücke hindurch in den argentinischen Luftraum eindringen. Wie im Falklandkrieg versagte die Luftabwehr der Gauchos. Götze selbst war es, der von seinem Hubschrauber eine 690 mm Rakete von Typ "Brazuca" abfeuern konnte, welche in ein Treibstofflager in der argentinischen Basis einschlug. Die gewaltige Explosion vernichtete große Teile des Nachschubs und Munition für die Himmelblauen, ebenso brachen Moral sowie Kommunikationswege und Kommandostrukturen zusammen. Verzweifelte argentinische Einheiten starteten in Folge dessen Angriffsversuche, jedoch war die Schlacht bereits entschieden. Um 23:36 MESZ kapitulierten die argentinischen Streitkräfte und zogen sich mehr oder weniger geordnet zurück.
Nachspiel
Durch die Eroberung und Verteidigung Rios konnte eine Einheit des deutschen Corps intensiv die Gegend nach dem heiligen Gral absuchen und diesen auch tatsächlich sicherstellen. In einer Höhle war dieser aufgebahrt und der Wächter des Grals, der legendäre Kreuzritter Sepp Blatter erachtete die Deutschen aufgrund ihrer Schmiergeldzahlungen als ein Volk, welches dem Grale würdig sei. Am 15. Juli wurde dann sowohl die wertvolle Fracht als auch das Südamerikacorps per Flugzeug nach Deutschland, in die ReichsBundeshauptstadt Berlin, gebracht. Auf den Straßen ereigneten sich wie in der Nacht des Sieges nochmals große Jubelszenen, als die Truppe zum Brandenburger Tor marschierte und dort ihre wertvolle Beute präsentierte. Kanzlerin Merkel war bereits am Tag der Schlacht nach Rio gereist, um die Moral der kämpfenden Truppe zu stärken und wahrscheinlich vor allem um den Gral sofort in Empfang zu nehmen. Ob Sie bereits einen Schluck aus dem Gefäß getrunken hat, ist anzunehmen, aber nicht zu beweisen!
Trivia
- Da Argentinien in Maracanã (und somit auch den Gral) verlor, musste es wenig später Insolvenz anmelden.
- Während der Schlacht von Maracanã gelang es dem Söldner Haucke F. aus K. bei B. innerhalb von 120 Minuten 10 Liter Bier zu vernichten.
- Der Deutsche Trupp konnte einen Messi davon abhalten, einen weiteren Titel zu sammeln.
- Für das Deutsche Südamerikacorps wurden nur die besten Deutschen Einheiten zusammengetRommelt.
- In Brasilien selbst blieben nach den Gefechten marode Infrastruktur sowie ein großer, verarmter Teil des Volkes zurück.
- Die Israelischen Streitkräfte konnten sich nicht an der Suche nach dem Gral beteiligen, da sie bereits mit Suche nach einer Endlösung im Palestinenserkonflikt beschäftigt war.
- Das Russische Expeditionsheer bekam von einem Informanten den Tipp, dass sich der Gral auf der Krim befinden könnte.
- Das Südamerikacorps wartete in sozialen Netzwerken immer wieder mit Kampangen und Propagandabildern auf. Geführt wurde die Abteilung Agitaion und Propaganda von Prof. Dr. Dr. Lukas Prinz Podolski von Köln, welcher wegen dieser Aufgabe mit seinem Kölner Karnevalscorps einen sehr kurzen Fronteinsatz vorzuweisen hatte.