Spiegelwelten:Mata Dea KG

Im Jahr 2011 schlossen sich die Spiegelweltländer Öy und das Inselreich Südsee zur Mata Dea Kultgemeinschaft zusammen. Beide Länder entdeckten, dass sie eine gemeinsame Geschichte und Religion hatten.

Ganynendra - Die sagenhafte Urmutter, die Mata Dea, wie sie mit der Kugel der Weisheit das Böse im Menschen, den Drachen, zähmt

Geschichte

Der in Öy aufrecht stehende uralte "Mata Dea Stein" mit dem Symbol der Urmutter
Die Tontafel der Macht legitimierte Borbet zur ersten Herrscherin der Mata Dea KG

In Mythen wird davon gesprochen, dass einst die gesamte Südsee das Werk der Muttergöttin Ganynendra war, die auch aus Liebe durch eine Frau mit Namen Maria die Menschen erschuf. Dies soll auf der Südseeinsel Upolu geschehen sein. Maria ging daraufhin über das Wasser Richtung Osten, wobei ihr 11000 Jungfrauen folgten. Eine Sage erzählt, dass sie daraufhin auf einer Insel, die sie Matera nannten, das heutige Öy, ein weiteres Volk gründeten.
Auf den Südseeinseln entwickelte sich der Kult um die Große Mutter, die Mata Dea, dahingehend weiter, dass eine männerfeindliche matriarchale, aber ansonsten friedliche Gesellschaft und Kultur entstand. Männer wurden nur zu Fortpflanzugenzwecken gebraucht, ansonsten gekocht und verspeist. Es blieb aber die Sehnsucht einer Erlöserin präsent, die irgendwann von Westen auf die Insel kommen würde.
Auf Matera entstand zunächst ein Erbpriestertum, indem Männer und Frauen gleichberechtigt waren. Im Jahr 1666 etablierte sich die Herrschaft von 3 Heiligen Königinnen und 4 männlichen Hörführern. Der Fund von alten Aufzeichnungen 1799 ließ die Gesellschaft wirtschaftlich und sozial erblühen. Ohne materielle Nöte konnte sie voll Freude unbesorgt leben, was sie der Gunst der Mata Dea zuschrieben. 2011 entschloss das Volk von Öy diese Gunst mit anderen Völkern in der Spiegelwelt teilen zu wollen und begann mit ihrer Missionstätigkeit.
Eine der Reisen führte nach Westen und man traf auf die Südseeinseln. Sofort erkannte man Ähnlichkeiten der Kultur, Religion und Mystizismus, wobei in der Südsee mehr die schwarze Magie und Voodoo vorherrschten, in Öy ausschließlich die weiße Magie. Jedoch konnte am 23. November 2011 Borbet Baltha von Öy, eine der 3 Königinnen, die sogenannte "Tontafel der Macht" vorweisen, deren eine Hälfte einst Maria nach Osten mitnahm und in Öy im heiligen Hain der Königinnen aufbewahrt wurde. Sie passte exakt zu jenen Teilen, der im Hohen Tempel in Ganynendra verehrt wurden, womit Borbet als Nachfolgerin der Maria und als Herrscherin der Südseeinseln anerkannt wurde. Man entschloss sich beide Länder zu einer Kultgemeinschaft zu Ehren der Mata Dea zusammenzuschließen.

Religion

Priesterinnen. Aufgrund ihrer Tracht erkennbar von der Südseeinsel Motu o Alofa

Die Religion der Großen Mutter ist mehr ein Glaube. Der Glaube an die Mata Dea, die alles in Liebe erschaffen hat und wünscht alles und jeden mit ihrer Gunst zu überschütten. Mit dieser Liebe und dem Guten kann sie das Böse im Menschen, symbolisch als Drache dargestellt, mit ihrer Weisheit (oft als Kugel dargestellt) zähmen. Die Gläubigen der Mata Dea predigen Liebe, Freundschaft und Fürsorge für den Nächsten sowie Dankbarkeit gegenüber der Großen Mutter. Das Gebet gleicht einem tiefen Oomh.
Zahlreiche Bräuche und Feste gliedern den Jahreskreis und geheimnisvolle Riten werden in den Kulthöhlen vollzogen. Die zentrale Versammlungsstätte für Orakel, Zeremonien und Rechtssprechung ist der Heilige Hain der Königinnen in der Mitte von Öy. Man übt Zauber- und Fruchtbarkeitsgesänge aus, weissagt aus Orakel und kennt Zaubertränke, aber alles im Sinne einer heilbringenden Wirkung mit weißer Magie.
Anfänglich führte dies zu Widerständen auf den Südseeinseln, wo auch die tötende schwarze Magie und Voodoo ausgeübt wurden. Seit der Gründung der Mata Dea KG wird aber dies nicht mehr durchgeführt, gerade die Befreiung von diesen bösen und angstmachenden Praktiken wird als Frucht der Erlöserin, der neuen Maria, der Baltha aus Öy, betrachtet. Im Freizeitpark Esoterica auf Ganynendra, der Hauptinsel der Südsee, wird die Religion und der Glaube marktreif präsentiert.

Regierung

Wilbet Kaspa von Öy
Ambet Melcha von Öy
Borbet Baltha von Öy


Die Mata Dea KG wird von den 3 Heiligen Königinnen regiert, die von den 4 Obergurinnen von Öy und den Priesterinnen der 9 Hauptinseln der Südsee ernannt werden. Sie tragen den Titel Kaspa, Melcha und Baltha. Die Kaspa stellt symbolisch die junge Muttergöttin dar. Sie muss 15-25 Jahre alt sein, bevor sie sich ihrem Kinderwunsch widmen kann und soll dem Volk das jugendliche, fröhliche Leben aufzeigen und in die hoffnungsvolle Zukunft weisen. Die Melcha ist Sinnbild der fruchtbaren Muttergöttin und ist 25-50 Jahre alt. Sie kann sich ganz der Mutterschaft widmen und drückt im Volk den Segen der Fruchtbarkeit, Geborgenheit, Fürsorge und Nächstenliebe aus. Die Baltha gilt als weise, allumfassende Ausformung der alten Muttergöttin, die auch den guten und schönen Übergang in das liebreiche Todesreich darstellt. Die Baltha ist Oberhaupt und Königin der Mata Dea KG und muss mindestens 50 Jahre bei ihrer Ernennung sein. Die erste Baltha der Mata Dea KG ist Borbet, die seit 2011 die Kultgemeinschaft führt.
Der Regierungsrat besteht aus den 3 heiligen Königinnen, den 9 Priesterinnen vom Inselreich Südsee, den 4 Obergurinnen aus Öy und den 4 männlichen Hörführern aus den 4 Öyer Bezirken. Seit Garnivera Teil der Mata Dea KG ist, nehmen auch die 7 gewählten Führer oder Führerinnen der 7 Städte Garniveras am Regierungsrat teil. Zur Zeit vertritt auch die Großmeisterin des Ordens der Heilerinnen das Verwaltungsgebiet Salvatio und die Großmeisterin des Ordens der Brummelmädchen die Provinz Borbetsund.
Die Baltha ist als Königin Repräsentantin der Mata Dea KG nach außen und hat als Nachfolgerin der heiligen Maria weitreichende Entscheidungskompetenz. Der Regierungsrat übernimmt die Entwicklung, Außen- und Innenpolitik der Mata Dea KG nach den Liebesgeboten der Großen Mutter.

Mitglieder der Kultgemeinschaft

Inselreich Südsee
Öy

Länder

Die Grundpfeiler der Mata Dea KG sind die beiden Länder Öy und das Inselreich Südsee. Sie verbindet dergleiche Glaube an die Große Mutter und derselbe Kult.

Vorübergehende Verwaltungsgebiete

Garnivera
Mit der Zeit wurde klar, dass es besonders in der Südsee ein Band der Großen Mutter gibt. So führte sie aus Liebe und im Glauben des Volkes die Insel Garnivera wieder zurück zu ihr. Durch eine besondere Fügung ist die ehemalige Volksrepublik Garnivera seit 4. August 2014 Teil der Mata Dea KG. Sie besitzt jedoch volle Autonomie und ist im Regierungsrat vertreten.
Salvatio (bis 1. Januar 2016)
Als durch die Chinakrise viele Verletzte und Flüchtlinge im Chinesischen Archipel umherirrten, beschloß die Mata Dea KG den Orden der Heilerinnen (Ordo Medica, OM) dorthin zu senden. Sie errichteten am 17. August 2015 auf der Insel Salvatio das Lazarett Dea Salvatio. Das Verwaltungsgebiet ist vorübergehend der Großmeisterin des OM unterstellt.
Am 1. Januar 2016 übergibt die Großmeisterin der SECS und Sin Ark die Insel zur Verwaltung. Heute gehört sie zur Archipelkompanie.

Vorübergehende Provinz

Missionsstation am Borbetsund

Borbetsund
Bereits am 24. November 2011 errichteten Brummelmädchen (Ordo Legatus Mata Dea, OLegMD) am Borbetsund eine Missionsstation für die Große Mutter. Sie wurde am 17. September 2015 der Entwicklungsgesellschaft SECS als Provinz übergeben. Seit dem 6. Oktober 2015 ist die Großmeisterin des OLegMD vorübergehend Oberhaupt der Provinz.

Wirtschaft, Entwicklung

SECS

Bereits wenige Wochen nach Gründung der Mata Dea KG legte der Regierungsrat am 3. Dezember 2011 ein umfassendes Entwicklungsprogramm für Öy und das Inselreich Südsee vor. Dazu wurde die Südsee Entwicklungscompanie und Stiftung (SECS) gegründet. Später wurde das Programm auf die gesamte Spiegelwelt ausgeweitet. So sind besonders die Hilfsaktionen während der Chinakrise und dem anschließenden Flüchtlingsdrama hervorzuheben. Auch Hurricania und ihre Lazarettinsel Freidenau waren Teil dieser humanitären Hilfe.
Die SECS geriet in den Verdacht am Putsch in Garnivera beteiligt gewesen zu sein und Korruption in ihren Reihen zu dulden. Damit verknüpft war jedoch auch eine Geheimdienstoperation.
Projekte der SECS
Esoterica - Spirituelles Leben und Erleben im 3. Jahrtausend.
Regierungspalast "Zauber der Südsee"
Bewerbung zur UM 2012
Südsee Wintersportpark
Immobilienfond Sin Ark
Drei-Königinnen-Bank (3KB)

Institutionen

Allg.Öyer Gebürgsschützen

Waffenherstellung und -lagerung in Öy

Die Polizeieinheit, die in ihren Grundzügen keinen militärischen Charakter hat, wird von vier Hörführern befehligt, entsprechend den vier Bezirken von Öy. Sie wachen jeweils über eine der Himmelsrichtungen und sichern symbolisch die heiligen Grenzen vor Dämonen und Schuhhändlern.
Die Gebürgsschützen rekrutieren sich aus der radikalen rechten Szene der Bevölkerung. Alle minderbemittelten Männer, die ihre Haarscheitel rechts tragen, absolvieren einen zweijährigen Pflichtdienst. Während dieser Zeit lernen sie marschieren, Oktoberfestzelte auf- und abzubauen und möglichst lange die ausgestreckte Hand waagrecht zu halten. Dies ist notwendig, um ihre Waffen selbst herzustellen und zu pflegen, die an hohen Balkonen aufbewahrte Geranie. Sie wird in Rabatten, Töpfen und Schubkarren mitgeführt und werden auch geworfen oder mit Geschützen verschossen.
Die Geranie von Öy hat allerdings eine außergewöhnliche Wirkung: Bekanntlich wird der Pflanze nachgesagt, sie sei spießig und in einem Milieu angesiedelt, in der die Zeit stehen geblieben scheint. Die Pflanzenteile und -säfte der Öyer Geranie verursachen bei Berührung genau diese Wirkungen: Sie können durch Spieße verletzen und die Zeit bleibt stehen, somit werden Bewegungen eingefroren. Die Gebürgsschützen selbst werden durch einen speziellen Zaubertrank immunisiert (Allerdings meinen einige frustrierte Frauen dieser Zaubertrank sei nur ein Vorwand der Männer, um sich aus "militärischen" Gründen mit Bier volllaufen zu können).

Geheimdienst

Rosmerta. Ein geheimes Archivbild, dass sie angeblich gar nicht abbildet

Der Geheimdienst entstand aus der Not heraus, als die schwarze Magie von Voodoo-Priesterinnen die Mata Dea KG und die Spiegelwelt mit bösem überziehen wollten und sogar zerstören. Der Geheimdienst arbeitet nach dem Weisheitsbuch mit altklugen Sprüchen der Großen Mutter, das überliefert wurde. Die wichtigsten Mittel sind das Beutelrattenorakel, bei dem aus den Eingeweiden einer narkotisierten Beutelratte die Zukunft gelesen wird, und die Glas- oder Wahrsagekugel, in der wichtige Geschehnisse vorhergesagt, übermittelt oder gespeichert werden.
Wichtige bisherige Operationen waren die Mission zwischen den Augenblicken und die Operation Magnet. Beide im Hintergrund ablaufenden Operationen sind natürlich innerhalb der Spiegelwelt unbekannt, nur die Autoren und Leser der Stupidedia erhalten darin einen Einblick.
Die derzeitige Geheimdienstchefin ist Rosmerta.

Ordo Legatus Mata Dea (OLegMD)

Schwestern des OLegMD. Zum Ordenskleid gehört eine Satellitenantenne am Haargummi

Der Orden ist der jüngste in Öy. Er entstand durch die Detonation der Bassbombe am 2. Juni 2009 in der Südsee, die ein Brummen und Dröhnen verursachte. Zu Ehren der Mata Dea, die als Verursacherin dieses Brummens angesehen wurde, schenkte man ihr den Brummelkult und die Brummelmädchen, die vor allen einen Missionsauftrag erfüllen sollen.
Brummelmädchen kann jedes Mädchen ab 15 Jahre werden, dass sich zuvor einer Priesterinnenausbildung unterzogen hat. Daraufhin wird sie auf Missionsreisen eingesetzt und betreut Missionsstationen. Heute sind Mitglieder des Ordens stets online und umfassend vernetzt.

Ordo Medica (OM)

Bláthnad - Großmeisterin des OM

Bekannt ist der Orden in der Spiegelwelt vor allen aus Einsätzen in Ost-Al Kurdistaniyan, wo sie erfolgreich den Zombie-Virus bekämpften, aus der Partie der Gewalt von Al-Tschak, wo sie als Sanitäterinnen im Krieg agierten und als Betreiberinnen der Lazarettinsel Salvatio.
Mitglied des OM, der im Inselreich Südsee entstand, können Priesterinnen mit Fachgebiet Pflanzenheilkunde und Bierbraukunst werden. Großmeisterin des Ordens ist seit 2013 Bláthnad.

Phalerae Focaria (PhF)

Aus einem alten Kochbuch: Zubereitung eines Teutonen auf Sangriasoße

Der Orden war ursprünglich nur im Inselreich Südsee aktiv und konzentrierte sich auf die Verfeinerung der Zubereitung von Männerkeulen und Prostataragout. Gerichte wie: Al Dente: Kannibalen-Pasta mit Gesang mit einem kleinen Italiener oder Teutone auf Sangriasoße werden heute nicht mehr zubereitet. Jedoch gelten die Köchinnen des Ordens weiterhin als die besten in der Spiegelwelt, vor allen, weil sie durch Gesang, Massagen und Gedichtrezitationen einen ganzheitlichen kulinarischen Genuss anbieten. Einige der Ordensschwestern sind an den angesehenen Fürstenhöfen und Präsidentenpalästen der Spiegelwelt Köchinnen, Haushälterinnen und Konkubinen.

Ordo Cantandi (OCant)

Erst seit Erfindung der Buchstabenschrift in Öy werden die umfangreichen mythologischen Erzählungen aufgeschrieben, zuvor waren Musikantentreffen für die Tradierung zuständig. Die Lieder bestehen aus zumeist 42-strophigen Gstanzln, die Musik wird meist umhermarschierend und blasend intoniert. Dabei wirkte der uralte Orden des Singens und der Sänger, in dem Frauen und Männer zugelassen sind.
Besonders gepflegt wird der Nasalgesang, bei dem der Sänger mit dem Zeigefinger in einem Nasenloch bohrt und gleichzeitig auf einem Bein steht.
Im Geheimen werden immer noch Verwünschungs- und Zaubergesänge gepflegt, deren Wirksamkeit nicht unumstritten sind. Offiziell sind sie verboten, außer sie wollen Gutes herbei singen.

Ordo Narrandi (ONarr)

Schon immer hielt man in Öy in Sagen, Mythen und Legenden Personen, Geschehnisse oder Dinge im Gedächtnis und somit im Leben fest, machte sie unsterblich. Eine Unerwähntheit in der Literaturwelt oder gar ein Vergessen der Überlieferungen würde den endgültigen Tod bedeuten. Deshalb haben Familienclans und bedeutende Menschen in Öy einen eigenen Erzähler, der dem ONarr angehört. Dem Orden sind meist Frauen zugehörig, weil ihnen das unentwegte Erzählen bei einer Tasse Kaffee im Wesen liegt. Dabei intonieren meist mehrere Schwestern des Ordens gleichzeitig und zaubern einen eng verwobenen Klangteppich in männliche Ohren, dessen Muster kaum definierbar ist, aber bei Männern zu einer meditativen geistigen Verinnerlichung führt.

Garnivera Social Club (GSC)

Das Vereinsabzeichen des GSC

Der Verein der garniverischen Vertriebenen widmet sich seit 2015 in Garnivera City vor allen für den Erhalt krimineller historischer Traditionen. Bei Brauchtumsabenden werden Maschinengewehrmassaker des Chikago von 1925 nachgespielt oder kubanische Tabakkriege der 1930er Jahre. Zur Brauchtumspflege gehören auch Salsa Musik, Mambo, Son und Danzon. Regelmäßig finden schmerzvolle Fingerbrechübungen und Betonierkurse für Opferbeine statt. Den Kammpfsportarten Akaido, KungFu und Judo werden unter den ehemaligen Yakuza-Mitgliedern besondere Beachtung geschenkt. Sie lehren diese in spezielle GSC-Gyms.

Sport

Frauen-Rugby

Das Frauen-Rugby ist im Inselreich Südsee und auf der Insel Ostlipari entstanden. Es wird in einer eigenen Liga im Inselreich gespielt mit insgesamt 14 Mannschaften. Besonders hübsch sind die mit komplizierten Mustern gehäkelten Rugby-Bälle. Jede Spielerin hat zudem einen eigenen Schuhwart.

Frauen-Sumo-Ringen

Voltigierende Sumo-Ringer zu Beginn der Figur "Fleischberg"

Das Sumo-Ringen für Frauen hat gleichfalls in Ostlipari seinen Ursprung. Dort lebten seit jeher äußerst robuste Frauen, die sich durch Kraftspiele gegenseitig trainierten. Beim Frauen-Sumo-Ringen dürfen keine Frauen mit Bulimie mitwirken oder langen Haaren. Die Ringmatten sind beheizt, um kalten Füßen vorzubeugen.

Voltigieren für Sumo-Ringer

Zuerst als touristisches Angebot von den Frauen im Inselreich Südsee kreiert, ist heute das Voltigieren von Sumo-Ringern eine angesehene Sportart mit ausgezeichneter Sumoschule im Inselreich.

Fußball

Der einzige Fußballverein der Mata Dea KG befindet sich auf Garnivera und ist Teil des GSC. Er wurde zur UM 2014 gegründet. Alle Spieler sind bestechlich, bewaffnet und voller Wetteifer.

Feste und Veranstaltungen im Jahreskreis

Immerwährendes Oktoberfest

In Öy sind die Allg.Öyer Gebürgsschützen für den reibungslosen Aufbau und Ablauf des immerwährenden Oktoberfest-on-Tour zuständig. Dabei findet im zweiwöchentlichen Rhythmus an einem immer anderen Ort im weiten Nirgendwo von Öy die beleibte Zeltparty statt.

Women-Rugby World Series

Zur Zeit tragen 10 Mannschaften der Südseeinseln die Weltmeisterschaft im Frauen-Rugby aus. Es gibt jeweils ein Hin-und Rückspiel. Der erste der Tabelle am Ende des Jahres erhält den Titel "Bayern München", der letzte "Borussia Dortmund".

Gratia 500

Am ersten Juniwochenende findet in Dea Gratia auf Ganynendra der Langstrecken-Wettbewerb für Rennwagen über eine Distanz von 500 km statt. Dabei wird die Stadtautobahn zur Rennstrecke.

Schiffgolfturnier

Im Mai 2015 wurde erstmals das Schiffgolfturnier ausgetragen, bei dem 17 Jachten im Hafen von Garnivera City als "Green" dienen. Der erste Abschlag erfolgt vom Vereinsheim des "Schiffgolfclub Garnivera 2015 e.V." aus auf die erste Jacht, wo der Golfball in einem Loch im Schiffsdeck versenkt werden soll. Von dort muss die nächste Jacht mit einem Schlag getroffen werden, was bis zur 17. Jacht fortgesetzt wird, das 18. Loch befindet sich wieder beim Vereinsheim.

Drohnenflugschau

Garnivera ist das erste Gebiet in der Spiegelwelt, wo ein umfassendes Drohnenflugnetz für Einkäufe, Bestellungen oder Kommunikationsaustausch eingerichtet wurde. Ab September 2015 findet erstmals eine Drohnenflugschau statt.

Ziele

Ziel der Mata Dea Kultgemeinschaft ist die wirtschaftliche, gesellschaftliche und religiöse Festigung der Bewohner des Inselreichs Südsee und Öy, sowie aller Länder, welche die Güte und Liebe der Großen Mutter empfangen wollen und anerkennen. Dabei stehen deren Wohl und Fortschritt, geistig-spirituell, aber auch materiell im Mittelpunkt, so wie es die Mata Dea gelehrt hat.
Deshalb achten die Mitglieder der Mata Dea KG auf die Einhaltung der Liturgie der Großen Mutter und die Würdigung alles Lebens, weil es einzig und allein von der Großen Mutter gegeben ist, die es auch allein nehmen kann. So gilt es Frieden zu wahren und Frieden zu schaffen, wo das Böse herrschen will. Überall soll die Heilung und die Liebe der Großen Mutter in der Spiegelwelt bekannt sein, damit sich jeder frei entscheiden kann, ihr zu folgen und die gute Botschaft anzunehmen. Dazu ist die unbedingte Freiheit jedes Individuums von Nöten, die zu erreichen oder zu festigen die Mitglieder der Mata Dea KG berufen sind.

Widerstände

Es ist das Böse und die schwarze Magie, die sich schon zu Anfang gegen die Große Mutter Ganynendra und ihre Kinder erhob. Die größten innenpolitischen und religiösen Gegner der Mata Dea KG sind:

Kaiaulu Paehona Voodoo (KPV)

"Die Gemeinde der Kunst des Voodoo" ist ein verbotener kultischer Zusammenschluss ehemaliger Priesterinnen des Inselreich Südsee, die weiterhin das Schlachten und Verzehren von Männern bevorzugen. Dazu verwenden sie immer noch schwarzmagische Praktiken, wie das Malträtieren von männlichen Stoffpuppen mit Nadeln. Sie sind meist im Untergrund auf den Südseeinseln tätig, manchmal werden noch verbotene Voodoo-Orgien von weißmagischen Priesterinnen der Mata Dea entdeckt und aufgelöst.

Bitches of Hell (BH)

Morrigan - Die Anführerin der Bitches

Die BH sind eine feministische Terrorgruppe, die sich aus ehemaligen radikalen Voodoo-Priesterinnen der KPV rekrutierten. Ihr Ziel ist es in der gesamten Spiegelwelt ein feministisches Schreckens-Matriarchat zu errichten. Dafür benützen sie schwarze Magie, weibliche Verführungskunst, Mord und Krieg. Ebenso wie die weißen Priesterinnen vermögen sie ein sogenanntes magisches Kontinuum zu erschaffen.
Ihre Gefährlichkeit zeigten sie erstmals bei den sogenannten Chroniken von Emanza Lost, als sie die gesamte 6. literarische Armee von Apark in einem magischen Kontinuum gefangen nahmen. Später kam es immer wieder spiegelweltweit zu Attentaten, eines auf den Weltsicherheitsrat konnte gerade noch vom Geheimdienst der Mata Dea KG verhindert werden. Im Oktober 2015 nahmen Frauen der BH an der Seite der Yakuza am Bandenkrieg gegen den Mafiabund in Borbetsund teil.
Anführerin der Bitches ist die Voodoo-Priesterin Morrigan.

Die 6. Aparkische Armee verschwindet in einem magischen Kontinuum (Archivbild)
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